Ukraine-Krieg: News & Informationen

  • Da Russland sich im Krieg mit dem Westen sieht und beide Seiten versuchen jeweils die Wirtschaft des anderen zu zerstören, sollten die Bürger hierzulande auch einsehen, das das keine Krise wie viele andere ist, die man mit Staatskohle ausbügeln kann.

    Wir stehen vielmehr an der Schwelle zum 3. Weltkrieg (China arbeitet ja auch drauf hin).

    Da sollten hohe Preise, so schmerzvoll sie für den einzelnen auch sind, nicht Thema Nr. 1 sein.

    Wichtiger sollte unsere Unabhängigkeit sein und Russland die Hebel aus der Hand zu nehmen.

  • Da sollten hohe Preise, so schmerzvoll sie für den einzelnen auch sind, nicht Thema Nr. 1 sein.

    Erkläre das mal all den finanzschwachen Leuten wie Alleinerziehenden, Kranken, Rentnern,Studenten, Lernenden oder denen die 2-3 Jobs haben um über die Runden zu kommen.


    Einfacher gesagt, als getan.

    „Im Krieg ist die Wahrheit das erste Opfer“

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  • Ukrainische Verluste von der Größenordnung her:

    Das ist mal eine Nachricht die jeder versteht oder besser verstehen sollte. Vor allem der Westen der sich mit Luftabwehr noch immer schwertut. Eine stärkere Luftabwehr hätte die hohen Verluste durchaus in diesem Maße verhindert.

    Auch wenn die Russen nicht überall die Lufthoheit haben, dort wo sie wichtig ist haben sie sie, und nutzen sie auch.

    Eine starke Abwehr verhindert auch das das wenige an schweren Waffen, die geliefert werden, nicht gleich wieder zerstört werden. Zudem könnte weit weniger in russische Hände fallen, wie jetzt herauskam, und die nun wiederum von der russischen Seite benutzt werden, um auch dem ukrainischen Restbestand den Rest zu geben, da die, wie wir wissen, präziser sind.

  • Da dort ja ein Abnutzungskrieg herrscht sind meiner Meinung nach folgende Punkte kriegsentscheidend:


    1. wieviel Waffen kann/will der Westen an die Ukraine liefern, ohne die eigene Verteidigungsfähigkeit bei einer Totaleskalation zu gefährden


    2. wieviel der Waffen werden beim Transport durch die Ukraine von den Russen in Zwischenlagern auf ukrainischem Boden zerstört, also quasi der Prozentsatz an rechnerisch nutzlosem Material


    3. wieviel Alt-Schrott hat Russland noch in seinen Depots was es als einmaliges Einsatzinstrument an die Front werfen kann, so nach dem Motto: der Panzer muss nur zu Einsatzbeginn 1 x betankt werden, danach ist er eh weg aber was soll es….


    4. wieviel kriegsrelevante Infrastruktur kann Russland im ukrainischen Hinterland zerstören um Lieferungen an die Front zu verlangsamen und damit sich in die Lage zu versetzen Depots der Ukrainer anzugreifen (siehe "Außerbetriebsetzung" gemäß Tickermeldung von heute morgen: Mehrere russische Raketen treffen offenbar eine Raffinerie im Bezirk Poltawa. Wie die "Ukrainska Prawda"berichtet, erklärte der Gouverneur Dmytro Lunin, in der Nacht seien sechs bis acht Raketen auf die örtliche Raffinerie abgefeuert worden. Die Raffinerie werde voraussichtlich erst Ende des Jahres wieder in Betrieb genommen werden können.)

    Wenn hier Eisenbahnlinien und Brücken etc. Auch noch massiver angegriffen werden dann kann das der Gau für die Ukraine werden.


    5. welche Nebenkriegsschauplätze kann Russland zur Schwächung des Westens in den nächsten Monaten eröffnen (Nahrung, Flüchtlinge etc.)


    6. gibt es noch moderne russische Waffensystem die in relevanter Zahl vorhanden sind aber noch nicht oder nur begrenzt eingesetzt wurden (weiss zur Zeit keine Sau ob für Notfälle eine Eskalationsreserve vorhanden ist, nur Vermutungen)


    7. schafft es Russland die gesamte Küste inkl. Odessa zu annektieren, dann ist die Ukraine ein bedeutungsloser Binnenstaat ohne belastbare infrastrukturelle Anbindung (siehe Schienenweite Eisenbahn)


    Die Menschenverluste bei den Streitkräften dürften auf beiden Seiten in Relation zur Bevölkerungsgröße in etwa gleich groß sein und somit nur bedingt kriegsentscheidend sein. Russland bei bummelig 3 x größerer Bevölkerung hat ja ca. auch 3 x höhere Verluste.

