Bundesamt warnt vor Trinkwasserknappheit in Deutschland

  • Zugegebenermaßen muss man bei solchen Berechnungen genau hinschauen, was wie eingerechnet wird. Allerdings stimmt es nicht,d ass kein Wasser wirklich verbraucht wird. Ein gewisser Anteil wird im Produktionsprozess so belastet (und damit meine ich nicht den Rinderurin), dass er für längere Zeit nicht dem natürlichen Kreislauf zur Verfügung steht.

  • Gibt mehr Menschen, als Rinder auf der Welt. :winking_face: Da wundert sich aber keiner. Menschen vergiften mehr und mehr Wasser, dass ist ein Problem. Verbraucht wird es ja nicht, es wird einfach unnutzbar gemacht. Der Planet dünnt dann die Bestände schon irgendwann aus. Corona hier, Wassermangel da, Krieg hier, globales Unglück da.


    Ich mach da erstmal nix, außer zuzusehen, dass ich ganz gut durch die Zeit komme.


    Das ganze Gewarne und Fingerzeige ist auch eine politische Agenda. Derweil: Schnellste Regenwaldvernichtung ever pro Tag. China und Umweltschutz oh moment... etc etc etc. Wenn da nicht global was passiert, nutzt das deutsche Gespare einen scheiß. Wir sparen Öl, andere verbrennen es mehr und noch mehr. Wir sparen Wasser, zahlen uns dumm und dämlich pro Kubikmeter, andere bewässern Wüsten, andere versenken Chemiemüll sonstwo, Giftfässer ins Meer. Nuklearabfall vor der italienischen Küste bis hoch vor England. Überall Altlasten. Fasst keiner an. Selbst, wenn es noch ginge.


    Ich lass das Bundesamt warnen und warte, bis mal der größte Teil der Welt mal was wirklich gemacht hat. Bis dahin ist die EU in den Geschichtsbüchern verschwunden.

    -<[ Nunquam-Non-Paratus ]>-

  • Es hilft nur nichts, beim Wasser ebensowenig wie bei anderen Themen, dass andere sich noch schlechter verhalten.

  • Die Schwarmintelligenz des Forums ist immer wieder toll. Gut rausgearbeitet, wie das mit den 15.000l zu sehen ist. Es ist tatsächlich so, dass die Landwirte natürlich für das Niederschlagswasser das ihnen auf die Äcker fällt, nichts bezahlen und dieses Wasser auch nicht "verbraucht" ist. Auch wenn es zu trocken ist und die Landwirte Brunnen- oder Flusswasser auf ihre Felder pumpen, müssen sie nicht direkt dafür bezahlen. Da sind es dann eher bestimmte Entnahmemengen, die ihnen dann von den zuständigen Behörden genehmigt werden.


    Das Problem: um eine Kalorie Rindfleisch zu produzieren, muss ich bis zu 21Kalorien aus Pflanzen investieren. Dabei könnte ich die pflanzlichen Kalorien auch direkt zu Lebensmitteln verarbeiten, ohne die "Veredelung" über das Rind. Und dann wird das Thema Wasserbedarf pro Hektar Anbaufläche doch wieder interessant, wenn ich um mit Rindfleisch satt zu werden, 21 mal mehr pflanzliche Kalorien erzeugen muss, als wenn ich die Pflanzen gleich verwerte.


    So lang ich genügend Anbauflächen habe und es genügend regnet, ist das gar kein Problem. Werden meine Anbauflächen knapper (z.B. wegen Trockenheit/Wüstenbildung) oder ich muss auf einmal intensiv bewässern, bekomme ich ein Problem.


    In meiner Region, bzw. dem nordwestlichen Vorland der Schwäbischen Alb (Raum Reutlingen) ist seit einigen Jahren der Pegelstand des tiefen Grundwassers ca. 1,5m niedriger als der über Jahrzehnte gemessene langjährige Durchschnittswert. Und der Pegel erholt sich nicht. Viele Kommunen auf und an der Schwäbischen Alb versorgen sich mit Wasser aus eigenen Quellen. Allerdings lassen die Schüttungen spürbar nach, so dass Kommunen wie die Stadt Pfullingen, die 2018 den ersten trockengefallenen Brunnen zur Trinkwasserversorgung erleben musste, sich für viel Geld in überregionale Wasserversorger einkaufen mussten (in dem Fall in die Bodenseewasserversorgung).


