Prepper-Zubehör bei IKEA

  • Man braucht gar nicht so weit in andere Länder sehen.


    Nehmen wir einmal einen KFZ Mechaniker eines großen Autohersteller in D-Land, nennen wir ihn einfach mal WV.


    Dieser Mechaniker bekommt, sagen wir mal 10€/h. Und wenn er am Auto schraubt steht auf der Rechnung 80€/ Mechanikerstunde.


    Nun muss der Mechaniker einen ganzen Tag arbeiten um sich eine Stunde seiner eigenen Arbeit leisten zu können.
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    Survival-Asia


    ich habe 8 Jahre in einem privaten Unternehmen als Kundendienstmonteur gearbeitet, bin schwer krank geworden und wurde sofort gekündigt.


    Mein Arbeitgeber hat mir die Kündigung beim Arzt im Wartezimmer gegeben.... Soviel dazu was ein Arbeitnehmer Wert ist...

  • Hallo zusammen,


    ich habe neulich auch bei Ikea eingekauft, die Korken einmachgläser sowie Kerzen.


    Die Einmachgläser sind aber eine große Katastrophe, Undicht, bei anderen die halbwegs "dicht" waren einmal die Dichtung berührt und man hörte es Luft ziehen...


    3 Gläser habe ich gekauft, werde demnächst das ganze nochmal testen, jedoch mache ich mir nicht allzu große Hoffnung.


    Lieben Gruß


    Chris

  • Hallo,


    zur Ausbeuter-Problematik: sicher gibt es mies bezahlte Jobs und sklavenähnliche Abhängigkeiten in den Fabriken Asiens. Aber wir aus den klassischen Industrieländern sollten uns in dieser "romantischen Vorstellung" nicht allzusehr wälzen. Die Zeiten ändern sich. Die "Asiaten" holen ganz massiv auf, auch in Sachen eigener Wohlstand und Produktivität. Es ist mitnichten so, dass nur mit arbeitslager-ähnlich ausgebeuteten Landarbeitern unsere Billigprodukte entstehen. Viele technisch anspruchslose Artikel werden dort mittlerweile in modernen Fabriken unter recht guten Bedingungen produziert. Oftmals nur für den Export. Die Sklavenfabriken arbeiten häufig für den lokalen Bedarf, weil der Druck durch die Abnehmer im Westen auf die Arbeitsbedingungen vor Ort sehr massiv ist und sich immer weniger Hersteller einen Image-Gau leisten können, der entsteht, wenn z.B. eine Näherei in Bangladesh abbrennt und die Notausgänge verschlossen sind. Der Billig-Textilien-Discounter "Kik" hat seither z.B. ein solches Imageproblem.


    Hier ein Beispiel (von einer sehr persönlichen Blog-Seite eines Expats vor Ort, nicht aus der PR-Maschinerie), wie Tchibo Textilien in Bangladesh produzieren lässt: KLICK


    Wer pauschal behauptet: China-Ware ist nur durch Ausbeutung zustandegekommener Billigschrott, macht es sich zu einfach. Dass China-Ware hier bei uns erhältlich ist, ist ein Ergebnis der Globalisierung, des Abbaus von Handelsschranken und der zunehmenden Produktivitätssteigerung dort vor Ort. Und natürlich der "Geiz-ist-Geil"-Mentalität hierzulande. Wobei IMO auch dieser Begriff inzwischen überstrapaziert wird und ich mich frage, in welchen Bereichen "wir" den Geiz überhaupt noch geil finden: für Smartphones, Spielkonsolen, Multimedia-PCs und Flachfernseher geben die meisten Haushalte heute bereitwillig 500-800 Euro aus (wäre vor 10...20 Jahren noch undenkbar gewesen). Die Masse in CH, A, D fährt vorzugsweise Automarken die einstmals als reine Nobelmarken galten: Audi, BMW, Mercedes-Benz - Leasing und billige Verbraucherkredite machens möglich. Von Geiz aber keine Spur. Vielleicht bei Pauschalreisen: 199 Euro für 1 Woche Mallorca inklusive Flug, da scheint die Nachfrage so hoch, dass Billigflieger allerorten entstanden sind. Bei Lebensmitteln: Bioprodukte liegen im Trend und werden trotz deutlich höherer Preise massenhaft gekauft. Dito bei Markenkleidung&Co., das geht schon in der Schule bei den Kleinen los - wehe man hat keinen (teuren) Scout-Ranzen oder nicht die angesagten blinkenden Nike-Schuhe etc.