    Der Bote der Wahrheit braucht ein schnelles Pferd

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    Einfacher gesagt, als getan.

    Niemand muss bei uns hungern, auch jetzt nicht.


    Dass es manche vielleicht tun mag so sein, aber das liegt dann an was anderem.

    Aus gegebenem Anlass: ich distanziere mich hiermit ausdrücklich gegen jeden Form von Gewaltphantasien gegen andere, den Staat oder staatliche Organe. Ich betreibe prepping als Krisenvorsorge und als Hobby und tausche mich hier mit Gleichgesinnten aus.

  • Da dort ja ein Abnutzungskrieg herrscht sind meiner Meinung nach folgende Punkte kriegsentscheidend:


    1. wieviel Waffen kann/will der Westen an die Ukraine liefern, ohne die eigene Verteidigungsfähigkeit bei einer Totaleskalation zu gefährden


    2. wieviel der Waffen werden beim Transport durch die Ukraine von den Russen in Zwischenlagern auf ukrainischem Boden zerstört, also quasi der Prozentsatz an rechnerisch nutzlosem Material


    Wäre Punkt 2 wirklich ein Problem, würde Russland noch jedesmal drohen, wenn neue Waffenlieferungen angekündigt sind. Man kann davon ausgehen, dass die Russen die meisten Waffen nicht zerstören können, bevor sie an die Front gelangen.



    Punkt 1 stellt keinerlei Einschränkung da für einen Krieg gegen Russland. Jeder Panzer in der Ukraine kämpft dort bereits gegen die Russen.-

    Mir hat die russische Armee vor 6 Monaten auch noch Sorgen bereitet, auch ich bin auf die russische Propagada von der hohen Kampfkraft herein gefallen, heute tue ich das nicht mehr. In einem Krieg Nato (inkl. USA) gegen Russland dürfte die Nato in nur wenigen Tagen eine derartige Lufthoheit haben, dass Russland zu größeren Landoperationen unter der Nato Lufthoheit nicht mehr fähig wäre.

    Auch auf den Meeren sehe ich die Russen gegen die Nato als chancenlos an.

    Wahrscheinlich würden ein paar der Raketen bis ins Nato Gebiet durchkommen und wahrscheinlich würde die Nato auch ein paar Flugzeuge verlieren, aber das wärs dann auch schon gewesen.

    Ohne USA wird es schwieriger, da wage ich keine Prognose.


    Sobald Schweden und Finnland in der Nato sind (in einem Krieg wären sie es wohl sofort) ist auch die Verteidigung des Baltikums deutlich einfacher geworden als vorher. Auch die Ostsee ist quasi in Nato Hand.


    Fazit: Deutschland kann auch alle 120 Panzerhaubitzen und jeden einzelnen Marder in die Ukraine schicken und deshalb gibt es keinerlei reale Drohung, dass Russlands Truppen irgendwo tiefer in die Ostflanke eindringen könnten.


    Ganz im Gegenteil. Panzerhaubitzen in der Ukraine erodieren das russische Militär. Das ist ein weitaus besseres Kosten-Nutzen Faktor als wenn sie bei uns auf Übungsplätzen herum gefahren werden.


    Natürlich wird die Bundeswehr nie ihr ganzes Zeug abgeben, aber das hat andere Gründe.


    So bitter es für die Ukraine ist, so muss man vermutlich auch eine längere Perspektive betrachten, wenn es nicht gelingt, die Russen schnell aus der Ukraine inkl Krim wieder rauszubomben (schnell ginge das vermutlich nur mit massiven Nato Luftangriffen).

    da braucht es auch ein Ausrüstungskonzept. Warum nicht jetzt schon mit den EU Milliarden z.B. gleich mehrere hundert Radhaubitzen 155 in Auftrag geben? Die sollten für den Einsatz in der Ost- und Südukraine doch nahezu ideal sein. ja, die sind dann evtl. erst in 2 Jahren verfügbar, aber aller Wahrscheinlichkeit nach wird man sie auch dann noch brauchen. Bestenfalls zur Abschreckung, ansonsten um russische Aggressoren zu vernichten.


    Eine Stratgie kann auch sein, Ukraine in EU und Nato aufzunehmen. Dann gilt die Beistandspflicht und der Westen kann seine Bomber zur Verteidigung eines Bündnislandes los schicken.


    Eine Illusion sollte man nur auf keinen Fall haben: Zu glauben, dass wenn die Ukraine den Russen jetzt Gebiete abtritt, es danach einen Frieden geben wird. Das wird nicht passieren. Weder ist das der Plan Putins, noch kann das die Ukraine auf Dauer akzeptieren.

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  • Hat hierzu jemand weitere Informationen?


