Szenarien:
- Evakuierung. Mitnahme von Gepäck nicht erlaubt.
- Man muss rennen, schnell rennen um einer Gefahr zu entkommen.
- "Was ist in dem Rucksack?! In meinem Rucksack den Du da trägst?!"
- Aufmerksamkeit. Viele haben nichts, man selbst einen Rucksack.
- ...
Es gibt viele diverse Szenarien, in welchen sich m.M.n. ein (Flucht)Rucksack als eher unpraktisch erweist. Zum einen erregt man u.U. Aufmerksamkeit frei nach dem Motto "der hat bestimmt was dabei was ich nicht hab", zum anderen in Gefahrensituationen hinderlich beim rennen, klettern usw. Auch das Thema Evakuierung und Verbringung an einen Sammelort wäre eine Thematik, denn die Vergangenheit der letzten Jahre hat gezeigt das hier keine Gepäckstück erlaubt sind.
Alternative zum Rucksack? Der Gürtel.
Eine Gürteltasche trägt nicht viel auf, ist dezent zu verstecken/verdecken, man vermutet darin nicht viel bis gar nichts. Rennen, Klettern usw. problemfrei möglich. Es muss auch nicht nur eine Gürteltasche sein, es gibt zahlreiche sehr clevere Taschen welche an einem Gürtel befestigt werden können.
Natürlich ist das Volumen weitaus weniger als bei einem Rucksack. Ein wenig Minimalismus beim Preppen ist dann gefragt. Zudem kann man trotzdem einen Rucksack mit sich führen, im Notfall wird man sich aber eher schneller vom Rucksack trennen können.
Ein Vorteil hat die Reduzierung: man lernt jetzt in Zeiten geregelter Ordnung mit wenig Material sehr viel zu erreichen - Übung vorausgesetzt. Zum Beispiel schau ich derzeit auf YT einem phänomenalen Menschen zu der mit einem Schweizer Taschenmesser so ziemlich alles erfolgreich umsetzt was das Survivalherz begehrt. Ich glaub der wollt MacGyver werden.
Zudem: in heutigen Krisenregionen rennt "keiner" mit einem Rucksack herum, eben aus den oben genannten Gründen.
Was meint ihr dazu?
PS.: Mir ist durchaus bewusst das nun der eine oder andere sagen könnte: ich lass mich nicht evakuieren oder ich hab ne Flinte dabei dann bleibt's mein Rucksack... Allerdings geht es sicher nicht jedem so.