Die Verteidigungsfähigkeit der EU-Staaten

  • Am Wochenende schlug ein polnischer General vor , schon vor Beginn des Bodenkriegs an den Grenzen von Polen und Litauen.zu Russland (Königsberg,) Minenfelder anzulegen

    Analog könnte man ja schon Mal anfangenKunstwerke aus Museen an sicheren Orten einzulagern .Die Museen könnten zu Ersatzlazaretten umgerüstet werden

  • Dann hat auch die BW andere Sorgen, als die Pinakothek leerzuräumen.

    https://www.landesarchiv-bw.de/sixcms/media.php/120/51980/ARK_Empfehlungen%20zur%20Notfallvorsorge%20in%20Archiven%202010.pdf


    Ganz interessant, das Konzept. Archive und Museen sind gehalten, die vorbereitenden Arbeiten schon zu machen, das gilt ja nicht nur für den Kriegsfall, sondern auch für Hochwasser, Brand, drohenden Einsturz...


    Krieg ist nur ein möglicher Auslöser für viel Mist. Aber Brände, Einstürze und sonstige Schäden passieren dauernd, da ist es egal, ob die Ursache eine Bombe oder ein defekter Verteilerkasten ist. Das einzige, was Krieg von 'normalen' Unglücken unterscheidet, ist die Dimension. Ich sag mal so - wenn es so weit ist, werden wir wieder lernen müssen, was arbeiten ist. Dann geht weniger Zeit drauf für Konzeption, Zoom-Meeting und Genderarbeitskreise, dann wird hart gekramt. Und ich denke, das können wir auch.

    Erklärter FDGO-Fan

  • Das letzte, wo ich mir einen Kopf drum machen würde, wäre im V-Fall meine Ressourcen mit der Rettung von Rembrand zu verschwenden. Sicher, es mag Leute geben, die auf Museumsbesuche dieser Art stehen. Mir wäre jedenfalls wichtiger das Leben und die Körperliche Unversehrtheit der Bevölkerung zu schützen. Und mit Verlaub: Wenn man nicht davon ausgehen könnte, daß viele dieser Gemälde giftige Farbpigmente enthalten, hätte ich auch kein Problem damit, ganz pragmatisch, meinen Brennstoffbedarf aus diesem Fundus zu decken.

  • Zum Thema Kulturgüter und dessen Schutz kann ich die Publikation vom BKK empfehlen: Sicherheitsleitfaden Kulturgut (2021). Auch weiterhin gedruckt, bestellbar.

  • Das letzte, wo ich mir einen Kopf drum machen würde, wäre im V-Fall meine Ressourcen mit der Rettung von Rembrand zu verschwenden. Sicher, es mag Leute geben, die auf Museumsbesuche dieser Art stehen. Mir wäre jedenfalls wichtiger das Leben und die Körperliche Unversehrtheit der Bevölkerung zu schützen. ...

    Tja,

    über Kunst und Kultur(güter)

    lässt sich immer streiten.


    Wichtiger wäre aber der Schutz der Bevölkerung

    sonst sehen bzw. hören es evtl. einige Personen später nicht mehr

    weil der Schutz für die Bevölkerung fehlte.

    Wenn ich mir nur den Haushaltsplan unserer Stadt ansehen,

    viel Geld für K und K,

    aber nichts im Bereich des KatS bzw.BVS (mangels Geld).

    Mit K und K lässt sich erfolgreicher Wahlkampf machen als mit BVS.

    Nein ich schreib dazu besser Nichts.

    :waving_hand: bis dann - nutze die Zeit - Wissen schafft Zukunft - epwin - 6DPNC6RE - epwin02@web.de; :winking_face:

  • Und ich denke, das können wir auch.

    Das wage ich in manchen Bereichen zu anzuzweifeln. Alleine wenn ich im Krankenhaus sehe wie sehr da schon alles zusammenbricht wenn mal mehr wie 50 Patienten pro Schicht kommen. Da will ich gar nicht wissen was passiert wenn es wirklich mal los geht.

    Allein mal vom Schema F abzuweichen komm ja für die heutige Generation (Ärzte wie Pflege) im KH kaum in Betracht, geschweige denn wenn mal wirklich mal (Katastrophen-)Medizin betreiben muss

  • in Deutschland lagen zumindest schon mal in 2020 keine Covid Leichen in der Gegend herum. Stattdessen haben wir Patienten aus dem Ausland aufgenommen.

    Aus gegebenem Anlass: ich distanziere mich hiermit ausdrücklich gegen jeden Form von Gewaltphantasien gegen andere, den Staat oder staatliche Organe. Ich betreibe prepping als Krisenvorsorge und als Hobby und tausche mich hier mit Gleichgesinnten aus.

  • in Deutschland lagen zumindest schon mal in 2020 keine Covid Leichen in der Gegend herum. Stattdessen haben wir Patienten aus dem Ausland aufgenommen.

    Ja und ich habe mehrere davon betreut und sogar verlegt.

    Aber das ist nicht das was ich meine:

    Stell dir eine Notaufnahme vor wo es Behandlungsstandart ist das jeder Patient ein EKG bekommt.

