Persönliche Kriegsvorbereitung

  • bzgl. Potentieller Stromversorgung (winter ist halt schwierig) bin ich trotz nur meter ganz gut ausgerüstet:

    - mini powerstation allpowers s300. Passt in eine normale fahrradtasche

    - zwei etwas größere powerstations bluetti eb3a und ecoflow river.

    Beide mit virhandenen 4x 50Wp pv modulen

    - mittelgroße powerstation growatt infinity 1500 1,5 kwh kappa.

    Es können 2 vorhandene 440 Wp module angeschlossen werden, welche aktuell in der garage einfelagert sind. Da hätte ich ein transportproblem, da kein pkw vorhanden.

    Ich teste grad diverse größere verbrauch, ob die eingesetzt werden können. Bisher überprüft sind gefriertruhe, Waschmaschine 30 grad programm geht, espresso maschine


    - dann habe ich ich 2 ältere 270Wp module, ein victron phoenix 500 12v, laderegler 75/15?, 100/20, raspi 4 8gb, 12v li akku 200 Ah


    Mit akku werkzeugen bin ich gut ausgestattet:


    Parkside 20v

    - Säbelsäge, handkreissäge, schlagschrauber, bohrschrauber mit schlag, normaler schrauber, heißklebepistole, mini kompressor, luftpumpe, winkelschleifer 125, akkulampe, baustellenradio 3w und seit gestern heißluftfön

    - Zwei smarte schnelladegerät mit 300w, zwei doppelader , ein einfach lader

    - 6x 8Ah Akku, 5x 4Ah akku, mehrere 2Ah akkus

    - zwei usb adapter, div adapter, und dc-dc , um 12v aus den akkus zu wandeln


    Bosch blau

    - 2 akku schrauber, schlagschrauber, stichsäge

    - 4 ah akku, mehrere 2ah akkus, 2,6 ah akku.

    - 2 ladegeräte normal, 5er multilader

    - usb adapter


    Für andere anwendung habe ich kabelgebundene werkzeuge, die per powerstation betrieben werden können.


    So ein tretgenerator wäre was für den Winter. Cephalotus was kauft man da am besten für 28er fahrräder?


    fahräder ist grad Reparatur stau:

    fahrbereit sind mit tenways ebike und mit leichte single speed.

    Ein ovp günstiges ersatzrad, was als ersatzteil spender dienen kann.

    2 ältere pedelecs, mini klappfahrad und noch das damenrad meiner Freundin

    Habdwagen mit platten, kinderfahrradanhänger, den man als transportanhänger umbauen kann.

    aus DE gesendet....

  • Meine persönliche Vorbereitung auf den Kriegsfall....

    Neben dem üblichen Lebensmittel-, Wasser- und Hygienematerial steht für mich ein vorbereiteter Behelfsschutzraum und Stromlose Werkzeuge und Gerätschaften an erster Stelle.


    Brandschutzmaterial (Löscher, Sand, Eimer) und Material zum behelfsmässigen Abdichten (Planen, Balken, Bretter, Latten) besorgen.


    Wichtige Dokumente werde ich in den Keller bringen und dort lagern.


    Tsrohinas

  • Ihr habt mich tatsächlich mit dem NEMP-Thema verrückt gemacht, das hatte ich bislang weitgehend ausgeblendet. Stahltonnen sind unterwegs, Platz an der Potentialausgleichsschiene des Hauses ist geschaffen. :grinning_squinting_face:


    Ansonsten habe ich seit zwei Jahren latente Unruhe - und da bedeutet meisten: mehr von allem besorgen. In Sachen Strahlenschutz ist noch ein vernünftigesm Kontaminationsnachweisgerät dazugekommen sowie Schutzanzüge, Stiefel, Filter, Dekonmaterial.


    Alles Andere ist auf Stand.

