Benzin Kettensäge - bitte um Kaufberatung

  • Hallo,


    ich hab vor Jahren mit Vaters kleiner McCulloch angefangen, während die in Villa Riba schon wieder feierten, versuchte ich immer noch die McC überhaupt in Gang zu kriegen. Auch frisch gewartet, wars immer ein Geduldspiel - aber wenn sie mal angesprungen war, dann lief sie auch klaglos, aber mit pestilentem Abgas. Als klar war, dass wir über längere Zeit Brennholzlose selber verarbeiten würden, hab ich mir die MS270 (Vorgängerin der MS271 und Nachfolgerin der 026) angeschafft - vor zehn Jahren. Die hat mich seither nie enttäuscht, auch wenn sie in der Warmlaufphase gern mal im Leerlauf wieder abstirbt. Aber nach dem ersten Komplettschnitt durch einen 40cm Buchenstamm ist sie auf Betriebstemperatur und läuft stabil.


    Als Sprit verwende ich nur Aspen, da ich mittlerweile nur noch gelegentlich motorsäge ist das auch von Vorteil, wegen seiner garantierten 5jährigen Haltbarkeit. Und als Kettenöl verzichte ich zu Lasten der Umwelt auf Bio-Kettenöl, nachdem mir in kurzer Zeit die Sägeketten an zwei Sägen zur Unbrauchbarkeit verharzt waren (und das anschließende 2tägige Acetonbad, um die Ketten wieder brauchbar zu bekommen, frisst den Umweltvorteil des Bioöls locker wieder auf...)


    Mein Bruder hat eine Zeit lang Extremfällungen betrieben, so mit Klettergurt im Baum von oben her Stückweise die 30m-Tanne mitten im Wohngebiet fällen und so. Er schwört auf Husqvarna. Da er auch im Winter öfter tagelang im Wald arbeitetet, hat er Sägen mit Griffheizung (verschiebt den Eintritt der Fingergelenksarthrose um einige Jahre in die Zukunft). Als Zimmermann in der Fachwerksanierung setzt er im Innenbereich auch eine leichte elektrische Kettensäge ein (marodes Gebälk in der Wand ausschneiden etc.).


    Beim Ausasten im Garten haben wir dieses Jahr erstmals eine elektrische Mini-Kettensäge an einem 3m-Teleskopstil leihweise verwendet. Das Teil ist klasse (obwohl das geliehene Gerät allen ernstes von "Weltbild"(!) stammt). Etwas klapperig in der Verarbeitung, aber es tut was es soll. Und ist sogar BEVA-tauglich (was meinen Anteil an der Gartenarbeit stark vereinfacht hat...), sie will die Säge gar nicht mehr aus der Hand geben und der Garten sieht aus...sagen wir, "neugestaltet".


    D.h. man(n) braucht letzten Endes nicht eine richtige Kettensäge, sondern zwei bis drei! Die Stihl mit 3,5PS fürs Ego, den elektr. Hochentaster für die bessere Hälfte und eine elektr. Kettensäge für die Alltagsarbeiten rund ums Haus und im Garten. :Cool:


    Meine Lieblingssäge, um Frischholz abzulängen oder auch kleinere Bäumchen zu fällen, ist aber die Bügelsäge der Bundeswehr. Höllisch scharf und mit sehr gutem Hieb, die sackt förmlich durch frisches Holz.


    Grüsse


    Tom

  • Damit es hier nicht allzu sehr ausartet und die Übersichtlichkeit gewahrt bleibt führe ich das Thema kurz aus.
    Es geht hier nicht um die Küchenverwendbarkeit von Speiseöl, sondern um die Verwendung in einer Kettensäge.
    Das vom Händler verkaufte HAFTöl, ist, wie der Name schon sagt, verändert um besser an der Kette zu haften, dies verringert im Prinzip den Ölverbrauch. Das ist auch schon der Unterschied und das was die Säge im üblichen Gebrauch verklebt.
    Normales Pflanzenöl haftet nicht so gut, aber das ist kein Problem, den Ölfluss justiert der Sägenbesitzer nämlich von Hand. (Faktor Mensch)
    Bevor die Düsen wegen "verklumptem" Öl verstopfen, verstopfen sie an dem ganzen feinen Staub der sich naturgemäß in der Säge absetzt. (ordentliche Pflege= Faktor Mensch)
    Bei richtig tiefen Temperaturen wird Öl fest, jedes Öl.
    Und zähflüssiger werden sie auch, alle Öle. (richtiges Öl oder Arbeitsumgebung auswählen = Faktor Mensch)
    Mottet man die Säge über den Winter ein oder schneidet nur einmal im Jahr den Vorrat für den Wohnzimmerofen, wird die Säge im Anschluss ordentlich geputzt, ordentlich gewartet und ordentlich aufbewahrt (Faktor Mensch)
    Hat man die Säge im Keller und will sie nur im Krisenfall benutzen dann sollte das Ding eh leer sein! (Faktor Mensch)
    Bevor ich jetzt noch erkläre wie man bei echten Minusgraden arbeitet, verweise ich lieber auf die schon am Anfang genannte sinnvollste Investition : d:Gut:

