Der große "Was habe ich heute für meine Preparedness getan?" Thread

  • Hallo echo ,

    Das mit dem Ablaufen der MHD's auf Lebensmitteln muss man nicht so genau nehmen wie meine Frau früher....Ihr musste ich öfters mal erklären: " es heisst mindenstens haltbar bis; und nicht sofort tödlich ab" :winking_face:


    Es gibt natürlich auch Lbensmittel da ist es kritischer.


    Hier ein link mit einer grossen Sammlung an Erfahrungswerten mit abgelaufenen Lebensmitteln.

    Die meisten der Autoren erfreuen sich noch immer guter Gesundheit.


    Cassandra


    LG WTG

    Die Party ist vorbei!

  • Hat jemand von euch ähnliche Erfahrungen gemacht oder Tipps für mich?

    ja, geht den allermeisten so.


    Sachen einlagern die nicht ablaufen: Trockenware, Zucker, Salz, Hülsenfrüchte(Linsen, Erbsen, Bohnen, Kichererbsen,...), Getreide(Roggen, Hafer, Weizen, Dinkel, Hirse, Grieß, Bulgur, CousCous,... ), Wasser, Essig...


    Ablaufdatum auf Konservendosen mit Menschenverstand lesen.

    Keine Deformationen und Auffälligkeiten der Dose, Inhalt sieht gut aus, riecht gut, schmeckt gut, wird ausreichend lang über 100°C erhitzt und geköchelt,... dann sollte man das MHD/Ablaufdatum als "mindestens Haltbar bis" und nicht als "ab dann giftig" anerkennen.



    Es gibt einen Thread mit Grocy, manche User nutzen Grocy regelmäßig.

  • ... möglichst nichts verfallen zu lassen. ... Tipps für mich?...

    Hatte es hier schon mal erwähnt, immer am 1. Mai und am 3. Oktober sortiere ich den Vorrat durch, das geht schnell, da ich das MHD nach dem Kauf mit einem Edding oben auf die Packung/Dose schreibe. Das älteste kommt dann in das "Bald-zu-verbrauchen-Fach". Wenn ich Hunger habe, schaue ich in das Fach, nehme raus, was mir gerade schmecken könnte und schreibe es auf die Liste für den nächsten Einkauf.

  • Einen Plan gemacht, da der Stromverbrauch recht hoch ist und die im Verdacht stehende Gastherme fest verdrahtet ist. Natürlich könnte ich mich auf die Schnelle an der Therme oder der Unterverteilung zu schaffen machen, aber der Blick in die Verteilung zeigte: da muss was gemacht werden. Es gibt keinen Berührungsschutz wenn mal die lose Haube weg ist, die Sicherungen sind sehr alt und es gibt nicht fixierte Steckklemmen usw.

    Ziel ist jetzt:

    - alle Stromkreise (9x einphasig, 1x dreiphasig [Herd]) auf schmale FI/LS umrüsten

    - dahinter jeweils einen Zähler (1TE breite für einphasig, 4TE für den dreiphasigen Kreis)

    - Abgehende Leitungen über Reihenklemmen abfangen, für Wartbarkeit und Übersicht

    - Auswertung der Zähler (Lichtimpulse) über Raspi oder ähnliches

    - Hauptschalter einbauen

    also in einem vernünftigen Rahmen modernisieren und umfangreiche Messung einbauen. Für Brandschutzschalter ist kaum Platz, eventuell für ausgewählte Stromkreise.

    Warum sehe ich das als Preparedness:

    - die Folgen von Fehlern erstrecken sich dann auf weniger Geräte (Sicherheit der Vorräte im Kühl-/Gefrierbereich)

    - bessere Übersicht über den Verbrauch (auch in Richtung Notstrom)

    - die Sicherungsautomaten sind wohl schon über 40 Jahre alt, hätten schon bei der letzten Änderung an der Verteilung getauscht werden müssen

    - in dem Zug wird die Dokumentation und Beschriftung aktualisiert

    - wenn man mal selber was machen muss [in der Krise....] (ohne Elektriker im Hintergrund) ist der Schutz besser und durch die Übersichtlichkeit die Gefahr von Fehlern geringer.

