Kleine Baschdeleien

  • Hi,
    @ Miesegrau
    guck Dir doch mal im Netz, die tschechischen Feldschmieden an.
    Ich find die genial.
    Leider kosten die immer so um .... das Sprittgeld fürń Urlaub.:crying_face:
    und Platz hab ich auch nicht genug,:verärgert:
    und außerdem brauch ich dann zwei:banghead: ( eine im Süden .....)


    alles :shit: (deine Elli)


    ICK fräu mir aufn nekstän vreytach
    M

    Wenn die Welt schon im Eimer ist, will ich wenigstens den Henkel halten.

  • Hi
    @ Miesegrau


    Zitat von Miesegrau;260733

    Ich hatte mal vor mir aus einer LKW Bremstrommel, einem alten Turbolader und einer Nähmaschinenwippe eine Feldschmiede zu bauen. :)


    Guck doch mal unter: Survival-Wiki, " gutes altes Handwerk", Feldschmiede.


    Is ganz lustich, und gut, und machbar, abba...... hab auch zuwenig Platz:crying_face: .


    Noch 6,75.


    Was?


    Tage bis zum Silbersee.
    M

    Wenn die Welt schon im Eimer ist, will ich wenigstens den Henkel halten.

  • Hab heute mal 2 kühle Stunden in der Garage zugebracht. Rausgekommen ist folgendes:
    Ein Holzvergaser Ofen
    Der untere Teil sieht nur schräg aus, weil da der Aufbau inkl. Rost unten eingesteckt ist.
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    Den kompletten Bericht dazu gibt es in meinem Blog https://draussenlebenblog.word…genbau-holzvergaser-hobo/
    falls es nicht erlaubt ist, eigenwerbung zu machen, den link bitte löschen.

  • Guten Morgen,


    das nekscht neif is feddich :grosses Lachen:


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    An dem Messer war die Herausforderung, alles außer bohren und schärfen mit der Hand zu machen. Nach dem Härtevorgang hätte ich es beinahe weggeworfen: 61 HRC, selbst die Härtehaut ist so verdammt hart, das ich 7 Stunden daran poliert habe.


    Es ist das erste Messernach einem neuen Konzept: Mein Kunde zahlt ausschließlich Material und Maschinenkosten (anteilig) . Alles darüber hinaus ist Bonus und Anerkennung der Leistung.


    Bin gespannt wie sich das Prinzip bewährt.


    Liebe Grüße


    Micha

  • Hallo zusammen,


    mein "Hauptverkehrsmittel" wurde durch ein neueres ersetzt und ich hatte mir vorgenommen CB Funk wieder bestandteil einer jeden Fahrt zu machen.
    Da ich viel geschäftlich unterwegs bin und nicht jedem (und vor allem nicht meinen Chefs) erklären möchte, was es mit dem riesenspargel auf sich hat, suchte ich eine unauffällige Lösung und bin an der President Virginia hängen geblieben:


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    Aber auch meine zum teil sehr alten und klobigen CB-Funkgeräte lassen sich schlecht unaufällig in den Fahrzeuginnenraum integrieren, daher musste da auch etwas kleines schnuckeliges her, die AE 6110 (einigen von Euch gut bekannt):
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    Nach ein wenig rumprobieren, stand fest, dass es zwischen Beifahrersitz und Mittelkonsole sein neues Plätzchen finden soll. Nur wie festmachen, ohne Löcher zu bohren und den Kunststoff zu zerkratzen... Eine Halterung mus her, innen mit Filz ausgekleidet, damit dasweiche Kunststoff der Konsole nicht leiden muss. Ledier hatte ich nur blauen Filz zur Hand, eventuell wird er noch durch blauen ersetzt:
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    Und hier montiert:
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    Das Blech ist nicht gerade hüpsch, jetzt kommt noch schwarzer Hammerschlag drauf und Später ggf. auch noch von oben noch (schwarzer) Filz je nachdem wie sich der Hammerschlag in den Innenraum integriert.


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    Über Nacht kann die Farbe jetzt trocknen, mal sehen wie es hinterher aussieht, da war wohl noch ein minimaler Ölfilm auf dem Blech... Gibt nen interesannten Look glaub ich! :grosses Lachen:


    Nachtrag: 25.3.2016 ca. 16:00:
    Fotos vom eingebauten Endprodukt:
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    Gruß Wasser

  • @ Wasser


    Cool gemacht, deine Befestigung.:Gut:


    Wie du weisst habe ich auch das AE6110.
    Bitte berichte doch im Funkbereich mal über deine Erfahrungen damit; und auch wie es mit der President Antenne klappt.


