Zitat von Chuck Noland;2609771. Wie wichtig ist ein Kohlenmonoxid-Sensor im Ofen?
Tagsüber eher kein Problem, da man ja für Frischluft sorgen kann. Aber wie sieht es in der Nacht aus, wenn der Ofen auf kleinerer Stufe im Wohnzimmer (Erdgeschoss) betrieben wird? Die Schlafzimmer liegen im 1. und 2. Stock und Kohlenmonoxid ist ja schwerer als Luft.
Wie gross ist bei einem Petrolofen überhaupt die Gefahr von CO-Bildung und wie würde das in unserer Schlafsituation aussehen?
Ich würde sagen das ein Kohlenmonoxidsensor in einem Petrolofen vollkommen überflüssig wäre, Kohlenmonoxid entsteht ausschließlich
bei einer unvollständigen Verbrennung d.h. Verschwelung. Wenn ein Petrolofen den Brennstoff auch nur ansatzweise verschwelen würde
wäre das Ergebnis so infernalisch in Bezug auf Gestank und Rauchentwicklung das dies auf keinen Fall unbemerkt bleiben würde.
Ich denke du verwechselst das mit Kohlendioxid das bei jeder Verbrennung entsteht und tatsächlich schwerer als Luft ist.
Deswegen sind die Zündsicherungen(Kontrollflamme) z.B. bei Gasöfen immer unten in Bodennähe. Kohlendioxid an sich ist nicht
giftig, verdrängt aber wenn sich ein geschlossener Raum sich damit füllt von unten her den Sauerstoff in der Luft.
Deswegen ist ein Kohlendioxidsensor mit Warn bzw. Abschaltautomatik in einem Petrolofen sehr sinnvoll. Ich habe mittlerweile
drei Zibro Öfen im Einsatz die über einen solchen Sensor verfügen, sobald der erste CO2 Schwellenwert überschritten wird gibt
der Ofen eine akustische und optische Warnung zum Lüften aus. Wird er dennoch ohne zu Lüften länger weiter betrieben und er
den nächsten Schwellenwert erreicht schaltet er sich ab.
Mein letzter Zugang, ein kleiner LC-DX 320 hat mich in der Bucht 229,- EUR inkl. Versand gekostet.
AndreasH, diese "Wabbelkanister" sind robuster wie Sie aussehen und schließen absolut luftdicht. Das PTX2000 20L wird in DE in
genau der gleichen Verpackung verkauft nur halt für 50-80 EUR...