    Erklärter FDGO-Fan

  • Hallo liebe Mitforisten! Ich bin neu hier und weil ich hier zwischendrin über ein paar Dinge gestolpert bin, möchte ich gern was dazu beitragen:

    Das Thema Überspannungsschutz gegen NEMP ist schwierig: Die Steilheit der NEMP-Flanke ist wohl das Problem dabei. Da geht es um eine Größenordnung um ca. 2 ns (Nanosekunden!). Das ist um Zehnerpotenzen flotter als ein Blitzschlag. Ich kenne keinen Überspannungsschutz, der so schnell anspricht. Ggf. wiegt man sich in falscher Sicherheit?


    Weiterhin wurde ja Starfish Prime angesprochen. Dort wird was von 22-30 kV/m geschrieben. Kennt sich hierzu jemand aus? Also auf meinen Solarpanels stand was von max. 1000 V. Die müssten dann ja locker durchbrennen. (Ich hab eine Inselanlage)


    Weiter unten im dort verlinkten Wikipedia-Artikel geht es um die moderneren Super-NEMP-Bomben. Da reden die von noch ganz anderen Größenordnungen. Und dass das die Russen und Chinesen haben, die Amis wohl nicht.


    Also, wenn ich Putin wäre... Ich sprech das mal aus: So ein großer Kracher an der richtigen Stelle und 2 Wochen warten, dann braucht der keine Soldaten mehr...

  • Weiterhin wurde ja Starfish Prime angesprochen. Dort wird was von 22-30 kV/m geschrieben. Kennt sich hierzu jemand aus? Also auf meinen Solarpanels stand was von max. 1000 V. Die müssten dann ja locker durchbrennen. (Ich hab eine Inselanlage)

    So ein Solarmodul hat ja Strukturen, die auf 10A Dauerstrom (+/-) ausgelegt sind, also entsprechend dick und robust sind.


    Zum Durchbrennen braucht es eine entsprechende Ladungsmenge. Hohe Spannungen, aber bei sehr geringer Ladungsmenge hat man im Alltag z.B. bei elektrostatischer Aufladung. Das juckt ein Solarmodul nicht die Bohne.
    Eine Leiterbanh im Microchip im Nanometerbereich braucht nur winzige Ladungsmengen zum Schmelzen, so ein Zellverbinder im Modul hält vermutlich in der Größenordnung um 100As aus, vermute ich mal. Durchgebrannte Bypassdioden werden idR hochohmig, das wär dann so als wären sie garnicht da. Ist bei Teilverschattung nicht ideal, aber das Modul produziert trotzdem weiter Strom.

    Aus gegebenem Anlass: ich distanziere mich hiermit ausdrücklich gegen jeden Form von Gewaltphantasien gegen andere, den Staat oder staatliche Organe. Ich betreibe prepping als Krisenvorsorge und als Hobby und tausche mich hier mit Gleichgesinnten aus.

  • Spannend.


    Die haben auch nen Youtube Kanal:


    In dem Video werden nicht nur Solarmodule & Co gegrillt sondern auch Laptop und Smartphone und die überleben den Test, mit einem EMP über die Luft:


    We EMP Solar Panels, iPhone, PC, & more! - YouTube

    Aus gegebenem Anlass: ich distanziere mich hiermit ausdrücklich gegen jeden Form von Gewaltphantasien gegen andere, den Staat oder staatliche Organe. Ich betreibe prepping als Krisenvorsorge und als Hobby und tausche mich hier mit Gleichgesinnten aus.

  • Nach meinem letzten (vielleicht etwas zu destruktiven?) Post möchte ich hier mal noch etwas konstruktives zum Thema beitragen:


    Wie bereite ich mich auf einen Krieg vor?


    - Ich habe einen Kellerraum (wieder) zum Schutzraum ernannt. Schutzraumtür ist noch original, Kellerfensterklappe wird wieder hergestellt. Hier lagern auch Notvorräte, Ausrüstung, Feldbetten, Decken, Notklo, Gaskocher etc.


