Szenario Blackout: Tag 1

  • Interessant, bei uns ist das eher unüblich sich einen Laib vollständig aufschneiden zu lassen.


    Ich habe so eine automatische Brotschneidemaschine erst kürzlich in einer großen Interspar Filiale erstmalig gesehen.

    Ich kenne das Vorschneiden auch nur aus DE aus den 1990er Jahren. In der Stmk. habe ich das in den letzten Jahren nur einmal gesehen. Das ist hier einfach nicht üblich/gefragt.

    I expect chocolate for breakfast. If you don’t feel sick by mid-morning you’re not doing it right.

  • ..... In der Stmk. habe ich das in den letzten Jahren nur einmal gesehen. Das ist hier einfach nicht üblich/gefragt.

    OT: Vorgeschnittenes (frisches) Brot oder Baguette ist sehr praktisch, wenn Du ein Buffet mit 120 Brötchen herstellen willst/musst und es möglichst gleich große Häppchen sein sollen.

    Ungefragt hätte ich es allerdings auch nicht gerne geschnitten.

    Und im Blackout-Fall nehme ich auch gerne Brot "im Ganzen" :grinning_face_with_smiling_eyes:

    .... gibt das Leben dir eine Zitrone, mach' draus eine Limonade.

    Einmal editiert, zuletzt von zippygirl () aus folgendem Grund: Ergänzung

  • Zuerst mal wäre ich Heilfroh nicht in einem Aufzug zu stecken!

    Dann würde ich auf die Strasse blicken ob die Laternen noch an sind / bei den Nachbarn noch Licht ist.

    Dann das Handy zücken, Wenn es funktioniert und sich ein grosse BO andeutet SMS und andere Nachricht an die Hand voll wichtigen Menschen , sollte das nicht mehr funktionieren dann wäre das Radio die nächste Infoquelle.

    Da Akkus und Batterien vermutlich leer oder ausgelaufen sind , ignoriere ich einfach Weltempfänger, diverse Batterieradios und Funkgeräte und gehe ganz easy zum AUTORADIO!

    Angenommen es bestätigt sich der Verdacht eines EUweiten BO dann gehts zum Vorstand von den Reservisten, Offizier aD, der soll sich um den Informationsfluss kümmern, im Anschluss um Cousin und zum Onkel die sind Bauern und wissen wer n Aggregat hat bzw braucht und je nach Bedarf wird dann der Aggregatseinsatzplan festgelegt da die Kühe trotzdem gemolken werden müssen, das geht nicht von Hand.

    In der Praxis würde dass dann so aussehen dass der Martin oder der Willi halt morgens und abends kommt und meinen Dieselstromer auf die Traktorgabel packt.

    Deshalb ist Diesel meiner Meinung nach auch der einzig sinnvolle Kraftstoff für solch ein Szenario, denn Heizöl wird man dann immer bekommen.

    Wenn das Aggregat schon auf dem Traktor ist, kann man drüber reden ob die Nachbarschaft auch mal für ein paar Stunden Strom für Kühlung etc bekommt. Klar machen dass man mit mir durchaus reden kann, aber keine Assischnorrer ankommen sollen!

    Sauberes Wasser bekomm ich über zwei Grundwasserbrunnen, also gar kein Problem. Zusätzliche Filter für die extra Aufbereitung als Trinkwasser sind genug da.

    Gekocht wird draussen via Dutchoven und Gulaschkessel am Lagerfeuer, machen wir im Winter auch gern. Oder via Gasgrill. Dann gibt es noch die ganzen Spiritus, Gas , Esbit, Gel und Benzinkocher ...

    Holzofen ist auch da, da muss man aber beachten dass ohne Umwälzpumpe die Wasserführung nicht funktioniert, also kann man da nur moderat heizen. Notiz an mich: zweiten Holzofen einbauen!


    Sollte ich doch irgendwelche Angehörigen besuchen/einsammeln müssen würde ich einen alten Diesel ausleihen mit gut Reservekanister und einem Reservisten auf dem Beifahrersitz losfahren.

