Einfacher ist es zu warten bis offiziell was kommt.....
Es ist klar das Jeder seine Handlungen auf Konsequenzen prüfen muss...Nur bleibt dabei mMn immer eine Abwägung übrig. Und bei einer Gefahrenabwehr sollte man schonmal ranklotzen und nicht kleckern.
( Bei dem Asbestfund während Bauarbeiten in der hiesigen Realschule wurde der laufende Unterricht abgebrochen und der Laden dichtgemacht,Gefahrenabwehr )
So was müsste doch wegen der Infektionsgefahr rechtlich auch abzusichern sein....
Was ich noch zu bedenken geben möchte:
Wo sollen die Kinder denn hin bei Schulschließung? Viele werden wohl (leider) dazu übergehen die Kinder dann zu den Großeltern zu geben, also exakt zu der Risikogruppe die es zu schützen gilt.
Ansonsten bin ich absolut gleicher Meinung dass gerade bei solchen "Großereignissen" schnelles und konsequentes Handeln gefordert ist.
Ich habe soeben noch mal etwas aufgestockt bei den Vorräten und überlege aktuell wann wir uns wie verhalten.
Erst mal versuchen so wenig wie möglich Kontakte außerhalb.
Grüße
Panger
Naja...
Wenn nicht nachweisbar einige Kids oder Eltern oder das Personal krank sind fehlen da schon die Hauptargumente....
Da würde ich das auch bis morgen aussitzen.....
Solange nur (verspätet) reagiert wird anstatt verantwortungsvoll zu agieren gewinnt das Virus.
Ist so wie bei einem Boxer, er kriegt so eben voll auf die Fresse. Nur das diese Fresse dieses Mal unsere ist.
Immerhin hat die Seuche mittlerweile auch im Bundestag Einzug gehalten und wird dort hoffentlich gründlich Überzeugungsarbeit leisten.
Ein unvermuteter Verbündeter im Kampf gegen sich selbst.
Es geht um PRÄVENTION.....
Nicht erst wenn ex-post alle infiziert sind und wenn auch nur als Zwischenwirte....
Test positive = 80% Treffsicherheit
Heisst Fehlerquote 20%
Mit zwei Tests hat man 96% Sicherheit.....
Was ich noch zu bedenken geben möchte:
Wo sollen die Kinder denn hin bei Schulschließung? Viele werden wohl (leider) dazu übergehen die Kinder dann zu den Großeltern zu geben, also exakt zu der Risikogruppe die es zu schützen gilt.
Das hatte ich auch so im Hnterkopf,aber da gebe ich zu bedenken das es momentan eine ärztliche Krankschreibung per Anruf in der Praxis gibt. Wenn sich dann zumindest ein Elternteil (falls der Arbeitgeber uneinsichtg ist) dann plötzlich "Unwohl" fühlt...
Dann ist das halt so 
Ich denke das die Lage zu Ernst ist als das man nichtmal den einen oder anderen "Winkelzug" machen sollte,besonders dann wenn`s drum geht das Aufeinanderklucken von Menschen in großer Zahl zu unterbinden.
Bei all den Informationen die ich bisher gelesen habe erscheint mir das die e i n z i g e wirksame Methode zu sein den Teufelskreis aufzubrechen der sich da aufbaut !
Wo sollen die Kinder denn hin bei Schulschließung?
Die meisten Kinder haben doch hoffentlich Eltern. Und die wiederum haben arbeitsvertraglich zugesicherte Urlaubstage. Es sollte in dieser Lage doch möglich sein, abwechselnd 5 Tage in der Woche einen Elternteil zuhause zu lassen. Alleinerziehende sind da etwas im Nachteil, aber da könnten sich z.B. zwei zusammentun.
Außerdem wird es nicht mehr lange dauern, da werden genügend Eltern reichlich Zeit haben, auch ohne Urlaubstage nehmen zu müssen oder sich für unabkömmlich zu halten. Nur ein Beispiel: die Norwegian Air hat ab heute 4.000 Flüge ausgesetzt und schickt 50% der Beschäftigten bis auf weiteres nach Hause. Das dt. Arbeitsministerium hat die Regeln für die Zahlung von Kurzarbeitergeld deutlich gelockert - ein Notfallgesetz hierzu wird gerade vorbereitet.
Zeit für die Kinder zuhause sehe ich nicht als das Haupt-Problem der nächsten Tage/Wochen an.