    - Meine Solaranlage (11kWp) ist eine Insel. 37 kWh Akku-Speicher und dazu Warmwasserwärmepumpen mit Wärmespeicher können (hoffentlich, EMP!) einiges an Zeit überbrücken. Keller und Wohnung haben 12V-, 48V- und 230V-Steckdosen. Notlicht basiert auf 48V (LED und Glühbirnen)


    - Schwerkraftheizung für alles, von Stückholz bis Koks beheizt das ganze Haus auch ohne Strom


    - Gewächshaus im Garten, Hühner sind geplant


    - Bienen. Ich bin Imker, schon seit Jahren. Ich glaube, dass man in Notzeiten sich was hinzuverdienen sollte. Auch, wenn sich jeder (mich eingeschlossen) einreden möchte, dass sein Job unverzichtbar ist - was mache ich wenn nicht? Ich hab kleine Kinder, die haben Kohldampf! Imkern muss man jedoch rechtzeitig anfangen. Mitten in einer Krise geht das nicht. Man braucht Kenntnisse, Ausrüstung - und sehr wichtig: einen Kundenstamm!! (Wobei mir bewusst ist, dass viele Kunden im Krisenfall ihr Geld zusammenhalten werden)

    Was aber trotzdem gilt: Deutschland kann nichtmal die Hälfte des eigenen Honigbedarfs selbst decken. Und das bei billigstem Zuckerpreis. Wie ist das also, wenn Deutschland aus Devisenmangel weder Honig noch Zucker (billig) importiern kann? Klar wir haben eine eigene Zuckerindustrie, aber im Kriegsfall konkurriert die auch mit der Rüstung um Personal, Energie,... Also kann man als Imker im E-Fall ein Einkommen haben und die Gesellschaft (vielleicht ein bisschen) versorgen.


    Hat hier noch jemand einen guten Vorschlag für ein zweites Standbein im Krisen-/Kriegsfall?

  • Manche bauen sich eine autarke Festung... ja gut, kann man machen... Aber an erster Stelle steht doch auch, bis es so weit ist oder hoffentlich nicht, im Alltag: Wenig auffallen! Ein Hochgerüstetes Gebäude kann auffallen. So oder so sind gute Tür- und Fensterschlösser immer gut, bevor man irgendwas anderes weiter ausbaut. :winking_face:

    Gruß David

  • Schaut euch in der Ukraine um. Persönliche Kriegsvorbereitung ist so gut wie aussichtslos. Es kommt immer drauf an ob man in Frontnähe wohnt oder weit weg. Aber selbst dort kann dein Haus in Stücke gerissen werden. Speziell für solch ein Szenario ist man so gut wie Machtlos. Dort wirken Kräfte die nicht vorhersehbar sind. Gut, etwas Vorbereitung ist Ok, aber es gibt für ein längeren Zeitraum keine Lösung. Man ist der Spielball für andere.

  • Schaut euch in der Ukraine um. Persönliche Kriegsvorbereitung ist so gut wie aussichtslos

    Würde ich nicht sagen. Gerade diejenigen in der Ukraine die sich vorbereitet und angepasst haben, kommen am besten mit der Situation zurecht.


    Heißt beispielsweise so viele Powerbanks wie möglich haben, um Brownouts überbrücken zu können.


    So viele lang haltbare Lebensmittel wie möglich haben, um so wenig wie möglich draußen zu sein, um Lebensmittel zu kaufen für den Fall von Luftangriffen.


    Und so weiter.

  • ... so wenig wie möglich draußen zu sein, ...

    Genau dafür halte ich es für sinnvoll vorher ganz klare Regeln für die Kommunikation abseits der technischen Möglichkeiten festzulegen. Also Treffpunkte und -zeiten vereinbaren.

  • Manche bauen sich eine autarke Festung... ja gut, kann man machen...

    Findest du es unangebracht einen ohnehin schon vorhandenen Luftschutzraum aus alten Zeiten wieder als solchen für den Fall der Fälle vorzuhalten? Oder eine alte Schwerkraftheizung parallel eingebaut zu lassen, wenn der Schorni mitspielt? Ich finde, das hat mit "Festung" noch nicht so viel zu tun.

