Stehen uns wirklich extreme Wetter- und damit Nahrungsprobleme bevor?

  • Im Gelben und bei Spiegel online habe ich es jetzt gelesen:
    http://www.spiegel.de/wissensc…ndert-sich-a-1048138.html


    Zitat: .... Bei einem El Niño flauen die Passatwinde ab, sodass das warme Wasser aus Asien zurückschwappt und sich wie ein Deckel auf das nahrungsreiche Tiefenwasser legt. Vor Südamerika bleiben folglich die Fischschwärme aus, daraufhin verhungern Seevögel und Robben zu Abertausenden; auch die Fischerei leidet. Vielerorts steigen die Preise für Lebensmittel: Die veränderten Meerestemperaturen sorgen dafür, dass sich Regengebiete verlagern: Dürren drohen im Westen des Pazifiks, wo nun weniger feuchtwarme Luft aufsteigt, um Regenwolken zu bilden. Die Ernte wird knapper. Das dürregeplagte Kalifornien und andere Regionen im Osten des Ozeans hingegen können bei El Niño mit mehr Niederschlag rechnen.........


    Wieviel davon mag wirklich zutreffen? Noch in 2016?

    - Der wichtigste Vorrat ist Wissen, den können selbst Plünderer nicht mitnehmen -

  • Ich denke, dass die Auswirkungen für uns im satten Mitteleuropa extrem gering sein werden. Vielleicht steigt der Brotpreis um 1-2 cent, aber das war es dann auch schon.
    Problematischer wird es für die Leute in den betroffenen Regionen, die jetzt schon eh nicht besonders viel haben.

    Take care!

  • Zitat von nashua;237725

    Im Gelben und bei Spiegel online habe ich es jetzt gelesen:
    http://www.spiegel.de/wissensc…ndert-sich-a-1048138.html
    Wieviel davon mag wirklich zutreffen? Noch in 2016?


    Hallo Nashua,


    die menschliche Spezies hat schon ganz andre Klimaschwankungen gesehen, die übelsten waren wohl die Eiszeiten! Die wurden mit nichts als einem Speer in der einen Hand, einem Sammelkorb für essbare Knollen in der anderen, rohen Fellen am Körper und in der Höhle beim Lagerfeuer überlebt.


    Unser Problem ist ganz einfach ein andres: Das heisst 7 Mrd. Menschen. Tendenz noch immer steigend!


    Wäre ich der Chef einer hypothetischen Weltregierung, ich würde dafür sorgen, dass es Kontrazeptiva wie Kondome, Pille und Pille danach, kostenlos und rezeptfrei sowohl bei uns wie selbst in der letzten Dorfapotheke der dritten Welt gäbe. ***


    Plus einen guten Sexualkundeunterricht an allen Schulen, gegen den sich ja auch in Deutschland, siehe Baden-Württemberg, die Ewiggestrigen (AfD, Evangelikale & Co) sträuben.


    Bevölkerungsdichte ist übrigens ein S&P-Thema. In einem dünn besiedelten Landstrich kriege ich im Notfall die Mägen satt, bei 230 Ew/km²?


    Ausserhalb des Notfalls: Einer der häufigsten Fälle, die vor deutschen Gerichten verhandelt werden, sind Nachbarschaftsstreitigkeiten. Wenn die Nachbarn 100m auseinander wohnten?



    In USA, der führenden Weltmacht und einer der sieben führenden Industriemächte (G7), haben wir rund 33 Einwohner pro km², in CH - A D jeweils über 200. Es geht also mit einer dünnen Besiedelung nicht den Bach runter!



    Meint


    Matthias



    *** Nachtrag15.08.


    Eine Frau in der dritten Welt hat nämlich oft gar nicht die Möglichkeit zum Frauenarzt zu gehen und sich die Pille rezeptieren zu lassen. Der will nämlich Geld sehen, das die Frau nicht hat und ihr Pascha nicht gibt. Kostenlos und rezeptfrei wäre für mich da der Königsweg!


    Anwendungshinweise und Beratung kann entweder der Apotheker liefern, oder Entwicklungshilfeorganisationen, auch aus CH - A - D übernehmen die Arztrechnung. Da wären meine Steuergelder besser aufgehoben wie für diesen dämlichen Berliner Grosstadtflughafen! Da würde ich wenigstens realen Menschen helfen, statt mein Geld in ein Fass ohne Boden versenken!