  • Hallo zusammen,


    Als Themanstarter dieses Threads bin ich echt begeistert.
    Von 0 auf 180 zum Kettensägenspezialisten.... :):):)


    Zusammenfassend habe ich folgendes dank Eurer hervorragenden Beiträge lernen dürfen:



    o Sägeschein machen, bevor man eine Kettensäge kauft (->Erfahrung bekommen durch Anfassen diverser Typen und Modelle.... :winking_face: )


    o Eine Marke kaufen für die es in der Nähe einen Fachhändler gibt



    o Allgemein: am besten eine leichte Maschine (bin eigentlich "Bürotöter" und das ist für mich durchaus ein sehr wertvoller Tip !)


    o Kettensägengröße:


    - Schwertlänge: optimal 35 - 45 cm


    - Kettenteilung: 3/8 Zoll oder .325 Zoll



    o "Gute" Hersteller:


    -> Kauf gleich wars ordentliches, sonst kaufst Du 2 mal.....



    o Hersteller (empfehlenswert von guter Qualität und kein "Baumerktschrott"):


    - Stihl -> gerade Endzahl Typennummer = Profi Linie
    ungerade Endzahl Typennummer = Semiprofi Linie


    Stihl MS 170 : 30 cm Schwert
    Stihl MS 261 : 40 cm Schwert
    Stihl MS 026 / Nachfolger MS 260 40 cm Schwert


    Ein Kollege der mehrere hat, benutzt die MS 023 an liebsten/ meistens


    - Husquarna 550 XP wurde genammt


    - Jonsered


    - Dolmar (- Profitypen / "unverwüstlich" sollen aber sehr schwer sein


    - Husquarna



    o Sonstiges / Zubehör


    - Elastostart


    - Quickstop Super Q



    o Ersatzteile


    - 2 Ketten


    - Kettenfeile


    - Ersatzschwert


    - Kanister für Öl und Benzin mit Füllstop


    - Ersatz Zündkerze


    - Allgemeines Werkzeug



    o Sprit / Öl


    - Möglichst ASPEN Benzin verwenden /wenig Schadstoffe und 5 Jahre Lagerstabil )


    - KEIN BIO / ÖKO Kettenöl verwenden das verharzt beim längeren Liegen


    - Säge immer leer fahren und reinigen vor längerer Lagerung



    o NO Go's


    - Ohne komplette Schutzausrüstung arbeiten


    - Mit stumpfer Kette sägen


    - Ohne Kettenfüger und Kettenstop arbeiten (-> alte Modelle)


    - Nicht die kleinsten / billigsten Modelle eines Herstellers kaufen (da wurde auch schon bei den guten gespart...)



    o Schutz/ Sicherheits-Ausrüstung


    - Motorsägenkurs - siehe ganz oben


    - Schnittschutzhose und Jacke


    - Helm (mit Drahtvisier)


    - Visier


    - Gehörschutz


    - Arbeitshandschuhe (Feuerwehrstulpen)


    - Arbeitsschuhe (s3) oder Stiefel mit Schnittschutz


    - Erste Hilfe / Vernbandsmaterial


    - Notfall Telefon



    o Sonstiges Zubehör


    - Spalthammer


    - Keile (Keile und Hammer sollten nicht aus dem selben Material sein - Stahl /Stahl -> Splittergefahr
    Keile sind meistens aus Aluminium oder Holz mit Stahlschuh und Ring


    - Axt


    - Fällheber


    - Meterstab



    -> Ich bitte noch um Erklärung folgender Fachberiffe:


    Was sind:


    - Heppe ?


    - Sappie ?


    - Schleppgriff ?


    - Stahlkrallen zum Nachrüsten an der Säge (-> von Endzeitstimmung)



    -> Stimmt es, dass die neueren Sägen keine selbst einstellbaren Vergaser mahr haben ?



