Empfehlungen Steckdosenleisten

  • deutlich konsequenter als bisher Steckdosenleisten mit Schalter im Haus verteilt

    Das habe ich auch schon seit vielen Jahren und stehe gerade wieder vor dem Problem das mir wieder ein Schalter kaputt ging. Wenn ich 1W Standby ansetzen komme ich auf 8,76kWh im Jahr. Bei meinem aktuellen Tarif wären das 2,67€ im Jahr. Wenn so eine schaltbar Steckdose 5€ kostet muss sie also mindestens 2 Jahre halten bis sie sich rechnet. Bei Geräten die sehr häufig geschaltet werden könnte die Rechnung also auch nach hinten losgehen, muss man aber im Einzelfall berechnen. Mein aktueller Defekt hat 3 Jahre gehalten.

    Was mir an Fachwissen und Intelligenz fehlt mach ich mit (hier könnte ihr Produkt stehen) wieder weg.

    lutra incognita aus DE B/BB

  • problem ist eher, dass die Beleuchtung des schalters strom benötigt d.h. wenn man eingerät damit abschalter, was viele studen am tag genutzt wird ud wegimstadby verbraucht, das der verbrauch sogar stegt.


    Ch versuche es zubündeln und wo sinnvoll it zerowatt o.ä. zu arbeiten d.h zeitschaltung, da daach dann wirklich 0w benötigt.

    Sb ladestation flur und zahbürstenladung bad hängen an einem abschalter, der af 3h eingestellt ist

    aus DE gesendet....

  • Wenn so eine schaltbar Steckdose 5€ kostet muss sie also mindestens 2 Jahre halten bis sie sich rechnet.

    Und auch das nur bei einem echten "Schalter"... Eine "Funksteckdose" oder gar eine "smarte Steckdose" vorzuschalten, bringt in vielen Fällen nur nichts, sondern macht es in manchen Fällen sogar noch schlimmer...


    Das größte Problem sind ja sowieso meist externe Steckernetzteile mit einem Schalter auf der Niederspannungsseite :frowning_face:

  • Wenn ich 1W Standby ansetzen komme ich auf 8,76kWh im Jahr.

    Für 1 Watt rentiert es sich nicht, aber wenn zB TV plus DVB-T-Empfänger plus DVD Player zusammenhängen, dann schon. Oder Monitor plus Laptopladegerät.

    Oder bei alten Geräten, die noch 10 W oder mehr im Standby aufnehmen.

  • Das habe ich auch schon seit vielen Jahren und stehe gerade wieder vor dem Problem das mir wieder ein Schalter kaputt ging. Wenn ich 1W Standby ansetzen komme ich auf 8,76kWh im Jahr. Bei meinem aktuellen Tarif wären das 2,67€ im Jahr. Wenn so eine schaltbar Steckdose 5€ kostet muss sie also mindestens 2 Jahre halten bis sie sich rechnet. Bei Geräten die sehr häufig geschaltet werden könnte die Rechnung also auch nach hinten losgehen, muss man aber im Einzelfall berechnen. Mein aktueller Defekt hat 3 Jahre gehalten.

    Meiner gerade mal ein dreiviertel - 1 jahr bei täglicher Nutzung (müsste mal die Rechnung raussuchen). Total ärgerlich. Kennt jemand vernünftige Firmen für die Leisten? An der Steckdose wird der Schalter etwa 3x am Tag bedient, sollte also etwas haltbarer sein.

  • [...] Kennt jemand vernünftige Firmen für die Leisten?

    Meine Ausfallquote bei den Steckdosenleisten (3er, 6er) von Aldi-Süd ist sehr gering, bisher erst 2, eine ist allerdings auch unglücklich runterfallen so dass der Schalter rausbrach, die zweite wollte nach 5 Jahren von "jetzt auf gleich" nicht mehr.

    Bei den ganz neuen (mit dem Stecker-rauszieh-Bügel am wandseitigen Schukostecker) habe ich allerdings bereits 2 Stück, wo sich dieser Bügel verabschiedet hat.


    Eine Leiste mit "gemischten" Euro-/Schukosteckern aus Rossmanns Ideenwelt hat auch mehr als 10 Jahre durchgehalten.


    Diese Erfahrungswerte bringen eigentlich aber nix, weil man ja heute keine dieser Steckdosenleisten aus den jeweiligen Angeboten von vor 5 oder 10 Jahren mehr bekommt :person_shrugging:

    BY/DE

    Si vis pacem, para bellum.

