Der große "Was habe ich heute für meine Preparedness getan?" Thread

Ich habe die Trommeln meines Seenotrettungssignalgerätes von Nico mit neuen Patronen nachgeladen.
Die Trommeln habe ich diesmal gemischt geladen: 2x Rot, 2x Weiß und 2x Grün.
Ich hatte die bei der Baja Deutschland zum Start der Nachtetappen verbraucht (https://www.youtube.com/watch?v=92LwZTokMuQ).
MadMax ist gestellt, bei uns war es real!

Hinweis:
Für den waagerechten Einsatz ist das Gerät nicht vorgesehen, aber es ist bis 15...20m sehr gut möglich und beeindruckend.
Man schafft alle 6 Patronen unter 10 Sekunden abzuschießen.
In D muß das Gerät in einem abgeschlossenen Behältnis transportiert werden. Das Führen im Rahmen von sportlichen Betätigungen (Wassersport, Bergsport, Wandern, Start von Sportveranstaltungen usw.) ist zulässig!

Ich habe einen neuen Schrank mir zugelegt, um etwas mehr Ordnung in meinen Kram zu bringen. Ein Schwerlastschrank, der wie ein ganz normaler Schrank aussieht. Bretter ab Werk mit Metallschinen verstärkt und zusätzlich 4 fach verschraubt. Da passt nun alles Mögliche rein, ohne dass sich was neigt oder was zerbröselt.

Sonst habe ich eine 12V Notbeleuchtung aus China 10W LED Strahlern gebastelt, die für wenig Geld bekommen habe. Drei einzeln schaltbar und mit Klemmen an irgendwas anzubringen. Der Gedanke war, vielleicht muss man auf der Wiese in tiefer Winternacht mal kurz viel Licht haben, kommt in den Funkkoffer.

Gruß SBB

Check mal vorher ab, ob die elektromagnetisch leise sind. Ich habe bei derartigen Leuchten schon böse Erfahrungen machen müssen.

Das mach ich. Die sind während des Funkbetriebs auch nicht unbedingt an. Geht eher darum, wenn man was basteln will oder so. Ich berichte mal, ob sie stören oder nicht. Du hast aber recht. Meine ChinaLED Flurbeleuchtung hatte immens gestört und wurden entsorgt. Da sind entstörte Glühbirnen nun drin. :grosses Lachen:

Habe den familieneigenen Schrebergarten übernommen. Das ist zwar nicht ideal, weil die Parzelle nur gepachtet ist, aber man kann ein bisschen was anbauen und sich so wieder etwas mehr mit Selbstversorgung befassen. Zudem kann man es dort auch mal ein paar Tage aushalten mit Solaranlage und Gasheizung.
Davon abgesehen macht es viel Spaß da im Sommer und Winter zu chillen und zu grillen/smoken/kochen.

Heute wurden bei uns 12 Gläser frische Karotten als Gemüse eingekocht, Kartoffeln werden morgen folgen.
Leider verderben bei uns besonders Kartoffeln immer sehr schnell, weswegen einkochen für uns eine gute Möglichkeit ist diese haltbar zu machen.

VG
Fleck

Ich habe mein Tourenrad mal wieder hervorgeholt, aufgepumpt und bin 28 km in 1 1/2 h Überland gefahren.

Desweiteren habe ich meine Autobatterien noch mal durchgemessen und die Daten vom Schmierzettel in Exel übertragen. Ergebnis die "Fort" Batterie wird entsorgt.

Ich hatte einige Pläne mit der Solaranlage und weiterem Umbau, doch plötzlich kam ein Wohnwagen dazwischen Ihr kennt das ja [MENTION=4213]survival[/MENTION]: Ist ein Wohnwagen für Pussis. Mit Dusche und Klo

:grosses Lachen:

Heute gab es eine kleine 15-Kilometer-Tour durch den herbstlichen aber leider schon nicht mehr voll entflammten Wald. Ein paar felsige Anhöhen (oder das, was man hier darunter versteht) habe ich auch erklommen, so dass ich trotz der überschaubaren Kilometerleistung ganz ordentlich fertig bin.

In diesem Rahmen gab es einen geplanten und einen unfreiwilligen Ausrüstungtest:

Das 10-25-fach vergrößernde Fernrohr, das ich bei Ebay für acht Euro geschossen habe, ist in der kleinsten Vergrößerung noch halbwegs geeignet, um die Umgebung zu inspizieren, bei höheren Vergrößerungen ist das Wackeln aber kaum noch zu bewältigen. Ich werde wohl mal schauen, ob ich irgendwo ein 8x- oder 9x-Monokular ohne Zoom beschaffen kann.

Beim Kienspansammeln habe ich ein paar Millimeter an der Spitze meines Fällkniven S1 abgebrochen. Das ist keine Katastrophe, weil es für meine Zwecke relativ egal ist, ob das Messer wirklich nadelspitz ist oder nicht. Aber falls ich sowas häufiger vorhabe, werde ich mir wohl irgendwas Beilartiges zulegen. Allerdings wird es dann in meinem Rucksack etwas eng. Also muss ich "leider, leider" wohl auch noch einen größeren Rucksack in Aussicht nehmen.