    Wir waren neulich auf Shopping-Tour, weil wir für unsern immer grösser werdenden Junior ein grösseres Bett brauchten. Situation in zwei Marken-Möbelhäusern: interessante Auswahl schöner Kinder-Hochbetten mit integrierter Spielhöhle oder Rutschbahn oder Schreibtisch oder Kletterwand, Hängematte etc. pp. Naturholz scheint derzeit ausser Mode zu sein. Standard ist folierte Press-Spanplatte in weiss oder dunkelbraun Holzimitiat. Die Preise immer im Baukastensystem beginnen beim Grundgestell für 249 Euro "ohne Füsse", die gibts für 49 Euro extra. Matrazen ab 249 Euro, Lattenroste ab 159 Euro. Die "Action"-Zutaten wie Rutsche, Kletterbrett, Hängematte schlagen mit jeweils weiteren bis zu mehreren hundert Euro zu Buche. Fazit: unter 600 Euro gabs gar nichts in der Kinderbettenabteilung, die Betten, bei denen man vom äusseren spontan sagen würde "Ach, das wär doch was" lagen preislich bei 800-1100 Euro. In folierter Spanplatte. Wir sind dann zu IKEA, haben uns ein 90x200cm Bettgestell "Fjellse" aus unbehandelter Fichte, den passenden (Dach-)Lattenrost und eine Matratze für insgesamt 104 Euro geholt. Lattenrost und Bettgestell sind "Made in Poland", Matratze weiss ich nicht mehr, war aber auch Europa. Kind ist glücklich, Bett ist präzise gearbeitet, war schnell aufgebaut und wackelt nicht. Bin ich jetzt geizig, weil ich nicht 1100 Euro (und 8 Wochen Lieferzeit) im Markenmöbelhaus akzeptieren wollte? Hab ich nun einen polnischen IKEA-Arbeiter ausgebeutet?


    Ich halte es für scheinheilig, einerseits IKEA-Schnäppchen fürs Preppen zu verteufeln, andererseits sich aber über Bezugsquellen über günstige Survival-Funkgeräte (aus China), leistungsstarke LED-Taschenlampen (aus China) oder Kartuschen-Kocher (aus China) auszutauschen.
    Mir ist es wichtig, dass ich ein gekauftes Produkt möglichst lange bzw. "für immer" nutzen kann, das ist für mich - ganz eigennützig und egoistisch - das wesentliche Kaufkriterium. Ob nun aus "fairer" oder "unfairer" Herstellung ist für mich ehrlich gesagt, zweitrangig. Auf Rang drei ist bei mir der Preis.
    Wenn sich ein Gebrauchsgegenstand als unverwüstlich erweist, bin ich auch bereit, deutlich mehr zu bezahlen. Manchmal muss man da halt eine Lernkurve durchlaufen. Wir haben in unserem Garten einen relativ schweren Lehmboden. Das hat schon so manchen Gartenspaten gekillt. Entweder Stielbruch oder Blatt verbogen. Immer waren Spaten der 19,90-Klasse aus dem Gartenmarkt. Bis es mir zu blöd wurde und ich einen Spaten mit (hand-)geschmiedetem Blatt eines kleinen Herstellers gefunden habe: mit 75 Euro zwar recht teuer, aber seither ist Ruh'


    Was das preppen mit IKEA betrifft: wir richten grad unseren Reise-Unimog neu ein. Da ist IKEA eine gute Ideenquelle für die Innenausstattung gerade auf beengtem Raum: klappbare Handtuchtrockner, komplette kugelgelagerte Schubladenauszüge mit Dämpfern (also ohne Schublade, nur die Mechanik) - ideal für den Selbstbau, auch kann man von fast allen Möbelserien die Einzelteile separat bekommen, z.B. Schranktüren, um z.B. aus einem selbst gemachten Einbauregal mit wenig Aufwand einen wohnraumtauglichen Einbauschrank zu machen. Ebenso sind viele Aufbewahrungsideen ganz gut. Allerdings sind die Plastikboxen von IKEA nicht robuster als andere Billigboxen aus Baumärkten. Hier bevorzuge ich dickwandige Kunststoffkisten aus dem Kommissionierungsbereich für die Industrie (z.B. SSI Schäfer oder Auer).


    Leser


    Zitat von Leser;131065

    Nehmen wir einmal einen KFZ Mechaniker ... Dieser Mechaniker bekommt, sagen wir mal 10€/h. Und wenn er am Auto schraubt steht auf der Rechnung 80€/ Mechanikerstunde.
    Nun muss der Mechaniker einen ganzen Tag arbeiten um sich eine Stunde seiner eigenen Arbeit leisten zu können...