    Schaut euch in der Ukraine um. Persönliche Kriegsvorbereitung ist so gut wie aussichtslos. Es kommt immer drauf an ob man in Frontnähe wohnt oder weit weg. Aber selbst dort kann dein Haus in Stücke gerissen werden. Speziell für solch ein Szenario ist man so gut wie Machtlos. Dort wirken Kräfte die nicht vorhersehbar sind. Gut, etwas Vorbereitung ist Ok, aber es gibt für ein längeren Zeitraum keine Lösung. Man ist der Spielball für andere.

    Hier sehe ich es ähnlich wie Ben. Es ist halt nur nicht immer gleich alles auf Amazon bestellbar. Die meisten echten Krisen sind eigentlich kaum beherrschbar. Und dieses Forum dreht sich nunmal um Vorsorge.


    Das Handy an der "Bluetti" oder "Anker" aufladen zu können, weil für 8 Stunden mal der Strom weg ist, ist natürlich eine feine "Krisenvorsorge".


    Gleichzeitig verstehe ich aber auch, Arwed51, was du meinst. Auf Krieg vorbreiten ist am Ende ein Roulettespiel. Am besten wie im Kino: Hinten sind die besseren Plätze.


    Wenn ich aber bedenke, es wäre bei uns wie in der Ukraine, wäre ich froh über einen Platz im Keller, ein paar Decken, ggf. was zum drauflegen und ein Klo.

  • Gleichzeitig verstehe ich aber auch, Arwed51, was du meinst. Auf Krieg vorbreiten ist am Ende ein Roulettespiel. Am besten wie im Kino: Hinten sind die besseren Plätze.

    Genau das habe ich gemeint. ich habe ja auch nicht gesagt das man sich nicht vorbereiten soll, weil es so wie so keinen Zweck hat. Ganz im Gegenteil, aber diese Vorbereitungen müssen abgestimmt sein auf solch einen Kriegsfall. Alle anderen Szenarien wie Feuer, Unwetter Blackout und und und sind vorhersehbar und man kann dagegen was tun. Ein Krieg ist wie eine Dampfwalze, die macht alles kaputt, und es braucht lange bis das kaputte wieder hergerichtet ist.

  • Die gefragten Fähigkeiten werden sich in der Gewichtung von Fall zu Fall unterscheiden, auf die Schnelle fällt mir ein:

    Hat hier noch jemand einen guten Vorschlag für ein zweites Standbein im Krisen-/Kriegsfall?

    - Reparaturen aller Art, vor allem im Bereich häusliche Infrastruktur: Abdichten (Dach, Fenster), Elektrik, Heizung/Sanitär.

    - Versorgung, vom Bauern über Verteilung, nicht elektrische Konservierung

    - Kommunikation, je nach Szenario, kann von einer Funkanlage zu einem funktionierenden Drucker reichen. Schwierig da was vorherzusehen.

    - Medizin/Pflege, wenn man da Erfahrungen hat und improvisieren kann. Zumindest zur Ukraine habe ich schon was gelesen, dass die Krankenhäuser zwar recht gut arbeiten und auch versorgt werden, in der Nachsorge ausserhalb der Klinik (Verbandwechsel etc.) es schon schwieriger wird.

  • Ein Krieg ist wie eine Dampfwalze, die macht alles kaputt, und es braucht lange bis das kaputte wieder hergerichtet ist.

    Sehe ich auch so deshalb gilt: Entfernung von der Front suchen und sich vorher im Klaren sein mit wem und mit was. Wie man schön in der Ukraine sieht ist es ein Vabanque-Spiel selbst auf dem Land. Wird man schnell überrollt kann man Glück haben oder aber auch Pech wenn der Gegner dann im Nachgang noch im besetzten Gebiet wütet. Hat man eine langsam fortschreitende Front wird noch jeder 3-Häuser-Weiher auf links gedreht. Man hat schlicht keine wirklich dauerhaft planbare Sicherheit, man muss geistig flexibel und so mobil wie möglich bleiben mit seinen (beschränkten) Transportmöglichkeiten. Man muss im Vorfeld Verluste geistig akzeptieren um nicht vor Ort nur wegen Sachen und Dingen hängen zu bleiben. Vorbereitung ist gut und wichtig, ob sie wirklich dauerhaft nützt und in welchem Maße ist auch zu einem großen %ualen Anteil Glück. Aber besser etwas haben als nix und man muss sich wirklich im Klaren sein was für einen selber wichtig ist.


