Servus,
kennt ihr die Situation auch? Man unterhält sich mit jemandem und langsam entwickelt sich das Gespräch dahingehend, dass man entscheiden muss ob man sich ahnungslos gibt oder ob man sich zum vorbereitet sein komittet. Sollte zweiteres der Fall sein, so hab ich es zu mindestens schon das ein oder andere Mal erlebt, argumentiert das gegenüber sofort gegen das preppen.
Ein Argument ist dann oft, dass man ja viel Aufwand und Geld versenkt wenn dann am Ende nix passiert und man es sich am Ende hätte sparen können.
Ich denke, wir alle wie wir hier im Forum angemeldet sind, sind uns einig, dass es nicht so ist. Wir "versenken" ja nix. Maximal investieren wir etwas Hirnschmalz und Zeit um im Ernstfall nicht mit heruntergelassenen Hosen dazustehen. Und auch das Equipment und die Lagervorräte sind ja nicht unbrauchbar nur weil keine Katastrophe kommt. Anders als bei den meisten Versicherungen ist das Geld ja nicht einfach spurlos verschwunden wenn die Leistung nie eingefordert wird. Man kann ja alles auch anderweitig noch verwenden.
Gibt es vielleicht weitere Argumente eurer Seits, wenn jemand sagt es wär Zeit und Geldverschwendung oder habt ihr die ein oder andere interessante, lustige, außergewöhnliche, erschreckende Geschichte oder Erinnerung zu dem Thema?
Jeder soll ja für sich selber entscheiden was er tut und was nicht. Ich will mich ja auch nicht zu iwelchen Versicherungen zwingen lassen, deren Vorteil ich nie in Anspruch nehmen werde. Aber dennoch wünschte ich mir bei manchem Kandidaten doch, dass ich noch das ein oder andere starke Argument mehr vorbringen könnte. Nicht weil die von mir genannten Argumente zu schwach wären, aber mit einer Liste von mehreren Argumenten kann man das erhabene "du kleiner Prepper spinner" Getue von so manchem Zeitgenossen vielleicht eher noch in Nachdenklichkeit umwandeln.
Oder zu mindestens sein selbstgefälliges Lächeln unterbinden
Beste Grüße
Mogli