    Die Rechnung ist nicht ganz fair: in den 80 Euro/h steckt ein bisschen mehr drin, als nur der Mechanikerlohn und der Gewinn des Inhabers: sämtliche Abschreibungen für Einrichtung, Mietkosten, Betriebskosten, Versicherungen, Steuern usw. des Betriebs sind anteilig mit reinkalkuliert. Würde die Werkstatt die Mechanikerstunde für 20 Euro anbieten, wäre das vermutlich für den Betrieb nicht kostendeckend und damit wettbewerbswidrig = verboten. Im übrigen kalkulieren die meisten Betriebe ihre Stundensätze (oder Arbeitswerte) nach der Art der Arbeit nochmal unterschiedlich. Ausserdem will der Mechaniker ganzjährig bezahlt werden, während die Auftragslage übers Jahr schwanken kann. Fürs Autowaschen durch den Mechaniker wird dem Kunden kein Stundensatz von 80 Euro berechnet, dafür zahlt er für eine komplizierte Motorüberholung oder Getriebereparatur vielleicht sogar 100 Euro die Stunde, weil da teures Spezialwerkzeug und teure Fachleute benötigt werden.
    Und: dem 10-Euro-Mechaniker steht es frei, auf die Meisterschule zu gehen (gibts sogar Darlehen für die Ausbildungskosten, Meister-Bafög) und sich danach selbständig zu machen und selber 80 Euro die Stunde zu verlangen. Er wird sich dann wundern, wie wenig von den 80 Euro nachher als Reingewinn übrig bleiben, wenn er betriebswirtschaftlich richtig kalkuliert.


    Grüsse


    Tom

  • Zitat von Survival-Asia;131052


    Wer als Niedriglohn-Arbeiter oder Hartz-4- Empfänger im Baumarkt bei OBI oder Hornbach einen chinesischen Billig-Stromprüfer kauft, weil er ihn wirklich braucht, hilft damit sicher nicht den ausgebeuteten chinesischen Arbeiterinnen.


    Achtung, unpopuläre Antwort:


    Doch. :) Unter Umständen eben schon. Die haben dadurch zwar keinen deutschen Luxusjob mit Pausenregelung und Betriebsrat, aber sie haben einen Job.


    Ganz interessanter Lesestoff: http://www.faz.net/aktuell/wis…s-fuer-4-99-12056620.html


    Wohlgemerkt: Ich kaufe auch gerne Made in Germany. Aber nicht aus Mitgefühl für "ausgebeutete" Arbeiter in China sondern aus Eigennutz, für unsere Wirtschaft. Für die Chinesen ist es umterm Strich besser, wenn wir Made in China kaufen.


    Hier mal was zu Wohlstand und wo er nach oben geht. http://www.youtube.com/watch?v=jbkSRLYSojo




    Mensch... dafür dass man hier nicht über Politik reden soll, passiert das aber ganz schön viel.... :unschuldig:


  • Und dann haben wir nur noch Meister und Ingenieure? Das Funktioniert auch nicht.


    Ich weiß was Du meinst und ich hoffe doch Du weißt auch worauf ich hinaus wollte.

  • Sorry, aber das ist hier nicht der Thread über das Für- & Wieder von Massenproduktion.
    Wir haben dafür bereits einen anderen Thread gekapert!


    Die Fragestellung lautet: "Was ist euch im schwedischen Möbelhaus sonst noch aufgefallen, was sich (un)mittelbar zum Preppen geeignet ist.

  • Bei Ikea kann man teilweise sehr schöne Sachen kaufen. Wie in anderen Billigläden würde ich hier allerdings nicht wirklich wichtiges kaufen, also Dinge von denen evt. mein Leben abhängen könnte nur nach ausgiebigem Test. Aber man kann zum Beispiel super Dinge kaufen die man zum Bastel benutzen kann. Billige Led-Taschenlampen z.B. bessere Led rein, das vordere Glas festkleben und einen O-Ring in das Schraubgewinde zum Batteriefach. Schon hat man günstig eine gute und Spritzwassergeschütze Taschenlampe.


    Den Hobo aus dem Besteckhalter kann ich nicht empfehlen der macht nicht dann doch lieber die Weißblechdose von Faxe.


    Die Teelichter sind meiner Erfahrung nach auch ziemlich komisch. Das heißt sie brennen mal nur halb ab, mal ganz schnell und mal hat man kaum eine Flamme.


    Schön fand ich die Zuchthäuser für die Fensterbank. Klein und schön gefertigt, super anzusehen, für Pflanzen egal welcher Art, die nicht viel Platz benötigen super um auch im Winter ohne große Hitze im Zimmer Pflanzen anzubauen.


