Ebola !!!

  • Erster Ebola-Fall im Senegal:


    http://bazonline.ch/wissen/med…olaKranken/story/19839024


    Senegal hat 1.001.000 Touristen im Jahr, hoffentlich verbreitet sich Ebola dort nicht, aber allein schon die Meldung wird die Touristenzahlen drücken.....


    [COLOR="silver"]- - - AKTUALISIERT - - -[/COLOR]


    Touristenzahlen zur Abschätzung sind hier zu finden:


    http://www.factfish.com/de/sta…+anzahl+der+ank%C3%BCnfte

    Der Bote der Wahrheit braucht ein schnelles Pferd

  • Zitat von Wolfshund;184160

    Sicher doch... die Pharmakonzerne verdienen ein Schweinegeld an einer Krankheit in Afrika für die es keine Standartmedikation gibt...


    An Afrika doch nicht!!
    An uns hier in Europa, wenn die Panik erst mal da ist.... Sage nur mal Vogelgrippe, da wurden für Millionen Medikamente von unser Regierung gekauft, deren Wirksamkeit nicht einmal nachgewiesen wurde. Und oh wunder es hatten sich dann kein angesteckt, naja, was solls, ab in die Tonne damit.


    Schon vergessen das Thema?
    Ist gar nicht so lange her.


    Afrika, dort hat die Pharmaindustrie doch auch schon verboten AIDS Medikamente Lizenzfrei herstellen zu dürfen.
    Wozu auch?
    Warum Millionen nicht finanzkräftige Menschen überleben lassen?


    Wo ist da ein Sinn für die Pharmaindustrie?

  • Liebe Foris,


    Ihr wisst aus vergangenen Beiträgen, dass ich kein Impfgegner bin, ganz im Gegenteil, meine Ärztin hat mir neulich das dritte Impfbuch ausgestellt, weil die anderen beiden voll waren.


    Gäbe es einen Ebola-Impfstoff, ich würde mich genauso wenig impfen lasen, wie ich mich gegen die Vogel-oder Schweinegrippe habe impfen lassen, weil das Risiko einer Erkrankung jeweils marginal war.


    Ich lasse mich aber z.B.jährlich gegen die saisonale Grippe impfen, weil die nämlich allein in Deutschland mal locker 8.000 bis 15.000 Leute pro Jahr hinrafft. Wie war das noch mal mit Ebola in mehreren westafrikanischen Ländern? 1.000 Tote? Und im Gegensatz zur Virusgrippe ist Ebola noch nicht einmal besonders ansteckend, da es sich nicht als Tröpfcheninfektion über die Luft verbreitet, man muss es sich geradezu von Körpersekreten Erkrankter oder Verstorbener holen, oder vom Verzehr von "Bush Meat".



    Übrigens zur saisonalen Virusgrippe: Ich habe mal vor rund 15 Jahren eine gehabt. Glaubt mir, Ihr wollt sowas nicht haben, das hat mit einer Erkältung ("grippaler Infekt") wenig zu tun. Drei Tage mit 40+ °C Fieber im Bett, abwechselnd Schweissausbrüche und Schüttelfrost, kein gesunder Nachtschlaf, sondern nur abwechselnd Herumwälzen und wüste Albträume, samt durchgeschwitztem Bettzeug . Ich habe mich von O-Saft und Mineralwasser "ernährt", die Flaschen standen neben dem Bett, der Gang ins Bad war eine Qual, da von heftigen Schüttelfrösten begleitet. Ab Tag vier ging es dann langsam wieder aufwärts, nach einer Woche war ich wieder fit. Ein Mensch mit Vorerkrankungen hätte beste Chancen gehabt, über die Klinge zu springen.


    Muss ich nicht wieder haben. Seit dem nehme ich jedes Jahr an der Impfaktion teil, die unser Betriebsarzt anbietet


    Meint


    Matthias

    They who can give up essential liberty to obtain a little temporary safety, deserve neither liberty nor safety.
    Benjamin Franklin (1775)

  • Meiner Meinung nach ist Ebola keine Panikmache, sonder reine Unterhaltung.


