Außerdem werden vermutlich Lautsprecherwagen von Feuerwehr, Polizei und Co. herumfahren, um die Menschen zu informieren.
Ziemlich gemütlicher Blackout wenn nach vier Tagen noch genug Sprit für sowas verfügbar ist.
Szenario Blackout: Tag 4
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Ziemlich gemütlicher Blackout wenn nach vier Tagen noch genug Sprit für sowas verfügbar ist.
Das sollte eigentlich kein Problem sein, da die BOS mit Sprit für Notfälle versorgt sind (oder sein sollten). Wenn die am Tag 4 keinen Sprit mehr dafür hätten, wäre ordentlich was schief gelaufen.
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Ausgangssperre?
Selbst mit Soldaten , Bereitschaftspolizei etc ... unsere PI ist schon heute derart unterbesetzt dass die im K Fall garantiert nicht kommt.
*seufz* Wenn ich daran denke, was in Hamburg beim G20-Gipfel aufgefahren wurde... ☹️ Und trotzdem hatte man die Lage nicht im Griff. Gut, man wollte auch "unschöne Bilder" verhindern und ging nicht derart robust vor, wie es in meinen Augen der Lage angemessen gewesen wäre...
Oder die Tumulte im ersten Coronasommer in Stuttgart (?), wo die Polizei ebenfalls arge Schwierigkeiten hatte, die Lage unter Kontrolle zu bringen und zu halten. 🙄
Wenn so etwas flächendeckend in DACH und benachbarten Staaten passiert, dann wird die Luft sehr schnell, sehr dünn. Dann wird man, theoretisch, auf dem Land noch am ehesten "mehr" Bewegungsfreiheit haben. Aber auch einigermaßen die Gewissheit, dass man ziemlich am Ar... ist, wenn einem dann ein Rudel übel gesonnner Leute begegnet...
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Das sollte eigentlich kein Problem sein, da die BOS mit Sprit für Notfälle versorgt sind (oder sein sollten). Wenn die am Tag 4 keinen Sprit mehr dafür hätten, wäre ordentlich was schief gelaufen.
In der mir am nächsten gelegenen Kleinstadt ( 15000 EW ) hat die Polizei 3 Einsatzfahrzeuge. 2 Davon sind mittlerweile auf Elektro-Auto umgestellt worden. Da wäre selbst bei Verfügbarkeit von genug Sprit die Einsatzfähigkeit stark eingeschränkt...
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In der mir am nächsten gelegenen Kleinstadt ( 15000 EW ) hat die Polizei 3 Einsatzfahrzeuge
Wirklich? Eine Kleinstadt mit 15.000 Einwohnern aber nur 3 Polizeiautos?
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Wirklich? Eine Kleinstadt mit 15.000 Einwohnern aber nur 3 Polizeiautos?
Das ist dann noch geschmeichelt! Im Westteil unseres Landkreises ist in der Nacht nur eine Polizeistation besetzt. Keine Ahnung, wie viele Fahrzeuge dort bereitstehen, aber in unserem Ort brauchen wir da dann nicht mit schneller Hilfe zu rechnen... 🙄
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Wirklich? Eine Kleinstadt mit 15.000 Einwohnern aber nur 3 Polizeiautos?
Das kommt noch besser :
Die Wache ist Mo - Fr von 8.00 bis 18.00 voll besetzt. Danach müssen Polizei-Dienstleistungen meist aus der 25 km entfernten Kreisstadt erbracht werden. Es ist dann nur eine Notbesatzung in der Wache - 1 Mann Funk und Telefon , 2 Mann auf einem Fahrzeug.
Die Kollegen dürfen dann ein Gebiet mit etwa 50 km Durchmesser abfahren.
Nehmen die z.B. einen Wildunfall am einen Ende auf haben irgendwelche Dunkelmänner zum abmontieren eines Zigarettenautomaten am anderen Ende erwa 2 std. Zeit...
