SZENARIO: Der Einschlag

  • Seit ein paar Wochen gehe ich mit diesem Thema schwanger. Passt es hier her, oder vielleicht besser doch nicht? Der Titel lässt ja schon vermuten, worum es sich handelt. Wie auch immer: Inspiriert durch eine Dokumentation die ich vor ein paar Wochen sah, habe ich ein kleines Script für ein mögliches, aber (zum Glück) recht unwahrscheinliches Szenario erstellt.


    Es ließ mich einfach nicht mehr los darüber nachzudenken, ob ich überlebt hätte oder nicht. Heute muss ich sagen: Definitiv nicht. Die einzelnen Ereignisse und ihre Folgen hätte ich mit der Familie durchaus überleben können, nur hätte ich mehrfach aufgrund mangelnden Wissens schlichtweg die falsche Entscheidung getroffen.


    Das Szenario läuft über mehrere Monate, die ich natürlich stark verkürzen werde. Trotzdem kann es passieren, dass zwischen zwei Beiträgen von mir mehrere Tage liegen werden.


    Ich werde lediglich mit Fakten (soweit heute bekannt und bewiesen, oder doch zumindest theoretisch im Bereich des Möglichen) beitragen und diese völlig unbewertet lassen. Ich bitte darum, nicht so sehr um das wie und warum zu diskutieren, da das was nun folgt wirklich fiktiv, allerdings mit einem großen Bezug zur Realität ist. Es interessiert mich eher, mit welchen Auswirkungen ihr über die Zeit rechnet und wie ihr euch darauf vorbereiten würdet. Auf grobe Schnitzer sollte man mich natürlich hinweisen. Eure Vorbereitung für dieses Szenario muss nicht unbedingt auf Eurem aktuellen Stand basieren und darf gerne auch fiktiv sein. Natürlich wäre es auch spannend, wenn ihr versucht mit den Dingen zu bestehen, für die ihre aktuell vorbereitet seid.


    Genug geredet...


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    Seit Wochen häufen sich die Meldungen im Netz, in der Presse und sogar auf den Straßen über den Untergang der Menschheit, ja der ganzen Welt so wie wir sie heute kennen. Was bisher rein spekulativ von den Regenbogenmedien und Das-Ende-naht-Jüngern an jeder Straßenkreuzung in den schillerndsten und zugleich dunkelsten Tönen prophezeit wurde, ist nun von offiziellen Seiten bestätigt worden.


    Auch die seriösen Medien melden nun: Es besteht eine gewisse Wahrscheinlichkeit, dass Asteroid 2020 XX20 auf der Erde einschlagen könnte. Da 2020 XX20 noch zu weit entfernt ist um konkret seine Größe und auch seine Geschwindigkeit bestimmen zu können, ist man aber durch die Beobachtung seiner Flugbahn einhellig der Meinung, dass eine 10%ige Chance auf einen Einschlag besteht.

    I feel a disturbance in the force...

  • Tja Lord Helmchen,


    Meteoreneinschlag ist eines der schwierigsten Szanarien um sich darauf vorzubereiten.



    Im Grunde ist es egal, wo der Meteor einschlaegt (ich gehe mal von einem groesseren aus, nicht so ein Minidings), da sich die Atmosphaere auf der ganzen Welt so erhitzt, das alles verbrennt. Danach verfinstert sich der Himmel fuer mindestens 5 Jahre, nichts waechst mehr, eine neue Eiszeit kommt.


    Wer sich wirklich darauf vorbereiten moechte braucht


    a) eine sichere Unterkunft (ala bunker)
    b) Lebensmittel und Heizmittel fuer mindestens 5 Jahre, besser 10, die dann auch so gelagert sind, dass sie nicht verbrutzeln.
    c) Wahl einer location in der Naehe des Aequators (da wird es noch am waermsten sein und zusaetzliche Nahrung durch Fishfang moeglich)



    Wenn dein Szenario immer konkreter wird, dann kann ich Euch nur raten, Euch zusammenzuschliessen und das gemeinsam anzugehen.



    Oder als Alternative, das Spektakel mit einem Glas Rotwein in der Hand von der Veranda aus geniessen.



