SZENARIO: Der Einschlag

  • Hi,


    bei diesem Szenario scheint keiner die übrigen Menschen zu berücksichtigen.
    Wenn der Einschlag nicht ganz in der Nähe ist, wird wohl das Häuschen stehen bleiben, und ein ganz stinknormaler Keller mit genügend Wasser als Kühlung dürfte ausreichen.


    Also:
    1. Wasserversorgung wird als erstes zuammenbrechen
    2. *viele* Leute werden umherirren und Heizmaterial und Nahrung suchen.
    3. Viele Menschen werden von der Stadt aufs Land strömen, weil sie glauben, da gibts noch was.
    4. Viele Menschen werden vom Land in die Stadt strömen, weil sie glauben, in den Supermärkten muss noch was sein.
    5. Nach einigen Wochen/Monaten werden die Menschen zwar weniger, aber dafür deutlich verzweifelter und erfahrener sein.


    In einer Waldhütte verstecken wird nicht drin sein, weil alle Wälder ratzeputz abgeholzt werden.
    In einer tiefen Höhle? die sind alle in Höhlenführern nachlesbar.
    In einem militärischen Bunker? Die sind auch auf Karten.


    Den Naturgewalten 5-10 Jahre trotzen halte ich für machbar.
    Die anderen Menschen zu überleben... da sehe ich das größte Problem.



    Nick

    Quidquid agis prudenter agas et respice finem

  • Witzig, ich habe erst am Sonntag Abend mit einem meiner Söhne genau über so ein Szenario gesprochen.


    Wir sind einer Meinung:
    - Der vorher bekannte oder auch überraschend auftretende Einschlag eines Metoriten oder Asteroiden zählt für uns nicht zu den speziell vorzubereitenden Szenarien
    - Falls Zeit und Ort des Einschlags frühzeitig bekannt werden, wird die Lage neu beurteilt....
    - Es gibt für uns drei mögliche Varianten:
    1. Ort und Zeit nicht bekannt - Vorbereitungen verstärken und einigeln
    2. Ort bekannt, weit weg - Vorbereitungen verstärken und einigeln
    3. Ort bekannt, betrifft uns möglicherweise - Flucht zusammen mit warscheinlich vielen anderen Menschen in eine sichere Gegend


    Wenn ich mir das so recht überlege.... Eigentlich unterscheidet sich das o.a. vorgehen nicht wirklich von einem drohenden Kriegsszenario.


    Tsrohinas

  • Also ich halte mich mal an das Szenario und würde folgendes tun:


    Da ich selbständig bin, würde ich sofort aufhören zu arbeiten und mich um die Vorbereitung kümmern.
    Ich gehe von drei Szenarien aus:



    1. Szenario: kein Einschlag - Presse informiert frühzeitig über den Vorbeiflug
    2. Szenario: kein Einschlag - Presse kocht hoch und alle spielen verrückt
    3. Szenario: ein Einschlag erfolgt so weit weg, dass ich überleben kann
    4. Szenario: Einschlag in der Nähe - Ende


    Da ich mich aber nur einmal vorbereiten kann, schließe ich Nummer 4 aus und bereite mich auf 1-3 gleich vor.
    Ich gehe davon aus, dass ich einige Tage bis zwei Wochen Zeit habe.
    Folgende Dinge würde ich machen:


    Einen provisorischen Keller/Bunker bauen. Großes Loch baggern, kleinen Container reinstellen und außen betonieren plus Erdhügel.
    Tauchflaschen und Tauchzeugs besorgen, also Luft für ca. 5 Tage. Sind etliche Flaschen.
    Weiterhin einen Erdkeller für Vorräte baggern und dort Wasserflaschen und viel Essen bunkern.
    Containerkeller mit Vorräten vollstopfen.
    Muni und Ersatzteile und weitere Waffen besorgen.
    haus mit Brettern sichern oder gleich zumauern plus Erdwall.
    Nachbarn informieren und zum mitmachen animieren. Wird teilweise funktionieren. Um so mehr, um so besser und sicherer.
    Die notwendige Kohle würde ich bei den Eltern pumpen und sie natürlich einbeziehen, wenn sie wollen.


