Der russische Oppositionsführer Alexej Nawalny ist tot

  • Ich sehe keine Massenproteste auf Russland zukommen. Leider.

    Ok, ich hab mich wohl geirrt.


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  • Trauerkundgebung vs. Massenproteste

    ?

    Ich hätte nicht mal damit gerechnet und Putin geht mit Massenverhaftungen gegen die Personen vor.


    Mal sehen wie sich das entwickelt.

  • Ich hätte nicht mal damit gerechnet und Putin geht mit Massenverhaftungen gegen die Personen vor.


    Mal sehen wie sich das entwickelt.

    Garnicht.


    Ist wie im dritten Reich plus moderner Technologie und Überwachung.


    Solche Diktatoren sind heute so sicher, dass die nicht mehr gestürzt werden können. Selbst Maduro sitzt nach wie vor fest im Sattel.

    Aus gegebenem Anlass: ich distanziere mich hiermit ausdrücklich gegen jeden Form von Gewaltphantasien gegen andere, den Staat oder staatliche Organe. Ich betreibe prepping als Krisenvorsorge und als Hobby und tausche mich hier mit Gleichgesinnten aus.

  • Jetzt gibt es ein Versteckspiel mit Nawalnys Leichnam. Könnte man so deuten, dass da erst noch Spuren beseitigt werden müssen oder was abklingen muss.

    Oder seine Leiche wird nie auftauchen. verbrannt und seine Asche in alle Winde zerstreut.

    Denn er könnte zu einem Märtyrer werden und sein Grab zu einer Anlaufstädte die Putin nicht gebrauchen kann.

  • Oder seine Leiche wird nie auftauchen. verbrannt und seine Asche in alle Winde zerstreut.

    Denn er könnte zu einem Märtyrer werden und sein Grab zu einer Anlaufstädte die Putin nicht gebrauchen kann.

    Das trauen sie sich nicht. Aber er kann wohl bis zu einem Monat einbehalten werden.

    Danach ist er "sauber"... nichts wird entdeckt.

  • Das trauen sie sich nicht...

    Wir werden es bald wissen...

    Ich denke wohl, dass sie sich das trauen. Es geht ja ohnehin die westliche Welt davon aus, dass keine natürliche Todesursache dahinter steckt. Ohne Leichnam ist das aber nicht beweisbar und wie schon erwähnt, kann so kein "Pilgerort" am Grab entstehen.

  • Und wieder schäme ich mich für die Schweiz :face_with_symbols_on_mouth: ....


    "Während zahlreiche andere Länder wegen dem Tod von Alexei Nawalny die russischen Botschafter aufbieten, belässt es das EDA bei der Forderung nach einer Untersuchung."

    Zitat: TA


    Warum ist es für die offizielle Schweiz nicht möglich klar Kante zu zeigen!????

    Eigentlich müsste man den russischen Botschafter täglich vorladen und in den Senkel stellen!

    Die Party ist vorbei!

  • Der Leichnam von Navalny wird für mindestens weitere 14 Tage nicht an die Angehörigen übergeben.


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  • Putin hat offenbar dazugelernt ... Bei Prigoshin soll er der Familie bereits sein Beileid ausgedrückt haben, bevor das Flugzeug abgestürzt ist.

    Warum ist es für die offizielle Schweiz nicht möglich klar Kante zu zeigen!????

    Eigentlich müsste man den russischen Botschafter täglich vorladen und in den Senkel stellen!

    Das würde nichts bringen. Vorsichtig positiv formuliert könnte die Schweiz als Leiterin oder Organisatorin von Verhandlungen in Frage kommen, wenn sie sich ein Türchen offenhält.

    So schwer es einem fallen mag: Man muss auch mit Despoten im Gespräch bleiben können. Das hat mit keine Meinung haben wenig zu tun.

    Einen Botschafter kann man nicht in den Senkel stellen. Man kann auch nicht den Briefträger hauen, wenn er unangenehme Post bringt.

  • Makarov-Vergiftung


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    er hat wohl auf BKontakte seine Ex-Freundin kontaktiert.

  • Ja das ist die gängige Meinung, halte ich aber für falsch.

    Das Problem ist, dass ein jedes totalitäre Regime in seiner eigenen Wirklichkeistvorstellung gefangen ist und die Ausenwelt nicht aus Sicht der anderen Seite wahrnehmen kann, weil es für diese eben nur die eigene und falsche Sichtweisen gibt. Es geht nicht darum, Unrecht zu legitimieren, sondern möglicherweise das Los der anderen zu verbessern. Man wird keinen Despoten zu einer Meinungsänderung bewegen können, aber nicht alle in einem Land ohne Opposition sind für die Regierung.

    Auf diplomatischer Ebene kann man z.B. vermitteln, dass ein Land, welches seine Nachbarn befreien oder heimholen möchte, vielleicht auch zuerst diese Nachbarn fragen könnte, ob und von wem sie befreit werden möchten. Oder dass es kein Zeichen von Schwäche ist, andere andersw sein zu lassen. Oder dass die Geschichte viele Möglichkeiten gibt, wer zu wem gehört oder gehören sollte. (Sollen wir Schweizer Italien angreifen, weil die das Veltlin besetzt halten, das einmal "zu uns" gehört hat?) Oder dass Verträge zu halten sind.

    Weil kein Land ohne Nachbarn existieren kann, ist es wichtig, dass es - ähnlich wie bei einer Mediation zwischen zerstrittenen Erben - jemanden gibt, der von beiden als Nicht-Partei akzeptiert wird. Denn Nachbarn verschwinden nicht einfach.

    Das bedeutet nicht, dass man seine private Meinung von der Sache ändern muss.

    Was die Geschichte des 20. Jahrhunderts auch gezeigt hat: In einem Konflikt kann nicht einer total gewinnen und einer total verlieren, sehr wohl aber beide verlieren.


    Einem Putin kann man nicht vermitteln, warum alle ehemaligen Brudervölker es sehr eilig hatten, den grossen Bruder Russland so bald als möglich zu verlassen. (Warum war die Sowjetunion der grosse Bruder und nicht der grosse Freund? Einen Freund kann man sich selber aussuchen)

    Irgendwann wird diese Putin-Aera vorbei sein, und dann? Russland ist genau wie Iran ein kultiviertes Land, da wohnen nicht nur böse Menschen.