    LG Simka

  • Mit 70%iger Wahrscheinlichkeit wird ein Asteroid auf ein Meer treffen und bei entsprechender Größe einen gigantischen Tsunami auslösen, dessen Wellenfront um den Erdball herum läuft.


    An der Küste oder entlang von Flussläufen zu sein ist also generell schon mal keine gute Idee.

    Aus gegebenem Anlass: ich distanziere mich hiermit ausdrücklich gegen jeden Form von Gewaltphantasien gegen andere, den Staat oder staatliche Organe. Ich betreibe prepping als Krisenvorsorge und als Hobby und tausche mich hier mit Gleichgesinnten aus.

  • Warum gleich ein ASTEROID, ein mittelprächtig großer Meteroit würde es für den Anfang doch auch tun...


    Bei Asteroid kommt mir unwillkürlich ein potenter Global Killer >10km in den Sinn und bei so einem
    Kaliber siehts wortwörtlich finster aus...überall!


    Du schreibst aber "...mit welchen Auswirkungen ihr über http://%22http//www.amazon.de/…2%22&tag=httpswwwaustr-21 rechnet" also bleibt noch irgendwas übrig,
    dann würde ich erstmal auf die Suche nach einem möglichst hochgelegenen und geologisch stabilen SO gehen.
    Dort ließe sich das bei entsprechendem Glück das der Einschlag möglichst auf der anderen Erdhalbkugel stattfindet
    vieleicht überleben.

    Rechne mit dem Schlimmsten aber hoffe das Beste. -Arthur Schopenhauer-

  • Kosmische Gefahren gibt es einige, allerdings tendieren diese immer dazu gleich zum "globalen Killer" zu mutieren, zumindest in den Köpfen der meisten Menschen. Realität ist es trotzdem und so konnte mir ein bekannter Physiker sogar einen Splitter vom Meteor von Tscheljabinsk zeigen den ihm russische Kollegen zugeschickt haben.
    Gerade dieser Vorfall 2013 gab ja sicher vielen zu denken das Thema aus dem Sci Fi Bereich zu holen, um dieser Gefahr ernsthaft zu entgegnen.

    Möglichkeiten des Schutzes gäbe es nur wenn man international mehr Geld in die Weltraumtiefenüberwachung investieren würde. Die frühe Erkennung ist wohl der wichtigste Faktor bei diesem Thema. Man könnte danach Gebiete evakuieren oder sogar Abwehrmaßnahmen anstreben. Das geht natürlich über die Möglichkeiten eines einzelnen Preppers hinaus und ist eine Sache der Politik und ganzer Staaten.

    Selbst kann man dem Thema wohl am besten begegnen wenn man eine schnelle Transportmöglichkeit besitzt um wirklich viele Kilometer schnell und ohne Probleme zu überwinden. Vorausgesetzt natürlich man ist vorab darüber informiert das auch wirklich etwas passieren wird. Und hier ist schon das große Problem wieder, denn nur ein kleiner Teil der Objekte um uns ist bekannt, nur ein kleiner Teil des Weltraums kann überwacht werden und ob wirklich jede ernsthafte Gefahr als Warnung auch gleich durch die Pressesprecher geht steht wortwörtlich in den Sternen. Wir haben die Nasa, die Esa, die Roskosmos und natürlich die CNSA. Jeder hat zu wenig Geld, zu wenig Zeit und daran wird sich wohl auch nicht viel ändern. Neat, Css, Linear, Loneos, Cineos und Spacewatch haben im Fall von Russland versagt, laut eigener Aussage weil das Objekt aus Richtung der Sonne kam.
    Diese Erfahrung hat gezeigt das viele Menschen bei einem "kleinen" Objekt schon verletzt wurden. 1500 Menschen verletzt, 3700 Gebäude beschädigt, eine Fabrik wurde zerstört.
    Die meisten hatten Verletzungen durch Glassplitter, denn die meisten Fensterscheiben um das Gebiet sind zerplatzt.
    Dazu klebe ich schon lange Folien auf meine Fensterscheiben, das würde diesen Effekt auch abmildern wenn nur ein starker Sturm kommt oder Steine fliegen würden.