    Langfristig werden wir Meerwasserentsalzungsanlagen brauchen, so wie Namibia oder Israel/Gaza usw. Technisch alles lösbar, aber eben auch nicht ohne Folgen, Entsalzungsanlagen leiten hochkonzentrietre Salzschlämme wieder ins Meer zurück. Dort entstehen regelrechte Todeszonen um die Auslassrohre, in denen kilometerweit kaum etwas lebt. Immerhin könnte man aus den Entsalzungsrückständen diverse Substanzen gewinnen, wie Lithium oder Uran...

  • Die Frage, die sich mir persönlich bei einer so alarmierenden Meldung des BBKs spontan viel mehr aufdrängt, als die Suche nach den Verursachern / Schuldigen oder irgendwelche Rechnereien, ist "wie kann man sich als Prepper am besten auf so eine Situation vorbereiten"? Ein Austausch darüber würde mich erst mal brennender interessieren.


    Bewegt die angekündigte bzw. befürchtete Wasserknappheit Euch zu konkreten Maßnahmen? Wenn ja, zu welchen? Und wenn nein, warum nicht? Habt Ihr für das Thema "Wasserversorgung in Zeiten von länger anhaltender Knappheit mit möglichen Rationierungen" für Euch eine bereits vollkommen ausreichende Lösung? Wenn ja, wie sieht die aus?


    Wir leben ja alle in sehr verschiedenen Regionen mit entsprechend unterschiedlichen örtlichen Gegebenheiten (Klima, Bodenbeschaffenheit, Wasserquellen und -speicher, Bevölkerungsdichte, Industrie, Landwirtschaft, Verbrauch, .....). Die einen leben auf dem Land, haben ein eigenes Haus mit Grundstück, vielleicht sogar einen Brunnen, oder wohnen an einem Gewässer. Andere leben mitten in der Stadt, in einem Mehrfamilienhaus, ohne Grundstück / nutzbaren Garten, Dach, Balkon ....

    Ich fände es interessant, wenn hier manche berichten würden, ob und wie sie sich vorbereiten auf eine möglicherweise länger anhaltende Wasserknappheit und evtl. kurz dazu schreiben, in welcher Wohnsituation sie leben. Ich denke, das könnte für einige von uns hilfreich sein.


    Ganz ehrlich, ich hab für dieses Szenario für mich noch keinen gescheiten Plan, denn irgendwie war ich auf dem Auge bisher etwas blind. Das Risiko einer länger anhaltenden Wasserknappheit habe ich zwar durchaus gesehen, aber nicht erwartet, dass das doch so schnell eintreffen könnte.


    Meine Umgebung und Wohnsituation: Am Stadtrand einer Großstadt in Ba-Wü, in einer Mietwohnung. Ums Haus ist ein relativ großer Garten, der aber halt nicht mir gehört. In einer ausgesprochenen Krisensituation dürfte ich sicher da irgendwas machen / aufbauen / gestalten, um zur Wasserversorgung beitragen zu können. Gehe ich jetzt mal davon aus, so wie ich meine Vermieterin einschätze. Aber normalerweise ist im Mietvertrag keine Mitnutzung des Gartens vorgesehen.

    Klar, ich hab immer mehrere Kisten Sprudel (so 4-6) zu Hause und hab auch ein paar volle 5l-Kanister bzw. -Großflaschen stilles Wasser und destilliertes Wasser (insges. ca. 10 Stk). Natürlich auch ein paar (wenige) Packungen Micropur klassik und forte, auch 2 Sawyer-Filter und einen Life Straw. Zudem noch ein paar, meist leere 10l-Wasserkanister und außerdem im Bad eine Wanne. Aber das war's dann bei mir auch schon zum Thema Wasser.

