wohin für 6 Panels 100W
Die würde ich ja eher nach draussen hängen. Da bringen sie mehr, als im Flur... Vor allem, wenn man sie mit einem Mikrowechselrichter zum "Balkonkraftwerk" aufpeppt. Einspeisung von Leistungen bis max 600W in eine mit einem LS abgesicherten Stromkreis über eine Schuko-Steckdose ist in D mittlerweile legal möglich, man muss nur darauf achten, dass man einen Stromzähler mit Rücklaufsperre hat. 600Wp bringen im Idealfall bei 1.000 Sonnenstunden im Jahr 600kWh, was bei 29ct/kWh immerhn 170 Euro entspricht. Und selbst, wenn es nur 300kWh sind, die man so selber erzeugt und verbraucht, spart man so 87 Euro im Jahr an Strombezugskosten. Und Strom wird im Bezug tendenziell künftig noch teurer werden. Microwechselrichter nach den neuesten Standards (DGS) fangen preislich bei rund 400 Euro an (für 275W Modulleistung), für 590W Modulleistung gibt es DGS-konforme Geräte ab 730 Euro (Marktübersicht bei pvplug.de)
Der Anschluss darf bei netzseitig steckfertigen Geräten durch Laien erfolgen und angemeldet werden:
"Mit der Neuregelung der Norm [Niederspannungsrichtlinie AR-N-4105] sind alle Netzbetreiber verpflichtet, auch die Anmeldung von Steckdosen-Solargeräten bis 600 Watt durch Laien statt wie bisher durch einen Elektriker zu akzeptieren. Verabschiedet wurde sie in einem Normierungsverfahren vom Forum Netztechnik/Netzbetrieb im VDE (FNN), das in Deutschland die Regeln für den Netzanschluss von Erzeugungsanlagen erarbeitet. Die Neuregelung trat am 27. April 2019 in Kraft." (Quelle)