    Derzeit sehe ich aber wenig Sinn sich darüber Gedanken zu machen, denn solange keine wirklich zuverlässige Aufklärung existiert könnte ein Objekt jetzt einschlagen oder eben auch 2020. Wenn es jedoch wirklich eine zufällige Erkenntnis dazu gibt wo und wann so ein Objekt die Erde trifft, würde ich doch einen Kurzurlaub auf der anderen Seite in Betracht ziehen.
    Hier gäbe es aber sicher die ein oder andere Massenflucht und wie toll so etwas organisiert sein kann sehen viele ja wenn wir aus dem Fenster sehen.

    Im Großen und Ganzen kann man sich also nicht wirklich darauf vorbereiten da die Folgen bei einem Einschlag zu Lande, zu Wasser oder falls der Meteor in der Luft explodiert eben jedes mal anders sind. Man wird als Prepper der sich auf einen Krieg vorbereitet vielleicht bessere Chancen haben, da viele Folgen ähnlich einer Bombardierung sind.
    Alles in allem kann man diese Gefahr aber nur durch Forschung, Geld und Wissenschaft abwehren und dazu kann ich nur empfehlen einen Weg zu gehen der sich nicht dem Fortschritt in den Weg steht, die Atomkraftentwicklung, welche unerlässlich für ernsthafte Raumfahrt wäre, genauso zu fördern wie alle anderen damit verbundenen Bereiche um im Falle eines Ernstfalles erst gar nicht abwarten zu müssen was dann passieren wird.

  • Wenn es denn kein " Global Killer " ist wäre mMn ein FallOut von aufgewirbeltem Staub und die damit verbundene Dunkelheit zusammen mit der fehlenden UV Strahlung das grösse Problem.


    Da gibt es ja nur Prognosen,aber keine genauen Daten wie lange es Dunkel bzw. Trübe bleibt...Langzeitfolgen..


    Unser SO liegt ca. 450m üNN,sollten (!?!?) wir es mit genügend Vorwarnzeit dorthin schaffen bliebe auch nur abwarten und zugucken,hoffen das man nicht zu viel abkriegt von dem unmittelbaren zu erwartenden Chaos.


    Für ein Szenario preppen das selbst Regierungen vor unlösbare Probleme stellen würde ist jedenfalls nicht mein Plan.
    Wie / wie heftig / wo / wann es genau Meteoritenmässig rummst wird sich nicht bestimmen lassen,zumindest nicht so genau das noch Reaktionszeit übrig bleibt.


    Ob Bauwerke wie der "Doomsday Shelter" in Cheyenne Mountain so was aushalten ist auch fraglich..


    Von daher schliesse ich mich Simka an,mit dem Unterschied das ich es wohl etwas heftiger krachen lassen würde als ein Gläschen Rotwein..


    Dinge die einem momentan zu heftig,risikoreich,versaut,illegal,teuer,unumkehrbar sind ect...Ja,so eine Party würde es werden :devil:


    Blick auf den Nordatlantik vom Balkon des privaten Logenplatzes [ATTACH=CONFIG]29759[/ATTACH]


    Wenn wir am Tag danach ein Strandgrundstück haben : Glück gehabt ,wenn nicht dann eben Treffen in Asgård für die After Life Party an Odins grosser Tafel :winking_face:

    Aus dem Norden von DE bzw. dem Süden von ES gesendet

  • Ich stimme meinen Vorrednern zu. Auf dieses Szenario kann man sich nicht vorbereiten. Das Steinchen, das damals die Dinosaurier ausgerottet hat, würde auch alle größeren Säugetiere einschließlich uns vernichten.


    Nachdem die globale Feuerwalze, die Erdbeben, die Tsunamis und ähnliche nette Begleiterscheinungen vorüber sind, kommen noch die Dunkelheit und der saure Regen, die den Überlebenden auf Dauer den Rest geben. Kleinere Säugetiere wie Ratten, oder Kakerlaken um ein Beispiel aus dem Insektenreich zu nennen, könnten noch eine Chance haben.


    Fazit: Meine Vorbereitung für dieses spezielle Szenario ist abgeschlossen. Sie besteht im wesentlichen aus einer sehr guten Flasche Whisky und einem bequemen Liegestuhl. Damit würde ich bei entsprechender Vorwarnung auf unseren Hausberg fahren und mir das Schauspiel in aller Ruhe anschauen. Diese Gelegenheit sollte man wirklich nutzen denn sie hat das Potenzial unwiederbringlich zu sein.