  • [...]

    Ich fände es interessant, wenn hier manche berichten würden, ob und wie sie sich vorbereiten auf eine möglicherweise länger anhaltende Wasserknappheit und evtl. kurz dazu schreiben, in welcher Wohnsituation sie leben. Ich denke, das könnte für einige von uns hilfreich sein.

    Oberbayern, Land, ehemaliger Bauernhof mit Grundstück drumrum.


    Ich habe letztes Jahr das (berechtigte) Gejammer der Gemüsegartennutzer zum Anlass genommen und einen 1000 Liter IBC organisiert, erhöht im Garten aufgestellt und die Befüllung via Garagendach realisiert.

    Den finalen "Anstoß" dazu gab allerdings der Besuch eines langjährigen Kumpels meines Vaters - der wohnt 3 Käffer weiter und erzählte so nebenbei, dass er jahrzehntelang für seinen Gemüsegarten mit 3 blauen Fässern à 200 Litern (befüllt via Regenfallrohr) hingekommen ist, aber ab 2017 reichte das nicht mehr und er musste mit dem Schlauch und Trinkwasser gießen...


    Aktuell halte ich wieder die Augen nach einem oder besser zwei weiteren IBC's offen, einer mit 600 Liter könnte die zwei alten Mülltonnen à 240 Liter ersetzen und hätte an der Stelle auch besser Platz als die bisherigen Tonnen :thinking_face: und einer mit 1000 Liter könnte dann noch das Wasser der verbliebenen Dachfläche nutzen.


    Just am Sonntag hab ich mir ausserdem ein paar Katadyn-Filter angesehen - wobei die Preise echt deftig sind :flushed_face:


    In der Bude ist es ähnlich wie bei dir: 8-10 Kästen Sprudel, 10 Kanister mit je 5 Litern Wasser befüllt, 2 Kanister à 5 Liter mit destilliertem Wasser, dazu noch Micropur-Tabletten sowie Micropur-Flüssig. Ggf. hätte ich dann noch zwei (oder 3?) leere 10 Liter Kanister :person_shrugging:

    BY/DE

    Si vis pacem, para bellum.

  • Wenn das Grundstück einsehbar ist, sind da vermutlich bald keine 7571 Liter mehr drin, weil nachts immer wieder einiges "verdunstet".

  • Macohe

    Danke!


    Wir haben einen großen Regenwasser-Erdtank, allerdings kommt man an das Wasser nur mit Netzstrom, da möchte ich noch eine autarke Lösung.

    Mit den Tanks an der Oberfläche komme ich auf ca. 8 m3.



    Trinkbares in allen möglichen Varianten haben wir in der Regel über 100l im Vorrat.

    Dazu kommen noch einige Liter Milch und Getränke mit 60% Wasseranteil. :winking_face:


    Wenn das nicht mehr reicht:

    Es gibt einen sehr sauberen Bach der zu Fuß erreichbar ist und einen Teich auf dem Grundstück der zumindest das WC bedienen könnte.

    Die zahlreichen Quellen in meiner Umgebung versiegen im Sommer regelmäßig bis auf ganz wenige, das ist aber schon einige Jahre so...


    Aktuell geplant ist:


    -Ein Zapfhahn um in Notfällen an die 600l in den Warmwassertanks der Heizung ran zu kommen.


    -Zwei zusätzliche IBCs auf dem Grundstück.


    Die Notfall Versorgung meiner brandneuen Tropfbewässerung ist anscheinend auch Drucklos über meinen höhergelegenen Wassertank möglich. :)

    Das wusste ich beim Kauf noch gar nicht.



    Grüße

    MvO

  • Bei Wasserknappheit würde ich drei Fälle unterscheiden: vorübergehender Ausfall der Wasserversorgung, mittelfristige Verteuerung von Wasser wg. schwieriger Beschaffung und grundsätzliche (technisch nicht lösbare) Verknappung aufgrund Dürre/Grundwassermangel. Für den ersten Fall kann ich persönlich vorsorgen, für den zweiten auch ein Stück weit (Wasser sparen, mehr ausgeben für Wasser), für den dritten aber nicht, da bleibt im Zweifelsfall langfristig nur die Aufgabe des Standortes, kennt man ja von anderen Flecken der Erde auch.


