Hi,
ich habe gerade einen Artikel gefunden. Darin wird versucht, aus zwei Blickwinkeln die Frage zu beantworten, ob uns ein Blackout bevorsteht.
Das "Ja" liefert ein Geschäftsführer des Übertragungsnetzbetreibers TenneT, welcher mit der Abschaltung der AKWs, dem zukünftigen Nord-Süd-Gefälle zwischen Erzeugung (Windenergie im Norden) und Verbrauch (Industrie in Bayern und BW) sowie der fehlenden Übertragungskapazität der dazwischenliegenden Netze argumentiert.
Das "Nein" kommt von einer Wirtschaftsforscherin, die sich im wesentlichen auf zukünftige Entwicklungen und wünschenswerte politische Entwicklungen beruft.
Es möge sich selbst ein jeder eine Meinung über die Stichhaltigkeit der Argumente bilden.
Ich persönlich kann mich naturgemäß eher den Argumenten meines Branchenkollegen als denen der hoffnungsfrohen WiFo-Abteilungsleiterin erwärmen...