Kauftip für Grill benötigt

  • Hallo,


    ich möchte mir gerne einen Grill für den Garten besorgen. Allerdings gibt's diese für etwa 100 Euro bis über 1000 Euro und somit bin ich etwas ratlos was für einen ich nehmen soll.


    Grundsätzlich soll es was vernünftiges für die nächsten Jahre sein. Bevorzugt mit Gas. Kohle scheidet aus damit es keinen Stress mit den anderen Mietparteien gibt.

    Grillgut sollen Steaks und Würste werden.

    Preislich möglichst im vernünftigen Rahmen.

    Falls dieser platzsparend für den Winter zusammengebaut werden könnte wäre das gut, aber kein muss. Alternativ sollte es eine vernünftige Abdeckung geben damit er den Winter auf der Terrasse verbringen kann.


    Was könntet Ihr mir empfehlen?

    Auf was sollte ich generell beim Kauf achten?


    Vermutlich dürfte ein Gasgrill im Winter wohl günstiger sein, als jetzt in der Saison?


    Vielen Dank für Eure Tipps,


    Jürgen

  • Hallo Jürgen,


    bist Du dir sicher dass es bei Steak und Würstchen bleibt?


    Bei mir fing das auch so an und dann kam ziemlich zügig die Plancha dazu für Gemüse, Bratkartoffeln und Burger-Patties.


    Kurz darauf kam der Pizzastein.


    Nach einem Grillkurs wollte ich dann auch die Currywurst schon roh in Scheiben schneiden und auf Schaschlik-Spießen grillen (Schnittfläche auch knusprig :) )

    Mein Grill hat NICHT die entsprechende Leiste an der Rückwand, ich musste ein extra Gestell dafür nachkaufen...


    Nach dem nächsten Grillkurs ärgerte ich mich dass ich NICHT das nächst größere Modell gewählt hatte mit dem vierten Brenner und der Möglichkeit ein rundes Segment aus der Grillfläche zu entnehmen um da einen Wock einzusetzen.


    Was ich richtig gemacht hatte:


    - Grillfäche eine Nummer größer als für die angedachte Personenzahl mindestens empfohlen.


    - Seitenbrenner für die Soße oder Optional für die Zubereitung von einem vegetarischen Gericht wenn ein Vegetarier under den Gästen ist.


    - Gussrost anstatt die dünnen verchromten Stäbchen


    - gute Qualität, nach 7 Jahren praktisch noch kein Rost und die Flammschutzbleche sind noch gut.


    Meine Wahl fiel auf "Napoleon" aber andere Mütter haben auch schöne Töchter :winking_face:

    If you are looking to government for the answer, you obviously don´t understand the problem.

  • Egal was für einen Gasgrill du dir holst, nimm als Gasflasche eine von Alugas. Außer das sie sehr leicht ist hast du den Vorteil das die auf Grund der Feuchtigkeit draußen nie Rostränder hinterlässt, da ärgert man sich sonst ganz schnell wenn die Terrassenplatten (bei nebenstehender Flasche) oder im Grill der Rost zu sehen ist.

    Der Bote der Wahrheit braucht ein schnelles Pferd

  • Auf die Gasflasche bzw deren Größe ist auch besonders zu beachten.

    Wir verwenden die Standard 11 kg Flaschen (hält ca. 1 Jahr) und können die im / unter dem Grill verstauen.

    Bei manchen Produkten bekommt man die 11 kg Flaschen nicht unter, sondern aus Platzgründen nur neben dem Grill abgestellt.


    Tsrohinas

  • Die Geschichte des Grillens ist eine Geschichte voller Missverständnisse...


    Wir haben schon so ziemlich alles durch an Grills und landen letztlich immer wieder beim Klassiker (bitte nicht hauen): Holzkohlegrill Rundgrill

    Warum? Er braucht wenig Kohle, der Grillrost reicht, um 3-4 Personen zu versorgen und er hält erstaunlich viele Jahre (wir haben unseren gestern nach 10 Jahren ausgemustert, weil er nun durch war).


    Im Bekanntenkreis grillt man auf amtlichen Webergrills mit Gas oder Kohle oder man hat nen Smoker und gibt vierstellige Summen dafür aus. Erstaunlicherweise schmeckt das Fleisch von einem 1.800-Euro-Grill nicht besser, als das vom 7,99-Euro-Grill. Natürlich ist das Handling ein anderes und man hat neben dem Firmen-Daimler in der Hofeinfahrt und dem Riesentrampolin im Vorgarten noch ein weiteres Statussymbol in der Neubausiedlung.


    Für unser alljährliches Scheunenfest nehmen wir einen riesigen kastenförmigen Holzkohlegrill, den es mal bei Tchibo gab, der allerdings locker mit 12-15kg Holzkohlebriketts gefüllt werden möchte, damit der Kohlenkasten überhaupt annähernd gleichmäßig am Boden mit Kohlen bedeckt ist. Für mal schnell in kleiner Runde was auf die Glut schmeißen, ist er oversized.


