Ich koche aus meinen Vorräten...

  • Ihr seid halt alle keine Rheinländer! Das ist 'Himmel un Ääd' (Himmel und Erde, wegen Äpfeln und Kartoffeln) und wird hier, besonders in Köln, GENAU SO gegessen. Und nicht anders. :exclamation_mark:

    Alter Schwede....ich habe fast 20 Jahre in an und um Köln gewohnt...aber AMARENAKIRSCHEN waren gar nie nie nie, niemals, nicht dabei. 😂...


    Wenn ich weiter überlege....Kölsch...ja😁 (nicht auf‘m Essen)

  • Wenn ich weiter überlege....Kölsch...ja

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    Bitte nicht das Forum niederbrennen lieber Kölner. :grinning_face_with_smiling_eyes:

  • Gibts auch umgekehrt, ich denk da an das verblüffte Gesicht, als meine Kölsch-affine Kollegin in Kiefersfelden ein "kleines Bier" bestellt hat und die Wirtin ihr ne Halbe hinstellt. :smiling_face_with_sunglasses:

  • Feuerwehrausflug zur Partnergemeinde, dort stellt der Kellner ein volles Tablett Kölsch am Tisch ab, nur um die Nachbartische mit einzelnen Reagenzgläsern zu versorgen. Bis er sich wieder umdreht (eher unter eine Minute) war das gesamte Tablett geleert. War selber nicht dabei, aber bei solchen Schilderungen machen die keinen Spaß und der "Zug" der bei Durst möglich ist stellt jede Motorpumpe in den Schatten :)

  • Pizza aus Toastbrot. Gar nicht so blöd.

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  • Für den "gleichen" Zweck gibts bei meiner Familie immer schwedische Choklatbollar


    Zutaten:

    500 ml Haferflocken

    150 ml Zucker

    1 EL Vanillezucker

    3 EL Kakaopulver (Backkakao)

    100 g Butter (zimmerwarm)

    2 EL Kaffee (oder Wasser / Rum / ... ich nehme frischen heißen Espresso)


    Plus "Drin rum wälz Material"


    Die Zutaten mit "warmen" Fingern vermengen und irgendwann beim rumkneten wird es ein "Kugelbarer" Teig. Zu Kugeln formen, wer mag kann sie wälzen. Bei uns werden sie in Pralinenpapierförmchen gestapelt in einem Glas im Kühlschrank (kalten Dachboden/Keller) gelagert. Nach ca. 3 Tagen ist der Geschmack perfekt durchgezogen. Die Kugeln müssen nicht unbedingt in den Kühlschrank, bei Zimmertemperatur schmecken sie am Besten.

  • Wenn wir schon bei leichten Keksrezepten sind:


    Abgewandelt von diesem Rezept: https://www.kochbar.de/rezept/446682/Bounty-Pralinen.html


    340 g (= 2 Pkg. à 170 g) Kondensmilch aus der Tube

    ca. 170 g Kokosette (aka Kokosraspel)

    Dunkle Kuvertüre (oder Schoko)


    Kokosette mit der Kondensmilch vermischen und im Kühlschrank ziehen lassen. Kleine Kugeln wuzeln, wieder kalt stellen und dann in geschmolzene dunkle Kuvertüre tunken und auf Backpapier oder einem Teller trocknen lassen. Im Kühlschrank lagern. (Oder im Winter draußen, aber nicht in der Sonne 😁.)

    I expect chocolate for breakfast. If you don’t feel sick by mid-morning you’re not doing it right.

  • Überbackener Nudelauflauf im Kochfach unseres Ofens:

    Nudeln weichkochen, inzwischen 1 Becher Sauerrahm (=Schmand?), Senf, Salz, Knoblauch, Oregano, kleingehackte Oliven, Maiskörner, kleingehackten Lauch,... vermischen, Nudeln dazu, in Auflaufformen füllen, Käse darüber und im Ofenfach oder Backrohr bei ca. 160° überbacken, bis der Käse an den Rändern braun wird.

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  • Ein schnelles Gericht, indisch angehaucht.


    Reis


    Huhn (Oberkeulenfleisch) (mit dem Pressure Canner eingekocht):



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    Bohnen (mit dem Pressure Canner eingekocht):



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    Kokosmilch

    Paste


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    Knobi

    ......


    Erdnüsse


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    Salz und Currygewürz

    .....



    Den Fleischsaft und das Fett der Oberkeulen im Glas habe ich als Kochflüssigkeit für den Reis genutzt, für den Geschmack und um keine Kalorie zu verschwenden.



    Knobi und Erdnüsse mit dem Fleisch kurz anbraten - das Fleisch zerfällt, daher nur kurz und ohne großes Wenden anbraten:


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    Kokosmilch, Paste und Bohnen dazu tun und alles aufkochen:


    20221202_182834.jpg



    Abwürzen, servieren.



    Im Anrichten bin ich eine unerreichte Obernull, aber naja:


    20221202_184959.jpg


    Das Fleisch zerfällt in Fasern, daher hat man hier keine merkbare Fleisch-Textur im Gericht.


    Lecker isses, und Ballaststoffe, Kohlenhydrate, Eiweiß und Fett sind auch dabei.