    Würde also alles was Beine hat einlagern (Wasser, Medis, Muni, Essen, viel Notnahrung, Samen, Dünger usw.).
    Wenn Nachbarn mitspielen, würde ich die Organisation übernehmen und alles regeln.


    cu Tom

  • na gut:
    bei genügend Zeit würden wir einen unterirdischen Ort aufsuchen.
    Wir haben dort bis zu 200 m Überdeckung. Beim Ausfall der Pumpen wird das Wasser nur langsam steigen, so das wir kein Problem hätten.


    gruss


    TID


    Unterirdisch besonders während der ersten Tage extrem wichtig um der extremen Hitze nach wiedereintritt des aufgeschleuderten Materials entgehen zu können.
    Die Chance ist im folgenden mehrjährigen Winter in unseren Breiten allerdings dennoch gering.

  • Was ich noch vergessen habe:


    Natürlich habe ich auch Funkgeräte, Akkus und Antennenmaterial eingelagert und etwas, was Strom macht (Windgenerator, NSG).
    Damit man bei größeren Verlusten später mal umher funken kann, wer noch so daheim ist. :devil:


    cu Tom

  • Dieser Arbeitstag wollte so gar nicht vorbei gehen... Weiter geht's:


    Erst mal eine kleine Korrektur des Szenarios bezüglich der Vorwarnzeit:


    Zitat von Gresli;245924

    Kometen bilden beim Eintritt in unser Sonnensystem einen Schweif (durch verdampfen des Eises), wodurch diese sehr gut sichtbar sind.
    Im Gegensatz dazu sind Asteroiden sehr dunkel (reflektieren praktisch kein Licht) und sind z.T. fast nicht zu erkennen. Es werden Täglich X neue Asteroiden entdeckt (die Suche verläuft heute vollautomatisch durch Computer gesteuert).


    Machen wir aus dem Asteroiden einen Kometen. Ansonsten hätten wir wirklich kaum Vorwarnzeiten. Immer gut jemanden hier zu haben, der sich gut auskennt. :Gut: Danke dafür, Gresli. Nennen wir diesen Kometen deswegen einfach Ilserg. Ich hoffe, Du hast nichts dagegen.


    Zitat von Gresli;245924

    Sehr wichtig in diesem Zusammenhang: Wenn ein Treffer wirklich erwartet wird, wird die Öffentlichkeit nicht informiert(Politische Absprache) da man grössere Verluste durch die Panik erwartet als durch den Einschlag.


    Auch hier hat Gresli Recht. Offiziellen Stellen war schon lange vorher bekannt, dass Ilserg nicht nur mit einer 10%igen Chance, sondern zu annähernd 100% auf der Erde einschlagen würde. Nur wo, konnte man noch nicht sagen. Dazu war Ilserg noch zu weit entfernt.


    Was geschah, um den Kometen aufzuhalten? Die einzige aktuell zur Verfügung stehende Technologie um solch einen Riesen unter Umständen aus der Bahn zu werfen ist eine Trägerrakete, bestückt mit einem atomaren Sprengkopf. Das Trägersystem mit der größten Nutzlast ist zurzeit die Ariane 5 mit einer Nutzlast von bis zu 5 Tonnen. Also hatte ein Konsortium aus verschiedenen Staaten und Unternehmen bereits vor über einem Jahr angefangen, eine Ariane 5 mit einer Kernwaffe zu bestücken und sie Ilserg vor über neun Monaten entgegen geschickt. Damit war es möglich, den Kometen in etwa auf der Marslinie, also zwei Wochen vor dem Einschlag, zu treffen und mit der Detonation vielleicht doch seine Flugbahn zu verändern.


    Nur: Gebracht hatte es gar nichts. Mit dieser Aktion griff man nur nach dem Strohhalm. Wohl wissend, dass Ilserg einfach viel zu groß ist um mit einer Sprengkraft von ein paar Kilotonnen auch nur angekratzt zu werden.


    Und genau dies ist der Zeitpunkt, an dem die Öffentlichkeit über das Ausmaß der Katastrophe informiert wird. Dadurch, dass der Komet der Erde bereits recht nah ist, kann man durch Radarmessungen auch ermitteln, wo genau er einschlagen wird. Diese Information allerdings wird wiederum verschwiegen um einer Massenpanik im betreffenden Gebiet vorzubeugen.


    Was genau kommt da also auf uns zu? Wir sprechen hier über einen Brocken mit ca. 13 Km Durchmesser und einer Geschwindigkeit von um die 200.000 Km/h. Das ist ein globaler Killer mit ca. 100.000.000 Megatonen Sprengkraft.