    Beim vorübergehenden Ausfall könnten wir auf einen Zisternenbrunnen vor dem Haus zurückgreifen, den schon die Vor-vor-vorbesitzer unseres Hauses angelegt hatten. Dort sammelt sich klares oberflächennahes Grundwasser in einem aus Natursteinen gemauerten runden Schacht, 2m Durchmesser, knapp 7m tief. Meistens stehen da so 10-15m³ drin, nach sehr niederschlagsreichen Wintern gekoppelt mit feuchtem Frühjahr, kann das Wasser auch schon mal bis knapp unter den Schachtdeckel steigen, dann sind das fast 20m³. Unser alter Ortskern liegt auf eine wasserundurchlässigen Basaltschicht in 10-20m Tiefe, die wie eine Schüssel Wasser nicht abfließen lässt. Ursprünglich hatte unser 1.000-Seelen-Dorf deswegen mal 46 Brunnen, die alle ganzjährig Wasser führten.


    Sofort trinkbares Wasser würde ich aber ebenfalls aus dem Heißwasserspeicher der Zentralheizung, der bei uns 300l enthält, entnehmen. Einen extra Zapfhahn braucht man da nicht, diese Speicher haben immer einen Entleerungshahn (Kugelhahn) im Bodenbereich des Behälters, sonst würde man ihn im Falle einer Wartung oder eines Austausches nicht leerbekommen. Durch das Funktionsprinzip enthält der Speicher immer frisches Wasser, da bei jeder Entnahme von Warmwasser im Haus sofort die gleiche Menge frisches (kaltes) Wasser nachströmt. Dagegen würde ich das Wasser aus evtl. Pufferspeichern einer Heizung niemals verwenden. Das Wasser wird nie erneuert und stammt aus der Zeit der Befüllung und Inbetriebnahme der Heizanlage. Wer mal einen Heizkörper entlüftet hat, weiss auch, das dieses Wasser oft auch riecht und leicht schwarze Färbung hat.


    Wenn Fall zwei eintritt und das Wasser zwar knapper wird, aber weiterhin fließt (nur sehr wahrscheinlich viel teurer und mit Nutzungsverboten für Pools, Autowäsche und Ziergarten-Bewässerung,) dann kann man sich darauf einstellen. In Australien ist es verbreitet üblich, z.B. auf Farmen, Regenwasser zu sammeln und gereinigt in großen Zisternen für längere Zeiträume zu lagern. Dort gibt es auch zugelassene Verfahren, um Regenwasser als Leitungswasser und sogar als Trinkwasser nutzen zu können. Das setzt natürlich voraus, dass man entsprechende Dachflächen und Platz für Zisternen hat, wenn man z.B. einen Halbjahresbedarf von 100 Kubikmetern hat und diesen Puffern will, dann braucht man einen Sammeltank für 100 oder mehr Kubikmeter und einen Lagertank für das aufbereitete Wasser und natürlich eine Filter- und Aufbereitungsanlage.


    Lt. Statistik liegt in D der Pro-Kopf-Bedarf bei 46 Kubikmetern pro Jahr. Wir kommen in unserem 3-Personen-Haushalt gemeinsam auf schlanke 70 Kubikmeter pro Jahr, wir sind halt Schwaben :winking_face:.

    Das Wasser unserer Brunnenzisterne nicht mitgerechnet, das nutzen wir zur Gartenbewässerung (per Gieskanne) und gelegentlich, um das Auto abzukärchern, was ganz gut geht, wenn man einen Hochdruckreiniger hat, der selbstansaugend ist, dann kann ich einen Saugschlauch mit nem Vorfilter dran direkt in eine Mörtelwanne hängen, die ich ich vorher mit der Schwengelpumpe unseres Brunnens gefüllt habe. Man bekommt dann auch ein Gefühl dafür, wie schnell man wie viel Wasser (90l passen in die Wanne, das mit der Hand reinzupumpen ist direkt Arbeit) verbraucht hat.


