COVID-19: News & Informationen

  • Spahn im ZDF: Schutzmasken notfalls beschlagnahmen


    der K-stab wird sich wundern was noch zur Verfügung steht.

    Meiner Meinung: da dringende Herstellungskapazitäten gerade nicht zur Verfügung stehen muss die Technik dazu Open Source werden. Mindestens für die Qualitätsstufe FFP2. Grundsätzlich ist das ja keine "Raketenwissenschaft", Watte pressen, in Form bringen und innen ein glattes Gewebe. Ventil einklipsen, Nasenform und Gummibänder anbringen. Gut, die oft zitierten elektrostatischen Eigenschaften könnten noch etwas Kopfzerbrechen machen, kann aber auch eine gemessene Eigenschaft des Grundmaterials sein. Ein paar Prozente gegenüber der Norm wird man akzeptieren müssen, aber lieber bei Millionen Anwendungen die Virenlast um 90% senken als auf nicht verfügbaren 95% zu bestehen.

  • Meiner Meinung: da dringende Herstellungskapazitäten gerade nicht zur Verfügung stehen muss die Technik dazu Open Source werden. Mindestens für die Qualitätsstufe FFP2. Grundsätzlich ist das ja keine "Raketenwissenschaft", Watte pressen, in Form bringen und innen ein glattes Gewebe. Ventil einklipsen, Nasenform und Gummibänder anbringen. Gut, die oft zitierten elektrostatischen Eigenschaften könnten noch etwas Kopfzerbrechen machen, kann aber auch eine gemessene Eigenschaft des Grundmaterials sein. Ein paar Prozente gegenüber der Norm wird man akzeptieren müssen, aber lieber bei Millionen Anwendungen die Virenlast um 90% senken als auf nicht verfügbaren 95% zu bestehen.

    Ich überlege in Richtung HEPA-Staubsaugerbeutel zurechtschneiden... zwei Gummis festtackern. Besser als nichts. Ich habe den Gedanken aber noch nicht weiter verfolgt.

  • Vor die Wahl gestellt mir einen Mundschutz (ohne Augenschutz) ausn Filtermaterial, welches dank fehlendem Ausatemventil ruckzuck durchfeuchtet, und spätestens dann durch den erhöhten Filterwiderstand wegen der fehlenden Dichtung zum Gesicht Falschluft zieht, würde ich mich fragen ob eine gut ausgewählte, überlagerte Armeemaske da nicht vielleicht zwar immer noch riskant, aber vielleicht weniger riskant als so ein Selbstbau ist. Es gibt asbestfreie überlagerte aber verplombte militärische Kombinationsfilter (Partikel und Gase), inzwischen UNTER dem Preis für neue P3 Partikelfilter.


    Auf Youtube gibt es Reviews zu jeder auf dem Markt befindlichen Surplusmaske und Filter. Das heisst das Risiko die Katze im Sack zu kaufen und eine unbrauchbare Maske zu erhalten lässt sich minimieren.



    Gruß Kauz


    (dessen älteste Gasmaske "1938" gestempelt ist, und der selbst diese einem Eigenbau aus Staubsaugertüten jederzeit vorziehen würde)

    “Du kannst die Realität verleugnen, aber du kannst nicht die Konsequenzen der Verleugnung der Realität ignorieren” – Ayn Rand

    2 Mal editiert, zuletzt von Kauz ()

  • Den gleichen Gedanken hatte ich heute, oder gestern, auch schon.

    Habe zu Hause auch noch eine "kampfwertgesteigerte" M65-Maske

    rumfliegen; dazu für 3€ einen original versiegelten "Deko-Filter"...

    Besser als nix, oder...?

  • Dies sind nur ein paar laut geäusserte Gedanken ohne Anspruch auf Richtigkeit oder Vollständigkeit. Wenn mir dieses Thema neu wäre, würde ich mich umfassend informieren und Menschen fragen die qualifiziert sind mir dazu belastbare Antworten zu geben. Ich würde solche Menschen bei den Ausbildern für Atemschutzgeräter oder bspw der ABC-Abwehr der Bundeswehr suchen.


    ------------------


    EIN Filter wäre mir etwas wenig, da die ganze Maske ohne Filter wertlos ist. Vielleicht wird der Filter feucht (Regen) oder fällt mir ausn Fenster (geht der dann noch?). Ich würde mir zumindest 3 Stück holen, und die Innere und äussere Verschlusskappe auf jeden Fall aufheben, damit kann ich den Filter auch wieder zu machen, und warten bis eingesperrte böse Viren nach Tagen vertrocknet sind.


    Ich würde mich auch auch an meine ABC-Ausbildung bei der BW errinnern, und mir überlegen wie ich vermeide mich selbst, oder die Innenseite der Maske beim Absetzen oder Lagern zu kontaminieren.