  • Leisten der Firma Bachmann nehmen am Besten die mit eingebautem Überspannungsschutz, halten ewig

    Der Bote der Wahrheit braucht ein schnelles Pferd

  • Meiner gerade mal ein dreiviertel - 1 jahr bei täglicher Nutzung (müsste mal die Rechnung raussuchen). Total ärgerlich. Kennt jemand vernünftige Firmen für die Leisten? An der Steckdose wird der Schalter etwa 3x am Tag bedient, sollte also etwas haltbarer sein.

    Ich nutze seit 30 Jahren Steckdosenleisten, von Markenherstellern wie Brennenstuhl genauso wie zB. von Ikea. Ausgefallen ist in der Zeit nur einmal einer der Billigheimer. Also alles, was nicht schon beim Einkauf windig wirkt, sollte passen.


    Aber andere Frage: Was ist das für ein Verbraucher, den du 3mal am Tag einschaltest?

  • Bei meinem aktuellen Tarif wären das 2,67€ im Jahr.

    Und genau deswegen lasse ich das sein. Bei meinem TV inkl. ext. Receiver sieht es ähnlich aus. Aber ich lasse diese Geräte im StandBy laufen.

    Bei der geringen Summe ist mir der Komfortgewinn wichtiger. Außerdem benötigt der Receiver, wenn er vom Strom genommen wurde, länger bis er die EPG-Daten nachgeladen hat. Ich müsste das also beim Neustart immer erst händisch anstoßen oder warten bis er die irgendwann nachgeladen hat.


    Für einige Geräte kann es auch schädlich sein, sie komplett vom Strom zu trennen:


    Klick !

  • Ich nutze seit 30 Jahren Steckdosenleisten, von Markenherstellern wie Brennenstuhl genauso wie zB. von Ikea. Ausgefallen ist in der Zeit nur einmal einer der Billigheimer. Also alles, was nicht schon beim Einkauf windig wirkt, sollte passen.


    Aber andere Frage: Was ist das für ein Verbraucher, den du 3mal am Tag einschaltest?

    War eine solide wirkende Steckdosenleiste von Toom. Brennenstuhl habe ich tatsächlich auch eine für die teureren Geräte, dachte aber dass für den Rest auch die einfachen reichen. Normalerweise halten die bei mir auch ein paar Jahre.

    Verbraucher = Küchengeräte.

  • [...]
    Verbraucher = Küchengeräte.

    Geht das auf einen der unlängst kursierenden Energiespartipps zu Wasserkochern und Toastern zurück?


    Die zwei Geräte ziehen nur dann dauerhaft Strom, wenn das so smarte Geräte mit Display, Bräunungsvorwahl und Schnickschnack sind. Ein 08/15 Wasserkocher sowie Toaster ziehen eigentlich nur dann, wenn sie aktiv eingeschalten werden.


    Ich habs bei meinen gemessen, der Wasserkocher ist einer aus Rossmanns 2021er Ideenwelt, der Toaster... puh, bestimmt schon 10 Jahre alt. Daher wäre mein Rat, erstmal nachzumessen - jedenfalls habe ich das so ermittelt, dass meine 2 Geräte tatsächlich nur dann Strom verbrauchen, wenn sie aktiv eingeschalten werden.

    BY/DE

    Si vis pacem, para bellum.

  • Moin Darius  Jongleur und alle andern :)

    Bei schaltbaren Steckdosen bin ich ebenfalls ein Fan von Brennenstuhl. Ich habe etwas mehr investiert und mir die Varianten mit Fußschalter gekauft.

    Die Teile sind laut Brennenstuhl für 20.000 Schaltungen* konzipiert.

    Zweck der schaltbaren Steckdosen ist für mich natürlich, die Geräte vom Standby zu nehmen UND eine mögliche Brandursache auszuschließen. Auch wenn sich das sicherlich mit der Brandgefahr widerlegen lässt, das Gefühl „alles ist aus“, wenn ich das Haus verlasse, finde ich (fast) unbezahlbar :winking_face:

    Den Vorteil der Fußschalter sehe ich darin, dass ich die Schalter so positionieren kann, dass ich sie bequem per Fuß- oder eben Hand (ja das geht auch super) betätigen kann. UND ich habe alle Schalter auch so gelegt, dass ich vom Flur aus auf einen Blick sehen kann, ob alles ausgeschaltet ist.

    Die Schalter leuchten nur, wenn sie eingeschaltet sind, also Strom freigeben. Der Verbrauch wird dann mit 0,6 W abgegeben*. Das mag viel sein, dafür brauche ich mich bisher nicht mit kaputten Schaltern rumärgern, hinterm Schreibtisch rumkriechen oder mit dem dicken Zeh auf einem Schalter rumdrücken, der da nicht für ausgelegt ist. Auch entfällt das möglich Ärgernis, dass die Steckdosenleiste eben nicht ausgestellt wurde, da sie möglicherweise unbequem zu erreichen ist.


