Meine Überlegungen zu einem Krisen-(Flucht) fahrzeug

  • Zitat von Grille;239411

    Wenn du den Höher haben möchtest, siehe Fa. Seikel


    Alles klar nur noch 31'000 Teuro und effektiv dann habe ich nichts mehr zu bemängeln..


    Zitat
    • short final drive and short 1st and reverse gear
    • Portalaxles with permanent reduction 1,5:1 and lift kit suspension
    • Suspension lift kit with shockabsorbers incl. sidetank
    • Rear axle include rebound strap
    • 5 complete wheels 7Jx17 H2 ET 112 with 265/70R17 A/T or M/T
    • Front and rear fender enlargement
    • Dirt catcher F+R
    • Tachometer harmonisation
    • 103Kw version gets german single approval
  • So von wegen Rost am Lada.. oder auch am Pinz oder Landrover:


    Ich denke mal dass mir dies so ziemlich egal wäre wenn ich im Shift - Fall weg müsste. Dann sind mit ziemlicher Sicherheit auch die MFK bzw Tüv nicht wirklich von Belang. Hauptsache das Ding bringt mich weg, in hoffentlich sicherere Regionen.


    Leider ist bei mir das Wunschfahrzeug im Moment nicht drin, also sehe ich zu dass ich mein Fahrzeug in einem Zustand befindet, welches mir eine schnelle Flucht ermöglicht, und dies so weit ich eben komme. Wenn ich dann liegen bleibe, aus welchen Gründen auch immer, muss es eben zu Fuss oder mit dem Rad weitergehen, welches ich so oder so "irgendwie" am oder auf dem Auto festzurren werde. Auch Kratzer würden mich dann eher weniger interessieren.


    En Gruess vom Jaws (Der wie GrimmWolf auch sowas wie einen Pinz für den Shift - Fall hätte)


  • Nicht zu vergessen der Minitank und der fürstliche Verbrauch. Die Dinger erfüllen zwar ihre Aufgabe, sind aber in der heutigen Zeit nicht wirklich alttagstauglich.



    und sowas nur für eine mögliche Flucht in einer Krisensituation vorhalten? Das Familienauto zurücklassen, nur weil der Uraltlada etwas geländegängiger ist?
    wenn ich mit solche Ideen aufwarten würde dann wäre der Familienfriede dahin. wenn ihr ehrlich zu euch selbst seid wäre es bei euch sicherlich nicht anders.

  • Wenn Geld keine Rolle spielt, ist bestimmt ein Unimog im Offroadausbau eine tolle Sache, aber für die Wenigsten machbar.


    Deshalb muss man sein Fluchtziel bzw. Weg definieren. Für mich ist das eigentlich vor allem die Flucht vor Naturkatastrophen, andere Umwälzungen sind für mich eher vorhersehbar und dann kann man die Flucht planen.


    Deshalb habe ich mir einen Defender gekauft, denn kann ich noch Alktagsauto


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    Wenn Geld keine Rolle spielt, ist bestimmt ein Unimog im Offroadausbau eine tolle Sache, aber für die Wenigsten machbar.


    Deshalb muss man sein Fluchtziel bzw. Weg definieren. Für mich ist das eigentlich vor allem die Flucht vor Naturkatastrophen, andere Umwälzungen sind für mich eher vorhersehbar und dann kann man die Flucht planen.


    Deshalb habe ich mir einen Defender gekauft, denn kann ich noch Alltagsauto nehmen, da mein Arbeitsweg nur 8km ist. Dieser bekommt nach und nach gewisse Offroadumbauten so wie ich Zeit und Geld habe.
    Wenn es nicht zu schlimm kommt werden wir mit zwei Auto flüchten, da das Auto meiner Ehefrau dtl. mehr Ladevolumen und auch einen 4*4 Antrieb hat. Beides sind Diesel Fzg. und wenn ich noch meine portable Winde habe, dann sind wir ganz gut vorbereitet.

  • Ich denke Ihr überseht da einen Punkt.
    Was ist das Ziel einer Flucht? Möglichst schnell an einen sicheren Ort zu kommen.
    Ein Pinz oder ein Unimog sind zwar enorm geländegängig, aber mit ihren <80 Km/h in meinen Augen schlicht zu langsam.


    Wegen der Möglichkeit eines Staus oder einer Verschlechterung der Infrastruktur muss man dennoch eine gewisse Fähigkeit besitzen um auch durch leichtes Gelände zu kommen, hier fallen die meisten "normalen" Autos raus.