    Seien wir doch mal ehrlich, das ist der Stoff aus dem die Horrorfilme gemacht werden, VOLLER SARKASMUS: was gibt es denn besseres als Menschen die aus Augen, Nase und Ohren bluten, kann nur durch reale Zombies getoppt werden. SARKASMUS aus.


    Das ist eben der Grund, warum so viel berichtet wird. Das es fuer die betroffenen Laender eine Katastrophe ist, ist nicht zu bezweifeln.


    Ein Vergleich von Todesopfern mit anderen Krankheiten oder gar Unfalltoten bringt meines Erachtens nichts, wir haben uns an Verkehrsopfer gewoehnt, das ist keine Nachricht mehr wert.


    Eine gezielte Kampange der Pharmaindustrie sehe ich absolut nicht.


    LG Simka

  • Hallo Matthias !


    Kurz zur nochmal Grippe, ich habe weiter oben schon etwas dazu gepostet. ( die Grippe rafft statt 8-15.000 Menschen nur vielleicht 50 dahin... (in diesem Fall 2003, ein Jahr, in dem "die Grippe wütete")"Tatsächlich gab es in 2003 ganze 56 Todesfälle, bei denen Influenzaviren nachgewiesen wurden" .


    Nun hier noch dies : "Schlechter Impfschutz bei Ärzten und Co./Nur 43 Prozent hielten die Impfung für wichtig und damit deutlich weniger als in der Allgemeinbevölkerung (46 Prozent. Die Hälfte (52 Prozent) der medizinisch Beschäftigten meinte zudem, dass die Impfung nicht vor Grippe schützt."
    http://www.aerztezeitung.de/me…heiten/impfen/?sid=854066
    Das heißt natürlich nicht, dass die Impfung nicht gern verkauft wird, sie wird nur interessanterweise von den medizinisch Gebildeteren selten in Anspruch genommen.
    Trotz Empfehlung- "Risikogruppe" und mögliche potenzielle Überträger lässt sich nur jeder vierte impfen... den Schluss daraus möge jeder selbst ziehen.


    Eine Impfung zu wagen ist eine Kosten- Nutzen- Rechnung. Hast Du eine Impfung, die sicher wirkt, z.B. Tollwut, und lebst in einem Gebiet, in dem TW bei jedem zweiten Fuchs vorkommt, Du dazu noch täglich in der Natur unterwegs bist, macht es ggf. Sinn, die Impfung in Anspruch zu nehmen.
    Lebst Du in D, ist es eine unnötige Belastung, bzw. ein Schadensrisiko ohne jeden Nutzen.


    Wenn eine relativ sichere Ebola- Antikörper- Impfung auf den Markt käme, die zu 80 % schützt, wäre das für Menschen, die in einem Dorf leben, in dem jeder 2. Mensch von der Krankheit betroffen wäre, also ca. 25 % Sterberate, eine gute Alternative zum Nichtstun. In D wäre das zum derzeitigen Zeitpunkt natürlich Unsinn.
    Solange nur an Mittel gedacht wird, die dem Erkrankten direkt helfen, sehe ich kein Problem.
    Einen Lebendimpfstoff zu schaffen, der Gesunden gegeben wird, wäre allerdings unverantwortlich.
    Schauen wir mal, was geschieht.


    Ebola ist hochansteckend- nur nicht auf größere Distanzen. Oben ist zu lesen, dass Du Dich auch an einer Türklinke infizieren könntest, hätte einige Stunden zuvor ein Erkrankter sie betätigt. Darüberhinaus ist man unsicher, ob die Ansteckung nicht auch durch Tröpfchen- ebenfalls in geringer Distanz- möglich ist, es gab einen Versuch hierzu. ich finde, es gibt hier nichts zu bagatellisieren- in Westafrika ist man in großen Nöten ... http://www.tagesschau.de/ausland/ebola-308.html und unsere Sicherheit besteht lediglich aus einer großen Distanz zu den betroffenen Gebieten.
    Es bleibt zu hoffen, dass mit vereinten Kräften der Ausbruch eingedämmt werden kann, bevor der Erreger die Zeit hat, weiter zu mutieren.

