Ukraine-Krieg: Auswirkungen auf Europa

  • ... "Sicherheitsausbildung" in polnischen Schulen - als Vorbereitung auf einen möglichen Verteidigungsfall

    Schulunterricht in Polen: Pflichtfach Schießtraining | tagesschau.de


    hier würde bei vielen der Blutdruckmesser nur noch "error" anzeigen

    Schöne Idee. Könnte man in Deutschland auch mal machen. Innerhalb einer Projektwoche bspw. Oder man streicht sämtliche Sportfeste (Eine Qual und absolute Demütigung sowie Vorführung), stattdessen Erste-Hilfe Kurse, Schieß- und Überlebenstrainings, Einführung in den KatS.


    Und wenn es nur als Zeichen an Putler dient.

  • Innerhalb einer Projektwoche bspw. Oder man streicht sämtliche Sportfeste (Eine Qual und absolute Demütigung sowie Vorführung), stattdessen Erste-Hilfe Kurse, Schieß- und Überlebenstrainings, Einführung in den KatS.

    Schießübungen müssen nun nicht sein. Aber jährliche Kurse in Erste Hilfe und Selbstverteidigung waffenlos sowie mit improvisierten Waffen würde das Selbstbewusstsein gerade der Schwächeren und vieler Mädchen enorm stärken. Und die halbstarken, hirnlosen Idioten, die es auch in jeder Klasse an der Schule bereits gibt, würden gar nicht erst zu halbstarken, hirnlosen Idioten merken, wenn sie am eigenen Körper vor Augen vorgeführt bekommen, dass brutale Gewalt gegen ein sanftes Fließen einfach nur armselig ausschaut...

    aus Niedersachsen, DE gesendet...


    "Der Klügere gibt nach! Eine traurige Wahrheit, sie begründet die Weltherrschaft der Dummheit." Marie von Ebner-Eschenbach


    Dorfleben. Entweder du liebst es oder du liebst es nicht. Es gibt kein Versuchen!


    "Dein Rad kann viel mehr, als du ihm zutraust. Das findet schon seinen Weg. Einfach laufen lassen, wenig bremsen, den Flow finden." (ein Freund zu einem Silk Road Mountain Race Teilnehmer)

  • Es wird leider wieder Zeit für Bert


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  • Und die halbstarken, hirnlosen Idioten, die es auch in jeder Klasse an der Schule bereits gibt, würden gar nicht erst zu halbstarken, hirnlosen Idioten merken, wenn sie am eigenen Körper vor Augen vorgeführt bekommen, dass brutale Gewalt gegen ein sanftes Fließen einfach nur armselig ausschaut...

    Aber leider wirst Du die halbstarken Idioten nicht vom Selbstverteidigungskurs ausschließen können. Und dann lernen gerade die die Techniken, die sie zu starken Idioten machen.

    Für mich ist die Schule nur dafür da, Fachwissen für ein zukünftiges Studium zu vermitteln. Alles andere soll -so sehe ich das- aus der Schule weg bleiben. Das erledigen meine Frau (eine BEVA habe ich nicht, das setzt nämlich voraus, dass ich mehrere Ehefrauen hätte :winking_face: ) und ich schon selbst.

    Schöne Idee. Könnte man in Deutschland auch mal machen. Innerhalb einer Projektwoche bspw.

    Oh bitte nicht. Dann kommen auch noch die Väter und wollen mitballern. Es haben schon zu viel Idioten in diesem Land Zugang zu Waffen.

  • Bin großer Freund von 1. Hilfe Ausbildung, das würde ich gern sehen. Vielleicht ein aufgebohrtes "Schulsanitäter" Programm?


    Gesunde Ernährung und damit zusammenhängend planen einer Vorratshaltung finde ich auch sinnvoll.


    Überlebens- und Schiesstraining für Kinder (= jünger 14) und Jugendliche? Halte ich für einen organisatorischen und logistischen Albtraum, ich denke auch wieder an Großstädte. Bildungswesen geht jetzt schon am Stock, ist mein Eindruck.

