COVID-19: Erfahrungen & Austausch

  • Für diejenigen mit Halskratzen empfehle ich als natürliches Hausmittel - hier empfehlen es übrigens auch die Ärzte - heissen Grapefruitsaft zu trinken.

    Es schmeckt furchtbar, aber es hat schon vielen Erkrankten geholfen.


    Übriggeblieben ist ein Magen-Darm Durcheinander

    Zur Unterstützund des Magen-Darm-Traktes - auch das verschreiben bei uns die Ärzte ZUSÄTZLICH zu Medikamenten -

    ein Tee aus den Blätter der Odermennige ( die findet ihr normalerweise an Waldrändern )

    5 Blätter davon mit kochendem Wasser übergiessen und in kleinen Schlucken so heiss wie möglich trinken.

    Auch dieser Tee schmeckt echt widerlich, hat u.a. mir schon öfter geholfen.

  • Nicto


    Ich will Dir ja keine Angst machen, aber ich hatte vor Jahren auch mal einen sogenannten "Drehschwindel". Der Doc im Krankenhaus meinte, das komme von einem Bakterium im Ohr, welches den Gleichgewichtssinn stört. Der meldet dann andere Daten ans Gehirn als die Augen. Das Gehirn "dreht durch"


    Der Doc sagte, da helfe nur die "Dicke Berta", sprich eine Woche lang jeden Morgen ein Fläschchen Antibiotikum intravenös.


    So ein Drehschwindel kann übrigens technisch nachgewiesen werden mit Elektroden neben den Augen. Die messen, wie die Augen angesteuert werden. Ich hatte rechts - links - Zuckungen.


    Allso wenns nicht besser oder sogar schlimmer wird, ab zum HNO!.


    Ich bin diesbezüglich seitdem Beschwerdefrei.


    Auf jeden Fall Gute Besserung!


    Gruß Peter

  • Ich wünsche allen gute Besserung und einen milden Verlauf!!!

    TejuJagua weißt du zufällig auch ein Hausmittel gegen Schwindel?

    Bei Omikron ist Schwindel leider sehr verbreitet.


    Hier steht einiges über Schwindel, auch, was z.B. einem Arzt bei der Diagnose helfen kann (Art/Häufigkeit/Unterschiede usw) https://www1.wdr.de/fernsehen/…scheck-schwindel-104.html


    Ich würde morgen der Reihe nach die Ansprechpartner Hausarzt/HNO/ Schwindelambulanz und ev. Apotheke abtelefonieren, ev. haben die schon Erfahrungen?

    Viel Erfolg:)

  • Nicto, da kann ich mit dir mitfühlen. Wir sind alle dreimal geimpft und trotzdem hat es meine Frau vorletzte Woche erwischt, sie ist mittlerweile wieder negativ und geht auch wieder arbeiten. Ich habe mich soeben getestet und bin auch negativ, keiner der Familie hat sich bei ihr angesteckt. glück gehabt!

    Teste mich immer mal wieder da ich auch als Erzieher in einer Kita arbeite. Leider treten die Fälle in der Kita wieder sehr stark vermehrt auf, sowohl bei den Kindern als auch bei den Erzieherinnen, aber es muss sich ja keiner mehr testen. Und die Kinder kommen ja immer so gerne her zum kuscheln, vollniesen oder vollhusten oder wie auch immer, da hat man keine Chance es nicht auch zu bekommen.

  • Ja, man kommt nicht drumrum.

    Sehe ich nicht so. Ich trage weiter Maske beim Einkaufen und war noch nie positiv.


    Ein Bekannter von mir, der seit Aufhebung der Maßnahmen im Frühjahr konsequent keine Maske mehr trug, war bereits 2x positiv innerhalb von 6 Monaten und an der zweiten Infektion jetzt laboriert er nun seit 4 Wochen.


    Er hat nicht mal die Kraft vor die Tür zu gehen. :neutral_face:


    Fazit für mich: Die Maske bleibt auf.

  • Ganz so konsequent bin ich aktuell nicht, aber ich gehe dann einkaufen, wenn wenig los ist.


    Wissentlich bisher keine covid Infektion.*aufholzklopf*

    aus DE gesendet....