    [SIGPIC][/SIGPIC]Das Geheimnis des Glücks ist die Freiheit, das Geheimnis der Freiheit ist der Mut

  • Zitat von weinredi;184568

    An Afrika doch nicht!!
    An uns hier in Europa, wenn die Panik erst mal da ist.... Sage nur mal Vogelgrippe, da wurden für Millionen Medikamente von unser Regierung gekauft, deren Wirksamkeit nicht einmal nachgewiesen wurde. Und oh wunder es hatten sich dann kein angesteckt, naja, was solls, ab in die Tonne damit.


    Das war damals nichts anderes als staatliches Prepping.


    Man musste eine Wahl treffen und hat sich für den sicheren Weg entschieden.
    Zur Auswahl standen zwei Möglichkeiten:


    1. Man wartet ab, verändert sich der Virus und eine Pandemie entsteht kann man der Bevölkerung nicht mehr Helfen, die Gegenmaßnahmen wären zu langsam.
    2. Man kauft den teuren Impfstoff und hat damit im Notfall eine starke Waffe in der Hand, wenn nichts passiert wird man kritisiert und evt. abgewählt.


    Ich hoffe die Verantwortlichen würden sich wieder so entscheiden :Gut:




    Im Falle Ebola gibt es übrigens gar keine Standartmedikation, die "Pharmaindustrie" kann also gar nicht an der Katastrophe verdienen.

  • Hallo Simka,

    Du hast geschrieben:


    Zitat

    Meiner Meinung nach ist Ebola keine Panikmache, sonder reine Unterhaltung.


    Seien wir doch mal ehrlich, das ist der Stoff aus dem die Horrorfilme gemacht werden, VOLLER SARKASMUS: was gibt es denn besseres als Menschen die aus Augen, Nase und Ohren bluten, kann nur durch reale Zombies getoppt werden. SARKASMUS aus.


    Das ist eben der Grund, warum so viel berichtet wird. Das es fuer die betroffenen Laender eine Katastrophe ist, ist nicht zu bezweifeln.



    Genau so ist es!

    Was mich betrifft, so habe ich noch keinen einzigen Gedanken an Ebola hinsichtlich der äußerst geringen Möglichkeit verschwendet, dass ich mich auf Koh Samui, in Bangkok oder sonst wo mit Eboa infizieren könnte und mir dadurch mein „Reichtum“ auf ewig entrissen wird. :crying_face:



    Dennoch ist das „böse“ Ebola-Virus auch auf Koh Samui Gesprächsthema und zwar in zwei konträren Betrachtungsweisen:


    1. Die (fiktiven) Frührentner Peter Müller und Hilde Berger, die sich ihre Rücken und Gelenke auf der Baustelle oder im Lager nach 30 Jahren kaputt malocht haben, aufgrund dessen heute nur eine Super-Mini-Rente erhalten und daher im billigen Thailand leben, machen sich über Ebola keine Gedanken.


    Sie denken sich: „Sollte mich diese Krankheit ergreifen, so werde ich es eben tragen müssen. Ich habe nicht viel zu verlieren….“ :winke:




    2. Bei den Luxus-Wixxels auf Koh Samui, die sich hier ihre fetten Villen hingeknallt haben, einen eigenen Fuhrpark besitzen und ein eigenes Speedboot am beach parken, ist das Ebola-Virus rund um die Uhr Brisant-Thema, dass man zuweilen glauben könnte, die haben keine anderen Sorgen mehr, da sie bald "sterben" müssen.
    :anxious_face_with_sweat:



    Tatsache ist, dass Ebola für jeden Menschen ein und dieselbe Krankheit darstellt, denn die Konsequenzen sind für jeden Menschen gleich, aber dennoch bestehen zwei absolut verschiedene Verhaltensweisen hinsichtlich dieser Erkrankung.


    Die einen bleiben realistisch und gelassen, die anderen laufen herum wie aufgescheuchte Hühner und geraten in Panik.



    Gruß Jörg

  • Zitat von Firehorse;184594

    Ebola ist hochansteckend- nur nicht auf größere Distanzen. Oben ist zu lesen, dass Du Dich auch an einer Türklinke infizieren könntest, hätte einige Stunden zuvor ein Erkrankter sie betätigt. Darüberhinaus ist man unsicher, ob die Ansteckung nicht auch durch Tröpfchen- ebenfalls in geringer Distanz- möglich ist, ... und unsere Sicherheit besteht lediglich aus einer großen Distanz zu den betroffenen Gebieten.