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noch ein Punkt für den Tag 4 ist mir eingefallen: was machen wir mit unseren Junghühnern, speziell den Nachwuchshähnen?
Sollen wir mal einen der Burschen schlachten und grillen, wäre eine gute Abwechslung und Beschäftigung für den Tag?
Oder jeweils einen Hahn und eine Henne an Nachbarn abgeben, die wegen der nach dem BO zu erwartenden schlechten Versorgungslage auch in die Hühnerhaltung einsteigen wollen?
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Das ist dann noch geschmeichelt! Im Westteil unseres Landkreises ist in der Nacht nur eine Polizeistation besetzt. Keine Ahnung, wie viele Fahrzeuge dort bereitstehen, aber in unserem Ort brauchen wir da dann nicht mit schneller Hilfe zu rechnen... 🙄
Das zeigt eigentlich klar, dass noch rascher als von mir erwartet bei einem landesweiten Blackout der Notstand ausgerufen werden wird.
Ich denke schon ab Tag 2 und nach den ersten Plünderungen wird man den inneren Notstand ausrufen und die Streitkräfte mobilisieren.
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Wirklich? Eine Kleinstadt mit 15.000 Einwohnern aber nur 3 Polizeiautos?
In Österreich sind die Maßstäbe anders, da können Orte wie Eisenstadt mit 10.000 EW bereits Landeshauptstadt sein.
Ich glaube die Polizeiinfrastruktur ist in Ö nicht so ausgedünnt wie in manchen ländlichen Regionen Deutschlands. -
Ich versuche weiterhin, die Zusammenarbeit mit den Nachbarn aufrecht zu erhalten und weiter auszubauen, die Kinder zu bespaßen und eine "Ordnung" aufrecht zu erhalten.
Kinder sind mir deswegen wichtig, weil sie eine "Belastung" werden und Nerven kosten, wenn sie quengelig werden. Angekratzte Nerven bei Erwachsenen führen zu Unruhe, Streit, Krawall, Fehlern, Unfällen etc....
Dass sich eine Polizeistreife oder ähnliches zu uns verirrt, um den Hausarrest zu kontrollieren, ist aufgrund der wohnlichen Lage eher unwahrscheinlich. Aber falls dem so wäre, bin ich halt auf meinem Grundstück....
Meine primäre Kochlösung (außer dem E-Herd) ist der Gasherd. Der fällt jetzt aus. Ich nehme also, je nachdem was gekocht werden soll:
- Campingkocher (habe 6 große Dosen, dazu noch den separaten Anschluss für Flaschengas, wovon ich immer einen Mindestbestand von 60kg habe)
- Gasgrill
- Seitenkocher des Gasgrills
- Kugelgrill
- Schwenkgrill
- Dutch Ovens
- Hobokocher (hatte ich vergessen)
- Esbitkocher (hatte ich vergessen)
- Offenes Feuer
- wenn es so kühl wird, dass ich den Kamin brauche, stelle ich da den kleinen Topf drauf
Größte Herausforderung wird sein, Ruhe und Zuversicht auszustrahlen.
Evtl. sind meine Schwiegereltern zu uns gekommen, die bringen ein paar kleinere Vorräte mit (hoffentlich für den Hund). Wir haben jedoch genügend Vorräte, dass hier essenstechnisch kein Problem in Sicht ist.
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In Österreich sind die Maßstäbe anders, da können Orte wie Eisenstadt mit 10.000 EW bereits Landeshauptstadt sein.
Ich glaube die Polizeiinfrastruktur ist in Ö nicht so ausgedünnt wie in manchen ländlichen Regionen Deutschlands.Das kann ich nicht ganz unterschreiben. In unserem Kaff wird (z. B. bei der Sprechanlage direkt beim Posten) auch außerhalb der Bürozeiten zu einem mehr als 10 km entfernten Polizeiposten umgeleitet.