    Ansonsten haben wir noch einen "Son of Hibachi", der mal eine Zeit lang "Pflichtausstattung" bei Fernreisenden in ihren Expeditions-LKWs war. Allerdings mag ich ihn nicht wirklich. Die gusseisernen Grillroste sind schwer zu reinigen und neigen leider zu extremer Verschmutzung. Das ist gerade unterwegs ein NoGo, wenn man mit Wasser sparsam sein muss und keine Lust auf Putzorgien hat.


    Dann gibts noch den klassischen Gastrobräter, irgendwann mal für ein Schulfest beschafft, wird er doch immer wieder mal genutzt, auch als Backup bei unserem Scheunenfest, wenn der Kohlegrill schon runtergebrannt ist und man für Nachzügler nochmal was auf den Grill legen möchte.


    Und seit letztem Jahr hat noch ein Gas-Kartuschengrill von Cadac, der Safari Chef 30 zu uns gefunden. Den beschaffte meine BEVA, ich war anfangs etwas skeptisch angesichts der Vielzahl an Anbauteilen, Pfannen, Deckeln, Grillrosten und -platten. Aber das Teil überzeugt, mit einer Kartusche schaffen wir 5-6 Grillrunden, die Heizleistung ist genau richtig, das Grillgut ist ratzfatz gegrillt und durch den ringsum geschlossenen Windschutz absolut freilandtauglich und notfalls kann man damit auch in der Küche oder sogar auf dem Esstisch grillen. Die beschichteten Grillplatten lassen sich kinderleicht reinigen, warmes Wasser, etwas Spüli und eine weiche Bürste reichen völlig.

    Für Reisen mit dem Wohnmobil in den sommerlich auisgedörrten Süden ideal, denn so ein Gasgrill fällt z.B. in Italien nicht unter das Grillfeuerverbot bei Waldbrandgefahr.

    Da der Gaskartuschengrill aber so schnell grillt, fällt das "Zelebrieren" des Grillens sehr kurz aus, von daher grillen wir zuhause eher mit dem eingangs erwähnten klassischen Rundgrill.

  • Asonsten haben wir noch einen "Son of Hibachi", der mal eine Zeit lang "Pflichtausstattung" bei Fernreisenden in ihren Expeditions-LKWs war. Allerdings mag ich ihn nicht wirklich. Die gusseisernen Grillroste sind schwer zu reinigen und neigen leider zu extremer Verschmutzung. Das ist gerade unterwegs ein NoGo, wenn man mit Wasser sparsam sein muss und keine Lust auf Putzorgien hat.

    Man muss meiner Erfahrung nach unterscheiden zwischen Rostputzern und Rostabbrennern. Den Son Of Hibachi würd ich nie putzen. Meine Weberkugel und den GoAnywhere auch nicht. Die brennen ab und werden gebürstet. Das ist für mich der Riesenvorteil gegenüber den offenen Grills, wobei mir auch da ein abbürsten des Rostes reicht und ich sie mittlerweile auch wieder gerne verwende. Grill anmachen, Bürsten, Grillen. Dann ausgehen lassen, Holzbrett mit Wasser abwaschen, Opinel abwischen, Bierchen. Gerade das lupenreine saubermachen des elenden Grillrostes hat mir früher gewaltig den Spaß am Grillen versaut.


    Edit: der Anzündkamin hat ebenfalls mein Grillleben verändert. Warum man erst ~2010 den Kamineffekt wiederentdeckt hat, bleibt mir ein Rätsel.


    Einen 10kg Karton Bioanzünder von ebay kann ich ebenfalls empfehlen.

    4 Mal editiert, zuletzt von Meecrob ()

  • Achte noch drauf das Du keinen Grill erwischst bei dem die Roste verchromt sind...

    Die Verchromung ist nicht temperaturbeständig und bricht , es dringt Feuchtigkeit ein und es rostet dann von unter her durch...


    Und ganz Gesund soll das Zeug auch nicht sein, das Land Niedersachsen warnt sogar davor :


    Nickelabgabe bei verchromten Grillartikeln? | Nds. Landesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit

    Aus dem Norden von DE bzw. dem Süden von ES gesendet

  • Ich grille entweder ganz klassisch mit einem Holzkohle Rundgrill, bin aber nach und nach davon weg, weil ich oft nur mit 2 Personen grille oder manchmal alleine nach der Arbeit.


    Mittlerweile sehr oft mit einem Petromax Raketenofen mit einer Murika möglichst großer Durchmesser, damit man mehrere Hitzezonen hat. Die Murika kann man auch mit Beinchen in die Glut stellen im Winter, wenn man eh es bissl wärmer haben will.


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    Dazu Gusspfannen irgendwoher, Hauptsache schwerer Guss damit er die Hitze gut hält. ich habe einen Gußsteakpfanne aus dem Aldi, die super Ergebnisse erzielt. Die Pfannen können auch auf die Murika gestellt werden oder direkt auf den Raketenofen. Zur Hitzeregulierung verwende ich aber gern die Murika dazwischen, kleine Töpfe passen drauf plus etwas, was heiß gegrillt werden soll. Mit den Sachen ist man viel flexibler und bekommt super Ergebnisse zustande.


