Ausrüstungsgegenstände, die Ihr nie wieder kaufen würdet

  • Zitat von flywheel;224793

    Hi, ich will ja nicht nerven, aber doch der Sache auf den Grund gehen da es mich interessiert.
    Was für ein Göffel war es denn? Welche Marke?


    Geht es um ein ungekochte fette Karotte ? Oder eine kleine gekochte?


    Hallo Flywheel,


    du nervst nicht im Geringsten :)
    Es hat sich bei unseren Göffeln um dei Selben wir bei ACD gehandelt von Light my Fire.
    Gekauft haben wir diese in einem Globetrotter Laden.


    Grüße

  • irgendwo muss es die Dinger doch aus Holz geben.
    Ist beschichtetem Kochgeschirr wahrscheinlich zuträglicher.


    Aber ich warne generell vor Olivenholz.
    den bitteren Geschmack hab ich selbst nach zwei Jahren nicht weg bekommen.

    Mögen die Schwingen der Freiheit niemals Ihre Federn verlieren....

  • SAS Survivalhandbuch, Kompakt. Das Ding ist dermassen schlecht vom Papier her, dass es nach 3 Tagen mehr oder weniger auseinanderfällt. Inhaltlich gibt es wenig zu bemängeln.

  • Zitat von Delta-force;243412

    SAS Survivalhandbuch, Kompakt. Inhaltlich gibt es wenig zu bemängeln.


    Das findest du leicht im Netz zum download.
    Wenn es dieses Glanzpapier ist, das bei jedem Wassertropfen unwiderruflich verklebt, und wenn es ein Paperback mit reiner Leimbindung ist, das sich beim dritten Mal Umblättern zerlegt, dann druck es einfach neu und mach hinten einen Spiralhefter rein (kann man oft bei Copyshops machen lassen).

  • Duracell STL-1 Taschenlampe


    Hi!


    Mal ein Bild des Stückes:



    Es handelt sich um eine Duracell STL-1 Taschenlampe,
    welche mit einer AAA- Batterie betrieben wird.
    Eine LED, eine Batterie.


    Von der Idee her ja nicht schlecht,
    zumindest...dachte ich mir das, nicht daß ich nicht schon ein paar *hüstel*
    Taschenlampen hätte, auch mit AAA, aber, was solls kaufst halt noch eine.


    Was für ein Dreck.


    Jetzt weiß ich auch, warum die so fest in so einer Blisterpackung verschweißt ist.
    Damit man ja nicht das Ding mal angreift, oder näher beäugt.


    Die LED selbst sitzt schief im "Reflektor".
    Aber...sie leuchtet. Und das schwach. Sehr schwach.
    Der Schalter: ein Witz. So ein Plastikschieber, wie aus dem YPS-Heft.
    Kein Einrasten.


    Als Werbegeschenk würde man so leicht Kunden vergraulen.


    Und der Witz: ich hab gerade a bisserl im Internet rumgesucht,
    das Ding wird um bis zu 12 Euro verkauft!!!
    (Zumeist zum Glück aber unter 5 Euro.)


    Mies verarbeitet, das Plastik ist ganz mindere Qualität (ja, da gibts gewaltige Unterschiede,
    Plastik ist nicht Plastik)...die Daten selbst, die Duracell angibt, bezweifle ich auch heftig.


    Ich denke, die Verpackung selbst kostet mehr als die Taschenlampe.
    Für Duracell jetzt nicht gerade ein Aushängeschild.


    Also nicht: "HUI, ich brauch ne Batterie, ah, da bekomme ich ne Taschenlampe dazu,
    kann ja nicht so schlecht sein,das kauf ich..."


    Sondern: "Ich hab in Chinaläden schon hochwertigere Qualität um 1,50 Euro gesehen."


    Klarer Fall: sogar zum Rumliegen zu schade.
    Batterie werde ich wohl in eine andere Taschenlampe befördern.


    Ciao,
    Occam

    "Alle, außer mir, haben sich verirrt!"... Indiana Jones

  • Meine Güte, ist das anstrengend, sich durch diesen Faden zu lesen!!!