    Alter Luftschutzraum ist prima, man sollte sich aber bewusst sein das man auch den im Zweifelsfall räumen muss, bei Luftangriffen aber ein wahrer Vorteil so lang die Front nicht zu nahe ist. Das wichtigste am/im Leben ist das Leben selbst. Und dann wieder erst das der Familie und dann von einem selber. Der Rest ist substituierbar, vielleicht auf einem geringerem Niveau aber was soll es. Das Leben zählt und die Fürsorge um Familie und enge Freunde.

    Der Bote der Wahrheit braucht ein schnelles Pferd

  • In der Ukraine gibt es nicht nur eine klassische Front, sondern auch wahllose Drohnen- und Raketenamgriffe. Das halte ich für die Zivilbevölkerung für mindestens so gefährlich wie die Front. Dort schafft man nach Möglichkeit die Zivilisten rechtzeitig weg (Evakuierung), die lässt man nicht warten, bis der Feind mit Panzern durchs Dorf rollt. Den Drohnen, die Wohnhäuser irgendwo einschlagen, weil sie der Flugabwehr durchgerutscht sind, kann ich nicht durch Evakuierung entgehen. Dann müsste man das ganze Land (oder Europa?) evakuieren. Nicht machbar. Also braucht es Schutzräume. Und die müssen so verteilt sein, dass die Menschen sie jederzeit innerhalb des Luftalarms erreichen können. Tiefgaragen und U-Bahnstationen sind dafür geeignet, andernorts brauchts stabile Kelller und/oder Splitterschutz-Unterstände, die man z.B. aus Betonfertigteilen vor Häusern aufstellen kann. Im einfachsten Fall kann man auch große Betonrohrsegmente mit 2m Durchmesser verwenden, vgl. Israel.

  • Speziell für solch ein Szenario ist man so gut wie Machtlos.

    Das ist bedingt korrekt. Gegen das Szenario Krieg ist man Machtlos und kann einfach nix dagegen vorsorgen. Und wenn in 8 Wochen russische Panzer durch den Westerwald rollen dann kann man nur noch die Mücke machen und versuchen hinter den Rhein zu kommen (der in meinen Augen 1970 wie heute die Grenze für die konventionelle Kriegsführung sein wird in der Verteidigungsstrategie)

    Generell bin ich froh so ländlich und weitab von jeglicher militärischer Struktur zu wohnen das ich direkte Angriffe solange für unwahrscheinlich halte bis eine "Frontlinie" anrückt. Auch in der Ukraine greift Russland keine 2500 Seelendörfer an die irgendwo 600km hinter der Front liegen.


    Allerdings gegen sämtliche Begleiterscheinungen wie Brownouts, Nahrungsmittelverknappung, Ausfall von ÖPNV etc. kann man sich sehr wohl vorbereiten und das machen wir hier ja nun auch schon seit langem.

    - Medizin/Pflege, wenn man da Erfahrungen hat und improvisieren kann. Zumindest zur Ukraine habe ich schon was gelesen, dass die Krankenhäuser zwar recht gut arbeiten und auch versorgt werden, in der Nachsorge ausserhalb der Klinik (Verbandwechsel etc.) es schon schwieriger wird.

    Das wäre ja genau mein Standbein, sofern ich aus meinem Stammkrankenhaus raus komme bzw nicht mehr hin komme. Als Problem sehe ich hier die Materialversorgung. Ich halte schon einiges an EH Material und auch erweitertem Material vor aber damit macht man nix lange

  • Hallo.