    -> Galahat, bitte stell doch Dein Foto mit der kompltten Ausrüstung ein !



    Nochmals an ALLE VIELEN DANK für diese SUPER Beiträge !


    Beste Grüße,


    Udo (DL 8 WP)

  • Ein kurzer Hinweis zu dem Punkt Schnittschutzhose und Jacke es gibt zwar Schnitschutzjacken die werden nur in der Baumkletterei oder bei Arbeiten von einem Hubsteiger aus getragen. Bei normalem arbeiten mit der Säge benötigt man diese nicht da man die Säge nicht über Hüfthöhe einsätzt.


    Zu der Kralle sei gesagt das alle Profisägen diese schon haben das sind die Stahlzinken die am Übergang des Bodys zum Schwert zu sehen sind. Sie dienen dazu als Hebelpunkt eingesetzt zu werden.


    Die Werkzeuge nach denen du gefragt hast sind zum manipulieren von Stämmen außer die Heppe das ist eine Art Machete


    Gruß Kupfersalz

  • Zitat von Udo (DL 8 WP);197217

    [...]


    -> Galahat, bitte stell doch Dein Foto mit der kompltten Ausrüstung ein !
    [...]


    Joa werd wohl Montag oder Dienstag Zeit haben Dann werd ichs mal Zusammenstellen

  • Nabend!


    Noch ein paar kurze Einwürfe:


    Schwerter über 40cm braucht man eigentlich im Privaten kaum, versuch mal mit einem 45er Blatt einen Baum der liegt zu entasten da brauchst fast ne Trittleiter... 35-37cm tuts allemal, selbst 30cm gehen für das meißte..!


    Bei Stihl gibts oft ab Werk mindestens 2 Schwertlängen die zur Auswahl stehen, das ist also nicht fix.


    Ersatzschwert braucht man eigentlich nicht - man hat 4-6 Ketten durch bis das Schwert durch ist...


    Aso - auch noch nicht gesagt - Schwerter auch mal "auf dem Kopf" betreiben, sonst läufte es auf der Unterseite hinterm Stern zu arg ein, weil sie durch die Umlenkung dort besonders viel Druck von der Kette bekommen!
    Und - Schwerter können auch gefeilt werden, wenn sie Laufspuren bekommen, was schnell passiert wenn man mit einer Stumpfen Kette zu doll drückt.


    Krallenanschlag heisst das Teil was ich meinte:
    http://s64.photobucket.com/use…3/media/DSCF3329.jpg.html


    Bei den kleinen Stihl Sägen ist sowas nicht drann, sondern nur so Kunststoffzähne die fast wirkungslos sind - kostet ein paar Eur als Nachrüstung und spart enorm Kraft, da du viel besser hebeln kannst...
    Fusseltuner haben sowas auch noch aussen an der Kettenabdeckung :)


    Flachfeile für das Schwert und die Tiefenbegrenzer find ich noch wichtig, und eine Tiefenbegrenzerlehre, die u.a. auch noch Zahnflanken messen kann und mit der man die Nut des Schwertes reinigt.


    http://s1075.photobucket.com/u…1/media/IMG_2757.jpg.html


    Gruß Endzeitstimmung

  • Heppe ist eine Art Haumesser, Gertl, an der Klinge mit ner Art Haken
    Sapie ist zumindest im Süddeutschen eine Art Hacke, Am Stiel eine Art Hammer , Hakenteil ist vorne etwas gebogen
    man nimmt das Teil, um Stämme zu drehen und zu bewegen
    Schleppgriff ?? eventuell ne Art große Grillzange , mit dem man dünnere Stämme greifen und wegziehen kann



    Frieder


    (der sich als Sachs-Dolmar-Nutzer seit 1979 aus der vorherigen Diskussion rausgehalten hat)

  • Da will ich auch mal noch meinen Senf dazu geben.
    Die eine oder andere Säge hat sich bei mir im laufe der Zeit auch angesammelt, neu gekauft habe ich davon keine. Außer die Partner (sie ist von einem Forstbetrieb) sind es ausschließlich welche die von "Einmalbrennholzmachern" gekauft wurden und die dann nicht klar kamen, oder die etwas spät erkannten es viel Arbeit ist.


    [ATTACH=CONFIG]22305[/ATTACH]


    Obwohl ich sozusagen die freie Auswahl habe, außer es ist etwas gewaltiges zu tun, dann muss es die Partner sein
    (200cm³, 7,5 PS) nutze ich die kleine Husqvarna am liebsten. Sie ist leicht, relativ kräftig und sehr zuverlässig.
    Das hat mittlerweile sogar schon BEVA erkannt und nun brauche ich mich nicht mehr alleine zu plagen.