Ein Glock Feldmesser dürfte fürs Kienspan sammeln eigentlich ideal sein.

Ich habe heute die Töpfe mit den Peperonis und Paprikas aus Garten und Terrasse rein in die Stube geholt.
Da werden die noch mehrmals neue Früchte tragen.

Das hölzerne Gartentor durch ein verzinktes Stahltor ersetzt.
Ist viel stabiler und auch höher sowie vernünftig abzuschliessen.....

Tsrohinas

Wir haben mit ein paar Fories einen CB Reichweitentest gemacht. Den Reichweitenrekord auf nun 152km mit CB Funk erhöht. Einen genaueren Erfahrungsbericht schreibe ich später.

Vor ein paar Tagen habe ich den SO winterfest gemacht: Wasser abgestellt und aus der Leitung gelassen, alles kontrolliert und Sturmschäden entdeckt.
Danach musste ich ein Dachbodenfenster provisorisch verschließen, hielt aber trotz Sturm bis zu meiner Abfahrt am nächsten Tag.

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Fast vergessen:
je zwei kleine selbst vermehrte Büsche Josta und schwarze Johannisbeere am SO "ausgewildert" und eine sehr mickrige Kartoffelernte eingesammelt.

Hallo SBB, hallo zusammen,

Zitat von SBB+;312736

Wir haben mit ein paar Fories einen CB Reichweitentest gemacht. Den Reichweitenrekord auf nun 152km mit CB Funk erhöht. Einen genaueren Erfahrungsbericht schreibe ich später.

das ein oder andere ist mir ja schon zu Ohren gekommen. Gerne wäre ich auch dabei gewesen! Die Reichweite ist das eine, die Tatsache, das es erste Ansätze für eine Richtige Kette gegeben hat find ich das wirklich tolle! Ich brenne auf den Bericht und darauf, wie es weiter geht und wo noch Lücken zu füllen sind!!!!

Aber jetzt btt...
Ich war als Treiber zu einer Gesellschaftsjagt eingeladen, da ich sowas das letzte mal in der Kindheit miterlebt habe, habe ich kurzerhand zugesagt. Also ging es los, mit ordentlichem Schuhwerk, Messer am Gürtel, Warnweste an (damit man von den Schützen nicht mit Wild verwechselt wird), Arbeitshandschuhen und warmer Mütze (auch in Signalfarbe).
Auch wenn die Zahlen jetzt nicht beeindruckend sind, zurückgelegte Entfernung: >6km und erklommene "Etagen": >30 muss ich sagen, dass mich das Körperlich extrem gefordert hat. Das Gelände war mehr als schwer, wir haben den Hund (der bei uns in der Gruppe war) stellenweise getragen. Extreme Hänge, die in allen möglichen Winkeln begangen wurden, teilweise vermost und voll mit glitzigem oder morschen Totholz und quer durch ein Senffeld. Wenn ich sonst im Wald unterwegs ist, sucht man sich ja einen geeigneten Pfad und nimmt auch kleine Umwege in Kauf um halbwegs effizient voran zu kommen. Als Treiber ehr nicht, man versucht in einer Kette mit den anderen Treibern das Waldstück zu durchkämmen und dabei den Abstand zu den Nachbarn zu halten, dass bedeutet aber auch, dass man sich durch so manches Gebüsch schlägt, um das man sonst einen Bogen gemacht hätte. Als sehr nützlich hat sich in vielen Situationen ein kurzerhand zurechtgeschnitzter Stock erwiesen, an steilen Hängen (besonders wenn man sie seitlich beging) zum Abstützen wenns glitzig wurde, beim krakseln um ihn als Anker in den Boden zu rammen, zum wegdrücken von Dornenzweigen, senkrecht vor sich gehalten um durch hohes Gebüsch zu brechen und er war auch nützlich, um die Tragfähigkeit / Konsitenz des Untergrundes zu Prüfen.
Meine Kleidung (Arbeitskleidung von Engelbert Straß) hat dabei eine überraschend gute Figur gemacht und kaum Schäden von den Zahlreichen Dornen davon getragen.

Im Anschluss wurde dann noch die Strecke verblasen und anschließend ging es zum Schüsseltreiben, also dem gemütlichen Ausklang bei Speiß und Trank und vielen interessanten Geschichten.

Mich hat die ganze Aktion ziemlich geschlaucht, ich bin wirklich an meine körperlichen Grenzen gekommen und ich war schon ein Stück weit froh, als die Jagd vorbei war! Ob ich das wieder machen würde? Ja, insbesondere bei so tollem Wetter! Es war ein Erlebnis, schon lange habe ich den Wald nicht mehr (gegelrecht) so geschmeckt (so viel Greck im Gesucht gehabt)! Solltet Ihr mal die Gelegenheit haben, nehmt sie war, aber macht Euch auf was gefasst, zumindest hier in den Wäldern des Sauerlandes!

Gruß Wasser

War wieder mal mit meiner Gruppe Jungschützen trainieren. 1911-9mmPara, 1911-22lfB, Rev .22lfB.
Wie es gerade aussieht kommt evtl. wieder eine Gruppe von 3 Anfängern zusammen, die ich bis zur eigenen WBK begleite.