Szenarien die den Prepper daran hindern rechtzeitig ins Ausland zu fliegen

  • Ich würde in diesem thread gern Szenarien sammeln, die es unmöglich machen könnten, ins Ausland zu fliegen, unter folgenden Voraussetzungen:


    - Der Prepper hat genug Bargeld / Gold / Silber und auch Geld auf Konten/Kreditkarten um Flugtickets zu kaufen für sich und Familienmitglieder
    - Der Prepper hat einen PKW und genug Benzin in Kanistern um alle deutschen Flughäfen ohne tanken zu müssen zu erreichen, evtl. auch Flughäfen im angrenzenden Ausland
    - Der Prepper wird wohl früher als der Durchschnitt der Bevölkerung entscheiden das Land / den Kontinent zu verlassen



    Also, was wird Eurer Meinung nach am ehesten den Prepper an dieser Durchführung seines Planes hindern?


    Was sagt ihr dem Prepper der meint: Ich werde rechtzeitig zum Flughafen fahren und Europa verlassen.

  • Meiner Meinung nach ist die größte Herausforderung, den richtigen Zeitpunkt zu finden. Im Nachhinein ist man immer schlauer, was die historische Entwicklung einer Situation betrifft. Aus der Perspektive des Zeitgenossen ist das keineswegs so klar.


    In diesem Zusammenhang würde ich ausnahmsweise mal das Beispiel des "Dritten Reichs" erwähnen, weil das wirklich einer der seltenen Fälle ist, in denen mir das angemessen erscheint: Im Rückblick ist es schwer zu verstehen, warum nicht viel mehr Juden aus Deutschland ausgewandert sind, solange sie es noch konnten, angesichts einer Regierung, deren entscheidenden Mitglieder niemals einen Hehl aus ihren mörderischen Absichten gemacht hatten. Für die Zeitgenossen war die Entwicklung keineswegs so vorauszusehen bzw. haben viele wahrscheinlich gehofft, dass es schon nicht so schlimm würde. Als sie es dann gemerkt hatten, war es zu spät und die Auswanderung erheblich erschwert (ebenso auch die Aufnahme durch die meisten anderen Staaten).

  • Pandemien oder der Ausbruch des Yellowstone, oder ein Meteroiten-Einschlag machen eine Flucht sinnlos.


    Unmöglich würde es ein Gesetz machen, das den privaten Flugverkehr warum auch immer unterbindet.


    Vielleicht beherrscht man aber auch keine Fremdsprache oder ist an medizinischer Betreuung gebunden die es für einen nur hier gibt.


    Oder man ist ganz einfach heimatverbunden und will diese auf gar keinen Fall aufgeben.



    Was ich demjenigen der es macht sage: Wenn du meinst, das es dort wo du hinwillst besser ist, und du alles dort hast und bekommst was du hier hast, dann versuche dein Glück.

    - Der wichtigste Vorrat ist Wissen, den können selbst Plünderer nicht mitnehmen -

  • Der Plan könnte scheitern wenn nicht alle Familienmitglieder mitkommen wollen oder können.


    Müssten die alten, schutzbedürftigen Eltern zurückgelassen werden, wäre ich des Lebens nicht mehr froh.
    Das sicherste Paradies wäre nutzlos wenn ich täglich in der Zeitung lesen müsste wie es daheim zu und her geht und meine Liebsten sind mittendrin.

  • Ich kann mir heutzutage, also aus "sicherer Entfernung" nicht vorstellen, mein Zuhause zu verlassen, wenn ich pflegebedürftige, hilflose oder sonstwie am Mitreisen verhinderte geliebte Menschen zurücklassen müsste.

  • Hallo,
    "rechtzeitig" impliziert ja schon, daß die Tat gesetzt wird bevor sie unmöglich wird :) Soll heißen: wenns knallt ist er eh schon weg.


    Aber was könnt ich mir so vorstellen:


    Vulkanausbruch (Die Eifel zB :))
    Terrorangriff auf einen Flughafen, dieser wird gesperrt. Grenzen werden zu gemacht wegen Täterverfolgung.
    Kriegsrecht wird ausgerufen.
    Sonnenerruption, Flieger können nicht mehr abheben.
    Motorschaden.
    Aus "versehen" durch eine Absperrung gedonnert und alle 4 Reifen platt.
    Überfall auf einer Raststätte bei der Pinkelpause
    Kind verschwindet (kA aber die verschwinden immer in den ungünstigsten Augenblicken)


    So. Das war mal so in 5 Minuten dahingebrainstormt :)


    Gruß
    Gerald

  • - Das A und O wird die Aufenthaltsgenehmigung im Ausland sein. Was hilft mir ein Flug nach z.B. Kanada, wenn ich weiss, das ich nach X Wochen das Land wieder verlassen muss.