    "...Im Schwarzen Meer hat das ukrainische Militär nach eigenen Angaben einen russischen Schlepper mit Raketen angegriffen und schwer beschädigt. Selbst das an Bord vorhandene Luftabwehrsystem habe den Angriff der ukrainischen Seestreitkräfte nicht abwehren können, teilte die ukrainische Marine am Freitag in sozialen Netzwerken mit. Das 2017 in Dienst genommene Schiff habe Munition, Waffen und Soldaten zur seit Ende Februar von Russland besetzten Schlangeninsel bringen sollen..."


    Ukraine-Krieg: Brücke auf Halbinsel Krim als militärisches „Ziel Nr. 1“ - WELT

    Es war der Schlepper Wassili Bech / Vasily Bekh , Baujahr 2017.


    Soll mit Harpoon Raketen getroffen und versenkt worden sein.


    Mit dänischen Raketen getroffen: Ukraine meldet Versenkung von Schlepper - n-tv.de


    sowie:


    Video zeigt Abschuss eines russischen Schleppers im Schwarzen Meer - Ukraine-Krise - FOCUS Online

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  • Ich frage mich, ob der Besuch des ukrainischen Präsidenten hier für eine "Anhäufung" gesorgt hat und die Russen dann mittels Telefonüberwachung das Ziel bestimmen konnten:


    https://www.n-tv.de/politik/Mo…iere-article23408925.html


    Ich könnte mir vorstellen, dass zum Besuch des Präsi als auch für anschließende Lagebeurteilungen diese Zusammenkunft entstand.

    Der Bote der Wahrheit braucht ein schnelles Pferd

  • Mal schauen , ob sich die Russen bei der aktuellen Königsberger Blockade auch wie seinerzeit die Westallierten bei der Störung der Verkehrswege nach Westberlin mit Rosinenbombern begnügen. Vielleicht lässt das Völkerrecht auch den Einsatz eines Panzerzugs zu.

  • ... sogar russischen Schamanen sind schon involviert um Russland die "Erfüllung seiner Wünsche" näher zu bringen

    Der Artikel zeugt schon von einer gewissen unfreiwilligen Komik und Verbitterung auf russischer Seite.


    Die darunter verlinkten Artikel zum Ukrainekrieg ebenfalls. Zum Beispiel, dass die russischen Kinos aufgerufen seien, mangels Besucher wegen fehlender Hollywood-Blockbuster Kinderschminken anzubieten. 🤦Das wird es auch gerade reißen. 🙄

    aus Niedersachsen, DE gesendet...


    "Der Klügere gibt nach! Eine traurige Wahrheit, sie begründet die Weltherrschaft der Dummheit." Marie von Ebner-Eschenbach


    Dorfleben. Entweder du liebst es oder du liebst es nicht. Es gibt kein Versuchen!


    "Dein Rad kann viel mehr, als du ihm zutraust. Das findet schon seinen Weg. Einfach laufen lassen, wenig bremsen, den Flow finden." (ein Freund zu einem Silk Road Mountain Race Teilnehmer)

  • Als ich das in den Nachrichten las, musste ich zuerst an das damalige Korridor Problem nach Königsberg denken.


    Im Nachhinein wäre es wohl 1989/90 vielleicht doch sinnvoll gewesen das Angebot von Russland anzunehmen und die Oblast Kaliningrad wieder mit Deutschland zu vereinigen.

  • Im Nachhinein wäre es wohl 1989/90 vielleicht doch sinnvoll gewesen das Angebot von Russland anzunehmen und die Oblast Kaliningrad wieder mit Deutschland zu vereinigen.

    Was hätten die Russen damals von uns dafür im Tausch bekommen? Kann mir nicht vorstellen, dass sie sich mit ein paar Taler oder einem Dauerbleiberecht in einer Datscha am Wannsee zufrieden gegeben hätten.

    aus Niedersachsen, DE gesendet...


    "Der Klügere gibt nach! Eine traurige Wahrheit, sie begründet die Weltherrschaft der Dummheit." Marie von Ebner-Eschenbach


    Dorfleben. Entweder du liebst es oder du liebst es nicht. Es gibt kein Versuchen!


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  • Wie sieht das nun eigentlich aus, will Russland (Putin) nun auch Alasaka wiederhaben.

    Er könnte ja argumentieren das der Preis viel zu niedrig gewesen wäre, und man daher eine Wiedervereinigung anstrebe.

    Vielleicht noch irgendwo ein paar Russen von damals ausgraben, (nein nicht ausgraben im Sinne von ausgraben, sondern Amerikaner mit russischen Wurzeln aufstöbern, die nachweislich in Alska zurückgeblieben waren, und die natürlich gegen den amerikanischen imperatismus beschützen wollen).


    ironie aus.