Die erste Nacht alleine draußen...

Es gibt nichts Gutes, außer, man tut es. Oder so was.

Viel Spaß da draußen.

Du weißt, ich bin nicht grade dein Fan, aber alle Achtung.
Wird sicher ein tolles Erlebnis.

Super Sache :Gut:

Meine erste (und bislang einzige) Nacht draußen ist ja auch noch nicht so lange her. War ja im Rahmen meiner Herbst-Übung letztes Jahr.
Ich warte eigentlich nur noch auf besseres/wärmeres Wetter um mich darin weiter zu üben.

Mir hat die Kombi Hängematte + Tarp ganz gut gefallen. Hängematte deswegen, weil ich dem Viehzeugs auf dem Boden aus dem Weg gehen will

Ansonsten wurde ja schon einiges wichtiges geschrieben. Stirnlampe ist auf jeden Fall Gold wert. Besonders wenn man nachts mal für kleine Jungs bzw. Mädels muss.

Dann mal viel Erfolg

Hi Survival

Find ich stark von dir, dass du das machst! Respekt!

Gruss Way

Öhm, sie ist gerade erst aufgebrochen.....:peinlich:

.

Viel Spass! Und vergiss nicht eine Kleinigkeit zum lesen mitzunehmen, falls du nicht mützen kannst.

Mein Vorschlag: Der alte Mann und das Meer

Zitat von Darkstar;268850

Ich warte eigentlich nur noch auf besseres/wärmeres Wetter um mich darin weiter zu üben.

Möööp.
Und wieder so eine Aussage.

Leute. Es bringt euch absolut nichts wenn ihr in einer lauen Sommernacht, am besten noch in eurem Garten, ne Nacht draußen schlaft...
Jetzt raus. Das einzige was ich gelten lassen würde wären amtliche Unwetterwarnungen. Alles andere sind Ausreden weil man seine Komfortzone nicht verlassen möchte.

Wenn du doch im Herbst schon draußen warst ist kaum was anders zu jetzt.
Und wer bei Scheißwetter raus geht der kommt in jeder Nacht draußen klar.

Wenn ihr alleine nicht wollt dann sucht doch den Kontakt. Scheut euch nicht hier im Forum zu fragen. Dafür ist diese Plattform doch da.
Aber immer irgendwas vorschieben das bringt euch nicht weiter... Hauptsache ich habe nen BOB für viel Geld :unschuldig:

Nichts für Ungut Darkstar ich möchte doch nur helfen

Hej Survival

Super, dass Du das machst. Mal schauen, wer mehr Angst hat: Du, alleine draussen zu bleiben, oder Herr Survival, Dich alleine dazulassen.:kichern:
Bin schon sehr gespannt auf Deinen Bericht.
Ich bin da eher ein Schisser. Habe zwar schon bei Schnee, Regen und allen möglichen Wiedrigkeiten unter freiem Himmel übernachtet, aber noch nie alleine.

Pass auf Dich auf und viel Spass!

Grüsse Susanne

Zitat von Wildclaw;268890

Möööp.
Und wieder so eine Aussage.

Leute. Es bringt euch absolut nichts wenn ihr in einer lauen Sommernacht, am besten noch in eurem Garten, ne Nacht draußen schlaft...
Jetzt raus. Das einzige was ich gelten lassen würde wären amtliche Unwetterwarnungen. Alles andere sind Ausreden weil man seine Komfortzone nicht verlassen möchte.

Wenn du doch im Herbst schon draußen warst ist kaum was anders zu jetzt.
Und wer bei Scheißwetter raus geht der kommt in jeder Nacht draußen klar.

Wenn ihr alleine nicht wollt dann sucht doch den Kontakt. Scheut euch nicht hier im Forum zu fragen. Dafür ist diese Plattform doch da.
Aber immer irgendwas vorschieben das bringt euch nicht weiter... Hauptsache ich habe nen BOB für viel Geld

Nichts für Ungut Darkstar ich möchte doch nur helfen

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Teilweise Zustimmung

Ich finde die Überwindung überhaupt draußen zu schlafen schon enorm. Klar hast Du recht, dass man (mich inkl.) seine Komfortzone ungerne verlässt, nur finde ich es auch nicht sinnig gleich bei 100% einzusteigen. Alles Neue muss man üben. Bei Mathematik fängst Du ja auch beim 1x1 an und nicht gleich bei Potenzrechnung oder so.

