COVID-19: News & Informationen

  • Die neuen Pläne in Deutschland dürften die Diskussion über Impfungen wieder anheizen.


    Hierbei geht es um den Plan, Menschen von Maskenpflichten in Restaurants oder bei Kultur- und Sportveranstaltungen zu befreien, wenn ihre Impfung nicht älter als drei Monate ist.


    https://tagesspiegel.de/politi…iederkommen/28587070.html


    Gerade die Begrenzung auf 3 Monate wird, so schätze ich, zu heißen Diskussionen führen. Es könnte also wieder losgehen.


    Meine Meinung: Maske für alle. Fertig.

    Dann braucht es keine Kontrollen hinsichtlich des Alters der Impfung und die Regelung ist leichter durchzusetzen.

  • Gerade die Begrenzung auf 3 Monate wird, so schätze ich, zu heißen Diskussionen führen. Es könnte also wieder losgehen.

    Ganz genau. Dann stellst du mit so einer Regelung diejenigen auf eine Stufe, die sich impfen lassen wollten, aber es noch nicht organisatorisch hinbekamen, mit denen, die zwar die zum Beispiel die ersten zwei Impfungen intus haben, nun aber keinen Bock mehr auf diesen "Schrott".

    Chaos ist bei so einer Regelung vorprogrammiert.

    aus Niedersachsen, DE gesendet...


    "Der Klügere gibt nach! Eine traurige Wahrheit, sie begründet die Weltherrschaft der Dummheit." Marie von Ebner-Eschenbach


    Dorfleben. Entweder du liebst es oder du liebst es nicht. Es gibt kein Versuchen!


    "Dein Rad kann viel mehr, als du ihm zutraust. Das findet schon seinen Weg. Einfach laufen lassen, wenig bremsen, den Flow finden." (ein Freund zu einem Silk Road Mountain Race Teilnehmer)

  • Viel schlimmer finde ich die mögliche Diskussion, welchen Wert die Impfung überhaupt dann noch hat.


    Maskenbefreiung bei vier Impfungen im Jahr?


    Wie soll ich das vermitteln und kontrollieren?

  • So weit ich das im Kopf habe sagen die Studien immer noch: jemand der komplett geimpft und somit wie ein Nadelkissen aussieht ist immer noch Überträger: das heißt er bekommt Corona und kann es auch weitergeben. Er wird nur nicht krank und seine Dosis die er "in die Umgebung einträgt" ist sehr sehr gring. Aber er ist immer noch Wirt.


    Dann reicht es halt nicht nur an einer Person vorbeizugehen um sich anzustecken, man muss dann schon Stundenlang im selben Raum sein.. Moment.. Lokal, Essen vor Ort, mit vielen Leuten in einem geschlossenen Raum .. dauert doch Stunden oder?


    Somit: Masken für alle in innenräumen ist das beste.


    Cu Riff

    <= Linker Arm immer frei: Allzeit Impfbereit, ich nehme alles! :)

    /Milchstraße/Erde/D/Hamburg

  • Viel schlimmer finde ich die mögliche Diskussion, welchen Wert die Impfung überhaupt dann noch hat.


    Maskenbefreiung bei vier Impfungen im Jahr?


    Wie soll ich das vermitteln und kontrollieren?


    Sehe ich eigentlich genauso - die Differenzierung ist nicht praktikabel, und es drängt evtl. Leute in eine Wiederholungsimpfung, die medizinisch nicht unbedingt indiziert ist (aktuelle Studienlage scheint darauf hinzuweisen, dass z.B. für U-40 3 Impfungen aktuell ausreichend sind).


    Andererseits verstehe ich schon den wissenschaftlichen Gedanken dahinter - kurz nach einer Impfung ist halt insbesondere der Schutz vor Ansteckung und auch Übertragung am besten, weil die Antikörpertiter besonders hoch sind. D.h. fachlich verstehe ich die Intention, sie ist aber der Bevölkerung wohl nicht zu vermitteln.

  • Dann reicht es halt nicht nur an einer Person vorbeizugehen um sich anzustecken, man muss dann schon Stundenlang im selben Raum sein.. Moment.. Lokal, Essen vor Ort, mit vielen Leuten in einem geschlossenen Raum .. dauert doch Stunden oder?