    Gruss WTG

    Die Party ist vorbei!

  • Ich habe für die Scheide meines Skramas eine Aufnahme für den Gürtel genäht.




    Benutzt habe ich dafür 1 m Gurtband, alten Jeansstoff und eine Cobraschnalle um das Messerchen auch mal schnell ablegen zu können. Das Gurtband habe ich so angenäht das ich noch Kleinigkeiten an der Scheide befestigen kann.

  • Irgendwo (hier im Forum?) habe ich vor einiger Zeit etwas über einen Holzvergaser-Hobo gelesen und mir mal so ein Teil aus zwei alten Konservendosen gebastelt.
    Per Zufall passt der Aufsatz des CH-Notkochers auf den Ring, so dass man eine Tasse darauf stellen könnte.


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    Im Prinzip sind dies zwei verschachtelte Dosen.


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    Die Gase, welche nicht richtig verbrennen, entweichen unten in den Spalt zwischen den beiden Dosen. Dort werden sie von der Luft, die unten angesaugt wird, nach oben transportiert und verbrennend dort, da gleichzeitig auch genügend Sauerstoff zugeführt wird. (Das Ganze könnte man natürlich noch ausführlicher beschreiben, doch ich habe keine Zeit und Lust für eine wissenschaftliche Abhandlung.)


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    (Auf diesem Bild kann man rechts gut sehen, wie die Gase oben aus den Löchern austreten und verbrennen)


    Fazit: Die Verbrennung war wirklich rauchfrei und das Holz ist restlos zu Asche verbrannt, es blieben also keine Kohlestückchen zurück.
    Wie die Heizleistung ist habe ich noch nicht getestet. So aus dem Bauch heraus würde ich meinem Modell wohl eher zutrauen Wasser für zwei Kaffees zu erhitzen als für eine komplette Mahlzeit.


    Aber das war so oder so mehr eine Bastel-Spielerei, die ich einmal ausprobieren wollte und die nur auf der Terrasse zum Einsatz kommt.


    EDIT: Falls ich den Link zur Anleitung noch finde, werde ich den heute Abend hier veröffentlichen, falls das Interesse besteht.

  • Zitat von Chuck Noland;268908


    EDIT: Falls ich den Link zur Anleitung noch finde, werde ich den heute Abend hier veröffentlichen, falls das Interesse besteht.


    Melde hiermit Interesse an :face_with_rolling_eyes:

  • Ich wieder...


    Meinen Hobo habe ich gebaut, nachdem ich schlussendlich auf diesen beiden Seiten gelandet bin.


    Survival-Werk
    auf Tour


    Bei meiner Bastelei habe ich mich mehrheitlich an die Anleitung von Survival-Werk gehalten, diese jedoch nicht immer 1:1 umgesetzt...

    Heute ein guter Plan ist besser als morgen ein perfekter Plan.

    -George S. Patton-

  • Hallo zusammen,


    wer Kinder hat hat bestimmt auch mindestrens eine oder mehrere dieser (oder ähnlicher) billigen LED Taschenlampen aus Alu im Haus. :)


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    Bei uns liegt so ein Ding in (gefühlt jeder Ecke). Hin und wieder geht mal eine kaput, bei uns mehrfach das gleiche Bild - Wackelkontakt. Ich hatte zwar mal oberflächlich gesucht und die Federn mal nachgebogen und dann via "Kreuztauschen" das Problem auf die Vordere Einheit eingerenzt dann aber die Dinger einfach in der "Restekiste entsorgt". Als ich bei einer Wanderung im vielen Kindern feststellte, dass (gefühlt) ein drittel der Lampen (vergelichbarer Bauart) der anderen Kinder gleiche Symptome zeigten wurde ich dann doch neugierig.


    Lange Rede kurzer sinn, bei allen Drei Taschenlampen hatte sich der Ring mit Außengewinde gelockert.
    Ich hoffe man kann es erkennen:


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    Die Platine mit den LEDs wird durch einen eingeschraubten Ring an Position gehalten, lockert sich dieser Ring, z.B. durch harte Schläge, fehlt der richtige Kontakt zwischen gehäuse und Paltine und die Lampe flackert.
    Der Ring ließ sich dank einer der beiden Vertiefungen mit einem kleinen Dorn wieder anziehen. Auf dem rechten bild sind die kratzer auf dem Ring zu erkennen, wo ich mehrfach abgerutscht bin (hab die halt versucht so richtig anzuknallen).


    Drei von vier Lampen aus der "Schrottkiste" konnte ich so mit minimalem Aufwand wieder reaktivieren. Noch ein kleiner Tropfen Sicherungslack drauf, damit das nie wieder passiert, und fertig!