  • Heute gab es sehr leckere "Blumenkohl-Blätter Resteverwertung"


    Für 1 Person ein Mittagessen, bzw. für 2 Personen eine Beilage


    Die Blumenkohl Blätter quer zum Strunk in ca. 1,5 cm breite Streifen schneiden, diese mit einer Marinade (aus Öl, Salz, Zucker, Paprika, Pfeffer, Kümmel, Ras el Hanout) vermengen und auf einen Backpapier belegten Backblech verteilen und backen.


    25-30 Minuten bei 200°C Umluft (ohne Vorheizen). Dann ist der Strunk weich und die Blätter knusprig (chipsig). Dazu passen Kartoffeln/Kräuterquark/Tzaziki.


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  • Hab heute mal Kartoffelsalat aus Kartoffeln im Glas ausprobiert. Zur not geht das durchaus, ist aber kulinarisch nicht unbedingt das gelbe vom eI. Zumindest die verwendete Sorte scheint negativen Geschmack zu haben, im Sinne von schmeckt nach nichts und saugt Geschmäcker auf, waren die von Lidl. Brühepulver und Senf reißen es ein bisschen raus.

    Aber keine Angst, so schlecht wie mancher fertiger aus dem Kühlregal ist er auch nicht :) Konsistenz ist auch brauchbar, wenn man dann mit wenig Energie ein paar Würste aufarbeitet ist die Beilage gesichert.

    Ok, von der Verwendung der Glaskartoffeln für diesen Zweck wird an manchen Stellen abgeraten, aber auf die Schnelle nicht auf Praxiserfahrungen beruhend, hat ausprobiert werden müssen.

  • Danke für Deinen Erfahrungsbericht.

    Das deckt sich mit meinen Erfahrungen zu dem (bisher einzigen) Glas Kartoffeln welches ich neulich zubereitete, ich schob es allerdings auf das um vier Jahre abgelaufene MHD :D.

    Viele Grüße aus Schleswig-Holstein, Leo

  • Danke für Deinen Erfahrungsbericht.

    Das deckt sich mit meinen Erfahrungen zu dem (bisher einzigen) Glas Kartoffeln welches ich neulich zubereitete, ich schob es allerdings auf das um vier Jahre abgelaufene MHD :D.

    :staun: die haben doch ab Herstellung schon 3-4 Jahre bis zum MHD. Irgendwann haben die bestimmt dann keinen Bock mehr :winking_face:

    Bisher habe ich die Glaskartoffeln bis zum MHD immer verwertet. Von Penny, Aldi und netto. Alle gut, aber halt schon mal Unterschiede von Glas zu Glas.

    Bei der schnellen Küchen in Kräuterbutter, Fischbrät oder Rosmarin angebraten, oder mit Speck beim Grillen gabs bisher nur Lob. Auch ein Eintopf lässt sich damit schnell gehaltvoller gestalten.

    Nicht jedermanns Sache die Dinger, ganz klar, aber als schnell zubereitbares und doch gut haltbares Lebensmittel haben sie einen festen Platz bei mir im Vorrat :)


    Gruß

    Witness

  • Hab heute mal Kartoffelsalat aus Kartoffeln im Glas ausprobiert. Zur not geht das durchaus, ist aber kulinarisch nicht unbedingt das gelbe vom eI. Zumindest die verwendete Sorte scheint negativen Geschmack zu haben, im Sinne von schmeckt nach nichts und saugt Geschmäcker auf, waren die von Lidl. Brühepulver und Senf reißen es ein bisschen raus.

    ....

    Der Grund mag darin liegen, dass die Kartoffel im Glas von Lidl die "festkochende" Sorte sind, während man für Kartoffelsalat eher mehlige Kartoffel nimmt. Ich gestehe aber, dass ich Lidl's Kartoffel für diverse Gerichte verwende: die Marinade für den Kartoffelsalat muss man halt genügend lange einwirken lassen. Ich trockne die Kartoffel auch auf dem Küchentuch und fabriziere Bratkartoffel daraus (spritzt ein bisschen). Für Eintopf - ideal.

    Im genügsamen (und faulen) Einpersonen-Haushalt erspare ich mir Lagerung samt Solanin-Problematik, Kochen, Schälen: ich mag sie.

    .... gibt das Leben dir eine Zitrone, mach' draus eine Limonade.

  • Ok, von der Verwendung der Glaskartoffeln für diesen Zweck wird an manchen Stellen abgeraten, aber auf die Schnelle nicht auf Praxiserfahrungen beruhend, hat ausprobiert werden müssen.

    ich würde jetzt meine selbst eingekochten dafür nicht verwenden.

    Weil ich "normal" einwecke und nicht im Pressure Canner.

    Bei gekauften hätte ich da keine Bedenken ------- außer den Geschmack jetzt.

  • ich glaub ich werde damit einfach in nächster zeit mehr kochen, vielleicht muss man ein gewisses Gefühl dafür entwickeln und sollten ja auch rotiert werden. Prinzipiell sind die günstig und lange haltbar - und eine Abwechslung zu Spaghetti. Man braucht ja auch eine passende Beilage zu Brathering.