    Jetzt kommst du weil dir ne Eisenstange auf den Fuß gefallen ist. Nix schlimmes, du humpelst rein, willst das nur grad Röntgen lassen und dann am besten noch ne Krankmeldung. Letztere stellt die ZNA nicht aus, aber egal.

    So jetzt bekommst du vom Röntgen aber erst mal nen EKG und eine Blutentnahme weil ist ja Standart, bekommt jeder. Und das bei 130 Patienten/Tag im Schnitt. Nötig ist es bei 50 davon, sinnvoll bie 20 und bei 10 gibt es dadurch einen wegweisenden Befund...

    Auf die Frage von Patienten oder Kollegen wird nur begründet mit "Das müssen wir so machen, ist halt forensich nötig und der Chefarzt hat es eben so angeordnet.

    Und jetzt stell dir so ein Team vor wenn auf einmal 200 Verletzte pro Tag kommen...

  • Bin ich froh das die Unfallchirurgie beim lokalen Maximalversorger mittlerweile auf Blutproben verzichtet. Sind ja Chirurgen und keine Internisten :)

  • Eine neue repräsentative Umfrage in Deutschland zeigt, dass bei einem militärischen Angriff auf Deutschland ...


    ... 5% der Befragten freiwillig zur Waffe greifen würden

    ... 11% erwarten eingezogen zu werden

    ... 24% würden das Land so schnell wie möglich verlassen

    ... 33% würden versuchen ihr Leben wie gewohnt weiterzuleben


    Die konkrete Frage war: „Einmal angenommen, es würde sich ein militärischer Angriff auf Deutschland abzeichnen, vergleichbar mit dem im Februar 2022 begonnenen russischen Angriff auf die Ukraine. Was glauben Sie, würden Sie persönlich in einer solchen Situation am ehesten tun?“


    Teilnehmer 2000 Personen.


    Umfrage: Fünf Prozent der Deutschen würden im Kriegsfall freiwillig zur Waffe greifen
    Eine repräsentative Umfrage ergibt: Fünf Prozent der Deutschen würden im Angriffsfall auf das Land freiwillig zur Waffe greifen. Ein Viertel würde hingegen das…
    www.rnd.de

  • Ich wäre auch komplett eingekleidet. Sogar hochwertiger als mit dem dienstlich gelieferten. Aber ich befürchte dass es sich dabei um maximal 1% der Bevölkerung handelt.

  • Meine Dienstzeit ist lange her und privat bin ich dafür auch nicht ausgerüstet. Ich müsste also darauf vertrauen das Ausrüstung gestellt wird. Zu meiner Dienstzeit war das auch noch kein Problem. In meine alte Größe passe ich aber nicht mehr....

    Was mir an Fachwissen und Intelligenz fehlt mach ich mit (hier könnte ihr Produkt stehen) wieder weg.

    lutra incognita aus DE B/BB

  • StefanS :

    Ich bin versucht, dir Recht zu geben...

    ...Allerdings ist in meinem Bekanntenkreis die Anzahl an Leuten mit nem Schützenpanzer in der Garage eher gering :winking_face:

  • Ich kenne genug Leute, die bringen ihren eigenen Kram mit. :grinning_squinting_face:

    So wie dieser rüstige Rentner der gleich noch neben einem Panzer eine Flack mitbringt. Stellt euch mal vor was die BW für einen kollosalen Sprung machen würde in der Verteidigung des Luftraumes über Norddeutschland.

    Leider, leider hat er seine Waffen nicht mehr. Jetzt sind die sicher in Amiland, wo diese damit in alten Steinbrüchen herumballern, oder hat das Panzermuseum in Munster zugeschlagen.

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  • Die ganze Geschichte damals war an sich eine Lachnummer. Jahrelang hat dieser Waffensammler in enger Zusammenarbeit(!) mit einer WTD der Bundeswehr diese Gerätschaften hergerichtet, restauriert usw. Das war kein Geheimnis, die Fahrzeuge und Waffensysteme wurden ja auch nicht heimlich nachts in kleinsten Stückchen in Briefumschlägen in die Villa geschmuggelt, sondern dann und wann per Tieflader angeliefert. Das war vor Ort alles bekannt. Nur irgendwann - vermutlich in der medialen Saure-Gurken-Zeit - kam jemand auf die Idee, da einen geplanten Staatsstreich draus zu konstruieren und den Sammler medienwirksam zum durchgeknallten Alten zu stilisieren, der da unten in seinem Keller dem Untergang des 3. Reiches nachtrauert und alles vorbereitet für seine Wiederauferstehung. Wenn dann die konservative Aufgeregheitspresse von Bild bis Welt "Unfassbar!" stammelt und "sogar die Bundeswehr musste kommen, um die Waffen abzutransportieren" schreibt (klar, die BW hat die Dinger dort auch hingebracht, der Panzermotor wurde bei der BW in einer Instandsetzungseinheit zerlegt und aufbereitet - so lernt man Motorentechnik am Anschauungsmodell) - dann hat man die perfekte Story für ein paar Tage.

    Bin gespannt, wann sie (die Springerpresse) die Sammlung Kiemele auseinandernehmen - da steht - fahrbereit - alles vom Sd.Kfz. 7 über Geparden (zwei Stück), Leopard 1, diverser Russenpanzer inkl. Brückenleger und Grabenfräse - herum.