    Beim Reinigen von allen Masken würde ich darauf achten das Ausatemventil mit grösster Vorsicht zu behandeln. Es ist nur ein dünnes Stück Gummi, die dünnste Stelle an der ganzen Maske, Fingernägel und spitze/kantige Gegenstände können ihm gefährlich werden, und doch ist dieses flattrige Stück Gummi das einzige was zwischen mir und einer ungesunden Umgebungsluft steht.

    “Du kannst die Realität verleugnen, aber du kannst nicht die Konsequenzen der Verleugnung der Realität ignorieren” – Ayn Rand

  • Es ist nicht nur die Frage, ob man eine bzw. "genügend" FFP-Masken hat, sondern wann man diese auch nutzt. Aus meiner Sicht ist es bei "genügend" Masken bereits jetzt schon soweit diese zu tragen, egal wo in Deutschland!

    Nur wer sich ändert, bleibt sich treu.

  • Guten Morgen Community!


    Ein Aspekt, der hin und wieder medial in der Berichterstattung zum Thema Corona "gefühlt zwischen den Zeilen" erwähnt wird: die Zweitinfektion.


    Meinen bisherigen, spärlichen, ungesicherten Informationen nach soll es zwischenzeitlich eine nicht unerhebliche Anzahl an Zweitinfektionen geben, deren Verlauf um ein Vielfaches schlimmer sein soll als der Erstinfekt. Sicher u.a. auch dem angeschlagenen Immunsystem zur Folge.


    Gibt es denn schon offizielle Stellungnahmen im Bezug auf Antikörper, die eine Zweitinfektion verhindern sollten?


    Das Thema Mutation des Virus würde ich gern aus der Frage zunächst ausschließen. Mir ist durchaus bewusst das dies über kurz oder lang sein kann und wahrscheinlich auch wird, jedoch soweit sind wir noch nicht.

  • Wäre schön wenn der Faden hier für Meldungen und themenspezifische Links frei gehalten wird...

    Maskenbauanleitungen könnt ihr ja parallel aufmachen!


    Dazu wären Fakten schöner als Vermutungen....


    Gruß EZS

  • Bisher gibt es weder aus China, Japan, noch Korea oder Italien Hinweise auf Zusammenbruch der Stromversorgung oder Wasserversorgung.

    Können derartige Ausfälle beim aktuellen Stand der Dinge für Deutschland vernachlässigt werden ?

  • kleiner Nachtrag. Hygi.de erstattete mir per PayPal das Geld für die Bestellung von Desinfektionsmitteln. Die müssen komplett leer gekauft sein

  • Meine BEVA war gestern bei dem Vertretungsarzt, um sich nochmal mit Ihrem Schilddrüsenmedikament einzudecken. Der hat ihr natürlich nur eine kleinere VE verschrieben. Sie ist dann direkt in die Apotheke und wollte das holen. Denkste! Medikament vergriffen, kommt auch nicht nach. Sie musste ein Ersatzprodukt nehmen, konnte aber dank etwas Verhandlungsgeschick eine größere VE (mit Aufzahlung) rausleiern.


    Sie kam dann ins Gespräch mit der Apothekerin. Tenor: Viele Medikamente sind momentan ein reiner Abverkauf. Sie bekommen nichts nach, es werden auch keine Liefertermine genannt. Meine BEVA soll unbedingt noch zu einem anderen Arzt gehen und sich Ihre Medizin dort nochmal aufschreiben lassen und gleich holen. Insgesamt sieht es auf dem Medikamentenmarkt im Moment echt übel aus.


    Zuhause gleich die Schwiemu angerufen, für sie ist nämlich ihr Schilddrüsenmedikament überlebenswichtig. Sie geht heute zum Arzt. Und zu einem anderen :winking_face:

    - Wer den Kampf nicht geteilt hat, der wird teilen die Niederlage -

    Bertold Brecht

  • Gestern noch im Baumarkt gewesen und die letzten FFP2 Masken geschnappt. Alles andere war komplett weg. Keine FFP3 mehr und nur noch 1 Paket FFP1 Masken. Nach der Pandemie werde ich mich da besser aufstellen. Der nächste Virus komme bestimmt. Deinfektionsmittel sind bei uns auch so gut wie nicht mehr in den Regalen zu finden. Ebenfalls scheint im Moment viel Reis gekauft zu werden oder knapp zu sein. Dosenzeug ist genug zu bekommen. Bei Reis ist mir das schon in zwei Geschäften aufgefallen, dass der komplett weg war. Kann aber auch Zufall gewesen sein.

  • Frage: In wie weit kann man Essigessenz gegen Viren einsetzen?


    Explizit geht es mir hier um die Dekontamination von Oberflächen von Gegenständen die von außerhalb zu uns kommen. Schön wäre auch wenn es helfen würde durch Einwirken von Essigessenz viel angefasste Gegenstände wie Autolenkrad, Türgriffe usw. weitestgehend virenfrei zu halten.