Daher nur teilweise Zustimmung, weil ich denke, dass der Anfänger erst mal bei "schön Wetter" Sicherheit bekommen sollte und sich dann nach und nach an schlechteres Wetter trauen sollte.
So jedenfalls gehe ich an die Sache ran. Erst mal noch einige male bei besserem Wetter raus und üben und dann später um schlechtes Wetter ergänzen. Schritt für Schritt halt.

Zitat von Wildclaw;268890

Leute. Es bringt euch absolut nichts wenn ihr in einer lauen Sommernacht, am besten noch in eurem Garten, ne Nacht draußen schlaft...
Jetzt raus. Das einzige was ich gelten lassen würde wären amtliche Unwetterwarnungen. Alles andere sind Ausreden weil man seine Komfortzone nicht verlassen möchte.

Es bringt aber auch nichts, wenn man das erste mal gleich auf extra-hart macht. Da kann einem das Übernachten nämlich schlagartig verleiden, wenn man in dieser Nacht zu schlechte Erfahrungen macht. Dann geht man möglicherweise nie wieder raus. Soll dass das Ziel sein?

Ich muss zugeben, dass ich noch nie alleine im Wald übernachtete. Von daher wirklich Respekt an alle die es machen. :Gut:

Aber ich übernachtete jetzt auch schon paarmal mit Kollegen in einer Burgruine im Wald. 2x mit Zelt. Und 1x vielleicht sogar 2x ohne Zelt.
Das eine mal mit Zelt war im Frühling. Ich glaube im April. Da schätzten wir die Temperaturen aber so extrem falsch ein, dass praktisch alle kaum bis gar nicht geschlafen hatten. Möglicherweise lag es auch daran, dass wir die falsche Ausrüstung dabei hatten. Allerdings besitze ich auch nicht grad die neuste und professionellste Ausrüstung.

Was ich damit aber eigentlich meine ist... Es muss nicht immer Winter sein, um eine harte Nacht zu erleben. Sowas kann jederzeit passieren.
Ich war auch schon an Openair-Festivals in der Westschweiz, welche in den Sommermonaten stattfinden. Und ich war da schon paarmal froh, eine Winterjacke mitgenommen zu haben, weil es in der Nacht unerwartet kalt wurde. Und dass, obwohl man am Tag mit T-Shirt rumlaufen konnte.

Meiner Meinung soll jede/r selber entscheiden, wie und wann er/sie das erstemal alleine im Wald übernachtet. Nicht jede Person ist gleich. Immer schön langsam anfangen. Steigern kann man sich immernoch. Bis man irgendwann mit winterlichen Temperaturen, nur mit Schlafsack und Tarp bewaffnet im Schnee übernachtet.
Für manche ist es ja schon eine Überwindung überhaupt mal im Wald zu übernachten. Egal ob alleine oder mit Kollegen.

So gesehen... Super Sache Survival. Vielleicht werde ich dass auch irgendwann mal versuchen, komplett alleine im Wald zu übernachten. Das wird schon gut kommen.:Gut:

Hey Survival,

super dass du dich deinen Ängsten stellst und nicht versucht sie zu ignorieren oder verdrängen

Wünsche dir viel Erfolg und Spass bei deiner ersten Nacht alleine draussen und freue mich
auf dein Fazit

Hallo,

nimm zur moralischen Unterstützung ein Bild deiner Lieben mit.

Wildclaw:

Prinzipiell gebe ich Dir Recht, aber: Sei nicht so hart mit den Anfängern. Besser erstmal klein anfangen als gar nicht.

Die erste Nacht ist die schlimmste, danach wird es immer besser. Und mit zunehmender Erfahrung traut man sich dann auch mehr zu und geht dann auch bei Mistwetter und Kälte raus. Und wird feststellen, dass diese Herausforderungen eigentlich erst richtig Spaß machen.

Hut ab, bemerkenswert wie du dich deinen Ängsten stellst. Wünsche dir, dass du morgen erfolgreich und vor Stolz auf dich selbst strotzend wieder zu Hause ankommst. Viel Erfolg- und Spaß

Zitat von lord_helmchen;268907

Wildclaw:

Prinzipiell gebe ich Dir Recht, aber: Sei nicht so hart mit den Anfängern. Besser erstmal klein anfangen als gar nicht.

Werter Lord wir haben schon in so einiger Scheiße gesessen

Ich schlage so einen harten Ton an weil es oft am willen zur Durchführung hapert überhaupt mal was zu tun. Die Komfortzone zu verlassen.
Ich will keine Panik verbreiten aber niemand weiß wann es soweit ist das man dies oder das mal tuen muss.
Aber habe ich es bis dahin nicht getan fehlt mir der Erfahrungsvorsprung.