    Wenn ihr mal so eine flackernde Lampe in der Hand habt, denkt mal an den Ring im inneren!


    Gruß Wasser

  • Das Hummelhotel


    Ich weis, ich bin jahreszeitlich etwas spät dran - aber trotzdem habe ich mich entschlossen noch schnell ein Hummelhotel für den Garten zu bauen. Danke an Ceph, der die Initialzündung dafür geliefert hat.


    Verwendet wurden, wie üblich bei mir wenn geht, nur Werkstoffe die recycelt worden sind. Das Hotel besteht im wesentlichen aus Palettensperrholz, ein paar Stücken wasserfeste OBS Platte, Leisten aus Stapelhölzern gesägt, einem Stück 20 mm Saugschlauch, Pappkartons für das Nest, einem Stück Werbeplakat aus 2 mm Plastik, 3 cm Draht, einem kleinen Stück durchsichtige Plastik aus einer alten Spüliflasche für die Wachsmottenklappe und etwas Styropor, der das Nest etwas vom Boden weg hält.


    Verwendetes Material aus dem Fundus was mal Geld gekostet hat waren wasserfester Holzleim, offenporiger Holzschutz, vier kleine Scharniere, ein paar Nägel und Schrauben. Kapokfasern für das Nest sind noch unterwegs und sollten morgen hier eintreffen.


    Die geschätzten Kosten für das Hotel belaufen sich ca. auf 15 Euro und ein paar Stunden Bastelzeit.



    Hier einmal das Ding mit geöffneter Klappe vom Vorbau.




    Der Vorbau mit geöffneter Wachsmottenklappe und Einlauf ins Nest.




    Mal der Aufbau von oben.




    Deckel Nummer 1. Nestverkleinerung für den Start eines Hummelstaates. Wird später entfernt, wenn das Volk größer wird.




    Deckel Nummer 2.




    Eine von den beiden seitlichen Belüftungsöffnungen ist erkennbar.




    Sobald das Nistmaterial eingetroffen ist, wird das Hotel an einem schattigen Platz im Garten aufgestellt. Die Hummelkönigen suchen gerade noch nach Nistmöglichkeiten. Wenn ich Glück habe zieht eine davon ein und hilft uns mit ihrem Volk bei uns im Garten die Pflanzen zu bestäuben.


    Door Miesegrau


    Hoffentlich funzt es....

    Nur tote Fische schwimmen mit dem Strom..........;-)

  • Zitat von KUPFERSALZ;268555

    Ich habe für die Scheide meines Skramas eine Aufnahme für den Gürtel genäht. Benutzt habe ich dafür 1 m Gurtband, alten Jeansstoff und eine Cobraschnalle um das Messerchen auch mal schnell ablegen zu können. Das Gurtband habe ich so angenäht das ich noch Kleinigkeiten an der Scheide befestigen kann.


    Jeansstoff ist ne echt gute Idee. Das ich da noch nicht selbst drauf gekommen bin... :peinlich:

  • Zitat von Wasser;269303

    Hallo zusammen,


    wer Kinder hat hat bestimmt auch mindestens eine oder mehrere dieser (oder ähnlicher) billigen LED Taschenlampen aus Alu im Haus. :)


    danke für die Mühe, das hier einzustellen.
    Diese Lampen sind deswegen trotz allem praktisch, weil es nicht tragisch ist, wenn sie verloren gehen.
    Und wenn das Material und die Zusammensetzung einen Mindeststandard hätte, wären sie deshalb nicht mal schlecht.

  • Ich hab mir mal einen Dosenhobo gebastelt:


    [ATTACH=CONFIG]33780[/ATTACH] [ATTACH=CONFIG]33781[/ATTACH] [ATTACH=CONFIG]33782[/ATTACH]


    Und heute mal getestet. Zumindest die Grundfunktion.
    Klappt bestens. Die Tage werde ich mal versuchen Wasser darauf zu kochen und die Zeit stoppen bis zum Kochen.
    Konnte ich heute leider nicht. Hab noch kein Material gefunden um einen Rost oder so drauf zu basteln.



    [ATTACH=CONFIG]33783[/ATTACH]


    Diese Anleitung habe ich benutzt:


    https://www.youtube.com/watch?v=MNejYy3C2SQ


    LG
    der Boxer

  • Also meine Erfahrung mit diesen Dosenkochern sind
    +Leicht
    +Günstig
    +gut improvisierbar
    -nicht sonderlich standfest
    -ohne topfauflage kann das Feuer erlischen wenn die Löcher unten mit Kohle verstopfen
    -fummeliges nachschieben von Holz


    Gruss delete