    - Bei Kreditkarten: ggf. Sperrung durch Kapitalverkehrskontrollen die gerade im ungünstigen Zeitpunkt eingeführt werden. Also auch wenn ich schon in der Luft bin. Was hilft mir das Fluchtland ohne Geld.


    - Gold/Silber/Bargeld dito. im ungünstigsten Fall (bei Entdeckung und Kapitalverkehrskontrollen) Beschlagnahmung am Flughafen


    - frühzeitiges Erkennen der Gefahrenlage muss nicht unbedingt gegeben sein


    - Visabestimmungen des Ziellandes die zeitmäßig nicht mehr erfüllt werden können


    - direkte Rücksendung aus dem Ausland, falls genau wenn man selber flieht eine Massenflucht beginnt und die Länder keine ausgeprägte "Willkommenskultur" haben und ein entsprechendes Poster für den sozial-pecuniären-Rückhalt für die Flüchtlinge


    - ein dummer Weise gerad abgelaufener Reisepass/Ausweis weil man zu doof war auf dieses "Verfallsdatum" zu achten

    Der Bote der Wahrheit braucht ein schnelles Pferd

  • - es sind aus welchen Gründen auch immer keine Tickets mehr vorhanden, die Flughafenanlieger mit cash waren schneller
    - Flüge werden storniert, es gibt keinen Luftverkehr mehr , Fluighafen wird nicht mehr angeflogen : Terrorgefahr, Flugverbotszone oder - androhung
    - Chaos auf den Flughäfen : Black out, Streik Fluglotsen , Geiselnahme
    - Autobahnen und Hauptstraßen werden wegen Versorgungsfahrten, Militärverlegungen gesperrt
    - Regierung verhängt Ausnahmezustand, Ausgehverbot, generelles Fahrverbot
    - Grenzen werden geschlossen


    Frieder

  • Per Gesetz kann man innerhalb 1 Minute jedes Flugzeug am Boden halten und jedes in der Luft befindliche ist dann nach spätestens ein paar Stunden am nächsten Flughafen gelandet. Siehe 9/11, siehe den unaussprechlichen isländischen Vulkan... Selbst Maschinen auslädischer Präsidenten wurden schon umgeleitet und festgesetzt, z.B. als man Snowden darin vermutete.


    Individuell reicht eine Ausreisesperre aus, man muss ja seinen Paß vorzeigen


    Das Problem mit Flugzeugen ist (außer man ist selber Pilot), dass es keine "Notlösungen" gibt und man immer auf die anderen angewiesen ist.


    Trotzdem ist es natürlich eine gute Fluchtoption, in vielen Regionen der Erde ist es (derzeit) mit einem EU Pass problemlos möglich, sich jahrelang als Tourist durchzuschlagen (einfach alle 30 Tage das Land wechseln), legal sesshaft zu werden ist allerdings ungleich schwerer...


    In Südamerika beispielsweise würde ich mit 10US$/Tag für ein ganz brauchbares Überleben rechnen, mit 30US$/Tag lebt man schon sehr angenehm, mit 100US$/Tag luxuriös. Macht also grob 3500€/Jahr / 10.000€/Jahr / 30.000€/Jahr.


    Mit "nur" 30 Unzen Gold (1kg, kleiner als eine Tafel Schokolade) kann man somit schon einige Zeit gut verbringen...


    Ach ja, an den Flughäfen/Zoll gibt es Ein- und Ausreisebeschränkungen für Geld oder Gold.


    Also auch an Kreditkarte, EC Karte, Bit Coins, Western Union & Co denken um möglichst viel vom eigenen Vermögen ins Ausland zu retten...


    mfG

    Aus gegebenem Anlass: ich distanziere mich hiermit ausdrücklich gegen jeden Form von Gewaltphantasien gegen andere, den Staat oder staatliche Organe. Ich betreibe prepping als Krisenvorsorge und als Hobby und tausche mich hier mit Gleichgesinnten aus.

  • Zitat von crypto;254714


    Also, was wird Eurer Meinung nach am ehesten den Prepper an dieser Durchführung seines Planes hindern?


    Wenn es irgendwo kriselt, werden ganz schnell Checkpoints auf den Zufahrtstrassen zum Flughafen eingerichtet / Kontrollen verschärft.
    Ohne Ticket kein durchkommen (schon persönlich erlebt, da hat weder meine "Ausländerbonus" noch die Tatsache, das
    das Ticket am Schalter der Fluggesellschaft für mich hinterlegt war, was genützt. Selbst als ich denen das Handy mit der Flugesellschaft
    am anderen Ende, die das bestätigen konnte, in die Hnad drücken wollte, sind die Stur geblieben.)


    Außerdem sind dann innerhalb kürzester Zeit alle Tickets ausverkauft.

