Austausch zu TID's BugOut Tour 2021

  • Er ist seit gestern Abend zu Hause und hat alles gut überstanden.

    Es gibt zwei Wege etwas zu machen: richtig und nochmal.

  • Kann mir jemand den Sinn und Zweck einer solchen Tour erklären?


    Vermutlich geht es um den Test von Ausrüstung, Überprüfung und Steigerung der körperlichen Leistungsfähigkeit sowie des Durchhaltewillens.


    Sollte es hingegen um das Training für die immer wieder zitierte „Flucht“ vor irgendwas und irgendwem gehen, so erschließt sich mir der Sinn nicht.
    Ich lebe nicht allein, TID wohl auch nicht. Also macht so eine Flucht nur Sinn, wenn ich mit meinem Clan marschiere oder wenn ich versuche nach Hause zu kommen.


    Aber habt ihr (oder in diesem Fall TID) immer diese Ausrüstung dabei?


    Tsrohinas

  • TID hat in seinen ersten Beiträgen zur Tour beschrieben worum es geht.
    Vorbereitung für TIDs Bug Out Tour 2021
    Gruß kcco

    Gsund bleiben

    Keep clam and chive on

  • Danke Kcco120.

    Also ist der Zweck ein Bug out Szenario.

    Ich würde ohne meine Frau nicht abhauen.....


    Tsrohinas

    Angenommen, die Familie mag nicht mitüben, was ist besser?

    1. Alleine üben

    2. Garnicht üben

    Aus gegebenem Anlass: ich distanziere mich hiermit ausdrücklich gegen jeden Form von Gewaltphantasien gegen andere, den Staat oder staatliche Organe. Ich betreibe prepping als Krisenvorsorge und als Hobby und tausche mich hier mit Gleichgesinnten aus.

  • TID hat da noch ganz andere Möglichkeiten. Aber ich denke er macht genau das was in einer Notsituation wichtig ist.

    Man kann das sehen wie man will, es gibt genügend Szenarien wo man sich von seiner Familie entfernen muss. Sei es um Hilfe zu holen oder einen Gegner von seiner Familie fernhalten. Da ist es schon mal nicht schlecht wenn man das schon einmal geübt hat. Der Schnee und das Wetter sind in diesem Fall genau das was er braucht um seine Stärken und Schwächen auszuloten. Ich sehe das durchaus positiv.

    Wenn ich ein paar Jahre jünger wäre würde ich mitmachen, aber da streiken leider meine morschen Knochen. Allerdings muss ich auch sagen in einer wirklichen Notsituation geht man über Grenzen die ich heute nicht mehr ausloten möchte. Aber wenn es sein sollte dann geht noch viel mehr als ich mir vorstellen kann. Ob ich dann aber nochmal hochkomme ist eine andere Frage. In diesem Sinne hat TID alles richtig gemacht.

  • Wenn die Familie nicht mitzieht, wird ein Bug out al la TIDs Tour kaum gemeinsam möglich sein.

    Dies wäre aus meiner Sicht eine Ausgangslage, die mich in ganz andere Vorbereitungs-Richtungen bringen würde. Z.B. der Bug out mit Fahrzeug etc.


    Ich finde das ja gut, was TID hier macht.

    Aber ich würde es gerne in einen vernünftigen Zusammenhang bringen können, vielleicht würde ich dann die Notwendigkeit für mich auch erkennen.


    Tsrohinas

  • Ich seh das ähnlich wie Arwed51. @T I D hat sicher recht damit seine Technik unter extrem Bedingungen zu testen und zusätzliche Erfahrungen zu sammeln wie SO erreichbar sind.

    Ich freu mich darüber, daß er seine Erfahrungen teilt und ich dadurch die Möglichkeit hab mit zu lernen.


    Leistungsgrenzen sind unterschiedlich und meine ist eher dort was TID wohl mit ein Lärchalschaß ab tun würde. Aber sie steigt allmählich, auch dank der hier geteilten Erfahrungen.
    dafür mal DANKE


    Lg Kcco

    Gsund bleiben

    Keep clam and chive on

  • Wenn die Familie nicht mitzieht, wird ein Bug out al la TIDs Tour kaum gemeinsam möglich sein.

