Griaß eich!
Ich habe die letzte Woche einen großen Teil meines Urlaubsgeldes in Lebensmittel investiert. Um das Börsel zu schonen habe ich viel beim Discounter (Hofer, Lidl) eingekauft.
Gestern war ich wieder bei einem der beiden Geschäfte und habe um knapp 300 Euro Linsen, Bohnen, passierte Tomaten, Sauerkraut, Kartoffelpüreepulver uvm. an Konserven eingekauft.
An der Kassa hat mich die Kassierin (die mich seit Jahren kennt) mit besorgter Miene angeschaut und ernsthaft gefragt: "Du wirst jetzt aber keiner von diesen Preppern, oder?". Ich war kurz schockiert, hab aber verneint und gemeint ich kauf das um es dem Roten Kreuz zu spenden. Was besseres ist mir spontan nicht eingefallen. Das hat sie aber geschluckt.
Am Weg heim hab ich drüber nachgedacht. Echt arg, dass erstens ein Vorratseinkauf (und das sind wirklich nur Sachen zum normalen Verkochen für die nächsten 3-6 Monate für 1 Person, eine Familie mit 4 Kindern braucht das vermutlich im Monat) für eine Kassierin so überraschend ist und vor allem, dass Prepper scheinbar doch ein Begriff wird für viele Menschen, aber leider ein negativer.
Wie geht ihr damit um? Erfindet ihr auch "Ausreden" wenn ihr auf größere Einkäufe angeredet werdet, wie Familienfeste, und Co.? Bestellt ihr alles online? Verteilt ihr eure Einkäufe auf mehre Geschäfte und Tage? Oder bin ich allein mit diesen Erfahrungen? Wer hat gute Kontras parat für solche Fälle?