  • Meine Taten vom Wochenende

    • Dem Reparaturcafe im Nachbarort ein gebrauchtes Oszi, Labornetzteil und Funktionsgenerator meines Arbeitgebers gespendet. Hab dann privat noch ein neues Multimeter von Pollin als nachträgliche Weihnachtsgabe draufgepackt. Die Freude war groß, ich darf jetzt meine angesammelten verharzten Tape-Decks vorbeibringen, ein pensionierter Fernsehtechniker wartet schon drauf.
    • Den Reparaturstau in meiner eigenen Bastelecke abgearbeitet: Staubausger-Teleskop-Rohr rastet wieder ein. LED-Touch-Tischlampe der SchwieMu repariert (Aderbruch im Kabel zu den LEDs) - dabei ein kleines Ballastgewicht aus Beton(!) im Lampenfuß vorgefunden, das mit Kerzenwachs überzogen war (wohl damit es keinen Zementstaub/-abrieb gibt). Laserpointer von herbe ausgelaufenen Batterien befreit und gereinigt - tut wieder.
    • Bisherigen Homeoffice-Rechner meiner BEVA abgebaut, Festplatten raus, formatiert und dann einmal komplett vollgeschrieben (ich nehm immer das USB-Stick-Testprogramm h2testw) - bei ner 3TB-Platte dauert das direkt ein Weilchen. Der Rechner ist zum Entsorgen zu schade (HP Z420 mit Xeon E5-1620), kriegt jetzt ne noch herumliegende GTX750TI, 16 GB RAM und ne SSD, dann taugt er leidlich zum Zocken für Einsteiger und geht so wieder unters Volk.
    • Meine Elektronik-Bastelecke, nachdem sie freigeräumt war, durchgeputzt, etwas optimiert und die neue Lötstation und den Trenntrafo installiert. Jetzt habe ich zwei Lötstationen, die ältere fürs bleihaltige Löten und die neue fürs bleifreie. Nachdem ich mich im letzten Jahr schweren Herzens von meiner großen Messgeräte-Sammlung getrennt hatte, weil der Platz einfach nicht mehr reichte und es deutliche Ansätze zum Suchtverhalten gab (Messgeräte-Hording ist unter E-Technikern eine anerkannte Berufskrankheit, im EEV-Blog gibt es mit den TEA - Test-Equipment-Addicted eine eigene Selbsthilfegruppe...). Mein Gerätepark ist nun deutlich kleiner, aber einiges leistungsfähiger - und er wächst auch schon wieder an :winking_face:
  • Du hast Wasser eingekocht, das in Flaschen war?

    :) Ich habe in Glasflaschen, die übrig waren nach dem Feiern, sauberes Leitungswasser eingekocht als Vorrat, für den Fall, dass was passiert und es kein sauberes Leitungswasser gibt. Kostet kaum was, ich kaufe keine Plastikflaschen mit Wasser mehr, da sie sowieso nur begrenzt haltbar sind. Ich rechne mit einem Jahr Haltbarkeit, nach einem Jahr mache ich sie auf, kippe das Wasser an die Blumen und koche neues ein.

  • :) Ich habe in Glasflaschen, die übrig waren nach dem Feiern, sauberes Leitungswasser eingekocht als Vorrat, für den Fall, dass was passiert und es kein sauberes Leitungswasser gibt. Kostet kaum was, ich kaufe keine Plastikflaschen mit Wasser mehr, da sie sowieso nur begrenzt haltbar sind. Ich rechne mit einem Jahr Haltbarkeit, nach einem Jahr mache ich sie auf, kippe das Wasser an die Blumen und koche neues ein.

    Ich versteh nur nicht warum du die Flaschen nach einem Jahr wieder öffnen willst um sie dann an Blumen zu verschwenden. Nicht das Blumen auch ihren Teil abbekommen sollen :) , aber deine Flaschen überstehen sicher auch noch ein paar Jahre länger.

    Ich habe, sofern Platz im Einkochautomaten war, Wasser mit Eingekocht. Brauche kein Chemiersatz und auch kein routieren. Einfach einkochen und warten auf den Augenblick wenn Wasser gebraucht wird. Die ältesten Gläser sind jetzt um die 10 jahre alt, was soll da schlecht werden, solange sie unter Vakuum stehen.

  • Ich versteh nur nicht warum du die Flaschen nach einem Jahr wieder öffnen willst um sie dann an Blumen zu verschwenden. Nicht das Blumen auch ihren Teil abbekommen sollen :) , aber deine Flaschen überstehen sicher auch noch ein paar Jahre länger.

    Ich habe, sofern Platz im Einkochautomaten war, Wasser mit Eingekocht. Brauche kein Chemiersatz und auch kein routieren. Einfach einkochen und warten auf den Augenblick wenn Wasser gebraucht wird. Die ältesten Gläser sind jetzt um die 10 jahre alt, was soll da schlecht werden, solange sie unter Vakuum stehen.

