Dieser Beitrag aus 20 Minuten finde ich noch interessant.
Auch die russischen Soldaten bekommen jetzt Socken.
http://www.20min.ch/wissen/new…mt-auf-die-Socke-11031025
Muss ich mal ausprobieren.
Gruss, Worber
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Auch die russischen Soldaten bekommen jetzt Socken.
http://www.20min.ch/wissen/new…mt-auf-die-Socke-11031025
Muss ich mal ausprobieren.
Gruss, Worber
Was willst du ausprobieren? Ob sich die Umstellung auf Socken lohnt?
Sorry, den konnte ich mir nicht verkneifen
So long,
Sam
Ja, ich habs heute auch in der zeitung gelesen, habe gar nicht gewußt dass die Russen keine socken getragen haben.
Die Russen rüsten wieder auf
Habe mich gerade mal ein weinig infomiert Diese "Lappen" sollen wohl gar nicht so schlecht sein jedenfalls gibt es einige Soldaten die keine Socken haben wollen,weil es wohl unmöglich sei in den alten Kirsa Stiefeln normale Socken zu tragen
Naja sie müssen es ja eigentlich wissen vielleicht wären dann neue Schuhe auch angebracht immerhin ist das auch ein 2Wk Produkt.
Aber Altbewährtes ist ja nicht immer schlechter als neues
Mfg Tunnelratte
Mir hatte ein deutscher WKII-Teilnehmer von mit Hirschtalk getränkten Fußlappen erzählt, die die deutschen Soldaten in den Knobelbechern trugen. Darauf hin habe ich einmal bei einem 30km Marsch versuchshalber meine Socken mit Scholl's Hirschtalk in meiner "Blasenzone" der Füße vorbereitet. Seit dem war ich bei meinen Märschen blasenfrei.
VG
Hallo zusammen
Das habe ich ja auch noch nicht gesehen ......., unglaublich.
ABER, es kommt sicher auch noch auf das Schuhwerk an.
Bei einem modernen Wanderstiefel kommen diese Wickelsocken sicher schlecht weg, das bin ich mir doch relativ sicher.
Aber nur schon bei meinen "Zahnradfinken" die älter sind als ich könnte das mit den Wickelsocken sicher schon Sinn machen.
Denn eine Lederbrandsohle und keine wirkliche Schuhform fordern den Fuss schon mal.
Und ich könnte mir vorstellen, wenn man diese Technik beherrscht (Trial and Error) so kann man sich an den einen oder anderen Stellen sicher für Erleichterung sorgen.
Viele Grüsse, Ernst
Der Vorteil dürfte wohl tatsächlich sein, dass die Lappen eng am Fuß anliegen, ihn somit stabilisieren, nicht zwischen Schuh und Fuß reiben, sondern nur am Schuh.
Wenn wir Blasen vermeiden wollten, haben wir vor Märschen die üblichen Stellen mit Zinkleim-Verband (Sporttape) abgeklebt. Da konnten sich dann die Wollsocken dran reiben und die Füße blieben heil. Das sollte der gleiche Effekt sein.
Ich möchte allerdings Socken nicht wirklich missen... vor allem nicht die Möglichkeit mal eben schnell die Socken zu wechseln. Weiss ja nicht, ob die dort tagein tagaus die gleichen Lappen tragen...
Trotzdem kann ich jedem nur empfehlen, sich eine Rolle Sporttape zu besorgen und das mal auszuprobieren. Das muss glatt aufgeklebt werden, also ohne Knubbel. In der Regel sind die angegriffensten Stellen die Ferse und der Rist, bei manchen Leuten auch bestimmte Zehen. Erst tapen und dann vorsichtig, so dass keine Ecke wieder abgezogen wird(!), die Strümpfe drüber ziehen, dann direkt in die Stiefel.
Und selbst bei 30km-Märschen hat es uns das nicht durchgerubbelt
So long,
Sam
Schade eigentlich dass man immer erst gegen Ende der Dienstzeit weiss wie man seine Füsse behandel muss. Was wir alles probiert haben.
Allgemeine Rezepte gibt es nicht. Was dem einen hilft ist für den anderen Gift.