    [ATTACH=CONFIG]22306[/ATTACH]


    Das die Säge nun das Non plus Ultra ist, will ich nicht behaupten, es ist viel mehr wie bei jedem Handwerker, mit
    der Zeit hat man eben sein Lieblingswerkzeug.
    Fragt mal einen Elektriker nach seinem Lieblingsschraubenzieher, das ist sicher ein uraltes Ding, den würde der
    aber niemals tauschen.
    Genau wie jeder Fleischer auch sein Lieblingsmesser hat.


    Beste Grüße, Olaf

  • Ja dann will ich auch mal....
    Ich habe eine mittlere Jonsered (weiss jetzt den Typ nicht genau), aus dem einfachen Grund dass unser lokaler
    Landmaschinenmechaniker, gleich im Nachbarsdorf, Jonsered hat.
    Aspen und Biokettenöl bezieh ich auch bei ihm.
    Ich mach pro Jahr ca. 20 Ster Laubholz auf 33cm und den gelegentlichen Baum/Busch im Garten klein. Ab und zu kommt's auch vor, dass
    wir ausrücken müssen um nach einem Sturm was wegzuräumen (auf dem TLF; und den anderen FZ ist auch je eine Jonsered, inkl. Schutzausrüstung).


    Ich sage (wie auch andere Vorschreiber):
    Was lokal in Gebrauch ist, ist meistens gut.


    Gruess WTG


    PS: Holzen im Wald, nie alleine (nach dem Sturm Lothar gab's einige Todesfälle, weil allein geholzt wurde)

    Die Party ist vorbei!

  • Hallo Udo,


    leider hat es etwas länger gedauert. Tut mir leid aber bisher hat es sich nicht ergeben.


    Aber da wir heute wieder mal draußen waren hab ich beim der Heimfahrt an diesen Thread denken müssen und dann gleich die Bilder gemacht


    [ATTACH=CONFIG]23684[/ATTACH]


    Hier das Werkzeug das wir normalerweise mitnehmen wenn wir "Holz machen".


    Und hier einmal Ich in Persönlicher Schutzausrüstung


    [ATTACH=CONFIG]23685[/ATTACH]


    -Schnittschutzschuhe
    -Schnittschutzhose
    -Helm mit Gehörschutz und Gittervisir
    -Handschuhe


    Die Jacke gehört im engeren Sinne nicht zur Schutzausrüstung aber es ist eng anliegende Kleidung und man ist gut als Waldarbeiter erkennbar.
    Der Bart dient nur dem Wärmeerhalt (hier ist doch irgendwo ein "taktischer Bartträger").

  • Hallo Galahad,


    vielen herzlichen Dank für Deine freundliche Mühe in der Sache.

    Ich habe die Ausrüstung noch nicht gekauft, voraussichtlich wird es aber eine Stihl Säge und das ganze Paket an Zubehör / Schutzausrüstung. Ich möchte gern bei solchen Holz Aktionen "heil" bleiben und das Risiko minimieren.
    Später zu lamentieren wenn "das Kind in den Brunnen gefallen" ist, äh die Finger ab sind oder das Bein angeschnitten, wäre nicht wirklich zielführend.


    Danke nochmals und Gruss,


    Udo (DL 8 WP)

  • Hallo Udo


    Ich arbeite im Gartenbau und wir arbeiten seit Jahren nur mit Stihl Kettensägen jeglichen Typs.


    Ich schwöre auf Stihl, denn diese arbeiten äusserst zuverlässig, bei allen Temperaturen.
    Wir hatten bisher noch keinen komplett-Ausfall.



    Ganz wichtig ist sicher auch die Schtutzausrüstung. Der Helm mit Gitter und integriertem Gehörschutz, evtl. klarsicht-Brille, gute Schnittschutzhose und solide Schuhe mit Stahlkappen.


    LG Eterus

  • Zitat von Udo (DL 8 WP);209599

    Hallo Galahad,


    vielen herzlichen Dank für Deine freundliche Mühe in der Sache.

    Ich habe die Ausrüstung noch nicht gekauft, voraussichtlich wird es aber eine Stihl Säge und das ganze Paket an Zubehör / Schutzausrüstung.