    Door Miesegrau


    Der kleinere Steinchen als so eine Art Lottospiel betrachtet....

    Nur tote Fische schwimmen mit dem Strom..........;-)

  • Alles halb so wild:grosses Lachen:.
    Der Nachteil eines solchen Ereignisses ist sicher das es gaaaanz gewaltig rumsen kann, der Vorteil aber das eine relativ lange Vorwarnzeit gegeben ist. Das bedeutet man kann seine Vorbereitungen noch feintunen.


    Das Wichtigste ist dann sicher die Information, um das wann und wo einschätzen zu können.
    Aufbauend auf meiner derzeitigen Situation würde ich natürlich unter Aufwendung aller mir zur Verfügung stehenden Möglichkeiten alles so weit wie möglich noch mal aufstocken.


    Solange es nicht heißt das er mit hoher Wahrscheinlichkeit im Bereich der Alpen einschlagen wird, bleibe ich bei meiner Bug in Strategie denn die Wahrscheinlichkeit auf der Massenflucht umzukommen ist sicher höher als der Vorteil einige Kilometer mehr zwischen sich und den Einschlagsort zu bekommen. Abgesehen davon das ich 1000 oder mehr Kilometer von zu Hause weder über einen Schutzraum noch über Reserven für die darauf folgenden Jahre verfüge.


    1Tag vor dem prognostizierten Einschlag würde ich mich mit einigen Leuten (Familie plus?) in die Schutzräumlichkeiten zurückziehen um der Hitzewelle zu entgehen. Bei einem Nahtreffer eines entsprechenden Kalibers endet hier die Geschichte!


    Sollte die Aufschlagsenergie weit genug entfernt freigesetzt worden sein um die Schutzräumlichkeiten nicht einstürzen zu lassen,
    sehe ich das Überleben für die nächsten Jahre als gegeben an.


    LG Wolfgang

  • Ich glaube kaum, dass man vorher etwas erfahren würde, da es in meinen Augen unverantwortlich wäre, darüber zu informieren etc., da es eh keine adäquate Lösung gäbe.
    Wenn so etwas geschieht, dann einfach so...



    Gruß



    TiD

  • Ich seh das ähnlich wie meine Vorredner...auf einen Meteoriteneinschlag und dessen kurz- und langfristigen Auswirkungen kann man sich fast gar nicht vorbereiten als "Normalbürger"; der ja nunmal begrenzte Ressourcen (finanziell etc) hat.


    Das mit dem geniessen mit Liegestuhl und Alkoholika klingt sehr verlockend :)


    Bei einer Vorwarnzeit von mehreren Tagen würd ich mich wohl mit meiner Familie und der meiner Partnerin absprechen und vorschlagen, dass wir uns an Punkt A oder B treffen und dort unsere Vorräte und unser Know-How konzentrieren. Dies daher, weil mich (trotz meiner Einstellung das man sowas käumlich überleben kann) der Überlebenswillen dazu treibt, es zumindest zu versuchen.


    Man-o-Man, ist eben schon ein ganz krasses Szenario. . .
    Ich habe mich früher auch schon damit (und ähnlichen "Riesendesastern") befasst. Jedoch habe ich, aufgrund der Schwere beschlossen, dass ich einfach für wahrscheindlichere Szenarien preppe und dann bei so einem grossen "Ding" einfach die Ressourcen und Pläne nutze, welche ich dann so angesammelt und vororganisiert habe.


    Lord-Helmchen, wie sehen denn eigentlich deine Pläne und diesem Falle aus? Bist du da richtig dran? Das würd mich sehr wunder nehmen.

  • Der Einschlag


    Guten Morgen,


    es geht doch nichts über Endzeitszenarien zum Frühstück :anxious_face_with_sweat:


    Miesegrau und die Vorredner haben es schon ganz gut zusammen gefasst:


    Dieses Szenario ist nicht mehr plan- oder gar händelbar! Nach dem aufkommen dieser Meldung werden sich die Wissenschaftler mit möglichen Einschlagpunkten überbieten; die Presse wird jedes Gerücht aufbauschen und publizieren.


    Die Folge wird totales Chaos, überall herrscht Kriegsrecht. Plünderungen,
    tobender Mob und Verfall aller Rechtssysteme sind die unmittelbare Folge.