    They who can give up essential liberty to obtain a little temporary safety, deserve neither liberty nor safety.
    Benjamin Franklin (1775)

  • Zitat von Waldschrat;237731

    Hallo Nashua,


    die menschliche Spezies hat schon ganz andre Klimaschwankungen gesehen, die übelsten waren wohl die Eiszeiten! Die wurden mit nichts als einem Speer in der einen Hand, einem Sammelkorb für essbare Knollen in der anderen, rohen Fellen am Körper und in der Höhle beim Lagerfeuer überlebt.


    Eigentlich nicht. Vor allem wurde gestorben und das betraf sogar ganze Menschenspezies. Am Ende blieben nur noch ein paar Homo sapiens ssp. sapiens übrig, der ganze Rest ging drauf inkl. einiger anderer Großsäuger.


    Unsere Spezies wird den menschgemachten Klimawandel und erst recht El nino wohl auch überleben, die Frage ist halt wieviele Tote/ Leid akzeptabel sind. 1 Million? 1 Milliarde? 10 Milliarden?


    Und vor allem im Austausch wofür eigentlich?


    El nino wird für uns hier in Mitteleuropa kein Problem, vielleicht (aber unwahrscheinlich) gibt es etwas Extremwetter, das kann man vielleicht sogar genießen. Ich fände 50cm Schnee toll.


    Die Weltmarktpreise für Grundnahrungsmittel spürt man bei uns nicht mal, wenn in anderen Teilen der Welt schon längst die Kinder x-tausendfach verrecken. Siehe 2008.


    Zitat


    Der jetzt sicher Prügel bezieht :devil:


    Weshalb?


    Das Problem ist nur, dass es keine einzige akzeptable Lösung für das von Dir benannte Problem gibt. Wir sind nun mal 7 Mrd Menschen. Punkt. Das ganze "was wäre wenn" hilft uns da keinen Millimeter weiter.


    Im übrigen ist nicht nur die Zahl das Problem sondern der Konsum, insbesondere der Fleischkonsum auch hierzulande. Wir können in Deutschland derzeit völlig problemlos 300 Millionen Leute ernähren, allerdings bei deutlich reduziertem Fleischkonsum.


    Und nicht vergessen darf man, dass die 1 Mrd. Autos auf der Welt derzeit oben drein noch wesentlich mehr fressen als die 7 Mrd. Menschen.


    1 Tankladung im SUV ist ungefähr äquivalent zu 1 Jahr Nahrung für einen Afrikaner.


    mfG

    Aus gegebenem Anlass: ich distanziere mich hiermit ausdrücklich gegen jeden Form von Gewaltphantasien gegen andere, den Staat oder staatliche Organe. Ich betreibe prepping als Krisenvorsorge und als Hobby und tausche mich hier mit Gleichgesinnten aus.

  • Moin Cephalotus,


    Danke für Deinen "querdenkenden" Beitrag. Ich finde es jedes mal erfrischend, Dinge in Bezug zueinander zu setzen, die auf den ersten Blick mal nicht so korrespondieren (z.B. Tankfüllung SUV vs. Ernährung in Afrika)!
    Das schärft den Blick und lässt auch mal umdenken zu...


    Christian

    Hier wird das Licht von Hand gemacht ... und der Motor gehört nach hinten!

  • Also die Auswirkungen werden uns in Europa kaum berühren. Die Menschen vor Ort sind sicher in größerem Maße betroffen. Überschwemmungen, Dürren, stärkere Stürme, usw.


    Viel mehr Sorge macht mir da schon der globale Klimawandel. Und jeder, der immer noch behauptet es würde keinen vom Menschen beschleunigten Klimawandel geben, ist ein Dummkopf. Klar, Klimawandel gab es in der Erdgeschichte zu Hauf, aber in der Vergangenheit hat ein Wandel meist Jahrhunderte oder Jahrtausende gedauert, so dass die Flora und Fauna (inkl. des Menschen) genug Zeit hatte sich anzupassen. Wenn man so manche Prognose hört wo eine durchschnittlicher Temperaturanstieg von 4-6 Grad (worst case) bis Ende es Jahrhunderts vorhergesagt wird, kann man schon mal ausmalen was da auf uns zukommt. Und ganz ehrlich: Vertrauen in die Politik das kommende abzumildern habe ich irgendwie nicht. Die Industrienationen wollen ihr Wohlstandlevel nicht einbüßen, die Schwellenländer wollen ihren Aufschwung nicht abwürgen und die 3te Welt hat eh nix zu melden im Konzert der "Großen". Sehenden Auges ins Verderben...