    D.h. Fastfood ist doch gesund? :face_with_tongue:

  • Ich breche mir keinen Zacken aus der Krone, wenn ich bei Menschenansammlungen ne Maske aufsetze. Ist eh der beste Schutz für mich und die Umgebung. Auf eine 4. Impfung innerhalb von etwas mehr als einem Jahr habe ich gar keine Lust. Zumal die 3. mich völlig umgehauen hat und ich jetzt einfach Angst habe. Ich bin kerngesund, U40 und laut Wissenschaft habe ich von einer 4. Impfung nichts. Für 3 Monate werden chronisch Kranke besser geschützt. Das ist ein Argument- aber als milderes Mittel nehme ich da gerne die Maske, die mindestens genauso effektiv ist. Und ansonsten geht es doch größtenteils um Leute, der wegen schlechter Lebensführung Zivilisationskrankheiten mit sich rumtragen, dafür aber am lautesten schreien, wenn es um persönliche Rücksichtnahme geht. Und da das die wichtigste Wählerschicht ist, sind die Belange der jüngeren in der Pandemie nach wie vor egal. Man hört vielleicht raus, ich bin da nicht mehr gut drauf zu sprechen. Wenn mir jemand garantieren kann, dass ich gesundheitlich da keine Folgen zu befürchten habe mir alle 3 Monate ne Imfpung rein zu hauen okay, aber das kann eben keiner. 4. Impfung kommt nach Titerbestimmung oder wenn es nachvollziehbare wissenschaftliche Erkenntnisse gibt. Bin immernoch angefressen, dass ich erst als letzte Gruppe die Möglichkeit zur Impfung bekam und dann innerhalb von knapp 5 Monaten zur Nachimpfung mit dem ... Moderna gezwungen wurde, die eigentlich für jüngere nicht geeignet war.

  • Wenn mir jemand garantieren kann, dass ich gesundheitlich da keine Folgen zu befürchten habe mir alle 3 Monate ne Imfpung rein zu hauen okay, aber das kann eben keiner. 4. Impfung kommt nach Titerbestimmung

    Die Hersteller sprechen von 6-8 Monaten oder später. 3 Monate ist völliger Blödsinn. Weiß gar nicht, was sich unserer Gesundheitsminister dabei dachte, das so schlecht und völlig interpretierbar zu formulieren. Ursprünglich war der Gedanke, dass alle im Herbst boostern, damit im Herbst/Winter die meisten auf einem soweit bestmöglichen Immunstand sind. Damit sind vor allem die gemeint gewesen, die 12 Monate und mehr zwischen der 3. und dann der 4. liegen... aber da kam ein derartiger Murks raus. Unglaublich.

    Ich breche mir keinen Zacken aus der Krone, wenn ich bei Menschenansammlungen ne Maske aufsetze.

    Der beste Schutz nach wie vor ist sich nicht zu infizieren. Also ist ne FFP3/N95 immer noch das Mittel der Wahl, um dem Ding aus dem Weg zu gehen. Dazu ist die Initiale Virenlast bei der Infektion auch ziemlich bedeutend, wie es einen trifft. Eigentlich sollte das allen klar sein, dass die FFP2 Masken richtig getragen gut schützen. Aber tragen will sie trotzdem niemand... naja. Gut, davon sollten wir uns jetzt nicht beeinflussen lassen.

    Bin immernoch angefressen, dass ich erst als letzte Gruppe die Möglichkeit zur Impfung bekam und dann innerhalb von knapp 5 Monaten zur Nachimpfung mit dem ... Moderna gezwungen wurde, die eigentlich für jüngere nicht geeignet war.

    Nujo, Moderna ist effektiver, da deutlich mehr Wirkstoff drin ist pro Dosis. Damit hast du einen besseren Schutz. Das geht natürlich zu Lasten der Verträglichkeit bei jungen Menschen. In den USA haben sie fast nur Moderna verteilt. Nimms hin und boostere mit Biontech. Moderna wird in der EU aktuell kaum mehr bestellt und die aktuellen Chargen sind abgelaufen. Also, du wirst so schnell kein Moderna mehr bekommen.

    Chaos ist bei so einer Regelung vorprogrammiert.

    Die Regierung hat es so richtig komplett verkackt. Das muss man erstmal hinbekommen.

    Gerade die Begrenzung auf 3 Monate wird, so schätze ich, zu heißen Diskussionen führen. Es könnte also wieder losgehen.