Herausfordernd wird es sein, die Kinder in der Zeit zuhause zu "beschulen". Von Seiten der Kinder dürfte das kein Problem sein, die haben die technische Infrastruktur (Rechner/Tablet/Smartphone, Headset, Internetzugang) längst im Kinderzimmer und sind auch fit im Umgang mit Webanwendungen. Bei unserm Junior ist oft die halbe Clique zusammen in Fortnite unterwegs und nebenher bequatscht man, was am Tag so los war. Mein Vorschlag, seine Klassenlehrerin könnte ja in Fortnite eine Spielfigur annehmen und dort "unterrichten", fand er cool: "Au ja, dann muss sie uns nur alle adden und dann können wir zusammen Gruppenkeile machen" oder so ähnlich.
Das Problem sind die Schulen bzw. die teils verknöcherten Lehrer, die schon mit der Beamerkamera im Klassenzimmer überfordert sind. Die zu einem "Webinar" oder gar zu Google Classroom zu missionieren, ist richtig Arbeit. Aber an meiner Schule nimmt sich der Elternbeirat der Sache an, bin da auch mit involviert. Sind ein paar ITler dabei. Und vielleicht wachsen die Lehrer ja mit ihren Aufgaben - in das Thema hinein.
Grüsse
Tom
Immerhin hat die Seuche mittlerweile auch im Bundestag Einzug gehalten und wird dort hoffentlich gründlich Überzeugungsarbeit leisten.
So hab ich mir das auch gedacht. Die müssen erstmal selbst betroffen sein damit die in die Puschen kommen.
Ich würde es auch ganz gut finden wenn endlich mal was passiert. Es müssen ja nicht gleich ganze Städte abgeriegelt werden.
Aber ich würde ab jetzt schon gerne mit den Kindern zu Hause bleiben können, ohne dafür eins aufn Deckel zu kriegen.
Im Moment bin ich zwar krank geschrieben, aber ewig geht das auch nicht.
Und wieder einmal eine freundliche Erinnerung daran, dass Politik und politische Entscheidungen in diesem Forum nicht diskutiert werden. Vielen Dank!
Wie gesagt, wir planen gerade unser weiteres Vorgehen und ich versuche auch ein "BugIn" durchzuführen soweit möglich.
Ich habe die Option auf Homeoffice...
Habe aber noch 3 andere Köpfe im Haus, mit jeweils anderen "Verpflichtungen".
Ich denke aber auch, wenn es so weiter geht mit dem "Agieren" wird die Verbreitung nach wie vor rasant zunehmen.
Wenn man sich die Zahlen anschaut, wir stehen aktuell bei 2.745 Infizierten, das ist ein Plus von 779 gegenüber gestern.
Wenn der Exponent bei 1,4 bleiben sollte, sind die Hochrechnungen erschreckend.
Wir wären dann schon am 17.03. bei >10.000 und Ende des Monats schon bei >1.000.000, das muss erst mal sacken.
Ich versuche mein Umfeld weiterhin zu sensibilisieren aber nicht in Panik zu versetzen.
Sehr gut finde ich, dass die Stimmen leiser werden die vor wenigen Wochen noch gesagt haben "Ist doch nur eine Grippe"
Ich hoffe dass die Bevölkerung durch die erhöhte Wachsamkeit den Exponenten durch umsichtiges Handeln vielleicht schon senkt.
Grüße
Panger
P.S.: Ich versuche Politik nicht mehr anzusprechen, hier soll es ja wirklich um News und Infos gehen
Ich persönlich denke, dass die Katze nun längs aus dem Sack ist und das ist auch gut so. Es bleibt zu hoffen, daß Schulen und Kitas geschlossen werden, den das wäre in meinen Augen der erste wichtige Schritt zur weiteren Eskalation der Eindämmungsbemühungen. Für mich muss das dann zwangsläufig mit einer Einschränkung des individuellen Aufenthaltabestimmungsrecht einhergehen.
Das was wir, aus der Perspektive jener, die über so etwas schon einmal nachgedacht haben das dann alles für nicht abwegig halten, sondern uns wundern warum das so lange dauert ist nach meinem Dafürhalten der Tatsache geschuldet, daß ein Großteil der Bevölkerung solche Gedanken verdrängt.
Um den gesellschaftlichen Konflikt hier kleiner zu halten geht es halt Schrittchenweise voran, besser als stehen.