    Eigentlich ein sehr hilfreiches Thema (danke Trainman :Gut:), aber immer dieses ewig lange Abschweifen und sich Aufhalten und Diskutieren von einzelnen Posts, die halt nun mal die negative Erfahrung von jemandem wiedergeben. Man kann ja mal kurz bei was hängen bleiben und 2-3 Kommentare lange über etwas reden, aber dann doch bitte gleich wieder zurück zum Thema. Das wird sonst ätzend für andere Leser, die das Gequatsche nicht interessiert und die sich hier eine konzentrierte Sammlung von Fehlanschaffungen erhoffen, um daraus zu lernen.


    Zitat von trainman;125836

    Ich möchte hier keine Diskussion entfachen in der Art "Messer ABC finde ich aber besser als Messer XYZ".
    Stellt einfach nur den Gegenstand vor, und dann kommt der Nächste.


    Meine Fehlanschaffungen:



    • Miltec Klappsäge. Liegt zwar ganz gut in der Hand und das Sägeblatt lässt sich sicher arretieren, hat ein handliches Packmaß, aber das, was sie eigentlich soll, nämlich sägen, tut sie miserabel! Der Kauf hat mich geärgert.
    • Drahtsäge mit Griffringen. Völliger Schrot. Beim ersten Sägeversuch gleich gerissen.
    • Gebirgsrucksack des ÖBH. Vom Volumen und Material her gut, hat aber weder Hüft- noch Brustgurt, somit trägt man das gesamte Gewicht auf den Schultern - nie wieder! War halt mein erster eigener, unerfahrener Rucksackkauf. Hab ihn aber sehr günstig bei ebay ersteigert, drum hält sich mein Frust in Grenzen. Hab das Teil jetzt im Auto, um mein Notfallgeraffel darin zu verstauen, damit es nicht wild im Kofferraum herumfliegt.
    • WMF Dosenöffner Profi Plus. Also ich weiß nicht, ich scheine beim Kauf von Dosenöffnern immer ins Klo zu greifen. Die halten bei mir nie lange, drum hab ich mir mal einen "Profi Plus" von WMF gegönnt und dachte: jetzt haste endlich mal was Gescheites. Aber schon bei der ersten Benutzung greift das Ding nicht richtig, bzw. schneidet den Deckel nicht richtig auf (nur alle paar Zentimeter beißt sich das Rädchen mal richtig in die Dose - für 1-2 cm, dann rollt es wieder nur oben drauf). Ging mir schon mit einigen Dosenöffnern so. Der alte, den ich noch von meiner Mutter hatte und den ich mal weggeschmissen habe, weil er inzwischen doch schon recht verratzt aussah, der hat immer anstandslos funktioniert. Da war aber halt auch noch gar kein Teil aus Plastik mit dran. Alles noch solides Metall. Tipps herzlich gern gesehen - am besten per PN (um den Faden hier sauber zu halten).


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  • Mit dem Taschenmesser-Besteck von Redcliffs (9,90€, zum Glück 40% reduziert erstanden) haben wir total ins Klo gegriffen.


    Die Gabeln sind so schlecht ausgestanzt, dass sie nicht Spitz, sondern T-förmig am Ende sind :banghead:.
    Das konnte man aber aufgrund der Plastikverpackung vorher nicht sehen.


    Ok, kann man nacharbeiten, aber ein halb so teures Besteck aus der Grabbelecke im Supermarkt war spitz und das Metal viel stabiler. Das Redcliffs lässt sich leicht verbiegen.

  • Ich HASSE solche Mehrzweckgeräte, die alles ein wenig und nichts wirklich können.
    Entweder improvisiere ich irgendwas, um damit zu essen, oder ich nehm richtiges Besteck mit.


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    Zitat von Macohe;255268

    Meine Fehlanschaffungen:



    • Miltec Klappsäge.
    • Von Miltec sind die Zurrgurten und die Gummihämmer brauchbar. Alles, was schneiden soll (Stecheisen, Beile, Messer, Sägen, Hobel) taugt von denen wenig.