    Was bleibt? Für mich nur ein SUV oder ein Geländewagen der mindestens seine 140km/h schafft!
    (Aus Kostengründen in meinem Fall auch noch vergleichsweise Benzin sparend)

  • Der T5 Umbau von Seikel lässt mein Herz gerade höher schlagen;) Danke für den Hinweis. Das wäre auch genau das richtige für die Insel hier.


    Zum Thema "Vergiss das mit geländetauglich" kann ich aus eigener Erfahrung (Baustellen) sagen, dass T4/T5 Serien-Transporter mit 4x4 und Schlechtwegefahrwerk den normalen Pendants durchaus überlegen waren. Auch spielt die Bereifung eine nicht zu unterschätzende Rolle.


    Auch wenn das kein allzu grosser Gewinn ist, so ist es doch eben ein kleiner. Wie gesagt, ich denke mal, dass eine ordentliche Zusatzausstattung inkl. Seilwinde immer mitgeführt gehört. Und das benötigt neben anderer Ausrüstung und Vorräten halt Platz und Gewichtskapazität. Damit wird auch ein Fronttriebler mit Strassenbereifung und wenig Bodenfreiheit wesentlich tauglicher.


    Für eine Einzelperson reicht dann evtl. ein Panda 4x4 o.ä., sobald es mehr Personen werden, kommt man mMn aber um etwas grösseres kaum herum.


    Was ich persönlich immer kritisch finde ist der Treibstoffnachschub. Auch bei sehr sparsamen Fahrzeugen ist der Vorrat irgendwann aufgebraucht. Ich würde da in die Richtung Elektro gehen, wenn auch noch problematischer bei EMPs. Eine Treibstoffbeschaffung in einer Krise erfordert ja nicht nur die reine Verfügbarkeit, sondern auch evtl. das Plündern aus unsicheren Quellen, welche zudem noch für andere interessant sind.


    Und auch wenn es einen (Schwarz-)Markt dafür gibt, bin ich auf Tauschmittel oder Geld in welcher Form auch immer angewiesen. Oben drauf kommt noch die Treibstoffalterung und -Qualität.


    Ein zusätzlicher kleiner E-Antrieb, der z.B. den T5 mit Geschwindigkeiten von 40-60km/h und ca. 50km Reichweite weiter bewegen lässt wäre da für mich eine Überlegung wert. Eine Firma wie Seikel könnte das evtl. gleich beim Umbau mit einbauen.


    Was bei all den Fahrzeug- und Reichweitendiskussionen oft zu kurz kommt ist mMn die Unterscheidung zwischen gemächlicher Landstrassenfahrt zu Normalzeiten und einer Fluchtfahrt durch unwegsames Gelände plus Umwegen oder auch massiv aggressiver (Vollgas-)Fahrt um irgendwo schnell wegzukommen. Oft werden dann auch grosse Mengen Strom (Licht, Funk, usw.) und auch Standzeiten für Heizung etc. benötigt.


    Da kann sich der Durchschnittsverbrauch mal schnell verdoppeln oder verdreifachen. Ich denke, dass hier auch "normale" Alltagsfahrzeuge bei den Verbrauchswerten immer näher an die einschlägigen Offroad-Diesel herankommen.


    Bei Reichweitenberechnungen wäre ich daher vorsichtig und würde mich nicht in trügerischer Sicherheit wähnen. Mindestens den doppelten Verbrauchswert als Grundlage halte ich für angemessen, wenn es dann doch besser läuft, freut man sich umso mehr.


    LG Buschmann

  • Wenn es um Hybrid geht so kann der E-Motor auch im Anhänger sein. Auch bei diesen Ziehharmonika-Stadtbussen sitzt der Motor und die angetriebene Achse quasi im Anhänger und schiebt


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    War ja einst meine Idee hier im Forum, nur hätte ich es niemals verwirklichen können. Nun schaut es so aus als könnte man das in naher Zukunft erwerben..Dadurch hätte ich dann einen 6x6 und könnte neben Diesel und Rapsöl, in allergrösster Not auch elektrisch fahren, und hätte trotz Hänger gute Traktion. Das wär was!

  • moin,


    was haltet ihr von dem hier: <a data-cke-saved-href="https://www.youtube.com/watch?v=TBoJazhyCE0" href="https://www.youtube.com/watch?v=TBoJazhyCE0">

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    LG Temeon

  • Hab ich das richtig verstanden, 17k für den Umbau ?