    Toll sind auch die Warnwesten von Ikea- Family, gute Sichtbarkeit, wiegen und kosten nicht viel.


    Wie gesagt Aufpassen sollte man immer doch kann man z.B. bei den günstigen Preisen auch nur bestimmt Teile verwenden und den Rest wegschmeißen.


    LG
    Stephan


  • Woran liegt es? Laut dem deutschen Bund der Steuerzahler arbeitet der Durchschnittsverdiener, also nicht nur der Gutverdienende mit sechs- oder gar siebenstelligem Einkommen so bis etwa Mitte Juni für den Staat, ab da in die eigene Tasche. Darauf kommen übrigens noch Zwangsabgaben in die ineffizienten staatlichen Sozialsysteme. Ich rechne für mein Alter nur auf private Vorsorge und die Betriebsrente, das was ich ins staatliche Rentensystem einzahlen musste und muss, das habe ich abgeschrieben.


    Meint


    Matthias

    They who can give up essential liberty to obtain a little temporary safety, deserve neither liberty nor safety.
    Benjamin Franklin (1775)

  • Hey, also das habe ich bei IKEA gefunden...

    OMAR Flaschenregal 46x36x92cm 39,99€
    KORKEN Dose mit Deckel 2l 2,99€
    TRIP Dose mit Deckel 3er Set 3,99€
    GLIMMA Teelicht duftneutral 48 Stk. 1,99€
    HYLYS Regal 60x27x140cm 7,99€
    SAMLA Box 28x19x14cm 0,79€
    SAMLA Box mit Deckel 28x20x14cm 1,29€
    POLARVIJDE Plaid 3,49€

  • Zu den Kurbellampen:


    Unsere Tochter hat eine geschenkt bekommen:


    Seit ca. 1 Jahr in Gebrauch, trotz "sporlicher" Behandlung noch immer voll intakt und funktionabel...
    Die Kids haben ihren Spass daran, bei jeder Gelegenheit, Zelturlaub, "Höhlenforschung" oder was auch immer.


    Preis/Leistung sind IMVHO o.k.


    CU
    Christian

    Hier wird das Licht von Hand gemacht ... und der Motor gehört nach hinten!

  • Angeregt durch einen Threat über Kocher bin ich im Netz auf folgenden Tip gestoßen:


    Das DUKTIG Kochgeschirr von IKEA. Ein 5-teiliges Kochgeschirr-Set (eigentlich für Kinder) aus Edelstahl für gerade mal 12,99 Euro.
    Kleines Packmass und mit gerade mal 560 g auch schön leicht. Ich werde es mir morgen mal anschauen.


    Hier der link: DUKTIG


    Im Internet gibt es massig Videos (nach IKEA Backpacker cook kit googeln).


  • Mit dem " Edelstahl" muss ich mal einhaken :


    Da möchte jemand das genau das hineininterpretiert wird...


    Die Formulierung ist mir zu schwammig (Kochgeschirr 5-tlg., stahlfarben...Kochutensilien aus rostfreiem, robustem Material)


    Kein Wort von Edelstahl ...


    Auch bei dem Preis würde ich keinen Edelstahl erwarten,da würde das Ganze bestimmt bei 100.- € / Fr liegen !


    Nimm mal zum Kauf einen Magneten mit,wenn`s "klack" macht weisst Du genau das es nur normaler Stahl ist-irgendwie Eloxiert oder manchmal sogar nur lackiert :winking_face:


    Für den gelegentlich Unterwegsgebrauch aber trotzdem nicht schlecht !

    Aus dem Norden von DE bzw. dem Süden von ES gesendet

  • Meine Kinder hatten/haben dieses Duktig-Geschirr und es ist leider NICHT immer ganz rostfrei! An den Nähten - wo die Griffe angeschweißt wird, da setzt sich gerne Rost an. Obwohl die nur "kochen spielen".


    Genauso wie die 365+Serie, man muß dies schon sehr gut pflegen, damit sich kein Rost (Flugrost?) ansetzt. Jedenfalls ist dann der Rost nicht mehr so leicht zu entfernen.


    Robust? Naja, Dellen kommen halt sehr schnell rein. Aber leicht ist es allemal...