    Wasser sparen kann man ja auf vielfältige Weise.

    Bei WCs und Spülkästen hat sich in den letzten Jahrzehnten viel getan. Die meisten Spülkästen haben inzwischen eine 2-Mengen-Steuerung, z.B. 6 und 9l, je nachdem, welche Taste man drückt. Neue WC-Schüsseln haben eine verbesserte "Spülgeometrie" und oder eine "Anti-Haft-Beschichtung", denn es bringt nichts, einen sparsamen Spülkasten zu haben (oder den alten auf sparsam umzurüsten), wenn man dreimal Spülen muss, um seine Hinterlassenschaften zu beseitigen.

    Beim Händewaschen kann eine berührungslose Steuerung mit einem Infrarotsensor sehr viel Wasser sparen, das lohnt sich aber meist nur, wenn man aus welchen Gründen auch immer, eine hohe Nutzungsfrequenz bei den Handwaschbecken hat. In kommunalen Gebäuden hat man paradoxerweise oft keine Wasserspartechnik verbaut, mit dem Argument "lohnt sich nicht", weil die meisten Kommunen ihr Wasser selbst herstellen und sich für den Eigenbedarf nicht in Rechnung stellen (das wird auf die Gebühren der Bürger umgelegt...ist interessant, wenn man sieht, welche Wassermengen auf Fussballplätzen und Tennisanlagen verbraucht werden, das können schon mal 100.000m³ pro Sportanlage und Jahr sein).


    Im Garten kann man mit Regentonnen und Tropfbewässerung viel erreichen. Auch Gewächshäuser helfen Wasser zu sparen, da sich das verdunstete Wasser zum großen Teil an den Scheiben im Gewächshaus niederschlägt, zu Boden rinnt und quasi im Kreislauf erhalten bleibt. Worst Case für den Wasserverbrauch sind große Rasenflächen, die alle paar Tage oder permanent (per Roboter) gemäht werden.


    Grüsse

    Tom

  • Wohnlage: EFH in einem Dorf mit kleinem Garten ohne Brunnen. Wüsste jetzt nicht, wie tief ich bohren müsste, um auf Grundwasser zu stossen. Durch das Dorf geht ein Bach und im Wald nebenan gibt es mehrere kleinere Bächlein, die teils auch direkt im Wald ihre Quelle haben.
    Die Gegend heisst "Wasseramt" und hat ihren Namen nicht von ungefähr. :winking_face:


    Vorräte: immer zwischen 130 und 180 L in Flaschen im Keller. Zusätzlich wäre noch Wasser im Boiler vorhanden, da weiss ich jetzt aber nicht gerade, wie viele L das sind. Im Sommer wäre noch ein Pool mit 16'000 L im Garten. Da würde ich notfalls schon irgendwie achten, dass nicht zu viel ungewollt "verdunsten" kann.


    Geplant: Eine Umkehrosmoseanlage kaufen, da bei uns die Gewässerbelastung relativ hoch ist. Endlich eine Tonne anschaffen, um das Regenwasser zu sammeln.

    Heute ein guter Plan ist besser als morgen ein perfekter Plan.

    -George S. Patton-

  • Wenn wasser knapp wird, solkte nan mit Biosprit Anbau aufhören. Photovoltaik bringt mittlweile knapp 1MWp pro ha und verbrauch kein Wasser. Die Produzierte nutzbare Energiemenge ist auch höher als beim Biosprit

    aus DE gesendet....

  • Nachdem ich jetzt ein Haus in einem Dorf in Brandenburg habe muss ich mich auch verstärkt damit befassen. Gewässer sind in der Näheren Umgebung keine. Das Hausdach sollte einiges an Regenwasser bringen weshalb ich eine Zisterne anschaffen möchte. Eine zweite Zisterne möchte ich für Grauwasser anschaffen. Ob sich das rechnet ist aber noch nicht klar. Einen Brunnen plane ich auch, habe aber noch keine Infos zum Grundwasser bekommen. Es gab aber immer wieder Schlagzeilen das Brandenburg austrocknen würde. Derzeit habe ich nur 2 Regentonnen und einen 1000l IBC und werde mal sehen wie der Sommer wird.