    Also wer kümmert sich eigentlich noch um die ganzen Corona-Regeln? Also mal ketzerisch gefragt. Ich habe meinen Booster in den Herbst hineingeplant und das wird laufen. Aber die 3 Monate werden dann schon Anfang Dez oder Ende Nov. rum sein. Und was juckt mich das? Null. An der Arbeit juckt keinen mehr die ganze Prävention, daher sind hier die Werte auch so hoch. Ermahnungen verpuffen. Masken werden nicht mehr abgeholt und selbst Tests macht keiner mehr. Das wird vielleicht im Herbst, wenn da ein Gesetz kommt wieder mal etwas angezogen, aber unterm Strich, wen juckts? Keinen mehr. Die Leute interessiert es nicht. Können da Gesetze schreiben, wie sie wollen, die werden mit frischer Druckerschwärze in den Schredder im Kopf geworfen. Und da viele schon kostensenkend und finanzoptimiert auf eigene Feiern, eigene Partys, eigene Treffen umgestiegen sind, können sie in der ohnehin bankrottgehenden Gastro kontrollieren, wie sie wollen. Mal im Ernst, wer kann sich bei den Energiekosten es sich aktuell leisten ständig sein Geld in die Gastronomie zu tragen? Grill, Lagerfeuer, Bier, Whisky, Musikbox ist 10 mal günstiger.


    Gruß

    SBB

    -<[ Nunquam-Non-Paratus ]>-

  • Österreich: Vierte Impfung ab zwölf Jahren empfohlen

    Das Nationale Impfgremium (NIG) empfiehlt die CoV-Auffrischungsimpfung für alle Menschen ab zwölf Jahren. Sie sollen sich ab September ihre vierte Impfung holen, hieß es am Mittwoch bei einer Pressekonferenz in Wien. Bisher galt die Empfehlung nur für Menschen ab 60 Jahren. Gesundheitsminister Johannes Rauch (Grüne) erwartet im Herbst deutlich steigende Fallzahlen und sprach eine FFP2-Masken-Empfehlung für Innenräume aus

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    Und da viele schon kostensenkend und finanzoptimiert auf eigene Feiern, eigene Partys, eigene Treffen umgestiegen sind, können sie in der ohnehin bankrottgehenden Gastro kontrollieren, wie sie wollen. Mal im Ernst, wer kann sich bei den Energiekosten es sich aktuell leisten ständig sein Geld in die Gastronomie zu tragen? Grill, Lagerfeuer, Bier, Whisky, Musikbox ist 10 mal günstiger.

    Wann müssen wir wo sein?? :clinking_beer_mugs: :tumbler_glass: :wine_glass: Ich mach auch nur ein kleines Loch in meine FFP2 Maske, durch die der Strohhalm passt!

    - Wer den Kampf nicht geteilt hat, der wird teilen die Niederlage -

    Bertold Brecht

  • Ich hab da eine Schilderung vor Augen, damals Zweifamilienhaus, unten die eher ältere Besitzerin, oben das Partyvolk. Beinahe hätte es einen finalen Einschlag gegeben. Beim Entsorgen der leeren Fässer stand die Dame unter dem Balkon - Zentimeter laut Schilderung... Dann alte Antennenanlage und Videorecorder der über Antennensignal arbeitete, natürlich nicht direkt verbunden sondern über verschiedene Dosen. Das Junggesellige Pornoprogramm hat sich im Haus verbreitet und die Dame klopfte irgendwann und fragte, ob oben auch so komische Sachen im Fernsehen laufen :)

    Aber Spaß beiseite, große Privatveranstaltungen gab es bei uns immer, die meiste Gastronomie ist trotzdem sehr gut ausgelastet. Früher gab es viele fixe Stammtische, wenn da einer abgewandert ist mit etwas robusterem Konsumverhalten hat das der Wirt schon gespürt. Grob im Bereich über 1000 Halbe im Monat.

    Mehr zum Schaffen macht unseren Wirten das Trinkverhalten der Essensgäste. Während früher zu einem guten Essen leicht mal 3-4 Halbe und mindestens ein Kurzer angesagt waren, liegt der Schnitt aktuell deutlich darunter. Es bleibt auch kaum mehr jemand sitzen. Wenn Leute um 19 Uhr kommen, soll die Dienstleistung Nahrungsaufnahme bis 20 Uhr beendet sein.

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    Mehr zum Schaffen macht unseren Wirten das Trinkverhalten der Essensgäste. Während früher zu einem guten Essen leicht mal 3-4 Halbe und mindestens ein Kurzer angesagt waren, liegt der Schnitt aktuell deutlich darunter. Es bleibt auch kaum mehr jemand sitzen. Wenn Leute um 19 Uhr kommen, soll die Dienstleistung Nahrungsaufnahme bis 20 Uhr beendet sein.

    Allerdings spielt hier sicher auch die Toleranzschwelle der Polizei eine Rolle. Je nachdem wie weit man zurückschaut, waren drei "Viertele" (Wein) noch "subbr" zum Heimfahren. Heute hören die Leute nach einem eben auf und bevor sie im Restaurant / der Bar Wasser trinken... Wozu sollte man da sitzen bleiben?