    Schönes Wochenende, Selbstversorgerin


  • Also ich habe einen Topf aus der 365+ Serie und der wird ziemlich oft verwendet, fliegt immer in die SpüMa rein und wird kein bisschen gepflegt. Der macht nicht den Eindruck, als hätte er schon viel hinter sich :winking_face:
    Zu den anderen IKEA-Utensilien: wer da fragt, dem kann geholfen werden. Allerdings trau ich den Schweden bei dem Stellenwert von Kindern in der Gesellschaft durchaus zu, dass die bei solchen Produkten auch recht hochwertige Materialien verwenden.


    So long,
    Sam

  • Sam, ich habe wirklich sehr viele Töpfe aus der 365+ Serie. Und koche auch sehr viel damit. Es gibt aber einige Jahre, in denen waren die Töpfe grad nicht so "super". Das war z. B. (vor +/- 10 Jahren), als die Griffe noch nicht angenietet waren. Bei denen kämpfe ich schon mit dem Rost. Vor allem der 10-l-Topf. Und die hatte ich nur mit der Hand abgespült. Bei den Deckeln hatte ich nie ein Problem.


    In den anschließenden Jahren war die Qualität besser, und ich bemerke nur noch hin und wieder klitzekleine Rostfleckchen. Da die Töpfe robust und preislich ok sind, nehme ich das hin. Muß aber doch hin und wieder die Roststellen wegputzen. Das nervt! Und auch die Namens- oder eben die Sortimentsänderung/"-verbesserung". Es gibt jetzt andere der 365+Serie, und die ich meine, heißen jetzt anders, ich glaube die sind nun nicht mehr matt, sonder hochglänzend.


    Bei den Duktig das gleiche, die ersten (auch vor +/- 10 Jahren gekauft) hatten an den Verbindungen zwischen Griffe und Topf schon einige Roststellen. Die neueren sind besser, oder auch deshalb, weil sie noch nicht so alt sind.


    Kanntest du die Emaille-Serie, das blaue Kinderkochgeschirr? Die pletzten leicht ab, und der an diesen Stellen entstehender Rost :staunen: . Die konnte ich nicht mal mehr zum Tiere tränken verwenden....


    Ich kaufe viel bei Ikea, aber es gibt doch einiges aus der "Montagsproduktion!" Allerdings nütze ich die Töpfe schon mehr, als ein durchschnittlicher Haushalt.


    Schönen Tag noch, Sam


    Selbstversorgerin

  • Hallöchen


    Wir haben von einem nicht näher genannten schwedischen Möbelhaus die Massivholzregale im Einsatz. Zusätzliche Böden drin und an der Wand angeschraubt sind wir absolut zufrieden. Auch die Bambus-Wäschebox find ich klasse. Schöne Kartoffelmiete, wenn der Boden durch angeschraubte Bretter ersetzt wird. Oder Einsätze basteln und Äpfel einlagern. Gewürzgläser mit Metalldeckel und Gummidichtung. Lassen sich gut Beschriften, sind auf dem Plaste-Welldings gut aufgehoben und rutschen nich rum. Find ich auch super. Edelstahlschüsseln holen wir uns beim nächsten Besuch. Ich bin nicht vom Fach, aber bei Edelstahlschüsseln kann man eig. nix falsch machen :)


    Vieles ist absoluter Müll, manches aber Gold wert. Ich spiele mit dem Gedanken den großen dunklen Kleiderschrank anzuschaffen. Zumindest Teile davon. Gefällt. und mit Massivholz nachgebaut sicher eine Top Sache.


    Sehr zu empfehlen sind auch die Ramschkisten in denen Beschläge etc angeboten werden. Hier bietet sich ein Vergleich auch an.


    Die korrekten Namen reiche ich nach, sobald ich wieder im IKEA war :)


    Grüße


    The walking dad - Andreas

  • Ach ja: der Trick mit dem Magneten zur Erkennung von Edelstahl ist nur bedingt tauglich, weil es neben den früher gebräuchlichen austenitischen Edelstählen (nicht magnetisch ab 12% Cr) auch die ferritischen edelstähle gibt, die magnetisch sind. So werden alle Töpfe, die für Induktionsherde verwendet werden aus ferritischem Edelstahl gerfertigt, weil sie sonst nicht auf dem Induktionsherd funktionieren.


    Aber Edelstahl hat einen besonderen Glanz und die Töfe, die hier abgebildet sind sind entweder nach einer Woche rostrot, oder tatsächlich aus Edelstahl. Eine Chrombeschichtung würde i.d.R. heller scheinen, oder in gebürsteter Version nicht für 9.99 zu produzieren sein.


    Mir scheinen die Töpfe aber nicht sehr stapelbar und daher würde ich ein einfaches Edelstahl Topfset (z.B. von Meru) bevorzugen.

    Brot ist nicht hart. Kein Brot ist hart!