    Die mögliche Kriegssitutation hier in Europa und auch Deutschland habe ich vor Augen. Ich bereite mich insofern darauf vor, das ich in dem Fall mit nicht funktionierender Elektronik oder Strom zu rechnen habe. Einige Bleiakkus, Mignon Akkus und Trockenbatterien, Solarzelle sind in meinem Vorrat. Ebenso einige Kurbelradios, die man bei Bedarf auch mit Alufolie und Plastik-Folie drum herum im Garten eingraben und dadurch elektrisch "nullen" kann. Funktechnik (CB) auch vorhanden. Der große Teil meiner Vorbereitung geht in die normale Lebensmittelversorgung. Ich bevorrate fast nur Trockenprodukte wie Getreide, Gewürze, Haferflocken, Milchpulver usw. 2kg Kressesamen habe ich ebenfalls - in Gläsern - einvakumiert. Ich bin bezüglich Kochen und etwas Wärme auf die MSF-1 Gaskartuschen und Kocher "gesprungen". Ich habe viele davon im Gartenhaus eingelagert. Dazu Vitamintabletten, die wichtigsten Medikamente. Schutzausrüstung wie Einmalanzüge und Dräger FFP3 Masken, sowie Plastiküberzieher für Schuhe sind auch da. Eimer, Wasseraufbereitungstabletten. Und ganz wichtig, die wichtigsten Familienfotos auf Fotopapier ausgedruckt. Kurzfristig würde ich mir noch einige Balken und Deckenstützen, Folien in den Keller legen. Flickzeug für Fahrräder usw. sowie Fluchtrucksäcke sind auch da. Ich hatte es woanders schon geschrieben: Ich setze in einem Kriegsfall bei Taschenlampen-Beleuchtung ausschließlich auf normale (3 Volt) Glühbirnen (und Teelichter). Eine böse Zeit bahnt sich anscheinend an. Ein Herr Genscher ist leider nicht in Sicht.


    Grüße

  • In diesem Zusammenhang würde ich auch auf unser hier erarbeitetes Krisenvorsorgepaket für zu Hause verweisen:


    Ben


    Gerade jetzt ist es sinnvoll eine Grundausstattung zuhause zu haben, welche auch transportabel ist.


    Um welche Lebensmittel und Gegenstände würdet ihr diese speziell für den Kriegsfall erweitern?


    Ich denke da an schon verzehrfertige Fertiggerichte wie von Buss


    Buss Fertiggerichte
    Buss – echter Genuss seit über 70 Jahren Der Name Buss steht seit 1938 für Vielfalt, Qualität und Geschmack. Als führender Hersteller für Fertiggerichte in…
    www.amazon.de


    Und auch Kaltverpflegung wie Aufstriche, Dosenbrot, Dosenkuchen und Thunfisch.


    DREISTERN
    Dreistern Konserven - Qualität die schmeckt - Fertiggerichte, Fleischgerichte und Convenience aus deutscher Herstellung
    www.amazon.de


    ration1: Brot / Kekse / Kuchen
    Brot mit langer Haltbarkeit. POW-R1® Hartkekse / Panzerplatten / Trekkingkekse mit langer Haltbarkeit. Kuchen mit langer Haltbarkeit.
    www.amazon.de


    https://www.amazon.de/Roggenvollkornbrot-Dosenbrot-geschnitten-dauerbrot-dauerland/dp/B00P9HI3TE?tag=httpswwwaustr-21


    Spart Wasser und Energieeinsatz.


    Was fällt euch noch ein? Ich würde die Infos dann wieder gesammelt in einem Artikel verpacken.

  • Erdnussbutter.


    Hebt die Moral, ist hochkalorisch und wenn es eine von guter Qualität ist, mit vielen wichtigen und guten Makronährstoffen.


    Schmeckt so zum Löffeln, im Reis mit Currypulver, auf dem Brot/Keks etc.... Einfach sehr vielseitig.