  • Hallo,


    was zu Cephalotus' Ausführungen noch hinzuzufügen wäre:


    - Wie sicher ist denn die Einreise im Zielland? Gerade USA/CAN können da bisweilen ganz schön zickig sein und schwupps ist man "lost in transit", weil man am Zielflughafen nicht ins Land gelassen wird. Bei einer grösseren Katastrophe oder einem globalen Crash/Konflikt dürfte nicht nur das abfliegen ein Problem sein, sondern eben auch das ankommen im Zielland. Dort zu landen reicht nicht aus. Siehe die Geschichte vom Au Pair-Mädchen, das online zu geschwätzig war und dem prompt Visumsbetrug vorgeworfen wurde und das Stunden nach der Ankunft schon wieder im Flieger nach Hause sass: USA-Einreise abgelehnt: 20-Jährige wegen Facebook-Chat abgewiesen (SPON)


    Oder, historisch und per Schiff, aber besonders tragisch, weil an sich "rechtzeitig geplante Flucht", aber die Zielländer machten dicht: Die Irrfahrt der St. Louis, 1939 (Wikipedia)


    Ich halte den Entsatz per Flugzeug eher nur da für geeignet, aus einer kriselnden begrenzten Region zu entkommen, also auch nur in einem lokal sehr begrenzten Krisenszenario, das voraussetzt, dass alles ausserhalb der Krisenregion noch "friedlich" ist. Also etwa bei einem Auslandsaufenthalt/Urlaub in einem Land, in dem es zu einem Militärputsch o.ä. kommt. Stichwort Thailand z.B.


    Grüsse


    Tom

  • Zitat von crypto;254714

    Also, was wird Eurer Meinung nach am ehesten den Prepper an dieser Durchführung seines Planes hindern?


    Der Hauptgrund dürfte wohl völliges Unterschätzen bzw falsches deuten der Lage sein,das kann viele Ursachen haben.
    -Realitätsverlust
    -Selbstüberschätzung
    -Bequemlichkeit
    -fehlende Informationsquellen
    -bzw gezielte Desinformation in den Medien
    -ein ausgeprägtes Sozialleben sprich man kann sich nicht von Verwandten,Freunden oder gar der Pflegebedürftigen Mutter/Vater trennen-


    Beispiele für Verhaltensweisen findet man in der Deutschen Geschichte in den 30er Jahren unter der Jüdischen Bevölkerung.hier waren sehr oft genug Finanzielle Mittel da noch auszuwandern man hat es aus diversen Gründen(wie oben aufgeführt) einfach nicht gemacht.


    Ein weiterer wichtiger Hinderungsgrund wäre man hat kein Land das einen einreisen lässt.je desolater eine Situation in seinem Herkunftsland ist je unwahrscheinlicher wird es sein ein Aufnháhmeland zu finden.

    Behandle deinen Gast zwei Tage lang als Gast ,aber am dritten Tag gib ihm eine Hacke

  • Zitat

    Das Problem mit Flugzeugen ist (außer man ist selber Pilot), dass es keine "Notlösungen" gibt und man immer auf die anderen angewiesen ist.


    Habt Ihr gewusst, dass Flugzeuge keinen "Zündschlüssel" haben. Ausgenommen davon sind allerdings einmotorige Sportflieger wie Cessnas und Pipers, die haben sowas.


    Sonst sehe ich das genau so wie Cephalotus: Mit einem Linienflieger flüchten hat zu viele unberechenbare Variablen.
    Auf einem Sportflugplatz hätte man warscheinlich bessere Karten. Allerdings ist man da in der Reichweite beschränkt.


    Das Szenario selbst am Steuer eines Airbus zu flüchten (keine Angst, man hat mir das mal gezeigt) ist mir schon mal durch den Kopf gegangen. Aber selbst als Pilot gibt es immer noch zu viele Variablen. Besonders in Krisenzeiten werden Flughäfen gut bewacht. Allein das betanken wäre sehr schwierig, Taxiways können leicht mit Fahrzeugen blockiert werden und dann kommt noch die Gefahr dazu, vom Millitär abgefangen zu werden.


    Bei etwas kleineren Flugzeugen wäre das alles etwas einfacher.

  • Ich als Küstenbewohner würde an ein Kleinfahrzeug zu Wasser denken. Natürlich ist die Menge an Gepäck, die man mitnehmen kann, begrenzt, und die Anforderungen an Navigation, Wettervorhersage und Beherrschung des Fahrzeugs sind nicht gering. Aber die Chance, unerkannt davonzukommen, ist sicherlich besser als an zentralen Punkten wie Flughäfen. Einige erfolgreiche FLuchten aus der Ex-DDR waren mit Kleinbooten über die Ostsee.