  • Ganz so konsequent bin ich aktuell nicht, aber ich gehe dann einkaufen, wenn wenig los ist.

    Das hatte ich mal überlegt, aber man sieht die Aerosole halt nicht.


    Vorgestern war ich in einem kleinen Supermarkt im Nachbardorf einkaufen. Gleich nach dem Eingang ist die Fleischtheke, und gegenüber die Obst- und Gemüseabteilung. Die Mitarbeiterin an der Fleischtheke hat, während ich in der Gemüseabteilung war, ohne Pause gehustet. Ohne Maske natürlich. :rolleyes:

  • Ab dem Moment, an dem ich nicht mehr musste, habe ich konsequent keine Maske mehr getragen und war auch noch nie positiv. So richtig aussagekräftig ist das also nicht :person_shrugging: Zumindest meine Beobachtung im Großraum Stuttgart ist, dass 95% keine Maske tragen, wo es nicht zwingend vorgeschrieben ist.

    - Wer den Kampf nicht geteilt hat, der wird teilen die Niederlage -

    Bertold Brecht

  • Ab dem Moment, an dem ich nicht mehr musste, habe ich konsequent keine Maske mehr getragen und war auch noch nie positiv. So richtig aussagekräftig ist das also nicht :person_shrugging: Zumindest meine Beobachtung im Großraum Stuttgart ist, dass 95% keine Maske tragen, wo es nicht zwingend vorgeschrieben ist.

    Spannenderweise werden trotz fehlender "Maskenpflicht" noch mehr Masken getragen als ich erwartet hätte und teils selbst von den Leuten, von denen ich es nicht erwartet hätte. Also zum Beispiel eher junge Leute.


    Beim Einkaufen halte ich es pragmatisch: Ist es im Markt wenig los und ich habe eher einen "Tank and Rush"-Einkauf vor (vorbereitete kurze Einkaufsliste abarbeiten, großzügig Abstand halten, zur Not Abstand erzwingen, indem ich zum Beispiel mich vor den Einkaufswagen stelle und somit zwei Einkaufswagenlängen plus x zwischen mir und dem nächsten Kunden habe). In so einem Fall setze ich keine Maske auf.

    Ist es hingegen ein Einkauf der längere Zeit in Anspruch nehmen wird (weil ich den Laden nicht (so gut) kenne oder einfach bummeln will oder weil es per se ein kleiner Laden ist, bei dem ich von einer grundsätzlich schlechteren Lüftungsanlage ausgehe als in großen Supermärkten, dann trage ich eine FFP2-Maske.


    Ebenso auf Arbeit: Wir haben die komfortable Situation, dass wir ohnehin zumeist Zweierbüros haben und diese sind zudem wegen einer noch bestehenden recht großzügigen Home-Office-Regelung zumeist in Einzelbesetzung. Und zumindest mein Büro ist fast die gesamte Zeit des Arbeitstages geöffnet. Einfach auch, weil ich frische Luft mag. (Okay, sofern man in der Hamburger Innenstadt von "frischer Luft" reden kann)

    aus Niedersachsen, DE gesendet...


    "Der Klügere gibt nach! Eine traurige Wahrheit, sie begründet die Weltherrschaft der Dummheit." Marie von Ebner-Eschenbach


    Dorfleben. Entweder du liebst es oder du liebst es nicht. Es gibt kein Versuchen!


    "Dein Rad kann viel mehr, als du ihm zutraust. Das findet schon seinen Weg. Einfach laufen lassen, wenig bremsen, den Flow finden." (ein Freund zu einem Silk Road Mountain Race Teilnehmer)

  • Ab dem Moment, an dem ich nicht mehr musste, habe ich konsequent keine Maske mehr getragen und war auch noch nie positiv. So richtig aussagekräftig ist das also nicht

    Genau, meine Erfahrung zeigt, dass mich Masketragen vor einer Infektion schützt. Deine Erfahrung zeigt, dass man auch ohne Maske einer Infektion entgehen kann.


    Deshalb verlassen wir uns nicht auf Erfahrungen, sondern auf Evidenz. :)


    Mich stört die Maske überhaupt nicht und sie bietet mir evidenzbasiert einen höheren Schutz als ohne Maske. Damit ist für mich klar, wie ich mich entscheide.