Ich möchte nur motivieren. Denn wenn man ein paar mal draußen war merkt man schnell das das kein Hexenwerk ist.

Und jeder macht Fehler die braucht man auch um sich zu verbessern. Ich habe auch schon elendig gefroren oder war klatschnass, das schreckt mich aber nicht ab weiter zu machen oder aufzuhören damit. Auch wenn ich teilweise schon gekotzt habe. Aber sowas lernt man eben nur durch machen und nicht durch nur reden...
Man kann Wochenlang über Schlaf- , Zelt- und Kochsetups diskutieren wenn niemand im Felde war und es ausprobiert hat reden Blinde über Farbe.
Und man sollte nicht gucken wann man keine Zeit hat zum rausgehen sondern die Zeit die man hat nutzen. Eine Nacht im Haus und Hof Wald ist doch schon was, es muss nicht immer die von langer Hand geplante 300km Anfahrt Wochenend Tour sein.

Wenn ich nur einen Anfänger dazu motivieren kann hier mal nen Thread zu erstellen "Will ne Nacht draußen schlafen wer kommt mit?" oder überhaupt zum Ausrüstungstesten motiviert habe reicht mir das schon Das Forum ist dazu wunderbar geeignet gleichgesinnte zu finden. Im Wald findest du solche Leute (bestenfalls) nicht

Da muss ich mal reingrätschen und meinen letzten OT-Post für diesen Thread abgeben...
So wie ich Wildclaw kenne, verpackt er das "NICH' LABERN, MACHEN!!" einfach nur freundlich.

Mir ist das aber von den meisten Leuten, von denen so "...irgendwann, wenn gutes Wetter ist"- Aussagen kommen, einfach zu lauwarm.
Was hat euch denn im goldenen Herbst letztes Jahr abgehalten? Oder im Sommer? Oder letzten Frühling?

Wildclaw hat nirgends geschrieben, dass alle Anfänger jetzt sofort nackt und ohne Hilfsmittel direkt ne Woche im Wald pennen sollen, sondern einfach nur, dass das "mimimi so kalt/nass/usselig" extremer Selbstbetrug ist.
Wann treten denn Krisen auf? Immer dann, wenn es warm und trocken ist?
Wenn es das Prinzip von "Befehl und Gehorsam" nicht gäbe, hätte ich sicherlich auch nicht freiwillig bei -26Grad draußen genächtigt. Da war es Fremdmotivation.
Wir haben in unseren Breiten im Frühjahr allerdings keine lebensgefährlichen Witterungen in den meisten Gegenden in Europa.
Wenn man weiß, dass es draußen kalt und eklig ist, dann nimmt man eben angepasste und im Zweifel etwas mehr Ausrüstung mit. Abspecken geht immer noch, wenn alles geklappt hat.

Survival hat das absolut richtig gemacht: sich vorher kundig gemacht, sich entsprechend vorbereitet und ausgerüstet und zieht das jetzt durch.

Wenn ihr Bedenken habt, nachts allein im Wald zu pennen, dann geht doch zu zweit und baut euch ein Lager 200m oder in PMR-Rufweite auseinander für den Notfall.
Oder fragt einfach die Leute, die sowas regelmäßig machen, wie und warum die das machen, bzw. was sie mitnehmen.
Natürlich könnt ihr auch einfach sagen "Lass die alle labern, ich bleib daheim!", aber veräppelt euch doch bitte nicht selbst.
"ich bereite mich vor! Morgen." "Ich geh ins Fitnessstudio! Morgen." "Ich überprüfe meine Ausrüstung! Morgen."

Und glaubt vor allem nicht daran, dass etwas, was ihr noch nie gemacht habt, nur durch die Motivation einer akuten Krise auf einmal wie durch Zauberhand klappt.

Ausrüstung verändert und verbessert sich auch mit Erfahrung. Nächstes Mal wird Survival möglicherweise eine Kopflampe dabei haben, wenn sie mit zwei Wanderstöcken unterwegs ist. Und Kaffee/Tee.

Wildclaw: Wir können ja mal eine Übernachtung im Wald zum Eingewöhnen anbieten. So "Wie sollte ein guter Lagerplatz aussehen?" "Was muss ich im Wald bei Nacht beachten?" "Warum sind Hochsitze immer ein schlechtes Zeichen für Wildcamper?" usw.-Workshop.
Also wenn da jemand Bedarf hat. Notfalls können wir das ja bei schlechtem Wetter in ne Turnhalle verlegen :devil:

So long,
Sam

Edit: Schön, jetzt hat Wildclaw in der Zwischenzeit schon die Hälfte wieder vorweggenommen...