Heute morgen hat mich, viel zu früh für einen Sonntag, ein Piepen geweckt. Das Telefon hat die Basis gesucht. Ein Blick zum Radiowecker (herrgott wie früh ist es eigentlich) zeigte, dass der dunkel war.
Kein Strom.
Also bin ich aufgestanden. Mein 8jähriger war schon wach. "Mama wir haben seit 10min keinen Strom mehr, die Sicherungen und der FI sind aber drin, da hab ich halt gelesen statt fern zu sehen".
Cooles Kind.
Kurz mal die Außenbeleuchtung der Nachbarn gecheckt.... kein Stom mindestens in den 3 Nachbarhäusern.
Keine Info im Netz.
Nach kurzem Nachdenken hab ich die Badewanne voll Wasser gelassen. Und den Espressokocher auf die Kochplatte vom Gasgrill gestellt.
Kaffee gesichert.
45min später war der Strom wieder da. Mann meint Badewanne füllen wäre übertrieben (nachdem er erst mal gefragt hat warum, das Wasser sei ja da und ich ihm gesagt hab, wenn der Ausfall großflächiger und länger ist, dann is das Wasser auch weg).
Es war schon schön ohne Nachdenken Kaffee machen zu können und als nächstes hätte ich die Brötchen auf dem Grill aufgebacken und gefrühstückt.
Aber ab wann geht ihr in den "Vorbereitungsmodus"?
Ich mein, ich lass das Wasser eben wieder ab. Aber ist das übertrieben?