    Der Vergleich SUV-Tankfüllung => 1 Jahr Nahrung für einen Afrikaner finde ich richtig gut. Das zeigt doch ganz klar worauf unser Wohlstand aufgebaut ist, nämlich darauf das schwächere/ärmere Menschen für unseren Wohlstand "bluten" müssen. Ein paar Beispiele gefällig:
    - Vertreibung von Einwohnern und Kleinbauern von ihrem Land in Südostasien für Monokulturfelder an Kautschukbäumen oder Ölpalmen.
    - Menschen die für ein Appel und ein Ei in den Uranminen in Nigeria schuften und nach wenigen Jahren total verstrahlt sind.
    - Mexikanische Maisbauern die von US-amerikanischen Großkonzernen ihrer Existenz beraubt werden. Stichwort: Auswirkungen des Freihandelsabkommen NAFTA.


    Sorry ist ein wenig mehr geworden und auch nicht mehr ganz im Thema. Aber das sind alles so Zusammenhänge, die dem normal informierten Menschen durch unsere Massenverblödungsmedien vorenthalten oder verdreht vermittelt werden.


    In diesem Sinne... schönes Wochende :)

  • In Südbayern ist wegen der Trockenheit mit einer schlechten Maisernte zu rechnen, da sich die Kolben nicht richtig ausbilden.
    Hat zur Folge , daß die Maisssilage weniger umfangreich und weniger nährstoffhaltig werden wird.


    Das ganze wird wohl dadurch kompensiert , daß mehr ausländisches Kraftfutter , zB Sojabohnen, dazugekauft und dazugefüttert wird.
    mal schauen ob dann hierzulande die Fleischpreise steigen , oder ob die Bauern das bei ihrer Gewinnspanne wegstecken müssen.


    Wahrscheinlich beissen die letztzen wieder die Hunde, nämlich die Bevölkerung in den Teilen der dritten und vierten Welt , in der eine
    direkte Konkurrenz zwischen Lebens- und Futtermittelanbau besteht.



    Frieder

  • Ist vielleicht OT, aber ich frage mich manchmal ob die "führenden Industrienationen" den Klimawandel wirklich verhindern w o l l e n.
    Unter der Eiskappe des Nordpols werden bekanntlich riesige Rohstofflagerstätten vermutet, die bei einem Abschmelzen natürlich wesentlich leichter zugänglich würden. Entsprechende Forschungen sind bereits im Gang.


    Und dann sind da noch die Spekulationen auf Getreidepreise an der Börse, die meiner unwichtigen Meinung nach verboten gehören!


    Ist wie gesagt eigentlich OT, aber das musste mal raus.


    Gruß vom Nasenbären.

  • Ich würde jetzt nicht soweit gehen und behaupten das Abschmelzen der Polkappen sei gewünscht. Natürlich wäre es einfacher ohne Eis an die Rohstoffe zu kommen. Aber abschmelzende Polkappen bedeuten auch weltweite Probleme inkl. einer Menge Toter und noch mehr Leuten die einfach versuchen werden zu überleben. Der Abbau dieser Rohstoffe würde aber nur Sinn machen, wenn es auf der anderen Seite auch Abnehmer dafür gibt. Wenn die aber wahlweise mit Begraben der Angehörigen oder mit Nahrungsbeschaffung all ihre Resourcen verbrauchen, dann können sie nicht mehr konsumieren. Von daher wäre es unlogisch.

  • Um die Eingangsfrage zu beantworten : ja, das Wetter wird wohl extremer, Nahrungsprobleme für uns Menschen der "ersten Welt" wohl eher nicht. Nahrung kann und wird industriell hergestellt (werden).


    Es freut mich aber zu lesen, dass die Foris hier einen Blick haben, der weiterreicht als bis zum nächsten Supermarkt.

  • Zitat von Nasenbär;237775

    ...aber ich frage mich manchmal ob die "führenden Industrienationen" den Klimawandel wirklich verhindern w o l l e n...


    Ich meine jeder so genannte gesunde Menschenverstand will das – leider keine Lösung in Sicht.