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Das kann ich nicht ganz unterschreiben. In unserem Kaff wird (z. B. bei der Sprechanlage direkt beim Posten) auch außerhalb der Bürozeiten zu einem mehr als 10 km entfernten Polizeiposten umgeleitet.
Ist bei uns nicht anders. Im ländlichen Raum, besonders nachts, kann es durchaus eine Weile dauern bis die Polizei kommt.
Das ist natürlich für die Aufrechterhaltung einer öffentlichen Ordnung absolut zu wenig.
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Wer Nahrung oder Hilfe braucht, solle ein weißes Bettlaken aus dem Fenster hängen
d.h. die Zivile Notfallreserve wird unters Volk gebracht - warten wir mal ab was bei uns davon ankommt.
Noch laufen die Kühlschränke mit dem SolarStrom, nur ärgerlich das der Schlauch vom Gaskocher in der Tür eingezwickt wurde und nun futsch ist. Irgendwo im Keller war doch noch ein Schlauch - nur wo?. Dann wird halt heute gegrillt. Die Bialetti wird das schon aushalten, beim Zelten klappt das ja auch. Gestern beim gassigehen mit dem Hund hab ich noch ein paar Nachbarn getroffen und eigentlich für heute nachmittag ein Treffen ausgemacht - das müssen wir wohl auf eine andere Tageszeit verschieben.
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Bei uns sind alle zuhause. Keiner kann ohne Strom seiner normalen Arbeit nachgehen.
Mittlerweile sind die Vorräte aus dem Kühlschrank verbraucht. Das Zeugs aus dem Gefrierschrank ist verbraucht, eingekocht oder unbrauchbar.Der Speiseplan ist aber trotzdem abwechslungsreich.
Einmal am Tag gibts was warmes….
- Würstchen aus dem Glas und Kartoffelsalat
- Würstchen mit Sauerkraut
- Linseneintopf
- Erbseneintopf
- Pfannkuchen mit selbstgemachter Marmelade
- Rohrnudeln
- Rindersuppe aus dem Weckglas mit Nudeln
- Nudeln mit verschiedenen Saucen
Am Abend gibt es Dosenbrot und aufbacksemmeln mit Dosenfisch und Dosenwurst.
Gekocht wird nun nicht mehr mit dem defekten zweiflammigen Gaskocher, sondern mit der Feuerschale und Dreibein bzw, Dutchofen. Der Gasgrill kann auch noch genutzt werden, also alles gut. Zwei 11 Liter Flaschen Gas sind noch da….
Ich sehe täglich nach den Alten der Nachbarschaft. Einen Teller Suppe haben wir immer übrig….
Die üblen Nachrichten aus den Städten nehmen wir zur Kenntnis. Wir stellen uns mit den zur Verfügung stehenden Mitteln 24/7 auf unliebsame Besucher ein.Tsrohinas
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Das zeigt eigentlich klar, dass noch rascher als von mir erwartet bei einem landesweiten Blackout der Notstand ausgerufen werden wird.
Ich denke schon ab Tag 2 und nach den ersten Plünderungen wird man den inneren Notstand ausrufen und die Streitkräfte mobilisieren.
Was das formale Prozedere angeht, denke ich, dass noch am ersten Tag Katastrophenalarm bzw. Notstand ausgerufen werden wird.
Einsatz Streitkräfte? Könnte bereits an Tag 2 erfolgen.
Ausgangssperre? vermutlich erst später. Gerade am Anfang sind ja sehr viele Leute auf dem Weg nach Hause, zur Familie, zu Angehörigen usw. -
Da die Trinkwasserversorgung wohl relativ rasch, im städtischen Bereich meist innerhalb von 24h, ausfällt, werden von Tag 1 bis 3 sicher Ausgabestellen für Wasserflaschen aufgebaut. Das heißt Trinkwasser sollte an Tag 4 noch nicht das Problem sein.