    Wieviele Km müsste man machen um das wieder reinzuholen ?
    Sind die Akkus für diese Laufleistung ausgelegt ? oder muss ich die noch 2x kaufen ?


    Ansonsten ist die Idee sicher nicht schlecht, nur bei Wartungsarbeiten, Service, Reparaturen sehe ich da etwas schwarz. Hat wohl noch kein Europa abdeckendes Netz dafür,


    Für die Stromversorgung wäre dann wohl ein eigenes Haus mit PV-Anlage, (zumindest ein Carport / Garage ) notwendig um Tagsüber die dort stehenden Akkus zu laden und damit dann Nachts das Fahrzeug wieder zu betanken.


    Ungünstig wenn Du mit fast leerer Batterie Heimkommst und 1h später ein Notfall eintritt und Du weg musst....


    Für den normalen Alltag mit geregelten Arbeitszeiten und gutem Zeitmanagement wahrscheinlich aber ein sinnvolles Zukunftsmodell.

    Usque ad finem ! Good logistics alone can’t win a war. Bad logistics alone can lose it.

  • Zitat von Porken;239271


    Ich kann nur für DE und da bevorzugt für Norddeutschland sprechen, wo ich aufgewachsen bin und lebe: Die allermeisten Straßen und Wege sind auch nach ausgiebigem Regen auch für normale Fronttriebler problemlos nutzbar. Und wenn es auf der Straße nicht weitergeht, was macht der Q7/X5/Toureg-Fahrer dann? Ab durch den 80cm tiefen und 1m breiten Straßengraben, rauf auf vom regen durchweichte, frisch gepflügte Feld? Da ist dann nach wenigen Metern Schluss. Oder soll es quer durch die hier inzwischen so häufig anzutreffenden Mais/Raps-Felder gehen? Würd ich lassen. Schon mal einen PKW gesehen, der unbeabsichtigt mit höherem Tempo in ein Raps,- oder Maisfeld gerauscht ist? Das Zeug bremst fast so gut wie $dicker_baum.
    Und selbst wenn's voran geht - am nächsten Knick/Graben (hier glücklicherweise noch halbwegs zahlreich vorhanden) ist erst mal Schluss.


    Lass mich raten: Du hast nie einen Landy o.ä. unter fachkundiger Anleitung im schwierigen Gelände gefahren?


    Zitat von DerGerald;239277


    Und wegen Straße verlassen. Hat schon mal jemand seinen normalen Weg zur Arbeit aus diesem Winkel berachtet? Wie weit würdet ihr kommen, wenn es nicht auf der Straße oder dem Feldweg wäre. Denn mal ehrlich, für einen Feldweg brauche ich keinen 4x4 Antrieb.


    In meinem Revier komme ich auf etwa 50% der Feldwege mit einem normalen PKW nicht durch, wenn der Boden nass ist. Üblicherweise ist bei der ersten Steigung Schluss...
    Mit dem Jimny oder Vitara hingegen kein Problem...



    Für das was so ein Umbau kostet bekomme ich ja fast ein Auto!
    Noch dazu haben die Batterien ein enormes Gewicht und nehmen viel Platz weg - beides im Alltag ziemlich k@cke...


    Zitat von Miesegrau;239402

    Hmmmm, ein Lada Niva rostet zwar schon im Katalog, ist aber beim Preis-/Leistungsverhältnis fast unschlagbar. Aber bekanntlich kann man gegen Rost etwas tun und im Gelände sind die Dinger echt gut. :)


    Na ja, immerhin ist am Niva/Taiga ja genug Blech dran was rosten kann - die Karosserie ist definitiv nicht aus Alufolie gemacht :)
    Dennoch wäre der Jimny oder Vitara die bessere Wahl: Kostet etwa gleich viel, ist sparsamer, besser ausgestattet und robuster (ich sage nur: Schalthebel :staun:).
    Im Gelände sind sie sich ebenbürtig...


    Ich persönlich könnte mich gut mit einem IVECO Massif anfreunden: 160 kmh Spitze, voll geländetauglich und Platz ohne Ende *schmacht*

    Arbeite, als wenn du ewig leben würdest. Liebe, als wenn du heute sterben müßtest.

  • Zitat von Maresi;239557

    Lass mich raten: Du hast nie einen Landy o.ä. unter fachkundiger Anleitung im schwierigen Gelände gefahren?