    Dinge die ich nicht beeinflussen kann, wie stehengebliebene Züge, brennende AKWs und Chemieparks kann ich nicht beeinflussen, die muss ich verdrängen.


    Medis sind idR genug im Haus...

    Funkausrüstung ist eigentlich genug im Haus, aber zB immer noch keine Dachantenne installiert und kein Schein gemacht, also würde aktuell nur rudimentäres abhören gehen.

    Ich werde nicht losfahren und Zigarettenautomaten plündern, unter Umständen würde ich evtl den Verwandten XX besuchen, der ist Marktleiter eines kleinen XX und fragen ob er noch bestimmte Güter gegen Bargeld abgibt.

    Aber bis auf Bier fällt mir nix ein was ich noch brauchen könnte.


    Zusammenfassung: ich brach noch einen alten Dieselgeländewagen, einen weiteren Holzofen, die AFu Pappe.

    Aber ansonsten ist das Szenario bei weitem nicht so schlimm wie es vor zehn Jahren hätte sein können.

    :smiling_face_with_sunglasses:

  • Ben

    Hat den Titel des Themas von „... jetzt ein Blackout auftritt?“ zu „Szenario Blackout: Tag 1“ geändert.
  • Ich kenne das Vorschneiden auch nur aus DE aus den 1990er Jahren. In der Stmk. habe ich das in den letzten Jahren nur einmal gesehen. Das ist hier einfach nicht üblich/gefragt.

    Wenn man das aus der "D - Perspektive" sieht stellt sich das genau umgekehrt dar :


    Ich bin ja gelegentlich mal in A und CH unterwegs,muss mich dann auch mal Essenstechnisch versorgen....

    Da habe ich mich immer gewundert das dort kein Bäcker / Supermarkt so was hat :


    https://www.treif.de/de/produk…aschinen-brot/diskus-500/

    Aus dem Norden von DE bzw. dem Süden von ES gesendet

  • Bei uns bekommt man ein paar Sorten Brot fertig vorgeschnitten und abgepackt. Das Brot ist vom Geschmack her aber eher - höflich gesagt - unterdurchschnittlich und kommt bei weitem nicht an einen frischen Bauernlaib heran.

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  • Wenn an einem Sonntag wie dem letzten spontan der Strom ausfallen würde, wäre ich über den Tag zunächst nur sekundär davon betroffen.

    An so einem Sonntag wie dem letzten wäre ich auf KV-Dienst. Da hängt es dann davon ab, ob ich bereits mit dem Arzt unterwegs bin und wir eine lange Liste abarbeiten oder ob ich noch zum Beispiel in der Krankenhauskantine sitzend auf den ersten Anruf des Arztes warte...


    Der Tank des Dienstfahrzeuges ist zu dem Zeitpunkt voll der mindestens noch dreiviertel voll. Also können der Arzt und ich in jedem Fall unsere Smartphones noch aufladen.


    Da ich solche Dienste grundsätzlich nicht ohne meine 1,5-Liter-Trinkflasche mache, bin ich auf der Seite safe.


    Spätestens, wenn mein Dienst regulär vorbei ist, würde ich zu Hause nach dem Rechten schauen. In Absprache mit dem Arzt auch noch im Dienst, sofern wir in der Nähe meines Wohnortes sind und nicht auf der gegenüberliegenden Seite des Landkreises.


    Ergänzung: spätestens, wenn klar ist, dass es sich um eine längerfristige Angelegenheit handeln könnte, könnte ich mir eine erste Alarmierung oder zumindest Voralarmierung der HiOrg vorstellen, in der ich ehrenamtlich tätig bin.

    Entweder über die digitalen Meldeempfänger oder über eine Messengernachricht, solange es noch Netz gibt.

    Spätestens für den nächsten Tag wären Unterstützungsmaßnahmen bei zum Beispiel Essensausgaben vorstellbar. Und je nach Witterung auch das Einrichten oder vorbereiten von Notunterkünften.

    aus Niedersachsen, DE gesendet...