    Zum Dosenöffner: Kauf dir ein Schweizer Armeemesser, da ist ein brauchbarer und unkaputtbarer dran.

  • Zitat von jp10686;267939

    Ich HASSE solche Mehrzweckgeräte, die alles ein wenig und nichts wirklich können.
    Entweder improvisiere ich irgendwas, um damit zu essen, oder ich nehm richtiges Besteck mit.


    Viel entscheidender finde ich, dass man sich das Werkzeug vorher gut anschaut.
    Ich habe als Reise-Essbesteck eins von Sigg:


    http://www.blessthisstuff.com/…/outdoor-cutlery-by-sigg/


    Damit bin ich ganz zufrieden. Es funktioniert bis jetzt ohne Probleme. Und ich hab nebenbei noch ein weiteres Messer dabei, sollte ich mein eigentliches Taschenmesser vergessen oder verlieren.



    Von was ich aber zukünftig die Finger lasse, sind selbstaufblasbares Zeugs. Dazu zähle ich auch all die Sachen mit eingebauter Pumpe usw.
    Was bringt mir selbstaufblasbares Material, wenn ich dann zur Hälfte doch noch mit dem Mund nachhelfen muss?
    Dazu hat es nicht selten noch ein grösseres Packmass, und ist möglicherweise auch noch teuerer als normales Material.

  • Das MilTec Survival Messer für 35 Euro


    http://www.amazon.de/Survival-…_s00&tag=httpswwwaustr-21


    Das ist ein nachbau vom "Jungle King I"


    http://www.kotte-zeller.de/Jun…kotte-zeller-shop&pi=2409


    Das Jungle King I hat ein kumpel von mir das ist ein wirklich sehr sehr SEHR gutes messer. Es hat schon wirklich viel mitgemacht und hat kaum verschleißerscheinungen, für mich war es dann aber doch ein bisschen zu teuer und so habe ich mir den nachbau von MilTec bestellt.
    Direkt beim erstem mal als Ich es aus der Scheide gezogen habe kan ein Stück Plastik mit raus welches das messer in der Scheide festhält, dadurch hat das Messer überhaupt keinen halt mehr!
    Die Gürtelbefestigung ist genauso schlecht verarbeitet.
    Die eingebaute Zwille ist totalnutzlos (Das einzigste was man damit trifft ist sein Gesicht)
    Der inhalt des Griffes ist ein schlechter Witz.
    Die Klinge ist ist einigermaßen zu gebarauch aber auch schlecht verarbeitet


    Viel erwartet hatte ich bei dem Preis sowieso nicht aber das fand ich dann doch echt unverschämt...

    zwischen Genie und Wahnsinn passt nichmal ein Haar!

  • B.Scheuert: Solche Messer wollte ich mir auch zuerst zulegen (vor etwa 12 Jahren, als ich anfing mich für das Ganze zu interessieren).
    Ein M9 sollte es sein, wegen der Optik. Viele Erfahrenere haben mir davon abgeraten mir ein modernes "Classic-Army-Survivalknife" zuzulegen. Es wurde dann ein Glock Feldmesser... ich benutze es heute noch, und es ging schon durch einige Torturen! Eines meiner Lieblingsstücke.


    Seit einiger Zeit enttäuscht mich meine Stirnlampe von Mellert, Modell TL 257. Meine erste Stirnlampe; kaufte die vor etwa 5 Jahren fürs Geocaching. Die erste Nacht damit war ok (Reflektorsuche), aber wenn ich mir daneben meine BlackDiamond oder Petzl anschaue, ist das kein Vergleich (Batterielaufzeit, Handling, Lichtoptionen, Kompaktheit, Komfort). Habe sie noch immer als Backup. Abgesehen davon wird sie es aber wohl nie mehr zum Einsatz schaffen.


    Edit: heute Morgen zudem entdeckt, dass die Mellert wohl zwei meiner NiMH Akkus grillte. Eventuell ist einer davon noch zu retten...