    Hier ein gut gemeintes Zitat vom Umweltbundesamt:


    "Wirksamer Klimaschutz erfordert gemeinsame Lösungen, er kann nicht erreicht werden, wenn einzelne Akteure ihre eigenen Interessen unabhängig verfolgen." Quelle: Synthesebericht (PDF barrierefrei, 249 KB) vom 2. November 2014:


    http://www.bmub.bund.de/themen…richt-des-ipcc/?tx_ttnews[backPid]=201


    Schöne Worte – allerdings hat die Menschheitsgeschichte gezeigt, das "einzelne Akteure" bis heute immer eigene Interessen verfolgen! Für eine Art friedliche Weltgemeinschaft gibt es zu viele störende Faktoren. Ich kann mir nicht vorstellen, das ein kollektives Handeln auf globaler Ebene realistisch ist. O.K., es gibt ein paar Ansätze. Aber bisher ohne Erfolg. Von daher sehe ich langfristig schwarz. Werde trotzdem noch ein Apfelbaum pflanzen.


    Gruß, Tom

  • Zitat von HolF;237786

    Ich würde jetzt nicht soweit gehen und behaupten das Abschmelzen der Polkappen sei gewünscht. Natürlich wäre es einfacher ohne Eis an die Rohstoffe zu kommen. Aber abschmelzende Polkappen bedeuten auch weltweite Probleme inkl. einer Menge Toter und noch mehr Leuten die einfach versuchen werden zu überleben. Der Abbau dieser Rohstoffe würde aber nur Sinn machen, wenn es auf der anderen Seite auch Abnehmer dafür gibt. Wenn die aber wahlweise mit Begraben der Angehörigen oder mit Nahrungsbeschaffung all ihre Resourcen verbrauchen, dann können sie nicht mehr konsumieren. Von daher wäre es unlogisch.


    Hier würde ich Dir nur bedingt zustimmen wollen.
    Ja ich würde auch sagen, dass das Abschmelzen kein Ziel ist, sondern eher als willkommener Nebeneffekt mitgenommen wird.
    Aber wer wären denn die Konsumenten der dort gewonnen Rohstoffe (primär Öl und Gas)?
    Das wären doch die Industrienationen + China und genau diese Länder haben in meinen Augen die materiellen und wirtschaftlichen Möglichkeiten die Folgeprobleme, wie zB. steigenden Meeresspiegel, abzufedern. Dämme und Deiche bauen, intelligente Gezeitenregelungen wie zB. in der Mündung der Themse. Leidtragend wären hier wohl wieder einmal die armen Länder die sich eben so was nicht leisten können. Aber die sind eh nicht die Konsumenten der geförderten Rohstoffe. Um es mal zynisch auszudrücken: Da wäre es egal ob die verrecken. Das sind keine liquiden Konsumenten und von daher entbehrlich.

  • Ich stehe dem ganzen Thema kritisch gegenüber.


    Gewiss treten immer wieder Wetterextreme auf, aber diese müssen nicht zwangsläufig zu Nahrungsmittelproblemen führen.
    Diese rühren mit Sicherheit auch von anderen Ursachen her - Auslaugung der Böden, Güte des Saatguts, Monokulturen, Schädlinge an Pflanzen usw..


    Desto mehr mit einem möglichen Einflussfaktor (Erderwärmung durch den Menschen) versucht wird Stimmung und Geld zu machen, desto weiter entfernt man sich möglicherweise von der eigentlichen Ursache des Problems. Das ist meine Meinung, jeder ist frei etwas anderes zu denken und sind wir doch mal ehrlich: Erfahren wir besonders in diesem Bereich die Wahrheit aus den jeweiligen Studien?


    Zweifellos gibt es Faktoren, die schädlich sind, man denke an FCKW, aber meiner Meinung nach ist der wohl wichtigste Faktor für unser Klima die Sonne und ihre Zyklen, denn ohne Sonne wäre unsere Erde ein tiefgefrorener Planet ohne Leben.


    Gruss, Fairlane

  • Zum Thema, denke wird schon einen Einfluss haben wenn der ganze mittlere Osten und Nordafrika bei uns auf kreuzt weil es bei ihnen unbewohnbar geworden ist. Denn wenn sich aus solch einem Grunde die dortigen Menschenmassen in Bewegung seztzen dann haben wir ein Problem und nicht ein kleines.


    http://www.zerohedge.com/news/…ct-inevitable-middle-east

  • Hallo,


    In diesem thread sind so viel un- oder Halbwahrheiten, dass ich gar nicht alle aufzählen kann.
    Beispiele: Bevölkerungsdichte von Österreich ist 101 nicht über 200 EW/km2
    Bei der BV Dichte kommt es auch ein wenig auf die Verteilung an. uSA haben zwar 33EW/km. Aber zB Alaska kann man großteils nicht bewohnen, und die Bevölkerung ist auf einige Zentren verteilt.
    Dann werden dislikes ohne Begründung vergeben.
    Und Behauptungen aufgestellt (SUV auftanken = Nahrung für ein Jahr)


    Also vielleicht bin ich ja heute etwas unrund, aber ich finde nicht, daß dies das normale Niveau hier ist.