    Möglicherweise kommen die Religionen als weiterer Faktor hinzu: wann wenn nicht jetzt ist die ideale Zeit um die Gläubigen anderer Ausrichtungen entscheidend zu dezimieren und sich selbst ein lauschiges Plätzchen im bevorzugtem Paradies zu sichern (ich persönlich bevorzuge Vallhall).


    Nie gekannte Flüchtlingsströme werden sich vollkommen unnütz bewegen, Grenzen werden gesperrt und überrannt.


    Meine Familie und unsere Freunde (sind nur sehr wenige), würden dann zusammenkommen, uns in unsere Wälder zurückziehen und die gesammelten Whisky- und Rumvorräte genießen.


    Wenn der große Feuerball zu sehen ist, nehme ich einen großen Schluck meines Lieblingswhiskys (Ian MC Leod, as we get it, Islay Single Malt, Cask Strenght ), nehme Frau und Kinder in den Arm und genieße das Brennen von innen und die Wärme in meinem Herzen.


    Danach Licht aus.


    Semper Fi

    Geht los!!!

  • Zitat von Isuzufan;245889

    Alles halb so wild:grosses Lachen:.
    Der Nachteil eines solchen Ereignisses ist sicher das es gaaaanz gewaltig rumsen kann, der Vorteil aber das eine relativ lange Vorwarnzeit gegeben ist. Das bedeutet man kann seine Vorbereitungen noch feintunen...


    Das mit der langen Vorwarnzeit ist leider NICHT in jedem Fall gegeben, wenn sich das Geschoss aus Richtung Sonne der Erde nähert ist es
    quasi unsichtbar und wird nur sehr kurz vor dem Einschlag oder sogar öfters erst nach dem Vorbeiflug an der Erde entdeckt.


    http://naturgeschichte.eu/streifschuesse.htm


    ES könnte also jederzeit ohne die geringste Vorwarnung geschehen...

    Rechne mit dem Schlimmsten aber hoffe das Beste. -Arthur Schopenhauer-

  • Hallo Ares,
    Du änderst das vorgegebene Szenario entscheidend ab.
    Wenn man dies macht ist es sinnlos über irgend etwas zu spekulieren, darum halte ich mich an die Parameter welche vom Lord spezifiziert wurden:


    Zitat von lord_helmchen;245875


    Seit Wochen häufen sich die Meldungen im Netz, in der Presse und sogar auf den Straßen über den Untergang der Menschheit, ja der ganzen Welt so wie wir sie heute kennen. Was bisher rein spekulativ von den Regenbogenmedien und Das-Ende-naht-Jüngern an jeder Straßenkreuzung in den schillerndsten und zugleich dunkelsten Tönen prophezeit wurde, ist nun von offiziellen Seiten bestätigt worden.


    Auch die seriösen Medien melden nun: Es besteht eine gewisse Wahrscheinlichkeit, dass Asteroid 2020 XX20 auf der Erde einschlagen könnte. Da 2020 XX20 noch zu weit entfernt ist um konkret seine Größe und auch seine Geschwindigkeit bestimmen zu können, ist man aber durch die Beobachtung seiner Flugbahn einhellig der Meinung, dass eine 10%ige Chance auf einen Einschlag besteht.


    LG Wolfgang


    PS Du könntest ja ein anderes Szenario entwerfen, wie zB. Du gehst über einen Platz und plötzlich trifft Dich eine .50er mitten im Kopf! Was würdest Du tun?
    Naja höchstwahrscheinlich sterben.

  • Nehmen wir mal an es gibt ein wenig Vorwarnzeit und der Einschlag mit seinen unmittelbaren Folgen wird überlebt.


    Neben dem Lebensmittelvorrat >12 Monate und viel Treibstoff würde ich Polycarbonatplatten und stabile Noppenfolie zum Gewächshausbau sowie alles Saatgut was ich zu fassen bekomme einlagern.


    Beste morgendliche Endzeitgrüße
    KUPFERSALZ

  • Zitat von Isuzufan;245896

    Hallo Ares,
    Du änderst das vorgegebene Szenario entscheidend ab.