    Was mir an Fachwissen und Intelligenz fehlt mach ich mit (hier könnte ihr Produkt stehen) wieder weg.

    lutra incognita aus DE B/BB

  • Nachdem ich jetzt ein Haus in einem Dorf in Brandenburg habe muss ich mich auch verstärkt damit befassen.

    Dann wollen wir mal hoffen das du nicht zu nahe an Tesla dein Haus hast, sonst kannste sehen wo du dein Wasser im laufe der Zeit herbekommst.

    Ich denke dieses jahr ist sicher mal wieder ein Jahr der "Ausnahme" wie so viele Jahre.

    Gerade Brandenburg sowie Mcpom oder auch Niedersachsen, hier mit der Lüneburger Heide. Alle haben den selben Baumbestand, nämlich Kiefern. Und Kiefern liefern in heißen Sommern keine kühle Wälder, sondern heiße Lichtdurchflutete Wälder in denen man kaum Atmen kann. Hier trocknet der Boden besonders schnell aus. Zudem ist die kiefer ein Pionierbaum, also ein Wegbereiter für alle anderen Bäume, außer der Birke, die ist noch früher da, zieht aber auch mehr Wasser. So kann Wasser aber im Boden nicht gehalten werden, wenn nicht auf schattenspendende Laubwälder umgestellt wird.


    Ich halte es so in etwa wie SSB. Allerdings achte ich schon darauf das wir mit unserem Wasser nicht verschwenderisch umgehen. immerhin haben wir einen eigenen Brunnen, der irgendwann auch mal leer sein kann. Leider habe ich bisher meine bessere Hälfte noch nicht dazu bekommen eine Zisterne anzulegen. Da würde das Wasser im Winter gut weiterhelfen, falls wir wieder ein heißen Sommer bekommen würden. Immerhin habe ich einiges an IBC Container im Garten stehen. Dieses Jahr bekomme ich noch 2x 1000 Liter zusätzlich für den Garten. Das könnte man auch für das WC benutzen wenn nötig.

  • Arwed: ein Argument pro Zisterne für deine bessere Häfte könnte ja sein, dass dann die Sammlung an IBCs nicht mehr nötig wäre. Ich würde dann aber gleich eine ausgewachsene Zisterne und keine aus dem Baunmarkt vorsehen. Wenn man eh nen Bagger braucht, ist es egal, ob man Aushub für 4 oder 20 Kubikmeter Tankvolumen rausbaggern lässt. Dann ist das Thema für die nächsten Jahre/Jahrzehnte durch und man kann das Wasser auch als Grauwasser für Toilettenspülungen und Waschmaschinen verwenden.

    In unserer Gemeinde haben wir aus Brandschutzgründen an mehreren Stellen (Gewerbegebiete, Gemeinschafts-Schuppen-Anlagen im Außenbereich) aufbereitete gebrauchte Erdtanks als Löschwasserreserve installieren lassen. Teilweise sind das Tanks mit 90-100 Kubikmetern Fassungsvermögen. Als nächstes sind die Sportvereine dran, die sollen auch solche Zistern bekommen, um den Wasserbedarf für die Beregnung ihrer Flächen zu decken.

  • ...

    Immerhin habe ich einiges an IBC Container im Garten stehen. Dieses Jahr bekomme ich noch 2x 1000 Liter zusätzlich für den Garten. Das könnte man auch für das WC benutzen wenn nötig.

    Grüß Gott zusammen,


    Fragen:


    1. Gibt es unterschiedliche IBC Varianten (unterschiedliche Kunststoffe) - also auch welche die NICHT für Trinkwasser/Grauwasser geeignet sind?

    2. Sind die IBCs auch "winterhart" wenn diese voll mit Wasser sind? Kein Platzen usw.


    Danke für die Beantwortung.


    Waidmanssheil + 73

    zero

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