COVID-19: News & Informationen

    Die Fotos von leeren Regalen überraschen mich nicht. Normalerweise hält kein Supermarkt Dinge des alltäglichen Bedarfs in derartigen Mengen vor, wie sie jetzt plötzlich gekauft werden. Sondern eben den üblichen Umlauf, was die Leute halt so kaufen. Momentan erleben wir einen Skaleneffekt: 41 Millionen Haushalte alleine nur in D erleben gerade ein mediales Trommelfeuer, das geradezu zu Hamsterkäufen aufruft. Und wenn dann jeder 2-3 Stücke Seife hamstert, sind das mal eben 100 Millionen Stück. Das sind mehrere Jahresproduktionen. Die Prophezeihung leerer Regale erfüllt sich selbst. Durch uns.

    In diesem Sinne sollten so genannte „Prepper“ aber in normalen Zeiten nicht als Hamsterer oder Spinner oder Radikale abgestempelt werden. Wäre die Vorratshaltung etwas Selbstverständliches, wäre der Bedarf an Nudeln, Seife etc. nicht so groß.

    „Prepper“ sind nicht das Problem, sondern die Vielzahl an Menschen, die unvorbereitet in die aktuelle Situation gehen.


    Ob dies aus der Corona-Infektion gelernt wird, bezweifle ich allerdings.

    Henning

    OK, soweit so gut, das hatte ich auch versucht, aber das würde voraussetzen, das jede Entnahme auch wirklich erfasst wird und das Konsequent.

    Bei uns hat das nie wirklich geklappt.

    Beispiel: 2014 hatten wir einen Lagereingang von ca. 260 Dosen. Diese Vorräte wurden qua Erfassung kaum berührt. 70-80 Dosen sind noch da, der Rest ist Schwund... Dummerweise fiel das aufgrund der bisherigen Art der Lagerung kaum auf...

    Wir nutzen die aktuelle Situation mal den Gesamtansatz zu Überdenken. So hätten wir in den letzten Tagen ca. 300kg Wareneingang. Im Vorratsraum und auch in der Küche habe ich nunjeweils ein Surface Tablet mit Scanner zum erfassen der Ein- und Abgänge. (Werde ich aber durch scanndy Scanner ersetzen)


    Gruß


    Tid

    Meine 5 Cent zum Thema ob Desinfektionsmittel bei Covid-19 Sinn machen oder nicht:


    Mag sein dass keine zertifizierten Desinfektionsmittel existieren. Ausser eventuell abflammen - ist aber unangenehm. Auch wenn die üblichen Mittel irgendwas zwischen "helfen voll gut" und "helfen gar nicht" bei Covid wirken haben sie wenigstens den Vorteil dass man sich zusätzlich, falls es einen doch erwischt, das Risiko auch noch zusätzlich 'ne gewöhnliche Grippe oder sonst was einzufangen was das Immunsystem zusätzlich noch mehr belastet oder die persönliche Lage noch zusätzlich unangenehmer macht.


    Alle Viren erwischt man nicht, klar - aber wenn ich nur schon eine Reduktion von 0.1% erreiche hilft das mir und auch den Personen mit welchen ich Kontakt habe. Egal was die Behörden und Spezialisten sagen (und die selben Behörden und Spezialisten haben ja auch gesagt dass Covid-19 nicht in Deutschland oder der Schweiz Fuss fasst....)

    Um Berlin scheint das Corona ja noch einen weiten Bogen zu machen. Wundert mich jetzt nicht wirklich. Auch Viren haben ihren Stolz.:smiling_face_with_horns:

    Nur tote Fische schwimmen mit dem Strom..........;-)

    Zitat von Trontir

    "... sondern die Vielzahl an Menschen, die unvorbereitet in die aktuelle Situation gehen..."

    Dies ist die eine Seite der Medailie, die andere sind die Medien die schlichtweg dumme Schafe erzeugen, und die Regierung die exakt solche will.

    Selbstständig denkende Menschen lassen sich viel schlechter lenken als verschuldete Smartphonezombies.


    Je nach globaler Schwere könnte diese Pandemie durchaus ein gewisses wirtschafliches Umdenken anstossen, von der globalen Ebene hinab bis zum Einzelnen.

    Man sieht es ja jetzt schon an den unterbrochenen Zuliefererketten.
    Die entscheidende Frage für ein Umdenken: - wie wahrscheinlich ist es das sich sowas wiederholt?

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    Erster Fall einer Reinfektion ausserhalb von China:

    https://mothership.sg/2020/02/…man-reinfection-covid-19/

    “Du kannst die Realität verleugnen, aber du kannst nicht die Konsequenzen der Verleugnung der Realität ignorieren” – Ayn Rand

    Laut Risikoanalyse „Pandemie durch Virus Modi-SARS“:

    Zitat von "Bericht zur Risikoanalyse im Bevölkerungsschutz 2012" Drucksache 17/ 12051:

    Eintrittswahrscheinlichkeit:


    Klasse C: bedingt wahrscheinlich

    ein Ereignis, das statistisch in der Regel einmal in einem Zeitraum

    von 100 bis 1.000 Jahren eintritt

    Vielleicht kommt eine neue Analyse zu einem anderen Ergebnis.

