Hi,
es gibt hier ja nun mehrere Dinge/Szenarien, von denen wir befürchten, daß sie eintreffen und uns betreffen könnten.
Und.... es gibt viele verschiedene Ansätze darauf zu reagieren.
Manch einer möchte (und glaubt es auch zu müssen) die Krise zuhause aussitzen, seine Vorräte strecken, besorgen was er kann und hoffen, dass es bald vorbei ist.
Andere sagen, daß sie einen haben, an dem sie die Krise besser überstehen können.
Und wieder andere behaupten, sie würden in "die Wälder" gehen.
Nun. ... da ich ja neugierig bin und (ja, auch hier) dazu lernen möchte, (oder auch abgucken:Zunge raus:) hier mal ein paar, für mich, wichtige Fragen.
Könnt Ihr, oder seid Ihr bereit dazu, hier Eure Konzepte oder Pläne ein wenig offenzulegen? (Ohne GPS-daten und ohne ZU VIEL zu verraten):psst:
Gerade von den Foris die in den Wald gehen wollen, würde ich gerne wissen wie sie sich das, auf Dauer denken bzw. vorstellen.
Ok, Shelter bauen, Feuerstelle anlegen, Reflektor bauen, Donnerbalken bauen oder Klohäuschen zimmern.
All das finde ich, für ein Wochenende oder mal ne Woche zum üben oder ausprobieren, toll, aber auf Dauer?
(Das hat mich bei "Allone" so genervt hat ist, keiner weiß wie lange es geht, allen ist langweilig, aber die bauten alle nur ihr Zelt auf. Keine Palisade, kein Blochhaus, keine Lagermöglichkeit für Vorräte,.....).
Wie ist Euer gestaltet?
Wehn nehmt ihr mit?
Was nehmt ihr mit?
Was ist schon vorbereitet?
Sind Vorräte zu transportieren? Oder habt Ihr schon Topi und Baumspinat ausgesäht?
Nehmt Ihr Nutzvieh mit oder setzt Ihr auf Jagt und angeln?
Und damit Ihr nicht meint, ich wolle Euch nur aushorchen, mach ich mal nen Anfang.
WIR (Frau und ich) befürchten eine Euro,-/ Weltwirtschaftskriese in den Größenordnungen der 1920er Jahre, mit sozialen Unruhen, Massenarbeitslosigkeit, dem Zusammenbruch der öffendlichen Ordnung und Versorgung, dem Geldsystem.
Kurzum, allen Werten und Regeln wie wir sie kennen.:gunsmilie:
Wir haben vor:
Zunächst, zu hause zu bleiben und uns nach Möglichkeit selbst zu versorgen. (Nutzvieh, Eier, Vorräte strecken, im Dorf arbeiten (gegen Naturalien), angeln, tauschen, Geschäftchen machen.:Cool:)
Sollte das für uns nicht mehr tragbar sein, wollen wir uns in unser Haus in Schweden absetzten.
(Ok, ca 2000Km sind schon ne Nummer aber, ........wird schon )
Dazu gedenken wir, zwei Zugfahrzeuge mit Perdeanhängern, einiges an Vorräten und unserem Nutzvieh, dorthin zu bringen.
Einige Vorräten und Kleidung, sowie Werkzeuge, werden ab diesem Sommer schon dort gelagert und das Haus vorbereitet. (Betromax, Hackklotz, Sägebock mit Schotsäge, vorbereitete Kaninchen und Hühnerställe usw.)
Und wenn DAS auch nicht mehr geht, (weil wir dann vielleicht doch nicht sooo willkommen sind) haben wir vor tiefer " in die Wälder" zu gehen.
Dort ein Blockhaus zu bauen und wie die "Goldsucher am Klondike" :grosses Lachen:zu überleben.
Ja, ich weiß. Alles nicht ganz einfach. (und nicht alles ganz so ausfühlich beschrieben.) Aber sooo, haben wir uns das (in groben Zügen) gedacht, (wenn es denn sein muß).
Ich bin echt auf Eure Pläne gespannt.
VLG M