    Aufschlag: In wenigen Tagen!


    Massenpaniken brechen aus. Die Menschen stürmen die Supermärkte und es gibt viele, die einfach nur unterwegs sind um zur Familie oder zu Verwandten, oder einfach nur an einen vermeintlich sicheren Ort zu gelangen. Es bricht also das Chaos aus mit all seinen unschönen Seiten.


    Die Staaten erlassen Notstandsgesetzte und lassen sie in kraft treten. Grenzen werden geschlossen. Die nationalen strategische Reserven werden aktiviert, Zuteilungspläne werden erstellt.


    In ein paar Tagen wird diese Welt ein völlig anderes Gesicht haben.

    I feel a disturbance in the force...

  • Mhh, wenn das Teil runterfällt, sind doch alle im Eimer. Oder verstehe ich da was falsch?


    Also doch Party und zwar zwei Wochen.


    cu Tom

  • Zitat von eraperp;246029

    Mhh, wenn das Teil runterfällt, sind doch alle im Eimer. Oder verstehe ich da was falsch?


    Also doch Party und zwar zwei Wochen.


    cu Tom


    Ja, da verstehst Du was falsch. Die Erde wird ja nicht komplett eingeäschert. Viele werden sterben, aber es gibt auch gute Chancen zu überleben wenn man sich halbwegs geschickt anstellt und gut vorbereitet ist.


    Zu dem Schluss bin jedenfalls ich gekommen. Also ich persönlich würde jetzt auch nicht mehr ins Büro gehen sondern die letzten beiden Wochen für die Vorbereitung nutzen.

    I feel a disturbance in the force...

  • Also wenn ich es genau nach dem Szenarion mache:


    Mein Teleskop raussuchen und versuchen den Kammeraden zu finden, denn auf die Nachrichten durch die normale Presse/Staat wuerde ich mich nicht verlassen, die schaetzen eine weltweite Panik als groessere Katastrophe ein, die sofort entsteht, als wenn alle Unvorbereiteten sterben. Die Politiker bringen sich eh in ihren Bunkern in Sicherheit.


    Dem Internet und google kann man auch nicht mehr trauen, da es von Verschwoerungstheoretikern ueberrannt wird und da sinnvolle Info's zu finden sehr zeitaufwendig wird.


    Kommt der " Kammerad" dann runter, dann wird es fuer mich persoenlich eh etwas eng, mit den Vulkanen um mich herum, wenn mich nicht schon erst der Tsunami erwischt hat. Also NZ ist fuer ein solches Szenario nicht der ideale Ort. Ich vermute Buschman ist dann auch weg.


    Aber zurueck nach Europa:


    Stadt verlassen? Nicht unbedingt, die Kanalisation kann durchaus Schutz bieten (bitte nicht in Hamburg!) und nach dem Einschlag ist die Chance, Essbares zu finden in der Stadt groesser als auf dem Lande (wo die ernte dann von Feuerstuermen zerstoert worden ist). Natuerlich habe ich in der Stadt dann auch mehr "Konkurrenten", da ich wahrscheinlich nicht der einzige Ueberlebende bin.



    LG Simka

  • Hallo zusammen,


    das Thema ist echt mal anders gemein, les da jetzt seit Anfang mit und mir wird zusehend schlechter..........
    Warum...?!
    Wenn ich mir vorstelle, ich bin jobtechnisch in ganz D und benachbartes Ausland unterwegs, meine Lieben zuhause und .............

  • Keine Panik Role,


    das passiert ja nicht von heute auf morgen. Ich vermute wenn der Meteor erst mal nahe genug an der Erde ist, geht hier unten eh nix mehr, keiner geht zur Arbeit etc...
    Also Du bist dann schon zu Hause.
    Deine Vorbereitung/oder Fatalsimus, das ist dir selbst ueberlassen.


    LG Simka


    PS Ich glaube wir muessen dann eher Vorsorge in der Beziehung ergreifen, dass es vermehrt zu Ueberfaellen und Morden kommen kann, denn wenn die Welt eh untergeht, dann kann man auch gleich alle Hemmungen ueber Bord werfen.

