Leider anderswo nicht so ruhig.
Definitiv das ruhigste Silvester, das ich je erlebt habe.
Auch die Einsatzzahlen zeigen das. Die Einsätze haben sich erfreulicherweise im Vergleich zum Vorjahr halbiert.
Hier war es erfreulicherweise auch recht ruhig. In den Vortagen fand ich die Knallerei etwas heftiger als in den Vorjahren, aber in der vergangenen Nacht hat es sich sehr in Grenzen gehalten und war auch relativ schnell durch. Vielleicht sitzt einfach das Geld nicht mehr so locker.
Bei uns in dem kleinen Vorstädchen war das Ausmaß deutlich über dem der letzten 7 Jahre. Ja man kann sagen es war bisher das größte Feuerwerk das ich seit meinen 14 Jahren hier erlebt habe. Gegenüber letztem Jahr um gefühlte 70%. Es war schon heftig und auch länger wie sonst. Unsere Hunde trauten sich nicht mal zum Pipi nach draußen. Erst um 5 ließen wir sie raus.
Nach den ersten Böllern am Nachmittag (Jugendliche?) gab es bei uns auch weniger Feuerwerk als in den letzten Jahren.
Weniger Leute haben Feuerwerk abgebrannt, dafür schien mir der Umfang jeweils recht gross.
hier war es interessant ruhig. Zugegeben Ortsrandlage, sind zum Jahreswechsel an die nächste Kreuzung. Nur Raketen und Leuchtfeuerwerk, kein einziger Böller. Ich hab dieses Jahr gar nichts gekauft, kleines Batteriezeug was noch von den letzten Jahren übrigblieb wurde verfeuert. Zu 90% wurde der Müll eingesammelt. Im Ort wurde dem Leuchten nach sehr viel geschossen, aber auch kaum Böller zu hören - wo sind die alle hin?
Ich habe ganz offensichtlich noch einen (direkten) Nachbarn, der gerne Feuerwerk zündet. Wenn nun Nachbar 1 kommendes Silvester nicht in den Steinbruch geht, liefern sich alle 3 dann eine "Raketenschlacht" 
Generell gabs auch hier viel Feuerwerk, vereinzelt waren Raketen mit Knall dabei, aber nix aussergewöhnlich oder über Gebühr lautes dabei. Man muss allerdings auch feststellen, dass bei den regulär käuflich zu erwerbenden Feuerwerken, insbesondere den Batterien doch eine beachtliche Weiterentwicklung stattgefunden hat - die Effekte steigen höher, mehrere Farben pro Einzelabschuß, schönes Bild im Nachthimmel.
Reine Böller waren auch hier die Ausnahme.
Ok, in Rosenheim wurde laut Bericht einer in den Briefkasten vom Finanzamt eingeworfen, aber irgendwas ist ja immer 
Bei mir war es auch angenehm ruhig. Die Hunde lagen entspannt im Körbchen.
Heute Mittag hielt sich der Müll auf den Straßen auch in Grenzen.
Allerdings wohne ich am Stadtrand in einer grundsätzlich besseren Gegend.
Kann mich der Mehrheit anschließen, war deutlich ruhiger sowohl bei Masse als auch Dauer
Kann mich der Mehrheit anschließen, war deutlich ruhiger sowohl bei Masse als auch Dauer
Bei der Dauer werden denke ich die Batterien dazu beitragen
Hier im Außenbezirk von Nürnberg war es auch recht ruhig.
Es ist ein deutlicher Unterschied im Vergleich zur Vor-Corona-Zeit festzustellen.
Die Studenten-WGs in den Nachbarhäusern haben gar nicht geböllert. (Tatsächlich nicht ein Einziger)
Die sind mit mobilen Musikboxen raus und haben mit Bier, Sekt & Co in der Hand auf der Straße getanzt bis 1 Uhr.
Selbst der Alkoholgenuss hiehlt sich bei denen in Grenzen.
Ich bin ja ursprünglich aus dem Osten - es gibt m.M.n. auch ein deutliches Gefälle zwischen Sachsen/Brandenburg und Bayern (oder sogar allgemein ex-DDR und BRD?) bezüglich Feuerwerk/Böller.
Bei meinem ersten Silvester in der Dresdner Innenstadt damals glaubte ich, die spielen dort Krieg nach.
Die Innenstadt haben ich und Freundeskreis bereits vor 20 Jahren gemieden. Diese "Wettbewerbe" haben Tradition.