Viele Blasen, tiefe Blasen, blutige Blasen, viel Schmerzen hat es gebraucht bis damals meine Füsse solche Hornhaut hatte dass die gelaufenen Kilometer egal waren und blasenfrei durchmarschiert wurde.
Ich hab den Tip in unserer SanStaffel in der dritten Woche bekommen Die haben gesagt "Sporttape ist billiger als Blasenpflaster, also sorgt gefälligst vor!" (Medizinerhumor ^^)
Aber der Vorteil vom Tape gegenüber der Hornhaut ist einfach: das bekommst du in Minuten, nicht in Monaten.
Der Nachteil ist ganz klar die kürzere Halbwertszeit. Hornhaut hält deutlich länger und härtet ab, das Tape schützt nur temporär.
So long,
Sam
Ja welche Seligkeit einen LKW zu fahren oder sich im Magazin zu langweilen (hab meines aus Langeweile, soweit ich die Möglichkeiten hatte hergerichtet, mein Maresciallo (Italien OR8 oder 9), war ganz hin und weg, bin dann auch draufgekommen, daß er es als Jungspund selbst geführt hatte, die Folge war ein Felsen im Brett) während andere sich die Gesundheit ruinieren.
Was ich jedoch bis heute bedauere ist, daß ich es nicht geschafft habe alle meine erhandelten Dinge aus dem Zweitspind zu schaffen
Zum Glück gab es auch keine Notfälle, unter einem Monat wären wir nie einsatzfähig gewesen ...
Fußlappen kenne ich noch von meiner Lehrzeit auf dem Bau und meiner Zeit bei der NVA. Dort gab es Socken aber auch Fußlappen.
Während der Lehre hatten die Altgesellen immer Fußlappen, ich habe sie nur im Winter benutzt in den Filzstiefeln.
Ich habe zumindest keine schlechten Erinnerungen daran.
Roman
Interessant. Die russischen Soldaten verwenden tatsächlich noch Portjanki.
Sachen gibt's, ich kannte bisher Fußlappen gar nicht...
Alles anzeigenDie Anfertigung von Strümpfen war im Vergleich zu Fußlappen verhältnismäßig kompliziert, da dafür ein Schlauch hergestellt werden muss. Bis zur Einwanderung der Hugenotten war die maschinelle Herstellung von Strümpfen im deutschen Raum unbekannt, und Strümpfe standen nur gehobenen Ständen zur Verfügung. Stattdessen trug man Fußlappen und handgestrickte Strümpfe.
In Deutschland waren Fußlappen noch bis zum Zweiten Weltkrieg z. B. für Soldaten gebräuchlich. In der Nationalen Volksarmee der DDR waren sie – zumindest bis 1968 – üblich. Im russischen Kaiserreich wurde die Verwendung von Fußlappen (Portjanki, портянки) von der holländischen Armee übernommen und für die kaiserliche russische Armee eingeführt. Fußlappen blieben für mehr als 300 Jahre in den Armeen Russlands und einiger Folgestaaten der Sowjetunion (Belarus, Ukraine) gängige Fußbekleidung für Soldaten und wurden dort erst zu Beginn des 21. Jahrhunderts durch Strümpfe ersetzt. Die weite Verwendung in der russischen Armee hat im Französischen zur Bezeichnung „Chaussette russe“ (deutsch: „russische Strümpfe“) geführt.
In Osteuropa werden Fußlappen noch heute z. B. von Bergarbeitern benutzt. Auch in Wien werden Fußlappen noch heute von Kanalarbeitern verwendet, weil sie einen besseren Halt in den Stiefeln gewährleisten.
Vorteile
Nachteile
Da fehlt doch ein Bild: ... 3, 4, 6, 7
5 wurde wegen Stinkefuss ausgemustert.
Da läuft mir bei meinen zarten 120 kg alleine beim Gedanken schon das Blut aus der Schweissdrainage.
Das das funktioniert, will ich garnicht in Frage stellen.
Aber für die Moral, dürfte das nicht grade zuträglich sein, wenn man mit den Dingern hantieren muss.
Trockene, und bequeme Socken-Schuh-Kombi
ist doch das A und O ?!?!
Soviel Hirschtalg kann ich garnich mitschleppen