  • Die U-Bahnschächte wären sicherlich noch eine gute Alternative zur Kanalisation. Die Frage wäre ob die Zivilschutzorgane es noch schaffen eventuell diese Nutzbar zu machen neben anderen Objekten aus dem Kalten Krieg oder Bergbau.
    Neben extrem viel Glück benötigt man in jedem Fall Vorräte von >1 Jahr und man muss in den Untergrund was somit ein mobiles Szenario ausschließt.

  • In dem Fall sofortiger Rückzug in die BOL mit allen Autos vollgeladen aus den eigenen Lagern um dem Massenansturm auf die Supermärkte zu entkommen. Alarmierung der Familie (alles zusammen inklusive uns nur 9 Leute) Falls nicht ohnedies logisch mit dem Hinweis das gesamte medizinische Equipment inklusive Landärtztlicher Hausapotheke mitzubringen und die Teilchenbeschleuniger nicht zu vergessen. Eventuell 2 (bis jetzt) Fori fragen ob sie mitziehen.
    Bäume in der Nähe des Hauses umschneiden und ein Stück entfernen, Swimmingpool vollmachen (auch im Winter) Fenster des Hauses verrammeln, leicht brennbares daraus entfernen,
    Filteranlage auf Funktion überprüfen (3m³ Sand), überhaupt alles auf Funktion überprüfen, Ställe so gut wie möglich sichern, Diesel und alles leicht brennbare aus den Fahrzeugen in der Garage entfernen, immer wieder fragen ob jemand noch eine Idee hat und dabei die Nachrichten verfolgen.
    Dann Schotten dicht und abwarten. What ever will be, will be!


    LG Wolfgang

  • @ Simka
    Bei dem Vertrauen, dass ich zur Regierung habe......?


    Na ja, gut, das ich hier am Rand des Bayrischen Waldes ein paar Bunkersysteme weiß, die noch keiner gefunden hat.......


    Den einen oder anderen nutze ich bereits als Aussenlager.
    Aber über genanntes Szenario hab ich mir noch nie direkt Gedanken gemacht.

  • Bei diesem Szenario gebe ich T I D Recht. Man sollte versuchen zum Zeitpunkt des voraussichtlichen Aufschlags irgend wo unter der Erde zu sein.


    Das Problem ist nur das ich keinen Keller habe. Würde hier auch keinen Sinn machen, es sei denn man möchte Forellen mit der Mausefalle fangen.:lachen: Höhlen und Stollen hat es eben so wenig. Eine Metro gibt es hier im Dörfchen auch nicht wirklich und abhauen macht keinen Sinn, da wahrscheinlich jeder irgend wo hin möchte und ich keinen Bock habe das es mich mit meiner Familie auf der Autobahn erwischt.


    Aber ich hatte inzwischen Zeit zum überlegen. Ganz in meiner Nähe gibt es zwei Eisenbahntunnel. In jedem Tunnel gibt es an gewissen Stellen Ausbuchtungen neben der Strecke. Ob dort Brandschutzräume existieren werde ich demnächst versuchen herauszufinden. Aber selbst so eine Ausbuchtung in einem Tunnel unter einem Berg dürfte einen gewissen Schutz bieten.


    Während sich also alle anderen auf die Flucht in die Ferne begeben, würde ich also meine Familie nebst Vorräten in einem dieser Tunnel unterbringen. Die Flasche Whisky wäre sicherheitshalber trotzdem dabei. Allerdings würde ich mir in diesem Szenario nicht die Kante geben, sondern nur kurz vor dem Aufschlag einen kräftigen Schluck genehmigen. Denn wenn wir das hereinbrechende Feuerwerk überleben sollten brauche ich eines am Wichtigsten - einen klaren Kopf.


    Door Miesegrau


    Der Kater kommt natürlich mit....:)

    Nur tote Fische schwimmen mit dem Strom..........;-)

  • Hallo zusammen,


    beängstigendes Thema, allerdings wird mir beim durchlesen dieses Beitrages doch mal ganz schnell klar wie beschränkt ich in meinem eigenen denken doch oftmals bin....


    als bestes Beispiel hier : daran zu denken das auch Kanalisation oder Tunnel einen gewissen Schutz bieten könnten.....denn von einem Bunker bin ich aus vielerlei Gründen weit entfernt.


    Welche Alternativen habt ihr denn sonst noch so auf Lager für Menschen die jetzt keinen Zugang zu einem Bunker hätten ?