  • Zitat von Bärti;254726

    - ein dummer Weise gerad abgelaufener Reisepass/Ausweis weil man zu doof war auf dieses "Verfallsdatum" zu achten


    Hier sollte der Kluge Prepper auch 2 Stück davon besitzen wenn es geht mit Unterschiedlichem Haltbarkeitsdatum sprich den Zweiten beantragen wenn die Haltbarkeit beim ersten um 50% abgelaufen ist.
    Den zweiten Reisepass bekommt man Legal am einfachsten wenn man einen Israelischen Einreisestempel im Pass hat ,denn das mögen so manche Arabische Länder gar nicht bei der Einreise.
    Was hier sehr oft unterschätzt wird eigentlich in fast allen Beiträgen sind die Einreisebestimmungen,und zwar nicht nur in Ländern wie USA,Kanada oder Australien,selbst die letzten Bananenrepubliken Schotten ihre Grenzen ab.
    Mag man als Deutscher Willkommensbürger zwar nicht gerne wahrhaben aber es ist als Europäer(als Portugiese fast gar nicht) sehr schwer ein Visum für Mosambik oder Angola zu bekommen,die haben Angst vor Wirtschaftsflüchtlingen aus Europa.
    Auch Südamerika ist hier sehr rigeros,das mag zwar in Hollywood Filmen immer funktionieren aber die sind da gar nicht so entgegendkommend wie man immer denkt.
    Sobald Deutschland ein Failed State ist kann man seinen Reisepass gleich verfeuern weil man dann sehr schnell auf einer Liste steht mit Ländern wie Haiti oder Congo


    Ich vermute mal daran wird die Flucht bei den meisten schon scheitern.

    Behandle deinen Gast zwei Tage lang als Gast ,aber am dritten Tag gib ihm eine Hacke

  • Hallo


    Ich würde meine vertraute Umgebung nur bei A-, B-, und C-Unfällen oder Katastrophen verlassen. Ich hätte vermutlich einen Tag Zeit bis die Quarantäneverordnung greifen würde und ich mit meinem INCH keine 10 km mehr weit kommen könnte. Flughäfen und Bahnhöfe würde ich meiden. Mein Plan wäre rasch das Gebiet auf dem Land- oder Wasserweg zu verlassen. Bei einem ABC-Fall kämen, je nach Kernzone, nur wenige Möglichkeiten in Frage. Vermutlich würde ich die beiden Wasser- und Landflucht kombinieren. Mein Plan sieht vor, dass ich in ein von mir erkundetes Gebiet im nahen Ausland übersiedeln würde. Mein Szenario sieht keine politischen Gründe für ein Flucht vor.


    Gruss Xeore

  • Hallo,
    Das Thema Reisepass bringt mich auf das Thema Visum. Zumindest als Österreicher braucht man eines für Indien, China die USA (ESTA) und sicherlich auch andere Länder.


    Gruß
    Gerald

  • Zitat von Museveni;254777

    ...
    Den zweiten Reisepass bekommt man Legal am einfachsten wenn man einen Israelischen Einreisestempel im Pass hat ,denn das mögen so manche Arabische Länder gar nicht bei der Einreise....


    Jetzt gibt es für den Pass nur ein gedrucktes Visum zum Einlegen und einen Barcode, den sie auf die Plastikhülle kleben, also keine Stempel mehr.


    Grüsse
    Green Xi

  • Ausgenommen es gibt Krieg, fällt mir kein Grund ein warum es sinnvoll sein könnte Deutschland zu verlassen.


    Bei ABC-Bedrohungen macht eine Flucht keinen Sinn.
    Chemische Gefahren sind nur lokal, vor biologischen Gefahren kann man nicht flüchten, radiologische Gefahren sind ebenfalls nur regional und man hat genug Alternativen innerhalb des eigenen Landes.

  • Zitat von Green Xi;254832

    Jetzt gibt es für den Pass nur ein gedrucktes Visum zum Einlegen


    man konnte sich den Stempel schon immer auf ein seperates Blatt machen lassen,das weiss aber Frau Maier vom Bürgermeisteramt Hinterbachenweiler nicht,bei mir wurde jedenfalls noch nie kontrolliert ob der Stempel drinn ist oder nicht.
    Es gibt auch andere Gründe weshalb jemand legal ein Zweiter Reisepass zusteht,zb wenn man berufliche Gründe hat.
    Evt fragt die Austellende Behörde nicht mal nach das war nur ein Hinweis wie man solchen Fragen galant begegnet.
    Hört sich auf dem Amt sicher besser an als wenn man etwas von drohendem Einmarsch der Schweizer Armee erzählt.
    LG Museveni


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    Zitat von Wolfshund;254851

    Ausgenommen es gibt Krieg, fällt mir kein Grund ein warum es sinnvoll sein könnte Deutschland zu verlassen.


    mir fallen da spontan hundert Gründe ein

    Behandle deinen Gast zwei Tage lang als Gast ,aber am dritten Tag gib ihm eine Hacke