Es war allgemein bekannt, dass da Chaoten die Polenböller immer wieder in Menschenmengen reinwerfen.
Zum Thema "Feuerwerk verbieten und nur noch zentral in Innenstädten & Co":
Auch nicht das Wahre, wenn die Menschenmassen alle in die Innenstädte fahren, um das Spektakel zu sehen und es dort zu Massenansammlungen kommt.
Hier war es erfreulicherweise auch recht ruhig. [...] Vielleicht sitzt einfach das Geld nicht mehr so locker.
Hmmm... Dann haben ein Kollege und ich an Silvester eine ziemlich paradoxe Beobachtung gemacht: je niedriger der sozioökonomische Status der angesteuerten Wohngegend, desto mehr wurde geballert. Je stadtähnlicher, desto mehr im Vergleich zu den klassischen Dörfern.
Mit dem Arzt war ich so gegen 2230 wieder am Krankenhaus zurück, so dass ich rechtzeitig kurz vor Mitternacht im Stall sein konnte, um die Pferde zu beobachten, wie sie auf das erste Feuerwerk im neuen Stall reagieren würden. War insbesondere deswegen interessant, weil auf ein Stück die Straße runter auf der anderen Seite eine Flüchtlingsunerkunft ist. Die haben feuewerkstechnisch die Sau rausgelassen und das statistische Mittel des Dorfes wieder hochhielten.
Die Pferde waren trotzdem recht entspannt und in keiner Weise verängstigt reagiert. Die Streicheleinheiten und Lakritzkekse haben sie trotzdem, verfressen wie sie sind, genommen. 😁
Zum Glück blieb die weitere Nacht bis auf einen Einsatz nach der Pause ruhig. 😇Und auch das Geböller war so gegen 0030 weitestgehend durch. Das hatte ich, auch hier im Landkreis, auch schon ganz anders in Erinnerung. Bis 0100 oder noch später waren da keine Seltenheit. Und das Wetter in der Silvesternacht war jetzt nicht soooooo garstig.
Bei uns hat gestern Abend eine einzelne Person in Hörweite Feuerwerk abgefeuert.
Meine Frau meinte, dass der an Silvester wohl zu betrunken war und das Feuerwerk nicht bis am 1. August aufsparen wollte. 😁
Stimmt. Hier bei mir war auch nur was bis etwa 00:20 Uhr und dann war so gut wie alles vorbei.
Im Vergleich zu anderen Jahren in der Vergangenheit war es diesmal angenehm.
je niedriger der sozioökonomische Status der angesteuerten Wohngegend, desto mehr wurde geballert.
Ja, den Eindruck hatte ich auch. Wir haben in einem typischen Neubaugebiet aus den 70er/80ern gefeiert mit überwiegend älterer Bevölkerung und ein paar jüngeren Familien. Da wurde nur punktuell geschossen. Im Ortskern mit den Mietwohnungen war schon mehr los. Bei uns in der Straße, ebenfalls älteres EFH-Gebiet, lagen eigentlich nur vor dem einen Mehrfamilienhaus mit Flüchtlingswohnungen überhaupt Böllerreste rum.
Wir standen um 24:00 bei Freunden auf der Straße und da war NICHTS. Lediglich „ums Eck“ hatten junge Leute eine Party und haben da Vollgas gegeben mit dem Feuerwerk. Nach 10 Minuten war auch da Ruhe.
Gefühlt war es viel weniger als in den letzten Jahren.
Bei uns war es vergleichbar mit den letzten beiden Jahren.
Das Schöne an unserem Tierbestand...viele sind jetzt so alt, dass sie das Feuerwerk recht stoisch ertragen, bzw so taub, dass sie es gar nicht mehr richtig hören. 
Bei uns war es auch verhälnismäßig ruhig und vor allem deshalb weil der eine der Knallfrösche wohl anderswo eingeladen/geknallt hat. Aber auch vor und nach der offizellen "Knallzeit" war es dieses Jahr ruhiger. Unsere Marla ist zum Glück völlig unerschrocken und lässt sich durch die Ballerei nicht aus der Ruhe bringen. Da sind wir SEHR dankbar und glücklich drüber.
Bei unsererm letzten Hund war es so schlimm, dass wir sogar einmal (war dann das letzte Silvester vor ihrem Tod) mit dem Wohnwagen zum Campen auf einem Böllerfreien Campingplatz nach Dänemark gefahren sind, leider haben die (bestimmt deutschen) Ferienhausmieter in der Nachbarschaft Böller für eine Großstadt dabei gehabt...