Totale Ausgangssperre und die Leute gehen zur Ausgabestelle?
Wer soll die betreiben? In Deutschland gibt einen ehrenamtlichen THW'er auf 1000 Einwohner (und 2,2 Soldaten, die sind aber mit der Durchsetzung der Ausgangsspeere beschäftigt)
Und was willst Du am Tag 4 noch an Wasserflaschen verteilen? In Deutschland werden pro Kopf und Tag 0,37 l produziert.
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UrbanTrapper : bei einem Pferd würde ich mir schon jetzt Gedanken machen wo es sicher unterkommen kann wenn der Stom wirklich lange weg ist. Da wird dann irgendwann die Begehrlichkeit es zu Wurst zu verarbeiten wachsen. Oder als Lasttier. Nach einer Zeit X wird man das Tier haben wollen. Und in die Wohnung kannst du es schlecht stellen….
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Totale Ausgangssperre und die Leute gehen zur Ausgabestelle?
Wer soll die betreiben?
Die 24h Ausgangssperre gibt es in unserem Szenario erst ab Tag 4.
Logischerweise werden von Tag 1 bis 3 gleich Flaschen für mehrere Tage ausgehändigt. Da viele Flaschenwasser daheim haben und kaum jemand mit einem langen Blackout rechnet, werden nicht allzu viele Wasser holen kommen.
In jedem Kuhkaff gibt es eine freiwillige Feuerwehr oder Menschen mit ehrenamtlicher Einstellung. So eine Verteilaktion kriegt man hin.
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1. Aufgrund zahlreicher Feuer, ausgelöst durch Gaskocher und Kerzen, wird es verboten jegliches offenes Feuer in den eigenen 4 Wänden zu entzünden.
2. Die Ausgangssperre gilt nun ohne Ausnahme 24h am Tag. Niemand darf seine Wohnräume verlassen.
3. Wer Nahrung oder Hilfe braucht, solle ein weißes Bettlaken aus dem Fenster hängen, um die Ordnungskräfte auf sich aufmerksam zu machen.
1. Wer soll das überprüfen? Komplett unrealistisch, selbst in der Stadt. Rollladen runter und Vorhänge zu, danach werden Kerzen und Kocher angezündet.
Am Land unmöglich. Die meisten sind es gewohnt ohne Stromversorgung und Generator Stunden bis Tage autark zu leben. Da gehört der Kachelofen oder offene Kamin zur Grundausstattung. Das gleiche gilt für Kerzen und einen Kochherd. Ob nun per Gas oder Holz beheizt. Wenn überhaupt kann es nur eine Empfehlung sein. Z.B. Feuer nicht unbeobachtet zu lassen.
2. 24 Stunden Quarantäne, ebenfalls wenn überhaupt nur in der Stadt möglich. Mir tuen jetzt schon die Einsatzkräften leid wenn es zum Aufstand kommt. Und auf dem Land: wer kümmert sich um die Felder und Tiere wenn niemand raus darf? Da ist in so einem Fall Teamwork von allen angesagt
Das einzige was ich tat als es hieß wer in Quarantäne muss darf sich nur auf dem eingegrenzen Grundstück befinden, war einen Zaun zu ziehen, damit der Hund raus kann und nicht mehr wie gewohnt frei durchs Dorf läuft. Man wusste ja nicht ob die Angst der Nachbarn ansteigt oder sich wieder beruhigt. Nach ein paar Wochen hielt sich auch keiner mehr an den Lockdown. Da wurde Holz für den Winter gemacht und mit den Nachbarn zum spazieren gehen getroffen um zu tratschen.
3. Ich habe gar kein weißes Bettlaken nur Anthrazit und schwarz. Und nun? Muss man nun sterben weil man keines hat und auch nicht raus darf um eines zu besorgen?
Man könnte fast meinen Söder hat sich den Tag 4 ausgedacht 😂