    Ich habe zur Bekämpfung von Unkräutern noch einen Liter Kanister mit Essigessenz zu Hause stehen. Auch ist das Zeugs weiterhin problemlos überall zu bekommen und dazu noch relativ preiswert. Da normale Desinfektionsmittel mittlerweile knapp sind, könnte Essigessenz vielleicht eine Lösung sein?


    Im Internetz dazu gefunden:


    https://www.gesundheit-adhoc.d…-viren-und-bakterien.html

    Nur tote Fische schwimmen mit dem Strom..........;-)

  • Privatrezepte kann sie sich nicht leisten,


    Das Rezept kosten in De 10,80 Euro, da ist schon eine Beratung inclusive.

    In der Praxis oder Apotheke nachschauen lassen (Rote Liste), ob es den Wirkstoff auch von Generika-Hersteller gibt.

    Die kosten oft nur einen Bruchteil. Oder aus dem Ausland mitbringen lassen. Mit deutschen Rezept hatte ich da bisher auch keine Probleme.


    Ein Privatrezept ist in De 3 Monate (Kasse nur 4 Wochen) gültig, mal fragen ob der Arzt das nicht auch vordatiert.

    Dann hat man wenigsten für den Notfall ein Rezept, wen die Praxis überrannt oder geschlossen wird.


    Ansonsten ist das einen einmalige Investition, der Vorrat wird ja dann über die regulären Verschreibungen rototierd.

    Einmal editiert, zuletzt von Henning () aus folgendem Grund: Nachtrag

  • Moin Leute,


    denkt ihr denn wirklich Masken und Desinfektion der Hände(für mehr reicht es ja nun echt nicht) helfen auf Dauer gegen eine Infektion mit dem Erreger?

    Ich fürchte NEIN!
    Daher verfolge ich eine andere Strategie, überhaupt kein Schutz vor Ansteckung, sondern das maximal Beste tun um das Immunsystem in höchste Verteidigungsfähigkeit zu versetzen.


    Ich möchte in diesem Zuge NOCHMALS auf den Artikel von Dr. Prof. Werner Slenczka hinweisen, es dreht sich hier zwar um Ebola, aber die Immunabwehr wird vor dieselbe Herausforderung gestellt:

    Den Körper solange am Leben halten, bis der Erreger als Feind erkannt und erledigt wird.
    Dazu braucht der Körper in hohem Maße Kalzium(wird zur Gerinnung, also Stillung von inneren Blutungen durch Zerstörung von Zellen durch den Virus benötigt) und Vitamin D wird zur Bildung von Immunzellen benötigt. Steht alles im Artikel, lest bitte selbst.

    Supplementation von Kalzium und Vitamin D3?


    Dr. Prof. Werner Slenczka war einer der Entdecker des Marburg-Virus und hat als Viruloge einige Jahrzehnte Erfahrung.


    Wir haben uns daher darauf verlegt Medikamente und Tee zu besorgen die den Körper in seinem Kampf unterstützen, Hustensaft, Fiebersaft, Schmerzmittel, Elektrolyte, Vitamin D, K2(unterstützt die Aufnahme/Einlagerung von Kalzium), Breitband Antibiotikum.


    Um es Infektionen im Körper schwer zu machen, kann man überdies darauf achten den Stoffwechsel so basisch wie möglich zu halten, für unter anderem diese Erkenntnis erhielt Dr. Otto Warburg 1931 den Medizin Nobelpreis.



    Gruß Frank

  • Moin Leute,


    denkt ihr denn wirklich Masken und Desinfektion der Hände(für mehr reicht es ja nun echt nicht) helfen auf Dauer gegen eine Infektion mit dem Erreger?

    I

    Ich denke, dass man beides tun muss. Natürlich ist es unrealistisch, die Erreger komplett vom Körper fernzuhalten, und natürlich reicht theoretisch ein einziger zur Infektion aus. In der Praxis hat das aber schon etwas mit Infektionsdruck zu tun. Insofern sollte man imho schon im vertretbaren Maß den Virenkontakt zu verringern versuchen, also Menschenansammlungen meiden, Hände waschen und desinfizieren, sich nicht ins Gesicht fassen, in exponierten Situationen eventuell Atemschutz. Allerdings scheinen mir solche Sachen wie Vollschutz, freiwillige Quarantäne, Desinfektion von Postsendungen etc. übertrieben. Gegenüber den einfacheren Maßnahmen wird man damit die Exposition nur noch geringfügig absenken aber nicht absolut auf Null fahren können. In diesen Mengenbereichen muss es dann das Immunsystem hinbekommen.


    Nur mal meine, medizinisch weitgehend unfundierte Meinung.

    Einmal editiert, zuletzt von Asdrubal () aus folgendem Grund: Rechtschreibung