    Gruß
    Gerald

  • Mit einer Tankfüllung eines SUV kannst du effektiv die Maschinen betreiben sowie den Dünger herstellen den es braucht damit ein Afrikaner zu essen hat.... Es ist einfach ein grössen Vergleich und heisst nicht wenn man keinen SUV fährt hat der Afrikaner zu essen. Am Schluss kommt es darauf an wie wir mit unseren Ressourcen umgehen, aber das eine immer weiter ansteigende Weltbevölkerung diesen Planeten vor Problem stellen werden kann doch wohl niemand bestreiten.

  • Zitat von nashua;237725

    Im Gelben und bei Spiegel online habe ich es jetzt gelesen:
    http://www.spiegel.de/wissensc…ndert-sich-a-1048138.html


    Zitat: .... Bei einem El Niño flauen die Passatwinde ab, sodass das warme Wasser aus Asien zurückschwappt und sich wie ein Deckel auf das nahrungsreiche Tiefenwasser legt. Vor Südamerika bleiben folglich die Fischschwärme aus, daraufhin verhungern Seevögel und Robben zu Abertausenden; auch die Fischerei leidet. Vielerorts steigen die Preise für Lebensmittel: Die veränderten Meerestemperaturen sorgen dafür, dass sich Regengebiete verlagern: Dürren drohen im Westen des Pazifiks, wo nun weniger feuchtwarme Luft aufsteigt, um Regenwolken zu bilden. Die Ernte wird knapper. Das dürregeplagte Kalifornien und andere Regionen im Osten des Ozeans hingegen können bei El Niño mit mehr Niederschlag rechnen.........


    Wieviel davon mag wirklich zutreffen? Noch in 2016?


    Ob es gravierend 2016 zutrifft, kann ich nicht beurteilen.


    Ich weiß, daß auf dem Weltmarkt die Preise, z.B. bei Getreide je nach Wetterjahr, stark schwanken - für den Verbraucher heißt es mehr zahlen, aber in Europa ist dies finanziell wohl doch möglich.
    Sicher wird sein ( auf die Zukunft gesehen), daß die Natur weiterhin in Veränderung bleibt und sich der Mensch wahrscheinlich anpasst.
    Möglicherweise mit verändertem Eßverhalten.
    Fluch findet jetzt schon statt - die Beduinen überleben aber bis heute mit angepasster Lebensweise. Ob dies anderen Bevölkerungsgruppen gelingt, bleibt abzuwarten.


    Der Mensch lebt noch nicht so lange auf der Erde.
    In der heutigen Zeit versucht der Mensch eher, die Natur an sich anzupassen - ob dies unser Erfolgsrezept sein wird? Eher fraglich...



    Übrigens - statt immer die Pille davor oder danach zu propagieren, wofür immer die Frau bereitstehen muß - kann man ja auch die Männer mehr in die Pflicht nehmen, wenn es um Verhütung geht!
    Ein kleiner " Schnipp" - und fertig! :face_with_rolling_eyes:
    ( Und mal davon abgesehen - in anderen Kulturen bedeuten viele Kinder etwas anderes, als bei uns in Deutschland. )



    LG von der Survival



    Ergänzung:
    Trinkwasser wird vermehrt zur Ware werden, meine persönliche Meinung.

    ~ Nunquam Non Paratus ~

  • Für die momentan Millionen von toten Krabben in Kalifornien sowie die Waldbrände in Indonesien machen einige Wissenschaftler gerade El Nino dafür verantwortlich.
    El Nino gleich : https://de.wikipedia.org/wiki/El_Ni%C3%B1o


    Das passiert alle paar Jahre, doch diesmal sind die Prognosen besonders alarmierend.
    Die Experten rechnen damit, dass dieser El Nino stärker wird als der von 1997/98.


    Die damalige weltweite Bilanz :
    - Ernteausfälle
    - 33 Milliarden Dollar Schaden
    - 23'000 Todesfälle durch Katastrophen


    Tja, verhindern können wir's ja nicht, also, was tun ?


    nashua
    könnte es eventuell sein dass die 2 Angesprochenen Themen eine Kausalzusammenhang aufweisen ? ( Meine Theorie )

    Usque ad finem ! Good logistics alone can’t win a war. Bad logistics alone can lose it.