    Stimmt. Von einem Landrover o.ä. habe ich aber auch nichts geschrieben, sondern eher von der Gruppe der SUVs.


    Meine Offroad-Erfahrungen stammen primär vom Niva (mit kyrillischer Armaturenbeschriftung) und diversen Unimogs. Mit diesen Fahrzeugen sind wir 1990 an der ehemaligen innerdeutschen Grenze (in deren westlicher Nähe ich aufgewachsen bin) im ehemaligen Grenzstreifen herumgeschrubbt. Nein, ein bier-ernstes, hochkonzentriertes Gelände fahren mit hoch qualifiziertem Offroad-Kenner war das keineswegs. Spaß gemacht hat's trotzdem und auch zu der Erkenntnis geführt, das man mit manchen Fahrzeugen erst dort stecken bleibt, wo man nur noch von wenig anderem Gefährt freigeschleppt werden kann :face_with_rolling_eyes:

  • Zitat von Maresi;239557

    Für das was so ein Umbau kostet bekomme ich ja fast ein Auto!
    Noch dazu haben die Batterien ein enormes Gewicht und nehmen viel Platz weg - beides im Alltag ziemlich k@cke...


    Über Kosten sollten wir uns hier nicht auseinandernehmen, das ist wie mit allen Prepperdingen, jeder hat da sein persönliches Budget und Prioritäten.


    Die von mir angedachte "Hybridlösung" wäre auch nicht auf einen Vollumbau, bzw. einen vollwertigen E-Antrieb ausgelegt. Es soll lediglich ein Notantrieb sein, mit dem man das Fahrzeug mit sehr geringer Geschwindigkeit und Reichweite täglich nur einige Kilometer weiter bekommt.


    Das ganze dann autark aufgeladen per mitgeführter PV-Anlage. Ein 10kW E-Motor kann so einen VW-Bus durchaus ins Rollen bringen. Ist natürlich klar, dass Fahrten in schwierigem Gelände damit nicht funktionieren.


    Ich stelle mir das so vor, dass, wenn ich gar keinen Diesel mehr habe, ich trotzdem noch den Wagen von Übernachtungsort zu Übernachtungsort weiter bewegen kann. Auch wenn das täglich nur 10km sind, wäre der Wagen dann nicht verloren. Oder man bekommt das Fahrzeug halt dorthin wo der Diesel ist.


    Alternative könnte ein reines E-Auto sein, welches per mitgeführtem Dieselgenerator und Treibstoff auch auf weit über 1.000km Reichweite kommt. Gibt es dann keinen Sprit mehr, habe ich ein vollwertiges Fahrzeug am sicheren Ort mit derzeit etwa 200km Reichweite. (Bei Tesla auch mit 500km)


    Ein paar Überlegungen dazu hatte ich hier mal angestellt:


    https://www.previval.org/forum…902&viewfull=1#post229902


    Ein kleiner E-Antrieb und Akku für 20km dürfte nicht die Welt kosten. Die Frage ist halt, wie es da mit dem TÜV und der Versicherung zu Normalzeiten aussieht.


    LG Buschmann

  • Hallo,


    der Thread geht irgendwie in die falsche Richtung.
    Für mich muß ein mögliches Krisenfahrzeug so lange wie möglich einsatzbereit sein. Unimog, Land Rover, Pinzgauer und Co haben für mich den entscheidenden Nachteil, daß sie 15l+ verbrauchen. Bei Hybrid/E-Motor ist die Frage, wie lange der Speicher hält?


    Und jeder der sagt, daß er Treibstoff bevorratet und deshalb kein Problem hat, der soll doch mal rechnen wie weit er damit kommt. Für mich ist es einfach nicht nur wichtig einmal von A nach B zu kommen, sondern möglichst lange (Zeit) mobil zu sein.


    Gruß
    Gerald

  • Gerade der Diesel ist doch der Kraftstoff, welcher am leichtesten zu ersetzen ist. Den alten Pajero mit seinem Vorkammerdiesel fuhr ich im Sommer 50% Poel. Wenn hier nicht das Poel besteuert worden wäre, so wäre die Geschichte weitergegangen. Mit den Commonrail Dieseln hätte sich hier sicher auch noch einiges getan.


    Bei mir würde es von der Jagd her, den Bienenfreiständen und der Bewirtschaftung der Streuobstwiesen, alles in leichter Hanglage ohne 4x 4 nicht gehen. Einmal längerer Regen, vom Winter ganz zu schweigen.