    Ich habe nicht so viel Erfahrung damit, bin so zu sagen Anfängerin im Überleben, aber es freut mich total, dass die Flaschen noch viel länger halten, als ich dachte. Danke Arwed51! Das ist eine tolle Nachricht.

  • Ich verstehe das mit dem Einkochen immer noch nicht ganz.
    So eine Glasflasche hält doch das (Sprudel)Wasser sicher ein Jahr frisch.
    Wenn man nun seinen Verbrauch kennt, ist es doch ein leichtes, sich einen entsprechenden Vorrat für xy Monate (je nach vorhandenem Platz) anzuschaffen und den regelmässig durch zu rotieren.


    1L selbst eingekochtes Wasser nimmt ja das selbe Volumen ein, wie 1 L in der Flasche. Das kann kein Kriterium sein.

    Den einzigen Vorteil sähe ich darin, dass man es einkocht und vergessen kann.
    Bitte helft mir auf die Sprünge.

    Heute ein guter Plan ist besser als morgen ein perfekter Plan.

    -George S. Patton-

  • Ich verstehe das mit dem Einkochen immer noch nicht ganz.
    So eine Glasflasche hält doch das (Sprudel)Wasser sicher ein Jahr frisch.
    Wenn man nun seinen Verbrauch kennt, ist es doch ein leichtes, sich einen entsprechenden Vorrat für xy Monate (je nach vorhandenem Platz) anzuschaffen und den regelmässig durch zu rotieren.


    1L selbst eingekochtes Wasser nimmt ja das selbe Volumen ein, wie 1 L in der Flasche. Das kann kein Kriterium sein.

    Den einzigen Vorteil sähe ich darin, dass man es einkocht und vergessen kann.
    Bitte helft mir auf die Sprünge.

    Ja, es ist im Prinzip genau so wie du schreibst.

    Die andere Überlegung ist - du hast "Müll" (Flaschen) da und statt sie wegzuschmeissen, verwendest du sie zum Wasser einlagern. Das Wasser hällt (wie ich jetzt dank Arwed51 weiss) viel länger als gekauftes Wasser im Plastik und man kann nach und nach echt viele Vorräte einlagern. Es ist nur kein Wein drin, sondern Wasser. Zugemacht wird es mit Gummikappen, die auch recht günstig sind.

    Der Nachteil ist natürlich, das Ganze ist gegenüber den Plastikflaschen schon recht schwer und damit wegzufahren wäre nicht so einfach.

  • Man kann ja auch den Wein in der Flasche lassen und einlagern...

    Spart das lästige einkochen :face_with_tongue:

    Aber dann macht der Wein nicht so viel Spass. :rolling_on_the_floor_laughing: :wine_glass:

    Heute ein guter Plan ist besser als morgen ein perfekter Plan.

    -George S. Patton-

  • ...

    Das Wasser hällt (wie ich jetzt dank Arwed51 weiss) viel länger als gekauftes Wasser im Plastik ...

    Gibt es übrigens auch in Glasflaschen. :winking_face:
    Aber jetzt verstehe ich deine Beweggründe.

    Heute ein guter Plan ist besser als morgen ein perfekter Plan.

    -George S. Patton-

  • Ist es nicht energetisch und zeitlich sinnvoller sich einfach sauberes, besser Osmosewasser in z.B. 20-60L Gebinde und dazu wenn man meint es unbedingt kochen zu müssen noch entsprechend 20?!l Diesel oder Petroleum dazu?


    Ansonsten Gibt's noch nen halbes Dutzend andere Möglichkeiten Wasser zu sterilisieren .....mit deutlich weniger Aufwand!



    Klingt irgendwie wie: ich back mir ein Eis...

  • rand00m wenn du mal ein richtig gut gemachtes Rundzellen ladegerät haben möchtest:


    live Anzeige Spannu g strom innenwiderstand Automatkeinstellung ladestrom, den man manuell übersteuern kann. 12hv dc eingang, usb out.

    Für mono cell sind die schächte zu klein


    Ich hab das NiteCore SC4 jetzt vor Ort. Ich denke das steht dem genannten Vapcell in nichts wirklich nach. Wenn es jetzt PowerBank funktion auch noch hätte. Das Discharge ist nett, wenn auch eher unwichtig. laden solls.

    • Innenwiderstand
    • Ladestrom
    • Spannung
    • Ladedauer
    • Ladeleistung


    Jetzt seh ich auch bei den leeren Akkus wieviel reinging. Also Rückschluss wie große der Akku "genau" ist.

    Gleich mal die Lampen an die Zwerge aushändigen, damit die, die Akkus ordnungsgemäß entleeren.