    Also mein persönlicher Favorit ist dieses Filmchen. Ich hoffe, jeder hier hat eine Picknickdecke im Notvorrat: https://youtu.be/LxQ8YorcEDQ

    Also. Ich finde besser als nix im ersten Moment - im Sinne von "Ass to the Blast" um nicht direkt Blind zu werden und ggf. Verbrennungen zu verhindern/minimieren. Wie gut oder schlecht das gegen Sofortstrahlung hilft, bin ich überfragt. Und es gilt eh A³-Regel.

  • Ich kann einerseits beim gerade ziemlich überlasteten Bildungssystem verstehen, wenn man nicht noch mehr Abstriche bei den Basics machen will, aber andererseits sehe ich Schulen auch als mehr als "Studiumvorbereitungsfabriken". Die Sozialisierung findet dort ja auch statt. Und in Anbetracht des Klimawandels sind ein paar Kernkompetenzen in erster Hilfe und eine Projektwoche THW und Freiwillige Feuerwehr oder Ehrenamt allgemein sehr gut. Früher war nach der Schule einfach auch noch genug Zeit für solche Aktivitäten. Heute bleibt das oft auf der Strecke.

    Schießsport sehe ich da auch kritisch aber Kampfsport als Wahlpflichtfach im Sport - warum nicht? Ich meine ich hatte ein Semester "Rock and Roll" im Sport. Dann doch lieber etwas Sinnvolles.

  • Aus der Perspektive des Sports kann ich einer Ausbildung/Training z.B. mit Luftdruckwaffen bei 8./9. Klässlern durchaus etwas positives abgewinnen.


    Aber im obig verlinkten Beitrag aus Polen hat dieses einen anderen Hintergrund, der die Entscheider zu diesem Entschluss hat kommen lassen.


    Für mich hat das einen sehr schalen Beigeschmack.


    Nicht missverstehen, aber die Argumentation einer „Verteidigungsfähigkeit“ des Volkes anzuführen bei einer Altergruppe, die besser LEBEN und altersgerechte Dinge tun sollte, halte ich für sehr diskussionsfähig.


    Das schießen auf einen Menschen verändert dein ganzes Leben. Es wird nie wieder dasselbe sein.


    Wenn ich sowas lese, krampft sich mein Magen zusammen.


    Wo stehen wir mittlerweile? Alle nichts gelernt? Offensichtlich.

  • Für mich ist die Schule nur dafür da, Fachwissen für ein zukünftiges Studium zu vermitteln.

    Leider ist das momentan ein großes Problem. Ich sehe das gerade bei der BW in der Nachwuchsgewinnung. Alle wollen nur noch studieren und das wird auch präferiert beworben. Wenn alle nur noch studieren wollen, wer macht dann die Arbeit ? :winking_face:


    Aber nun wieder zurück zum Thema....

  • Eine (!) Unterrichtsstunde Ausbildung an einschüssigen Seitenspanner-Luftgewehren auf Ringscheiben hat mit einer Ausbildung im militärischen bzw. verteidigungsmäßigen Gebrauch einer Handfeuerwaffe so gut wie gar nichts zu tun, das kann man höchstens als erstes "Anfixen" mit dem Thema Schießen nutzen, welches dann Thema anderer Organisationen wäre.


    Wesentlich wichtiger (und im Rahmen des im Unterricht wesentlich ausführlicher vermittelten Stoffs) sind Elemente wie die Erste-Hilfe-Ausbildung, dessen Kenntnisse und Fähigkeiten auch losgelöst vom Verteidigungsfall von mehr als großem Wert sind.


    Es ist aber irgendwie typisch deutsch, sich an einem Unterpunkt wie dem Schießen aufzuhängen und gleich den Bogen zu sog. "Idioten" zu spannen.

    Andere Bereiche der Ausbildung, die so gesehen wesentlich wichtiger für das Allgemeinwohl sind, geraten so unverdientermaßen in den Hintergrund.


    Sollte es zum Bündnisfall nach Artikel 5 der NATO-Statuten kommen, können wir für jeden Einzelnen auf unserer Seite dankbar sein, der über entsprechende Kenntnisse und Fähigkeiten verfügt und bereit ist, diese auch einzusetzen.