    "Der Klügere gibt nach! Eine traurige Wahrheit, sie begründet die Weltherrschaft der Dummheit." Marie von Ebner-Eschenbach


    Dorfleben. Entweder du liebst es oder du liebst es nicht. Es gibt kein Versuchen!


    "Dein Rad kann viel mehr, als du ihm zutraust. Das findet schon seinen Weg. Einfach laufen lassen, wenig bremsen, den Flow finden." (ein Freund zu einem Silk Road Mountain Race Teilnehmer)

    Einmal editiert, zuletzt von UrbanTrapper ()

  • Also wenn das Szenario lautet: "Sonntag am späten Vormittag beginnt der Blackout", dann werde ich erst mal (wenn ich schon beim Sicherungskasten bin) alle Sicherungen und FIs deaktivieren (ausgenommen von der Küche, exkl. E-Herd, um festzustellen, ob/wann der Strom wieder a ist).

    Das verhindert, dass Geräte durch Spannungsschwankungen beim Wiedereinschalten beschädigt werden. Und erleichtert dem Netzbetreiber, das Netz wieder hochzubekommen.


    Wasser ist für mich kein Thema. Einerseits habe ich einen Monatsvorrat an Trink- und "A-Qualität"-Brauchwasser, einen Brunnen mit "B-Qualität"-Brauchwasser (für WC-Spülung udgl) und unsere Nachbarn haben einen Trinkwasserbrunnen.

    Also erst mal eine SMS an meine Eltern absetzen (SMS sollte noch am ehesten durchgehen), dass wir sie am Abend zu uns holen, wenn noch kein Strom da ist.

    Zwischendurch immer wieder mal Nachrichten horchen, Beleuchtung vorbereiten (Akku-Lampen), Gästebett herrichten und den Griller in den Wintergarten bugsieren.

    Wenn nach ~ 6h noch immer kein Strom da ist, wird das Haus auf Notstrom umgestellt (primär, um die Kühl- und Gefriergeräte betreiben zu können).

    Gegen Abend dann meine Eltern (inkl. Vorräte - da ist noch einiges gebunkert) abholen, Abendessen machen und den Abend erst mal in Ruhe ausklingen lassen.

    Arbeite, als wenn du ewig leben würdest. Liebe, als wenn du heute sterben müßtest.

  • Sonntag vormittag Stromausfall.

    Ich würde vermutlich ersteinmal gar nichts machen... Außer Sicherungskasten prüfen ob irgendwo was rausgeflogen ist.

    Kühlschranköffnen minimieren.

    Die Radiosender wissen ja auch nicht sofort bescheid.

    Je nach dem wie der Hunger sich meldet irgendwann dann den Gaskocher auspacken und anfangen zu kochen.


    Wenn Strom nicht innert einer Stunde wieder da ist, kann man ja mal Notfallradio anmachen und hören ob es was Neues gibt.

    Parallel dazu auf dem Handy mal checken ob die NachbarWLANs noch da sind.


    Nach 2 Stunden Stromabszinenz würde ich in Warnstufe gelb wechseln

    - Badewanne vollaufen lassen (ggf Wasserbob) und eine Micropour rein.

    - Handies in stromsparmodus und alles unnütze deaktivieren (noch kein Flugmodus).

    - Trinkwasser aus dem Umkehrosmoseanlagentank in Glasflaschen abfüllen


    Zum Abend hin hätten wir vermutlich die erste Wasserflasche geleert und würden früh ins Bett gehen.

    Handies werden über Nacht mittels Powerbank geladen (Flugmodus).

  • Anmerkung: ich habe den Sonntag aus unserem echten Leben genommen, also alle Vorhaben etc. sind wahrheitsgemäß :)


    Stromausfall Sonntag Vormittag. Klassisches Herbstwetter, immer mal wieder trüb und wolkendurchzogen.


    Vormittag:

    Wir sind beim Familienfrühstück. Toast, Eier, Kaffee. Danach wird das Geschirr abgeräumt und in die Spülmaschine geräumt, diese dann angeschaltet.