    - Wer den Kampf nicht geteilt hat, der wird teilen die Niederlage -

    Bertold Brecht

  • Heute hören die Leute nach einem eben auf und bevor sie im Restaurant / der Bar Wasser trinken... Wozu sollte man da sitzen bleiben?

    Naja, warum soll ich im Restaurant 4 Euro für ein Getränk bezahlen, dass ich im Supermarkt für 50 Cent (Softdrink) bekomme und zu Hause aus der Leitung (Wasser) gar für... hmmm... ein Cent?


    Die Gewinnmarge bei Getränken ist in der Gastronomie schon seit jeher sehr gut im Vergleich zu Speisen. Da ist einfach weniger Arbeits- und Materialeinsatz zu kalkulieren. Das kann man den Gastronomen nun nicht zum Vorwurf machen, dass sie da eine gewisse Mischkalkulation fahren und bei den Getränken eine höhere Marge rausholen als bei den Speisen.


    Auf der anderen Seite kann man es den Gästen natürlich auch nicht zum Vorwurf machen, dass sie in Zeiten wie diesen ihr Geld beisammen halten und nicht mehr drei oder vier Halbe im Restaurant zum Essen dazu nehmen, sondern nur eines. Mache ich ja schließlich auch nicht anders. Und meiner Frau und mir geht es wahrlich nun nicht unbedingt schlecht. Ist vielleicht einfach nur ein natürlicher Schutzreflex einigermaßen sparsamer Menschen? 🤷

    aus Niedersachsen, DE gesendet...


    "Der Klügere gibt nach! Eine traurige Wahrheit, sie begründet die Weltherrschaft der Dummheit." Marie von Ebner-Eschenbach


    Dorfleben. Entweder du liebst es oder du liebst es nicht. Es gibt kein Versuchen!


    "Dein Rad kann viel mehr, als du ihm zutraust. Das findet schon seinen Weg. Einfach laufen lassen, wenig bremsen, den Flow finden." (ein Freund zu einem Silk Road Mountain Race Teilnehmer)

  • Wir sind zumindest im normalen Alltag dazu übergegangen eher Essen liefern zu alssen als ins Restraurant zu gehen, was aber auch dem erhöhten Aufwand mit meinem schwerbehinderten Sohn geschuldet ist, aber auch das Geld für die Getränke spart.


    Letztes WE beim Kurzurlaub an der polnischen Ostsee, haben wir neben dem Frühstück in der Pension uns voll über Restarants versorgt und uns damit entlastet. Bei den günstiegren Preisen dort, war das dann auch finanziell ok.


    Das Thema Covid scheint es da aktuell gar nicht zu geben. Zumindest habe ich nirgends jmd mit MAske gesehen. Den ÖPNV haben wir allerdings nicht benutzt

    aus DE gesendet....

  • Wir sind zumindest im normalen Alltag dazu übergegangen eher Essen liefern zu alssen als ins Restraurant zu gehen, was aber auch dem erhöhten Aufwand mit meinem schwerbehinderten Sohn geschuldet ist, aber auch das Geld für die Getränke spart.

    Bei uns läuft es auch so. Außerdem mit der ganzen Familie Essen gehen ist halt auch immer gleich ein Auszug aus Ägypten.

    Dafür holen wir öfters was, also was andere vielleicht Essen gehen.

  • Ich mache zu Hause nichts mehr was paniert gehört, auch nichts mehr wo der Ofen länger als 30 Minuten etwas bäckt. Das rentiert sich weder vom Aufwand noch der Energiekosten. Einkaufen, kühlen, vorbereiten, waschen, zubereiten, kochen, abwaschen, Spülmittel.......


    Dann gehe ich ins Stammbeisl und wir essen dort. Wir sind ja nur mehr zwei. Frische und schnelle Sachen koche ich natürlich weiterhin selbst, aber aufwändigere Speisen hole ich lieber ab. So hab ich es mir in der Pandemie auch angewöhnt.

  • Ok, zu zweit machen aufwändigere Sachen oft keinen Sinn, aber an den Energiekosten kann ich das nicht sehen. Kleine Ente mit Knödel, Blaukraut und Sauce dürfte um die 2€ Stromkosten liegen (Kühlschrank etc schon mitgerechnet). Dafür zahlt man bei uns schon oft über 20€ pro Portion, eher gegen 30€ tendierend - wenn es nicht Saisonale Sonderpreise gibt.

    Beim Energieverbrauch pro Portion schaut es natürlich anders aus, da dürfte ein Restaurant schon deutlich unter der heimischen Küche liegen.

  • Gutes Interview mit Drosten in der Süddeutschen.


    Da Bezahlartikel hier ein Tweet mit einer Zusammenfassung der Highlights.

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