    Dies wäre aus meiner Sicht eine Ausgangslage, die mich in ganz andere Vorbereitungs-Richtungen bringen würde. Z.B. der Bug out mit Fahrzeug etc.


    Ich finde das ja gut, was TID hier macht.

    Aber ich würde es gerne in einen vernünftigen Zusammenhang bringen können, vielleicht würde ich dann die Notwendigkeit für mich auch erkennen.


    Tsrohinas

    Die Erfahrungen kann man ja dann in die Planung für die Familie mit einfließen lassen. Machts für die anderen auch wenn sie ungeübt sind deutlich leichter.

  • Ich würde ohne meine Frau nicht abhauen.....

    Es kann auch eine Übung sein, vor der Frau abzuhauen :winking_face_with_tongue: Sorry, der musste sein...:smiling_face_with_sunglasses:


    BTT: Tsrohinas Sie es doch mal auch als allgemeine Übung, wie ein körperliches und mentales Training für Dich selbst. Alleine, mit der Stille da draußen so lange klarzukommen, ist eine Übung - damit meine ich, kein akustischer Lärm.

  • Wenn die Familie nicht mitzieht, wird ein Bug out al la TIDs Tour kaum gemeinsam möglich sein.

    Dies wäre aus meiner Sicht eine Ausgangslage, die mich in ganz andere Vorbereitungs-Richtungen bringen würde. Z.B. der Bug out mit Fahrzeug etc.


    Ich finde das ja gut, was TID hier macht.

    Aber ich würde es gerne in einen vernünftigen Zusammenhang bringen können, vielleicht würde ich dann die Notwendigkeit für mich auch erkennen.


    Tsrohinas

    Glaub mir sie würde mitziehen wenn es hart auf hart ankommt, das sagt schon der gesunde Menschenverstand. Nur du musst hart bleiben. Es kann natürlich auch sein das derjenige mit der Situation nicht zurechtkommt, weil er aus seinem Heim und Umgebung gerissen wird. Da gehört Fingerspitzengefühl dazu das demjenigen klarzumachen das man weg muss. Von mir aus auch lüg das sich die Balken biegen, hauptsache sie, er, es macht mit. Alles andere ergibt sich später von selbst.

  • Dreht das Ganze doch einfach um, dann hat jeder sein passendes Szenario.


    Man ist weg von Familie und einige 100km von daheim entfernt. Hat nur diese schlappen 14 Kilo Material dabei, eine XY-Krise kommt und man muss wieder zur Familie zurück um diese zu beschützen und alle Straßen sind gesperrt/dicht.


    Ist doch wurscht ob man von A nach B läuft oder von B nach A. In diesem Fall ist der Weg das Ziel.

    Der Bote der Wahrheit braucht ein schnelles Pferd

  • Ich würde ohne meine Frau nicht abhauen.....

    Darauf sollte „Mann“ nicht gar so viel Rücksicht nehmen. Meine (Ex)Frau ist nach dreißig Ehejahren abgehauen und hat sogar das Kind bei mir gelassen. Mein Anwalt sagte mir, dass rund 90% der Trennungen von den Frauen ausgehen.

  • Jeder preppt auf seine Weise, und wird sich deshalb im Ernstfall unterschiedlich verhalten:


    Der eine schweißt die Kellertüre zu und lebt die nächsten 5 Jahre von NRGs.


    Der andere baut sich im Wald eine Hütte und geht mit Pfeil und Bogen auf die Jagd.


    Der Nächste nutzt sein Netzwerk und baut eine Gemeinschaft auf


    Und der nächste macht sein Selbstversorger-Ding weiter, wie jetzt auch schon.



    Ich habe auf jeden Fall einen Heidenrespekt vor TIDs Aktion!


    Habe selber im "Outback" schon erleben dürfen was für Lärm und unheimliche Geräusche schon ein kleiner Igel machen kann.