    Für uns Europäer wäre es eine logische Maßnahme, den Reiseverkehr in Ebola-Gebiete komplett zu stoppen. Egal ob hinein und hinaus, egal wer. Importe aus diesen Ländern sind genauso problematisch. Unerlaubt Einreisende aus diesen Gegenden müssten in Quarantäne und wieder abgeschoben werden.
    Wenns bei uns irgendwo Schweinepest oder Maul- und Klauenseuche hat, gibts auch genug Staaten, die unsere Exporte nicht mehr annehmen. Noch vor 100 Jahren und weiter zurück, war aufgrund der langen Reisezeiten das Risiko von weltweiter Seuchenausbreitung nicht so hoch wie heute in Zeiten schneller Flugverbindungen. Überhaupt haben die riesigen Importmengen von biogenem Material (Lebensmittel, Zierpflanzen, Futtermittel usw.) zu bisher wenig thematisierten Problemen geführt: Schädlingseinschleppungen und neue Pflanzenkrankheiten, die unsere Natur und Landwirtschaft gefährden bis kaputtmachen.
    Diese Globalisierung zugunsten von wenigen Profiteuren ist sicher kein Segen.
    Ich komme gut klar ohne Obst aus anderen Kontinenten und menschlich-gesundheitlichen Zeitbomben.

  • Ebola Verdacht in Sachsen nicht bestätigt:


    http://www.l-iz.de/Politik/Nac…cht-nicht-bestaetigt.html


    Erster Fall im Senegal:


    Ein 21jähriger Student der zurückgekehrt ist und schon 3 Familienmitglieder durch Ebola verloren hat.
    Ankunft nach einer Reise quer durch den Senegal 20.08. in Dakar, am 23.8. ist er mit Fieber, Durchfall und Erbrechen in ein Krankenhaus, wurde auf Malaria behandelt und sollte zurück zu seinen Verwandten. Er hatte verschwiegen das er Kontakt mit Ebolapatienten hatte.
    Am 26.08. ging er zurück ins Krankenhaus und es wurde Ebola festgestellt. Die Regierung teilt mit das alle Personen mit denen er Kontakt hatte erfasst worden sind und überwacht werden.


    http://www.cbc.ca/news/health/…-of-1st-patient-1.2752289

  • Infoblatt Ebola


    Kurz am Rande (werde mich an der Diskussion nicht beteiligen):


    Das hier ist eben über ein Medizinerportal bei mir rein geschneit:


    http://www.doccheck.com/de/doc…ld-und-dr-florian-steiner


    In meinen Augen eine gute Zusammenfassung der Fakten zu Ebola aus schulmedizinischer Sicht.
    Der (eine) Autor des Infoblattes gib 1x/Jahr eines der wichtigsten Lehrbücher/Nachschlagewerke für innere Medizin heraus und soweit ich das überblicken kann besteht kein Interessenskonflikt bei ihm im Sinne, das er für die Pharmaindustrie arbeitet oder irgendwelche Patente auf Ebolastämme angemeldet hat. (sorry, das musste dazu)


    Grüße aus Leipzig - Martin

    IN LIBRIS LIBERTAS


  • Da dein Link bei mir nicht funktioniert hat, hier nochmal:
    http://www.doccheck.com/de/doc…ld-und-dr-florian-steiner

    Take care!

  • Wie im Film...


    Ich weiß nicht wie es euch geht... aber ich habe beim ansehen des Videos eine ordentliche Wut im Bauch bekommen.
    Wie kann man nur so die Gesundheit seiner Mitmenschen riskieren, nur um nicht "eingesperrt" zu sein.
    Ohne medizinische Versorgung verschlechtert er sogar seine eigenen Chancen.