    Mein ältestes Modell läuft seit 2014 und wird in der Regel 4X täglich geschaltet und zeigt bisher keinen Verschleiß.

    Zum Testen hatte ich mal einen ähnlichen Fußschalter von Pearl… das Ding leuchtete permanent (für andere Zwecke ev. sinnvoll?) und war mega popelig. Ich bleibe bei Bennenstuhl.


    Es gibt ganze Steckerleisten mit Fußschalter:

    Brennenstuhl Steckdosenleiste Eco-Line Comfort 2m, 6-fach, Fußschalter, schwarz - Böttcher AG

    (Modelle mit integrierten, nichtschaltbaren Steckdosen gibt es auch)


    Oder einzelne Dosen mit Fußschalter (ob man da ggf. eine Steckdosenleiste dran hängt, muss jeder für sich entscheiden)

    https://www.obi.de/steckdosenleisten/brennenstuhl-comfort-switch-eco-line-el-csa-1-weiss/p/7502214?wt_mc=gs.pla_lia.Technik.Elektroinstallation.Mehrfachsteckdosen&wt_cc1=&wt_cc2=&wt_cc4=c&wt_cc5=0&wt_cc8=pla-local&wt_cc9=&storeId=305&gbraid=0AAAAADk-hbE1lKd7wkcxBVQUoxdJGQE5B&gbraid=0AAAAADk-hbE1lKd7wkcxBVQUoxdJGQE5B&gclid=EAIaIQobChMIrJCZw9Kb-wIVxPhRCh3t7gImEAQYBiABEgILA_D_BwE&et_uk=0e7e388fb5d74e89ac69e742ed326f8f

    (Preise im Auge behalten, ich habe meine letzten dieser Art Anfang des Jahres für Stück 8 Euro über eBay oder Amazon gekauft)


    Mittlerweile habe ich 8 Stecke/Leisten mit Fußschalter von Brennenstuhl im Einsatz und bin zufrieden. Ob sich die Mehrausgaben rechnerisch lohnen oder man die Lösung bequem findet, darf jeder für sich entscheiden. Ich möchte sie nicht mehr missen :)


    * die Werte habe ich aus Antworten, die Brennenstuhl auf Amazon gegeben hat


    Die 0,6 Watt durch die Schalterbeleuchtung bestätigt mir mein Versuchsaufbau

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    Bei meinem Modell Steckerleiste aus 2014 ist der Schalter noch anders und verbraucht 1,3 Watt, wie ich gerade festgestellt habe. Da der aber eh immer nur kurz läuft, bleibt er erstmal dran :thinking_face:



    Gruß

    Witness

  • Die zwei Geräte ziehen nur dann dauerhaft Strom, wenn das so smarte Geräte mit Display, Bräunungsvorwahl und Schnickschnack sind. Ein 08/15 Wasserkocher sowie Toaster ziehen eigentlich nur dann, wenn sie aktiv eingeschalten werden.

    definiere 08/15. Alles was nicht mech. Geschaltet wird sondern per taster, verbraucht standby.


    Bei Meinem tunneltoaster ist mein workaround, das ich den schlitten nicht ganz ein schiebe. Dieser schließt den stromkreis. Beim milchaufschäumer stelle ich die kanne neben die dockingstation statt darauf.


    Darius was geht denn da konkret kaputt? Kenne sowas nur bei extrem alten leisten, wo der kunststoff vom uv licht zerbröselt. Defekte hatte ich ohne mech. Einwirkung noch nie bei allem, was jünger als 10 jahre ist.


    Für die tv ecke hab ich ne steckdosenleiste mit fussschalter. Da sind dann tv, verstärker, htpc und fire tv stick dran.

    Für die stehlampe muss ich mir noch was überlegen, da der 3er verteiler in dem das 9w netzteil steckt, mehr als die lampe (0,7w ) benötigt.

    Fussschalter ohne Beleuchtung wäre ideal, aber muss wg.dem 9v netzteil eine schuko/ euro dose haben

    aus DE gesendet....

    2 Mal editiert, zuletzt von Traumgarten ()

  • definiere 08/15. Alles was nicht mech. Geschaltet wird sondern per taster, verbraucht standby.

    [...]

    Mechanisch. Es macht "Klack" und bei beiden Geräten springt der Schalter auf Null zurück, wenn fertig.


    Schrieb ich ja, sind schnickschnackfreie Geräte. Da ich auserdem ja gemessen habe, weiß ich, dass mein Wasserkocher und Toaster nur in Betrieb Strom verbrauchen.

    BY/DE

    Si vis pacem, para bellum.

  • Um ehrlich zu sein wusste ich bis jetzt gar nicht, dass es bei Steckdosenleisten "Markenhersteller" gibt.