    Ich brauchte damals 10min bis ich mich getraut habe nachzusehen was da für ein Röchler im Unterholz wütet.

    :grinning_squinting_face:




    Wenn ich mich an meine Nase fasse:


    Kenne ich mein Equipment gut genug , um es "blind" benutzen und ggf. reparieren zu können?


    Bin ich fit genug um den Fluchtrucksack tagelang tragen zu können?


    Traue ich mir zu in einem Biwaksack/Zelt in der deutschen "Wildnis" zu campieren?



    All das darf ich aktuell für mich verneinen, TID hat für sich bereits Antworten gefunden.



    Grüße


    MvO

  • So, bin wieder daheim.

    Dich schreibe ab morgen mal alles zusammen. Ich habe viel gelernt und möchte die Zeit nicht missen :winking_face:.


    Tsrohinas

    Der vernünftige Grund ist, daß ich mal wieder so eine Tour machen wollte. Es ging darum mit relativ leichtem Gepäck unterwegs zu sein, ein wenig Strecke zu machen und mit dem auszukommen, was man dabei hat.


    Gruß


    Vom gesunden TID

  • @T I D Lob und Anerkennung dafür! Ich bin schon ein wenig neidisch - meine Holde verweigert schon auf einem Campingplatz :unamused_face:

    - Wer den Kampf nicht geteilt hat, der wird teilen die Niederlage -

    Bertold Brecht

  • Aber ich würde es gerne in einen vernünftigen Zusammenhang bringen können, vielleicht würde ich dann die Notwendigkeit für mich auch erkennen.

    Also ich sehe da eine Menge guter Gründe...


    - Training für einen " Supply Run" wenn in einer Notsituation etwas wichtiges besorgt werden muss

    - Übung eines " Aufklärungspostens" der in einer Krise durchaus wertvolle Erkenntnisse liefern kann

    - Errichten eines "Kontrollpostens" im Wald zur Sicherung z.B. eines Zufahrtsweges

    - Übernachtung / Marsch zu einer dringenden Hilfeleistung "ausserhalb"

    - Dringende Nachrichtenübermittlung im " Krisenmodus"

    - Abholung / EInweisung z.B. eines Arztes ohne gewohnte Mobilität

    -Generell die "Unsichtbarkeit" üben ,sehr wichtig wenns allgemein schon "marodiert"

    usw.usw.


    Im Ernstfall natürlich als Erweiterung noch Dinge wie Handwagen / Schlitten ect denkbar - da sind den Versionen wie so was ausgeführt wird keine Grenzen gesetzt.


    Auf jeden Fall von mir aus " Hut ab" vor so viel ins Detail gehende Vorbereitung und Situationsanalytik !

    ....Sagt Andreas der bis 24° ein Hemd anziehen muss und erst ab 30° plus richtig "aufblüht"

    Aus dem Norden von DE bzw. dem Süden von ES gesendet

  • Ist bei T I D alles in Ordnung? Ich fiebere immer noch seinem ausführlichem Tourenbericht entgegen...

    - Wer den Kampf nicht geteilt hat, der wird teilen die Niederlage -

    Bertold Brecht

  • So, bin wieder daheim.

    Dich schreibe ab morgen mal alles zusammen. Ich habe viel gelernt und möchte die Zeit nicht missen :winking_face:.

    Es ist ja nun schon eine ganze Weile her das Du zu Hause angekommen bist.

    Ich hoffe doch sehr das alles in Ordnung ist 🤔

  • TIDs letzter Beitrag hier im Forum war vom 6. Februar.....


    So, bin wieder daheim.

    Dich schreibe ab morgen mal alles zusammen. Ich habe viel gelernt und möchte die Zeit nicht missen :winking_face:.


    Da muss wohl irgendwas nicht stimmen ???


    Hat jemand Kontakt zu TID und weiss, ob alles in Orfnung ist, oder ob er ggf. einfach nur keine Lust hat hier was zu schreiben ....


    Gruss, Udo