  • Naja so einfach ist das nicht. Die Bevölkerung in den betroffenen Ländern wurde wieder und wieder von ihren Regierungen verarscht und zwar auf einem Niveau, dass man als Europäer kaum erfassen kann.
    Jetzt denken die sich halt "Die wollen nur unsere Organe verkaufen und erfinden eine Krankheit namens Ebola" . Gepaart mit der geringen Bildung der Bevölkerung (was sind Viren und Bakterien überhaupt? wie "funktioniert" sowas) und zugegeben ein bisschen individueller Dummheit kommt dann halt so ein Mist raus.
    Interessant finde ich auch dass inzwischen mancherorts die Krankenpfleger streiken, weil sie sich einfach nicht sicher fühlen und schon genug ihrer Kollegen an Ebola gestorben sind.
    Leider kenne ich mich nicht genug mit der Thematik aus um zu sagen "Könnte da die internationale Gemeinschaft nicht ein paar hundert Schutzanzüge spenden?". Ist so etwas schon geschehen? Wenn nicht, warum nicht? (Mir ist allerdings bewusst das die WHO vor Ort ist und auch viele ausländische Helfer, aber was ich meine ist: Würde mehr Hilfe mehr bringen?)

  • Zitat von Wolfshund;184933


    Wie kann man nur so die Gesundheit seiner Mitmenschen riskieren, nur um nicht "eingesperrt" zu sein.


    Hier im Forum habe sich einige genau in die Richtung geäußert: "Wenn eine Seuche kommte, haue ich soweit wie möglich ab"
    Daran, das, wenn sie schon infektioniert, die Seuhce schön verbreiten oder wenn das in so eine Lage erst mal alle
    Fremden gegenüber äußerst misstrauig sind, denken sie nicht.


  • Hallo Martin,
    wann wurde denn dieser Text verfasst?
    Es wird nicht erwähnt, dass auch Gegenstände eine geraume Zeit infektiös sein können, und auch nicht, dass das Virus sehr mutationsfreudig ist.


    "Das Forscherteam sequenzierte das Genom mit einer extrem hohen Genauigkeit. Es nutzte für die Arbeit auch drei bereits veröffentlichte Viren-Erbgutsequenzen aus Guinea und fand insgesamt 341 Mutationen im Vergleich zu Erregern früherer Ausbrüche und 55 Mutationen, die erst während der Epidemie in Westafrika auftraten. Manche davon haben direkte Auswirkungen auf Proteine und könnten damit Ziel von Therapien sein. Die untersuchten Erreger stammen von insgesamt 78 Patienten, die von Ende Mai bis Mitte Juni in Sierra Leone registriert wurden. Einigen war wiederholt Blut entnommen worden."Es ist das erste Mal, dass die Veränderungen von Ebola-Viren während eines Ausbruchs untersucht wurden. Man sieht, wie sich der Erreger dabei entwickelt hat", sagt Prof. Bernhard Fleischer, stellvertretender Vorsitzender des Bernhard-Nocht-Instituts für Tropenmedizin (BNITM) in Hamburg anlässlich der Publikation in "Sience". "Die Mutationsrate ist doppelt so hoch wie in der Natur. Möglicherweise führt das Immunsystem der Menschen dazu, dass sich mutierte Viren durchsetzen, die sich besser vermehren können." Ob die Mutationen zu einem anderen Verhalten der Viren führen, dass sie beispielsweise infektiöser oder gefährlicher werden, müsse noch untersucht werden, sagte Fleischer."
    http://www.dw.de/studie-identi…ei-ebola-viren/a-17889249

    [SIGPIC][/SIGPIC]Das Geheimnis des Glücks ist die Freiheit, das Geheimnis der Freiheit ist der Mut

  • Wenn ich mir die (bekannten) Infektionszahlen so anschaue, dann sehe ich hier nach wie vor ein exponentielles Wachstum.


    Wie kann man zu diesem Zeitpunkt bereits ein Ende der Epidemie abschätzen?

    Aus gegebenem Anlass: ich distanziere mich hiermit ausdrücklich gegen jeden Form von Gewaltphantasien gegen andere, den Staat oder staatliche Organe. Ich betreibe prepping als Krisenvorsorge und als Hobby und tausche mich hier mit Gleichgesinnten aus.

  • Zitat von Cephalotus;185247

    Wenn ich mir die (bekannten) Infektionszahlen so anschaue, dann sehe ich hier nach wie vor ein exponentielles Wachstum.


    Wie kann man zu diesem Zeitpunkt bereits ein Ende der Epidemie abschätzen?


    Rechnerisch mit vorhandenen Modellen relativ problemlos. Das ist ja eine typische Fragestellung der Epidemiologie.

    Take care!