  • Es gibt schon solche Messer die taugen, jedoch sind die dann aus einem Stück herausgearbeitet und kosten ein Vermögen. Anbei der Link zu einem wunderschönen Stück von Chris Reeve:


    http://www.knifecollectors.org/knives/chris-reeve/mark-iv/


    Nichts desto trotz gibt es auch was für den kleinen Geldbeutel das durchaus Spass macht:
    http://www.coldsteel.com/Produ…ERIES/BUSHMAN_SERIES.aspx


    Durch den hohlen Griff lässt sich auch hier einiges unterbringen oder das Messer als Klinge auf einem Stock anbringen.

  • Das Schrade Extreme Survival Utility kann ich auch empfehlen, wenn man auf solche Messer steht. Ist preislich auch nicht ganz so schmerzhaft.


    Warum die Hersteller den Messern so bescheuerte Namen geben müssen...

    I feel a disturbance in the force...

  • Nicht mehr kaufen würde ich einige Rucksäcke.
    Irgendwie überzeugen die mich nie zu 100%. Zu wenig Fächer, zu viele Fächer, mit Abdeckung, ohne Abdeckung, Bändel zu kurz, Bändel zu lang, keine Möglichkeit z.B. die Jacke aussen anzumachen, zu klein, zu gross, Regenschutzhülle fehlt, nicht Wasserdicht, zu Teuer, zu Billig, Farbe gefällt nicht, zu militärisch, Rückenbelüftung taugt nichts, Patsches können nicht angepappt werden, usw.
    Da sind Messer ein viel kleineres Problem für mich. Da wähle ich einfach eines meiner 50 Messer aus und gut ist's. :grosses Lachen:


    Ach wir haben schon ein schweres Los zu tragen.


    Gruss, Worber

  • Bei Bedarf gebe ich dir gerne den Kontakt zu einem deutschem Custom Rucksackbauer. Preise sind völlig i.o und das jeweilige Produkt genau nach deinem Wunsch. Habe jetzt das erste Pack von ihm über ein Jahr in der Dauernutzung als EDC und Outdoor. Bin mehr als happy damit.


    https://m.facebook.com/tacpack…0000.1461915315.&refid=17


    Zuvor hatte ich diverse Packs von Mystery Ranch, HpG, Tadgear, Eagle, etc... durchgelassen und hatte immer was zu mosern.


    PS: Der nächste sollte im Mai bei mir aufschlagen.


    [COLOR="silver"]- - - AKTUALISIERT - - -[/COLOR]


    lord_helmchen: Stimmt, da hast du recht. Habe ebenfalls noch eines vergessen:


    https://www.boker.de/fahrtenme…utdoormesser/02BO001.html

  • Für mein sehr detailliert aufgebautes 3Day Pack habe ich 280€ bezahlt. Wenn du da noch die Materialkosten abziehst, bist du bei einem Gehalt wie es in Bangladesh bezahlt wird.
    Der Preis ist jedoch nur mal eine Orientierungshilfe und hängt stark von Material, Aufwand, etc. ab.

  • Zitat von Robert_Brannon;272222

    B.Scheuert: Solche Messer wollte ich mir auch zuerst zulegen (vor etwa 12 Jahren, als ich anfing mich für das Ganze zu interessieren).
    Ein M9 sollte es sein, wegen der Optik. Viele Erfahrenere haben mir davon abgeraten mir ein modernes "Classic-Army-Survivalknife" zuzulegen...


    Also ansich finde ich diese art von Messer sehr Parktisch nur sollte man nicht billig kaufen :unschuldig:.
    Naja das MilTec werde ich uns Auto Legen und als GhK (Get Home Knife) benutzen. Sind nur 5Km von der Arbeit bis nach Hause dafür sollte es ausreichen.


    Ich werde mir das "Chris Reeve Mark IV" das von Sam Hawkings gepostet wurde mal genauer anschauen auf den ersten Blick gefällt mir das richtig gut.

    zwischen Genie und Wahnsinn passt nichmal ein Haar!


  • Das Bushman von Cold-Steel ist eines der besten, das mir jemals in die Finger gefallen ist (und das sind einige).
    Die Scheiden (alt Cordura mit Vortasche/ neu Hart Kunststoff mit Feuerstahl) sind nicht doll, aber das messer ist WELTKLASSE.