    Ich war gerade nochmal einkaufen. Einerseits um noch letzte kleine Lücken zu schließen, andererseits aus Neugier, ob es irgendwo zu Engpässen kommt.


    Es gab vereinzelt Abteile, die deutlich leerer waren als üblicherweise (Spaghetti, gehackte Tomaten in Dosen, Haferflocken, Mehl), allerdings nur bei bestimmten Marken, d.h. man konnte immer noch auf andere Marken des entsprechenden Produktes umsteigen. Desinfektionsmittel war die einzige Ausnahme, da gab es tatsächlich nichts mehr. Interessanterweise wurden die Bio-Artikel wohl zuerst aufgekauft und nicht die billigsten Marken, wie ich ursprünglich vermutet habe.


    Die Einkaufswagen der Menschen, die ich beobachtet habe waren insgesamt nicht auffällig mehr gefüllt als sonst. Es gab niemanden, von dem ich vermutet hätte, dass derjenige hier ein Lager befüllt.


    Fazit: Versorgungsengpässe gibt es bisher zumindest hier noch nicht.

    Zitat von T I D

    OK, soweit so gut, das hatte ich auch versucht, aber das würde voraussetzen, das jede Entnahme auch wirklich erfasst wird und das Konsequent.


    Ja, das versuche ich. Lebe aber auch alleine.

    Trotzdem, ohne 1x im Jahr Inventur geht es nicht.

    Ich mache das regalfachweise über einen längeren Zeitraum, damit es nicht in Stress ausartet.

    Unsere Politiker versuchen momentan auch noch, die Gefahr des Coronavirus kleinzureden.

    Heute erschien ein Artikel in der Zeitung, in dem der Gesundheitsminister ausführte, die Masern wären viel gefährlicher und tödlicher als das Coronavirus.

    Und empfahl den Menschen hier, sich endlich gegen Masern impfen zu lassen.

    Und das, obwohl es seit 2014 keinen einzigen Fall von Masern im Land gab.


    Außerdem äußerte er, klug und gebildet wie er nunmal ist, daß wir nicht alle am Coronavirus sterben würden, selbst wenn er hier ausbräche.

    Sie haben hier alles im Griff.

    Wie eure Politiker auch. :rolleyes:

    Einmal editiert, zuletzt von TejuJagua ()

    Zitat von TejuJagua

    Und das, obwohl es seit 2014 keinen einzigen Fall von Masern im Land gab.

    Welches Land?

    In Deutschland gab es 2018 leider noch 543 gemeldete Fälle, die Zahlen von 2019 hat das RKI noch nicht zusammengefasst, die haben wohl gerade wichtigeres zu tun.

    TejuJagua

    Sehe ich auch so, die Politiker machen den Eindruck, als seien sie genauso überrascht wie der Virus selbst, dass er nun hier ist. Im Vergleich zu anderen Ländern sind die Maßnahmen (Ausstiegskarten) gerade zu lächerlich. Die bisherige Mentalität der Maßnahmen ist durchweg reaktiv und nicht präventiv, d.h. auf kleine Brände warten und diese dann austreten, in der Hoffnung, dass es keinen Flächenbrand gibt (Merkel:“Maß und Mitte“, Spahn:“angemessen reagieren“). Das ganze wirkt sehr zögerlich und träge. Solange dieser Modus gefahren wird, kann man davon ausgehen, dass sich das Virus sehr schnell verbreiten wird. Unpopuläre Maßnahmen werden so weit es geht verschoben, was naturgemäß deren Wirksamkeit reduziert. Das ist keine Kritik, sondern lediglich eine Feststellung. Und genau damit habe ich gerechnet und mich darauf vorbereitet. Ich bin zwar kein Epidemiologe, aber ich für meinen Teil gehe davon aus, dass wir am Ende der Woche mindestens 1.000, am Ende des Monats 50.000 - 100.000 Fälle haben, Tendenz steigend. Dann werden auch entsprechende Maßnahmen auf uns zukommen, die nicht mehr „Maß und Mitte“ haben könnten.

    Wir wurden vom AG hinsicjtlich Epidemie wie folgt informiert:

    - alle Meetings größer 10 Personen absagen und über Telko oder WebEx halten

    - RKI-Empfehlung wegen Hygiene und Händeschütteln beachten

    - alle Dienstreisen per sofort unterlassen

    - die, die haben, auf jeden Fall Firmen-IT wie Handy, Laptop und VPN-Token zuhause haben