    Hallo Wolfgang,


    da hast du vollkommen recht, mir ging es nur darum auf den durch diverse Hollywood Streifen erzeugten Irrglauben,
    daß es IMMER eine längere Vorwarnzeit gibt, hinzuweisen.


    Nichtsdestotrotz hätten auch bei einem überraschenden Ereignis dieser Art die "Gepreppten" mit dem Glück
    nicht direkt vom Einschlag betroffen zu sein eine höhere Überlebenschance als die Anderen.


    Gruß Andreas

    Rechne mit dem Schlimmsten aber hoffe das Beste. -Arthur Schopenhauer-

  • Sehr schwieriges Thema, da hier mit vielen Ängsten gespielt wird:


    - sehr schlecht planbar, da nicht immer von der Wissenschaft erkennbar
    - Zeitdauer bis Einschlag ?
    - Einschlag wo? Auswirkungen


    Wir haben hier ein Szenario mit sehr vielen Variablen, von daher hat jeder bei diesem Thema ein ungutes Gefühl, vor allem als Prepper tut man sich da schwer, da man sich fast nicht darauf vorbereiten kann.


    Deswegen mache ich mir da keine Gedanken, da ich als Normalbürger diese Gefahr sehr spät erfahren werde und ich es eigentlich auch nicht früher wissen möchte, da ich damit unnöotig belasten würde. Gibt es überhaupt Daten von beinahe Einschlägen?


    Jonn

  • Moin @ All,


    Ein ganz großer Stein also. :confused:
    So wie lord helmchen schreibt, mit ausreichender Vorwarnzeit, Größe und Geschwindigkeit noch unbekannt.
    Trefferwahrscheinlichkeit aktuell bei (nur!) 10%.
    Soweit unser wissen!


    Hmm. 10% ist nicht soviel. Ich würde mich bei einer 10 Prozentigen Wahrscheinlichkeit Glück zu haben nicht an den Roulettetisch setzen!
    Hier sind jedoch aktuell 90% Wahrscheinlichkeit auf Glück gegeben. :lachen: :lachen:
    Also garnicht so schlecht die Sache mit einem Schrecken zu überstehen.


    Meine Vorbereitungen würden dementsprechend aussehen. Ich würde Überstunden abbummeln, das sind im Moment mehr als 300.
    Die Medien intensiv beobachten und wenn möglich, mit der Familie einige Tagesausflüge machen. Vielleicht meine Schwester und ihre beiden Kids zu uns einladen.
    Viel vorzubereiten gibt es nicht mehr. Nahrungsmittel, Saatgut (auch Pilzsporen), Baustoffe und Verbrauchsstoffe noch ein wenig aufstocken. Also schlicht, noch ein paar Dinge einkaufen gehen.


    Bis lord helmchen mit Infos nachgelegt hat würde ich garnicht mehr viel machen sondern zusehen das ich mit der Familie eine möglichst schöne Zeit verbringe ohne Kurzschlußreaktionen oder unumkehrbare Entscheidungen wie Kündigung des Jobs usw. An den Tag zu legen.


    Schönen Gruß
    littlewulf

    1800 wie 2021 = 1Oz Gold = 1 Maßanzug! Geld ist übrigens aus Papier.


  • Ähnliche Gedanken sind mir bei dem Szenario auch durch den Kopf gegangen,bzw das " Hemmnis Entscheidungsträger"


    Warnung der Beobachter / Wissenschaft --> Regierung öffnet den " Eyes only" Umschlag --> Beratungen --> Rückfragen --> Information des Zivilschutzes / BOS --> Verteilung der Meldung an Medien


    Wahrscheinlich würde das alleine so viel Zeit auffressen der letzte Punkt in der Entscheidungskette dann nicht mehr nötig ist.


    Je nach dem was über " Flurfunk" oder Gerüchte an die Öffentlichkeit gelangt wird dann wohl noch Situationsabhängig entsprechend dementiert oder in Salami-Taktik zugegeben werden.

    Aus dem Norden von DE bzw. dem Süden von ES gesendet


  • Wenn unsere Regierungen und deren ...befreundeter... Medienapparat 10% kolportieren und am besten noch dazu, dass man sich keine Gedanken machen muss, würde ich mit mindestens 60% Wahrscheinlichkeit kalkulieren...


    Just my 2 cents.


    So long,
    Sam