    Unsere Routine sieht es vor, seit wir die PV-Anlage haben, dass möglichst alle "Großverbraucher" tagsüber laufen. Unabhängig von der Jahreszeit, der Mensch ist eben ein Gewohnheitstier, also nimmt man die beste Option. Daher läuft auch eine Ladung Wäsche, die danach in den Wäschetrockner kommt.


    In Bens Szenario wäre irgendwann in diesem Zeitraum der Strom weggeblieben. Wir bemerken das zunächst nicht, da sich unsere PV-Anlage vom Netz getrennt hat und unser Haus mit Strom versorgt. Nach dem Frühstück wird das Gröbste an Krümeln, was die Kinder hinterlassen haben, weggesaugt.


    Es klopft der Nachbar und fragt, ob bei uns auch der Netz-Strom weg ist. Ich gehe mit ihm in den Keller. Wir sehen, dass die Umschaltbox auf "Insel" umgeschaltet hat. Scheint also wohl der Fall zu sein. Er teilt mir mit, dass Telefon und Internet nicht gehen, also ist eine Abklärung beim Versorger nicht möglich.


    Ich schalte die Sicherung für den Elektroherd in der Küche aus. Wenn der Herd im Inselbetrieb auf Touren läuft, wird es kritisch, da die Kabel schmoren könnten.


    Da ich sowieso im Keller bin, fülle ich ein/zwei kleine 30l Maischefässer mit Wasser und fülle Micropur rein - das ist auch die Routine, wenn sich größere Unwetter anmelden. Ich frage meinen Nachbarn, ob er das Gleiche tun will, da ich einige Fässer über habe. Da er sich langsam aber sicher mehr in die Vorsorgethematik begibt, sagt er zu. Immerhin hat er ja dem Letzt einen Katadyn-Wasserfilter gekauft und zur "Einweihung" von mir einen Beutel mit Aktivkohle geschenkt bekommen.


    Mittag bis Nachmittag:

    Eigentlich wollte ich mit meiner Tochter Mittags ins Kino, das streiche ich von der Liste. Stattdessen mache ich Popcorn auf dem Gasherd und es gibt einen Film zuhause.


    Nachmittags verarbeite ich meine 6kg Roastbeef zu Steaks und friere sie ein. Die Parüren und den Fettdeckel koche ich immer aus für einen schönen Fonds oder eine Suppe, das mache ich jetzt halt draußen auf unserem Gasherd anstelle des E-Herdes. Einen Teil der Suppe gibt es heute Abend mit Graupen und Markklößchen, die zweite Hälfte friere ich ein nachdem sie abgekühlt ist.


    Verteilt über den Tag höre ich Radio, um etwas Neues zu erfahren, bin aber ehrlicherweise noch nicht soweit, auf "Alarmmodus" überzugehen. Ich teste auch immer mal wieder, ob das Internet geht, aber Fehlanzeige.


    Ich schreibe einen Merkzettel, dass wen abends der Strom immer noch nicht wieder da ist, ich die Luftentfeuchter und die Lüftungsanlage für die Nacht abschalte, um die Batterie zu schonen. Ich hatte nämlich noch nicht auf das Handy geschaut und habe keine Wettervorhersage für morgen (Prognose Ertrag PV-Anlage).


    Mein Schwiegervater kommt vorbeigefahren (wohnt bei uns im Ort) und fragt, ob bei uns alles in Ordnung ist. Er werkelt auch ein bisschen im Gemüsegarten rum, so wie immer. Ich biete ihm an, dass wenn sich die Lage verschlechtern sollte, sie zu uns rüber kommen können. Er belächelt das und sagt, dass der Spuk in ein paar Stunden vorbei sein wird.



    Am Abend:

    Der Strom ist immer noch weg, das Haus läuft auf Batterie.


    Die Lüftung und die Entfeuchter habe ich ausgeschaltet zur Batterieschonung. Dafür im OG in Fenster auf Kipp gestellt.