    Hallo Udo,


    das ist eine weise Entscheidung. Der Vollbesitz von je zwei funktionstauglichen Armen und Beinen nebst Händen und Füssen ist für einen Prepper ein unstrittiger Vorteil :devil:


    Die Stihl-Sägen bieten Dir auch Sicherheitsmerkmale, an denen bei vielen chinesischen Billigprodukten fahrlässig gespart wird. Etwa die Quick-Stop Kettenbremse, die bei Rückschlag (Kette hat sich im Holz festgefressen) oder loslassen des Griffs die Kette nicht nur auskuppelt, sondern aktiv bremst.


    Falls das Deine erste Motorsäge sein sollte, Du kannst bei einem Stihl-Händler auch einen Einweisungskurs buchen.


    Viel Spass beim Holz machen!


    Matthias

    They who can give up essential liberty to obtain a little temporary safety, deserve neither liberty nor safety.
    Benjamin Franklin (1775)

  • Hei,


    ich habe eine kleine Husqvarna.
    Husqvarna und Stihl geben sich beide nicht viel... (und was sich reimt, das stimmt! Pumuckl)


    30cm Schwert. Damit habe ich schon 60cm Bäume problemlos gefällt.
    Allerdings nur als Hobby. Ebenso wie zahlreiche Schnitzereien mit der Säge.


    Angefangen mit Pilzen (1,2m hoch als Tisch) bis zu Stühlen und Holztrögen hat die Kettensäge schon allerhand mitmachen müssen.
    Momentan wird sie 1-2mal im Jahr benutzt. Springt zuverlässig an. (Wenn man sie nicht mit dem Benzinpumpknopf ersäuft *ggg*)


    Nur der Kettenöltankdeckel nervt mich ziemlich, weil der so fest geht, dass man eigentlich Werkzeug dafür braucht.
    Aber das hat man normalerweise eh bei seiner Sägenausrüstung.


    Seit ich baue (Holzhaus) habe ich noch eine Elektro-Kettensäge. In geschlossenen Räumen ist die einfach angenehmer. :unschuldig:



    Grüße,


    Tom

  • Hoi @All
    Ich habe auch eine Stihl im Gebrauch und die stellt die Messlatte sehr hoch.
    Das wichtigste ist aber, dass man die Ersatzteille fast überall finden bzw. kaufen kann, natürlich teuerer als die Chinadinger aber dafür gibt es die Qualität.
    Ich habe schon mitte der 90er in der rumänischen Pampa draussen Stihl Teile gesehen.
    Für mich ist die Marke so wie ein Puch/ Wolf unter den Autos.:face_with_rolling_eyes:


    LG Deju

    Usque ad finem

  • Zitat von Booner;209666

    Hei,


    ich habe eine kleine Husqvarna.
    Husqvarna und Stihl geben sich beide nicht viel..


    Hallo Tom,


    stimmt Stihl und Husqvarna gehören beide zur "Oberklasse" bei den Sägen. Leider ist auch viel und teilweise gefährlicher Schrott auf dem Markt. Nicht nur bei Sägen.


    Meint



    Matthias

    They who can give up essential liberty to obtain a little temporary safety, deserve neither liberty nor safety.
    Benjamin Franklin (1775)

  • Hallo zusammen,


    ich möchte diesen Thread noch einmal aufwärmen.


    Gefunden habe ich die Stihl MS 170 z.B. hier:


    http://www.amazon.de/Stihl-Mot…s170&tag=httpswwwaustr-21


    Ist diese Säge empfehlenswert oder sollte ich lieber ein größeres Modell kaufen ?


    U.a. wurde mir ja u.a. auch der Rat gegeben, nicht die kleinsten Modelle zu kaufen. Wie sieht es hier aus ?


    Ich tendiere dazu die Säge nicht im Versand zu kaufen, sondern bei einem Händler, bei mir in der Nähe, wo ich auch die komplette Schutzausrüstung bekomme und ggf, auch einen "Idiotenkurs" um mich mit dem Ding nicht zu verstümmeln :winking_face:


    Würde mich über Eure Meinung dazu sehr freuen.


    Danke + Gruss, Udo (DL 8 WP)

  • Ehrlich drudenfuss ?


    Der Preis ist der einzige Unterschied ?


    Dann wäre das Angebot ja Super !!¨ Dann kriegt er ja die Profi Säge zum Heimwerkerpreis....


    Oder Ist die Profisäge billiger ??
    Das ist aus Deiner höchst Professionell verfassten, sehr ausführlichen Antwort für mich leider nicht zu entnehmen....


    Gruss

    Usque ad finem ! Good logistics alone can’t win a war. Bad logistics alone can lose it.