    Habe immer nur günstige in diversen Möbelhäusern gekauft. Manche sind bereits über 12 Jahre alt und kein einziges ist je kaputt geworden.

  • Seit eine Leiste von Brennenstuhl mit Überspannungsschutz meinen PC vor Schaden bewahrte, bin ich der Marke treu geblieben.


    Von denen hängt auch vor fast jedem Gerät im Haus ein Überspannungsschutz dran...

  • Kopp,

    Knürr,

    Schroff,

    Ehmann


    2 polig geschaltet - die Schalter müssen was aushalten.
    Die günstigen neigen dazu zu verkohlen und irgendwann einen Kurzschluss zu provozieren oder

    die Kontakte brennen "nur" ab, britzlen beim schalten und gehen irgendwann nicht mehr.

    Eventuell ein Qualitätsmerkmal -> einzeln verschraubte(!) Steckdosen-Einsätze
    Wer was vernietet, verschweißt oder verklebt, hat was zu verstecken :winking_face:

    Für einfache Anwendungen so wie sie kommen,
    Für Anwendungen in Werkstatt oder "Feldeinsatz" -> original Strippe ab und 2,5mm² Gummileitung mit ordentlichem Stecker ran.

    "Wo Hesse und Holländer verderben, wer könnte da sein Brod erwerben?"

  • Im Außenbereich (z.B. bei Veranstaltungen im Freien oder in Zelten) setze ich nur Verlängerungen und Steckdosenleisten ein, die nach IP44 abgedichtet sind.

    Gute Erfahrungen habe ich mit den


    Brennenstuhl Steckdosenverteiler IP44 4-fach (Steckdosenleiste für den Baustelleneinsatz und den ständigen Einsatz im Freien, 2m Kabel)


    und


    EMOS Steckdosenleiste 4-fach mit Schalter, 10 m Kabel, IP44 für Aussenbereich


    gemacht.


    Im Innenbereich geht es mir ähnlich wie Ben: diverse Steckdosenleisten, wobei ich mal (um 2005 rum) für ein IT-Projekt zehn Stück gebraucht habe und mir im nächstgelegenen Hornbach-Baumarkt zehn 6fach-Leisten mit Schalter von einem NoName-Hersteller geholt hatte. Speziell diese funktionieren heute nach 17 Jahren alle noch.


    Wobei die Leisten von Brennenstuhl solider verarbeitet sind und einen besseren Eindruck machen, als die No-Name-Dinger aus Baumarkt und Möbelhaus.


    Mir sind auch schon welche der NoName-Steckdosenleisten kaputt gegangen:

    - Niet an den Messingstreifen abgefallen, mit denen die Buchsenkontakte gebildet werden: keine Klemmung mit den Steckerstiften mehr und Gefahr eines Schmorens.

    - auf den Schalter gedrückt und der ist einfach ins Gehäuseinnere gerutscht

    - Klappdeckel beim Aufklappen abgebrochen.


    Bei Steckdosenleisten mit Schalter darauf achten, dass der Schalter zweipolig abschaltet (also die L- und die N-Leitung schaltet), andernfalls kann es passieren (wenn nur eine der Adern geschaltet wird), dass im ausgeschalteten Zustand zwar die angeschlossenen Geräte aus sind (weil der Schalter nur die N-Leitung getrennt hat), aber die L-Ader weiterhin Spannung führt. Das Problem hat man in den Ländern, die den dt. Schuko-Standard bei Steckdosen verwenden, da kann der Stecker normal und um 180° gedreht eingesteckt werden. Die Zuordnung der L-Ader und der N-Ader ist daher nicht eindeutig.

    Das geht nur bei Steckern/Steckdosen, die nur eine Steckrichtung erlauben (z.B. der u.a. in Polen üblichen Typ-E-Steckdose oder der Typ-J-Steckverbindung in der Schweiz). Wobei interessanterweise nur die Schweiz konsequent den Außenleiter (L-Ader) an einem der beiden Außenkontakte vorgibt, bei Typ-E kann der Außenleiter links oder rechts angeschlossen sein...

  • Ein 08/15 Wasserkocher sowie Toaster ziehen eigentlich nur dann, wenn sie aktiv eingeschalten werden.

    Stimmt. Es sei denn, er ist kaputt.


    Einmal Qualm aus dem "ausgeschalteten" Wasserkocher hat genügt - denn die Abschaltautomatik war defekt.


    Daher ist mein Wasserkocher an einer Einersteckdose mit Schalter


    Brennenstuhl 1508070 Schaltbare Zwischensteckdose Weiß versandkostenfrei | voelkner


    Das ist einfacher als den Stecker zu ziehen.