Ich postuliert mal:
1. Das deutsche Gesundheitssystem ist infrastrukturell nicht vorbereitet.
2. Wir werden recht viele Tote haben, die zu den "üblichen Grippetote" hinzukommen. (was für eine menschenverachtende Polemik, wenn die Weiterhin die Entwicklung Verneinenden diesen beschissenen Vergleich mit der Grippe bemühen)
3. Das öffentliche Leben i. D wird vorübergehend eingestellt.
Ich order morgen noch Antibiotika nach 
Gruß
Tid
Doch, ist es. Rezept habe ich dann entsprechend auch dafür.
Gruß
TId
Es gibt in anderen EU Ländern Onlineapotheken mit Onlinekonsultation. Den Rest überlasse ich Deiner Kreativität.
In Österreich, Vorarlberg Tirol Salzburg, endet sie Skisaison am Sonntag, alle Beherbergungsbetriebe schließen in diesen Bundesländern am Montag!
Und wieder einmal eine freundliche Erinnerung daran, dass Politik und politische Entscheidungen in diesem Forum nicht diskutiert werden. Vielen Dank!
Kenn ich vonne DDR genau so. Bin für 15 Monate im Stasiknast gelandet weil ich die Klappe zu politischen Themen nicht halten konnte. Aber Asche auf mein ergrauendes Haupt, ich habe die Forenregeln auch diesbezüglich anerkannt.
"In einem langen Facebook-Post erzählt Dr. Daniele Macchini, Arzt bei Humanitas Gavazzeni, von seinem Leben an vorderster Front im Kampf gegen das Coronavirus."
Das ist AFAIK kein Vorsitzender einer Epidemiebehörde, der in seinen Äusserungen eventuellen politischen Zwängen unterworfen ist, es ein Chirurg der zur
Zeit als behandelnder Arzt direkt und unmittelbar die Entwicklung der Lage erlebt. ( Curriculum auf dottori.it )
https://www.translatetheweb.co…lte-persone_1344030_11%2F
Es liest sich recht holprig das es von italienisch auf deutsch übersetzt wurde.
Hier mal der ursprüngliche Facebook-Post übersetzt auf englisch:
https://www.bilder-upload.eu/bild-b209d3-1584047629.jpg.html
Sein Aufruf geht an Menschen in noch nicht betroffenen Regionen, diese Epidemie ernst zu nehmen.
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Ich verstehe irgendwo die Absicht der Regierungen Infos nur stückchenweise preis zu geben, um Panik zu vermeiden.
Doch dies birgt zwei entscheidende Nachteile: ein Vertrauensverlust der Menschen in die Behörden und viel schwerwiegender eine Leichtfertigkeit und das fehlen jeglichen Risikobewusstseins im Umgang mit dem Virus.
Wenn dieses Virus noch nicht in freier Wildbahn wüten würde, dann dürften auf Grund seiner Gefährlichkeit Experimente damit nur in einen Labor mit mindestens der Schutzstufe 3 durchgeführt werden.
Und doch ist exakt dieses Virus hier einfach so im Umlauf, und ein Grossteil der Menschen ist noch immer der Meinung "ach, das ist doch nur ne Grippe".
Kommt man nun endlich mal zur Vernunft?
Das Fall-Wachstum der letzten Tage ist wirklich erschreckend. Da ich im Handel täglich mit mehreren 100 Menschen zu tun habe ist die Wahrscheinlichkeit ziemlich hoch Mal Corona zu bekommen.
Positiv gestaltet sich hingegen dass man wohl bis zuletzt raus darf und es aktuell noch ausreichend Nachschub an Wäre gibt ( selbst das heilige Klopapier 
)
Wenn sich kompetente Teenager finden, um Unterricht und Betreuung für Grundschüler in kleinen Gruppen zu halten, ließe sich die Situation für Eltern entschärfen. Die Teenager gehören zu einer wenig gefährdeten Gruppe, den Stoff der ersten vier Schuljahre sollten sie drauf haben. Hier gibt es beispielsweise Schülerhilfen am Gymnasium, wo ältere Schüler für einen bezahlbaren Preis jüngeren Schülern Nachhilfe geben. Und die IT-Kompetenz ist bei älteren Schülern normalerweise höher als bei Lehrern.
Edit, gerade auf Xing gelesen:
https://www.xing.com/news/klar…%3A5wzy2DYe7Hhd_gJ-aQNoAC
Häuslicher Unterricht und Pflichten im Haushalt in einem entspannten familiären Umfeld, vielleicht geht das für den einen oder anderen Mitleser auch.