    Schön ist es dann die verhinderten Rallyfahrer rauszuziehen, die da fahren wo sie nichts zu suchen haben. Sehr peinlich, aber man ist ja kein Unmensch. Das sind Leute, die glauben , der normale Pkw tut es für den Feldweg. Wenn es trocken ist ja. Aber ein bisschen Steigung und eine feuchte Wiese oder aufgeweichter Feldweg und Du hängst in einer Schlehenhecke.


    Gruß Pimponello

  • Kleine Ergänzung. Den letzten dieser Kanditaten haben wir mit dem Landcruiser nicht mehr rausbekommen, da er in seinem verzweifelten Versuch sich freizufahren immer weiter in die Schlehenhecke den Hang runtergerutscht ist. Die Panik in den Augen hättet Ihr sehen sollen, als wir selbst den Bulldog mit der Seilwinde nicht in Position bekammen. Erst als wir auf den Bulldog Ketten aufzogen kammen wir hin, um das Schild der Motorwinde in der richtigen Position abzusenken. Ansonsten wär mir nur noch eingefallen mit Umlenkrollen und dem Greifzug zu arbeiten, da hatten wir aber nicht ausreichend Ausrüstung und vor allem kein lang genug ausreichendes Drahtseil gehabt. Hätten wir uns erst im Dorf zusammenorganisieren müssen. Hätte der verhinderte Walther Röhrl gleich Hilfe geholt, statt sich noch mehr in den Schlamassel zu fahren hätten wir uns leichter getan. Gruß Pimponello

  • Hallo Gerald,


    zumindest beim LR Defender neueren Baujahrs liegt der Spritverbrauch unter den 15L+, so ca. bei 10,5 L. Meine Überlegungen dazu: Für diesen Mehrverbrauch von 100% zu meinem 4x4 aus dem VAG-Konzern bekomme ich im Gegenzug einen 100%igen Mehrwert in Form von Zuladung, Geländegängigkeit, Anhängelast, etc., eben Nutzwert. Spielt es in der Praxis denn im Ernstfall wirkliche eine Rolle, ob ich mit dem Fahrzeug 1.000 oder 2.000 km weit komme und dann der Sprit zu Neige geht? Ich meine nein. Da ist mir persönlich der höhere Nutzwert lieber.


    Gruss,


    Blackforest

    Man muss für Alles bezahlen. Nichts ist umsonst, ausser Gottes Gnade

  • Hallo,


    Da haben wir total entgegegesetzte Meinungen :)
    Für mich ist es wichtig, daß ich so lange wie möglich mobil bin, nicht daß ich über Stock und Stein fahren kann und nach 1000km steh ich trotzdem. Ich will ja nicht nach Spanien fahren, sondern hier bei mir so lange wie möglich mobil sein.


    Zitat

    100%igen Mehrwert in Form von Zuladung, Geländegängigkeit, Anhängelast


    Mag schon sein, daß manch einer das braucht, oder denkt das er das braucht.


    Gruß
    Gerald

  • Zitat von DerGerald;239636


    Für mich ist es wichtig, daß ich so lange wie möglich mobil bin


    Dann brauchst vielleicht einen Holzvergaser



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  • Aus Sicht des stationären Preppers tendiere ich zu sowas wie dem BMW i3 mit Rangextender . Wird für mich interessant, wenn die PV-Anlage in ein paar Jahren aus der EEG-Förderung rausfällt. Vielleicht gibts dann etwas billigeres (derzeit 40.000 € +)


    Mit einer eigenen PV-Versorgung kann die Mobilität prinzipiell sicher gestellt werden. Allerdings ist natürlich keine dauernde permanente Verfügbarkeit gegeben. Passt dann mal zum Rentnerdasein, wenn man sich seine Fahrten selbst einteilen kann. Für den Fall eines großflächigen Stromausfalls müsste die PV-Anlage allerdings als Inselanlage arbeiten können. Ergänzend käme noch ein Dieselaggregat zum Laden in Betracht, wenn anderweitig auch strom benötigt werden würde


    Mit dem Rangeextender besteht unabhängig von der Sonne eine gewisse Unabhängigkeit , solange der Benzinvorrat reicht. Insoweit wäre ein derartiges Fahrzeug durchaus auch als Fluchtfahrzeug verwendbar . Man muß nur öfters wegen des kleinen Tanks aus dem Kanister nachfüllen.



    Frieder