    Ein mulmiges Gefühl habe ich nun schon, da meine pflegebedürftige Mutter weiter weg wohnt, die ich jedoch nicht aufsuchen werde, da die Ampeln nicht gehen. Ich vertraue darauf, dass sich meine Schwester kümmert, die im selben Ort wohnt wie meine Mutter. Die rumänische Pflegekraft meiner Mutter ist härtere Lebensweisen gewohnt und ein Impro-Genie, die werden das schon alle zusammen wuppen, hoffe ich.


    Wir vertreiben uns noch etwas die Zeit mit Spielen und Vorlesen und dann geht es nach ein paar Bierchen auch für mich ins Bett. Da die Taschenlampen für den regulären Gebrauch sowieso an Ort und Stelle sind, bereiten wir hier nichts weiter vor, die Batterie läuft ja auch regulär.


    Hier unser Stromprofil vom Sonntag:

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  • Vielelicht kann mir jemand die Frage beantworten...

    Gibt es ein Mobilfunknetz (D, E, etc..) welches Betreiberseitig länger einem Stromausfall standhalten und etwas länger funktionieren würden?

    Oder macht das keinerlei Unterschied?

  • Vielelicht kann mir jemand die Frage beantworten...

    Gibt es ein Mobilfunknetz (D, E, etc..) welches Betreiberseitig länger einem Stromausfall standhalten und etwas länger funktionieren würden?

    Oder macht das keinerlei Unterschied?

    Also, spontan würde ich D-Netz vermuten. Also Telekom und Vodafone. Im E-Netz würde ich tendenziell recht rasch mit Ausfällen aller Art rechnen. Beim D-Netz hat man vielleicht noch eher Glück, für zwei bis drei Stunden nach Blackout Netz zu haben.


    Ob die dann, unabhängig vom Netz, überhaupt noch "normale" Telefonate durchgelassen werden oder es serverseitig auf Notrufe beschränkt bleiben wird.

    aus Niedersachsen, DE gesendet...


    "Der Klügere gibt nach! Eine traurige Wahrheit, sie begründet die Weltherrschaft der Dummheit." Marie von Ebner-Eschenbach


    Dorfleben. Entweder du liebst es oder du liebst es nicht. Es gibt kein Versuchen!


    "Dein Rad kann viel mehr, als du ihm zutraust. Das findet schon seinen Weg. Einfach laufen lassen, wenig bremsen, den Flow finden." (ein Freund zu einem Silk Road Mountain Race Teilnehmer)

  • Ben


    Ich fand deine Szenarien ziemlich anregend - auch wenn ich nicht alle durchspielen konnte mangels "Phantasie" wie ich reagieren würde, weil unser Setting manche Dinge nicht zulässt. Ich muss aber gestehen, dass ich durch die Jahreszeit des Szenarios einen großen Benefit durch die PV-Anlage hatte, der mir einiges aus dem Kreuz gehalten hat.


    Ich habe die damaligen Szenarien zum jetzigen Stand nochmal durchgespielt, und mal geschätzt 40% Punkte weniger gesammelt in meiner Skala als zuvor.... Da waren schon einige Strauchler dabei....


    Wenn du magst, wie wäre es mit einer neuen Runde und neuen Ideen? Die Jahreszeit ist härter, bei mir im Bekannten- und Familienkreis steigt der allgemeine Krankenstand, Unzufriedenheit und Preise steigen etcetc.


    Das wird den anderen sicherlich auch nicht anders ergehen, und das Feedback war ja rundum positiv zu den Ideen.


    Hättest du Lust und Zeit, nochmal ein Spiel zu eröffnen?



    VG

  • Vielelicht kann mir jemand die Frage beantworten...

    Gibt es ein Mobilfunknetz (D, E, etc..) welches Betreiberseitig länger einem Stromausfall standhalten und etwas länger funktionieren würden?

    Oder macht das keinerlei Unterschied?