    Liebe Grüße


    baarmädel

  • Bei Kanalisationen helfen wohl wirklich nur die älteren Modelle mit ausreichend großen, begehbaren Tunneln. Heutzutage sind das ja eher überschaubare Rohre, außer vielleicht zentralen Sammelsträngen in Großstädten. Wenn es allerdings zu Erdstößen kommt, ist man da unten auch nicht sicher, weil die Brühe da vermutlich ziemlich rumschwappt.


    Öffentliche Tiefgaragen bieten wahrscheinlich einen guten Unterschlupf, Straßen und Eisenbahntunnel auch. Wenn ich nicht zu Hause bin und dort meine Vorräte im Keller habe, würde ich tendenziell die Untergeschosse oder Keller von modernen Stahlbetonbauten gegenüber gemauerten Altbauten und kleineren Wohnhäusern bevorzugen, also neben den genannten Parkhäusern auch große Bürogebäude, Schulen oder Einkaufscenter. Wenn man überhaupt nicht unter Tage kommt, helfen die Erkenntnisse aus "ABC-Abwehr aller Truppen": Überlegen, wo der Einschlagpunkt ist und dann den "Schatten" möglichst massiver Strukturen nutzen: Große Felsen und Gebäude, Hohlwege, Steilufer etc., notfalls auch unter einem Fahrzeug, aber dann lieber eines mit etwas mehr Bodenabstand. Dabei darauf achten, dass keine losen Gegenstände, Scheiben oder ähnlich scharfkantig brechendes Material in der Nähe ist, möglichst flach machen, Gesicht schützen, beachten, dass es eine Druck- und eine Sogwirkung gibt. Atem- und Augenschutz gegen Staub, selbst wenn's nur ein Taschentuch ist.

  • Evtl. ist der Aufenthalt unter der Erde im Zeitpunkt des Aufpralls eine tödliche Falle, je nach Entfernung und Wirkung des Einschlags eines Asteroiden. Es kann aber gut möglich sein, dass die Nachwirkungen und Begleitumstände des Aufpralls eine Flucht unter die Erde notwendig machen.


    Für mich ist das Ganze kein Bedrohungsszenario auf das ich mich vorbereite((n) kann). Dazu bin ich schon zu lange dem Hobby Astronomie verfallen und erfreue mich an den Schönheiten am Himmel. Auch der grosse Krater hierzulande, Einschlag vor mehr als 14 Mio. Jahren, das Nördlinger Ries (https://de.wikipedia.org/wiki/N%C3%B6rdlinger_Ries) lässt mir keinen Schauer über den Rücken laufen, wenn ich mitten drin stehe.


    Wer sich dennoch mit dem Thema auseinandersetzen will, hier gibt es seriöse Informationen:
    http://minorplanetcenter.net/IAWN/
    http://www.cosmos.esa.int/web/smpag/home


    Blackforest

    Man muss für Alles bezahlen. Nichts ist umsonst, ausser Gottes Gnade

  • Zitat von Miesegrau;245888

    Ich stimme meinen Vorrednern zu. Auf dieses Szenario kann man sich nicht vorbereiten. ....


    Warum nicht?


    Die Erde ist groß, die Wahrscheinlichkeit auch bei einem global killer durch den direkten Einschlag sofort getötet zu werden ist daher eher klein. Ich sehe daher auch keine Notwendigkeit sich für den Zeitpunkt des Einschlags unter die Erde zu begeben.


    Es gilt also ggf. den Tsunami zu überleben


    Danach die mögliche Hitzewelle und die Brände


    danach den Sauerstoffmangel(?) und den sauren Regen


    und danach ein paar jahre Eiszeit.


    Warum sollte das nicht prinzipiell machbar sein mit einem sicheren Ort an geeigneter Stelel ein paar Gewächshäusern, Strom über eine Wassermühle, Winkraftanlagen und evtl Diesel und einem 10 Jahres Lebensmittel- und Wiederaufbauvorrat.


    Ich hab sowas nicht, aber für meinetwegen 50.000 Euro / Person sollte da schon wass machbar sein (das Haus und Grundstück mal als vorhanden angenommen)


    mfG

    Aus gegebenem Anlass: ich distanziere mich hiermit ausdrücklich gegen jeden Form von Gewaltphantasien gegen andere, den Staat oder staatliche Organe. Ich betreibe prepping als Krisenvorsorge und als Hobby und tausche mich hier mit Gleichgesinnten aus.