    Gruß vom Axtwerfer

    (der auch mal mit dem Luftgewehr angefangen hat... :winking_face: )

  • Erdogan versucht sich außen- wie innenpolitisch als "Jack of all traits". Das kann gut gehen, aber auf der politischen und diplomatischen Weltbühne ist das noch nie jemandem langfristig gut bekommen. Der Gesellschaft sowieso schon mal gar nicht.

    Ähm, meiner Meinung nach ist der Erdogan der kleine Putin. All das Spiel hat nur ein Ziel, Vollmitgliedschaft in der EU um sie dann, wie Orban es macht, von innen zu sabotieren.

  • Einmal auf dem Schießstand ist ein Witz. Und was will man mit jemandem der wegen des Schießens eine solche Laufbahn einschlägt. Sicher, man braucht gute und geübte Schützen in einer Armee, aber sicher niemanden der "gerne" gefechtsmäßig schießt, also auf "real" abfährt. Als KDVler hab ich selber maximal mal ein KK benutzt - beim Vereineschießen. Einmal Gelegenheit in einer offenen Veranstaltung G36, P8 und K98 zu schießen, Pistole und Karabiner ohne gutes Training kann man sich schenken, das G36 war (mit Counterstrike Hintergrund) interessant, schön zu zielen und da hat meine Maus mehr Rückschlag :-).

    Ich hoffe das war jetzt nicht zu viel, und ist auch nicht so mein Thema, aber wenn man schon in die Richtung gehen will, dann meiner meinung nach als Option auf einer richtigen Schießbahn.

    Und das im Rahmen von Unterrichtseinheiten, anbieten würde sich die 9. Klasse, da erwischt man alle auf halbwegs gleicher Ebene,

    - Grundlagen Zivilschutz (wer macht was in welchem Fall)

    - allgemeine Ratschläge (BBK Infos)

    - Erste HilfeKurs (gerne etwas mehr als der für KFZ oder Betriebshelfer)

    - Überblick über Angebote im Landkreis

    - praktische Tage, bei allen pol- und npol BOS und auch der Bundeswehr. Ich wäre ja für 2x2 Tage, dann sieht man auch was anderes.


    Über dieses Thema geht es auch schnell in den Bereich Wehrpflicht. Ich hab mich damals noch aktiv für einen der Wege entscheiden müssen - und das war der zivile. Einige Gleichaltrige waren bei der Bundeswehr - essentiell war der 2er Führerschein das einzige was blieb. Vielleicht noch ein Einblick in Mangelwirtschaft.

  • Eine wenigstens neutrale Haltung zum Thema wäre schon mal etwas total anderes als das hierzulande übliche totale und permanente: "Waffe ist ungemein BÖSE" Geschrei.

    Ich kann mich gut erinnern wie bei den Vorstellungsrunden zum Schuljahresbeginn ein Schüler mal wagte "Schützenverein" zu sagen und vom Lehrer gleich mal zusammengestaucht ähm, "belehrt" wurde.

  • Ähm, meiner Meinung nach ist der Erdogan der kleine Putin. All das Spiel hat nur ein Ziel, Vollmitgliedschaft in der EU um sie dann, wie Orban es macht, von innen zu sabotieren.

    Eine Türkei unter Erdogan wird hoffentlich niemals Mitglied in der EU sein. Ein Sabotage-Orban reicht schon mehr als genug aus.


    Darüberhinaus bin ich persönlich der Ansicht dass Erdogan der schlechtere Putin ist und damit weder der Türkei noch dem Rest der Welt einen Gefallen tut, wenn er sich in seinem Gebaren an den russischen Despoten anlehnt.


    Erdogan hat mir dafür in der Vergangenheit auch zu viel in der Nachbarschaft rumgezündelt, als dass ich ihn ruhigen Gewissens seine Agenda durchziehen lassen würde.

    aus Niedersachsen, DE gesendet...


    "Der Klügere gibt nach! Eine traurige Wahrheit, sie begründet die Weltherrschaft der Dummheit." Marie von Ebner-Eschenbach


    Dorfleben. Entweder du liebst es oder du liebst es nicht. Es gibt kein Versuchen!


    "Dein Rad kann viel mehr, als du ihm zutraust. Das findet schon seinen Weg. Einfach laufen lassen, wenig bremsen, den Flow finden." (ein Freund zu einem Silk Road Mountain Race Teilnehmer)