    Ich bin mir sicher, dass es hier keine großen Unterschiede zwischen den einzelnen deutschen Mobilfunknetzbetreibern gibt. In der Fläche hat zumindest keiner Netzersatzanlagen (Notstromdiesel) an seinen Mobilfunkstandorten ausgerollt. Es gibt aber durchaus einige wenige zentrale Standorte/Knotenpunkte an denen es Notstromdiesel gibt. Eine Frage ist natürlich inwieweit bei einem Blackout diese nicht sofort überlastet sind. Unabhängig davon, könnte man seine Chancen eine dieser wenigen Basisstationen erreichen zu können, durch die Nutzung einer SIM mit nationalen Roaming in allen 3 Netze erhöhen. Ein MVNO, der alle drei deutschen Netze nutzt, ist z.B. whereversim.de der allerdings nur Daten-SIMs für M2M-Anwendungen von Geschäftskunden in Stückzahlen ab 25 anbietet. Man kann sich bei diesem aber zumindest eine kostenlose Test-SIM mit 500 MB zum spielen bestellen. Ich könnte mir aber auch vorstellen, dass es diverse EU-Ausland-SIMs gibt, die Roaming in allen deutschen Netze zulassen. Ideal wäre da ein ausländischer Prepaid-Vertrag mit eSIM, die man schon im Telefon hinterlegt hat und dann einfach im Fall eines Blackout per Knopfdruck aktiviert. Whatsapp & Co. könnte man dann ggf. noch ein Stück länger nutzen. Für Notrufe gibt es übrigens grundsätzlich nationales Roaming, deshalb wird, wenn man sich in einem Funkloch des eigenen Anbieters befindet, auf dem Telefon ggf. "kein Netz, nur Notrufe möglich" angezeigt.

  • Hättest du Lust und Zeit, nochmal ein Spiel zu eröffnen?

    Klar, kann man machen, wieder im Bezug auf Blackout oder eine andere Katastrophe wie GAU, Nahrungsmittelengpass oder Pandemie?

  • Ein Gau wäre doch ganz nett.....was mach ich zuerst, wie entscheide ich mich schnell richtig...da dürfte vielen einiges unklar sein.

    Oder Corona 3.0.....diesmal überträgt sich das Vieh über Schmierinfektionen und bleibt auf Oberflächen sehr lange infektiös...und die KH sind dicht. Letzteres ist ja schon Realität.

    Prioritäten setzen heißt auswählen, was liegen bleiben soll.

  • Klar, kann man machen, wieder im Bezug auf Blackout oder eine andere Katastrophe wie GAU, Nahrungsmittelengpass oder Pandemie?

    Saustark, merci!


    Ich fände es langweilig, es vorher zu wissen - "chef's choice", wie man so schön sagt.

  • Oder Corona 3.0.....diesmal überträgt sich das Vieh über Schmierinfektionen und bleibt auf Oberflächen sehr lange infektiös...und die KH sind dicht. Letzteres ist ja schon Realität.

    Die Omega-Variante
    Bin ziemlich sicher, die kommt, alleine deswegen weil die Menschheit dem Virus weltweit genügend Entfaltungsspielraum lässt, um sich munter zu verbreiten, und mit jeder Neuinfektion eine Chance auf Mutation besteht. Gesetz der großen Zahl oder so ...

  • Klar, kann man machen, wieder im Bezug auf Blackout oder eine andere Katastrophe wie GAU, Nahrungsmittelengpass oder Pandemie?

    Wie wäre es mit einer Mischung aus allen drei Szenarien. Hervorgerufen durch eine etwas stärkere und schnellere Pandemie. Gefolgt von Blackout und GAU.

    Und nicht nur über 8 Tage, sondern zwei oder drei Wochen.

  • Wie wäre es mit einer Mischung aus allen drei Szenarien. Hervorgerufen durch eine etwas stärkere und schnellere Pandemie. Gefolgt von Blackout und GAU.

    Und nicht nur über 8 Tage, sondern zwei oder drei Wochen.

    Das heißt du hättest gerne "I am legend" nachgespielt? :grinning_face_with_smiling_eyes:

  • Oder was ganz profanes wie eine Woche starker Sturm, das würde auch einiges an Ärger machen.

    Was mir an Fachwissen und Intelligenz fehlt mach ich mit (hier könnte ihr Produkt stehen) wieder weg.

    lutra incognita aus DE B/BB