  • Ich trage auch nach wie vor meist noch Maske und habe mich bisher auch noch nicht angesteckt. Ich gehöre zwar nicht zur sogenannten Risikogruppe aber kann es mir beruflich einfach im Moment gar nicht leisten auszufallen. Wenn ich gleich mehrere Wochen raus wäre, wäre das eine Katastrophe. Andererseits finde ich es inzwischen auch etwas gruselig seit 2019 gar nicht mehr krank gewesen zu sein. Ich glaub ja schon irgendwie dran, dass das Immunsystem immer etwas Beschäftigung/Training braucht um weiter optimal zu funktionieren.

  • Ich glaub ja schon irgendwie dran, dass das Immunsystem immer etwas Beschäftigung/Training braucht um weiter optimal zu funktionieren.

    Nein, das ist nicht so, denn das Immunsystem ist ständig aktiv und bekämpft täglich Keime und Bakterien (z.B. in Nahrungsmitteln).


    Eine zusätzliche Belastung beispielsweise mit Erkältungsviren "trainiert" es also nicht, weil das Immunsystem kein Muskel ist. "Trainiert" wird das Immunsystem z.B. durch Impfungen.


    Was das Immunsystem generell braucht um optimal zu funktionieren sind Dinge wie gesunde Ernährung, Sport, ausreichend Schlaf, auf Alkohol und Rauchen verzichten, etc.


    Zum Nachlesen: https://www.muenchen-klinik.de…ktionsschutz-immunsystem/

  • Meiner persönlichen Statistik nach ärgern sich ca. 20% der Infizierten mit Long Covid herum. Auch wenn Die Erkrankung bei den Meisten relativ harmlos ablief: Long Covid brauche ich nicht.


    Und Maske tragen finde ich maximal ein wenig lästig.

    Andererseits finde ich es inzwischen auch etwas gruselig seit 2019 gar nicht mehr krank gewesen zu sein.

    So geht's mir auch, finde das aber ganz angenehm. :winking_face:

    I feel a disturbance in the force...

  • Danke für den Link. Ich bin 3-fach geimpft und versuche mich auch insgesamt gesund zu verhalten.

    Meine Vorstellung ist halt schon, dass sich mein Immunsystem etwas weniger beschäftigen muss, dadurch, dass ich eben noch viel Maske trage. Klar mit den Lebensmittelbakterien usw. hast du natürlich recht. Aber eine Impfung ist ja auch nichts anderes als eine simulierte Infektion.


    Ich meinte eher den Effekt, der hier beschrieben ist: https://www.charite.de/service…eaktion_gegen_sars_cov_2/

  • Meiner persönlichen Statistik nach ärgern sich ca. 20% der Infizierten mit Long Covid herum. Auch wenn Die Erkrankung bei den Meisten relativ harmlos ablief: Long Covid brauche ich nicht.

    Nein, Long Covid und andere möglicherweise noch gar nicht absehbare Spätfolgen brauche ich auch nicht. Gibt es eigentlich schon offizielle Statistiken, ob Mehrfachinfektionen das Risiko für Long Covid erhöhen? Im Bekanntenkreis habe ich eher Leute mit Long Covid, die eine Infektion hatten, als es noch keine Impfungen gab.

  • Fazit für mich: Die Maske bleibt auf.

    Mache ich ähnlich, außer wenn wir mal in den Randzeiten ins Restaurant gehen (und z. B. am Buffet oder auf der Toilette tragen wir weiterhin Maske). Ich werde dann zwar komisch angeguckt, wenn mal wieder Präsenztag in der Abteilung ist und ich von 50 Menschen im Konferenzraum der einzige mit Maske bin, das geht mir aber so ziemlich am Allerwertesten vorbei.

  • Nach dem CDC leiden ca. 1,5% der US Bevölkerung unter LongCovid. Ich muss aber die Quelle und die Details nochmal raussuchen.

    Uns haben die Impfungen gut gerettet. Eigentlich sollte damit jeder nun mal nach 6 Monaten wieder auffrischen, damit einmal der Sommer und weiter der Herbst/Winter einen weniger beißt. Aber leider hat der Hoax "einmal Impfen reicht" sich in den Köpfen festgesetzt.

    -<[ Nunquam-Non-Paratus ]>-