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    Guss einbrennen, wie Nudnik es mal beschrieben hat.


    Gruß

    SBB

    -<[ Nunquam-Non-Paratus ]>-

  • Mein Weber Q200 feiert gerade seinen 10. Geburtstag. Und ich behaupte mal frech er macht nochmals 10.


    Unterhalt ist bescheiden, was regelmäßig gewechselt wird sind Schlauch / Dichtungen.

    - Klein aber oho ! Platzbedarf minimal

    - Reicht locker für 4 Personen, gut für 6, annehmbar für 8

    - Anschluss an 11 kg Flasche

    - Guss Rost


    Nachfolger gerade als Aktion

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    Ein ( fahrbarer ) Stand dazu ist zu empfehlen. Auch wenns dann Total mit Abdeckung etc. 500.- kostet..

    das sind bei mir jetzt 50.- / pro Jahr eventuell schlussendlich 25.- :)


    Sicher gibt es günstigeres, aber Qualitäts- Markenprodukte haben schon Vorteile was Qualität / Garantie / Ersatzteile etc. angeht.

    Und ich unterstütze lieber einheimische / Europäische Produkte als China

  • Danke für Eure Antworten.


    Das man nach einem Kauf erst richtig Lust aufs Grillen bekommt und dann merkt "mehr" wäre besser kann ich mir gut vorstellen.

    Vielleicht wäre auch in der Hinsicht erst einmal was preiswerteres sinnvoll.


    Wir sind nur zu zweit, wenn die Schwiegereltern kommen zu viert. Mehr werden es wohl nicht werden zum Grillen.


    Wie gesagt, wegen den Nachbarn tendiere ich zum Gasgrill. Bei einem Kohlegrill auf der Terrasse, unterm Balkon, dürfte es bald schwarze Flecken unter dem Balkon oberhalb geben.


    Tendentiell würde ich auch zu einer 11 kg Gasflasche tendieren.

  • Also mal abgesehen von nem Smoker den ich auch wirklich als solchen nutze (also gern mal 4h und mehr im Rauch bei 68 Grad gegartes Fleisch ist schon was anderes als direkt gegrilltes) und einem Plancha den ich grad auf der Terasse gerne nutze weil man im Herbst danach noch nen kleines wärmendes Feuer hat, nutze ich ansonsten zum direkten Grillen am liebsten einen Schwenkgrill den es mal für 39 Euro bei Centershop gab (und jede Saison wieder gibt)
    Das Dreibein ist nicht für 20 Jahre ausgelegt aber trocken gelagert hält es nun schon 4 Jahre durch und der Rost wird alle 2 Jahre mal erneuert, ansonsten nur abgebürstet.


    Aber so wie ich verstehe geht es um einen "hochwertigen" Gasgrill für den Balkon. Daher würde ich zu BroilKing raten. Meiner hält inzwischen über 10 Jahre und stand die ersten 6 Jahre ohne Hülle aufm Balkon. Inzwischen auf der überdachten Terasse.


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    oder wenn es ein Wagen sein soll dann der hier


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    Mit denen machst du nix falsch und die haben auch eine ausreichende Wanddicke um mal was drauf langsam zu garen wenn man will.

  • Darf ich noch den Lotusgrill in die Runde werfen?
    Der wird zwar mit Kohle betrieben, ist aber aufgrund des eingebauten Ventilators wirklich rauchfrei.

    Ausserdem kann man auch einiges an Zubehör kaufen, sofern man das möchte.


    Bei diesem Grill würde ich dir einfach empfehlen, mind. die Classic Variante, wenn nicht sogar die XL-Variante zu nehmen.
    Bei uns (4 Pers.) wurde es auf dem Classic schon mal eng, wenn zusätzlich zum Fleisch noch etwas Gemüse grilliert wurde.

    Und ich habe hier immer die (teurere) Buchenholzkohle genommen, statt eine aus Mischholz.


    EDIT: Und wenn du einen Grill für den Balkon kaufst, dann achte auch auf Details wie absenkbare Seitenflächen. So kannst du Platz sparen, wenn du nicht grillierst.

    Heute ein guter Plan ist besser als morgen ein perfekter Plan.

    -George S. Patton-

  • So weit ich weiß, werden Weber Grill ausschließlich in den USA hergestellt....


    Tsrohinas

    Das war mal... auch Weber lässt längst nur noch in Asien fertigen, nur die Konzeption ist noch in USA.


    Dito auch beim deutschen Hersteller Enders, die betreiben gleich ein eigenes Werk in China.


    ---


    Ich grille klassisch auf Kohle und nutze dazu einen mittlerweile 15 Jahre alten Dreibein-Grill von Landmann, fürs Festival (und als gelegentlichen Zusatz zuhause) haben wir einen total billigen, kleinen Kugelgrill vom Action:

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    Nachbarin wollte sich 2021 einen großen Weber-Kugelgrill für Holzkohle zulegen, der hätte als Bausatz im Angebot des örtlichen Landmaschinenhändlers allerdings mit 150 Ocken zu Buche geschlagen, ohne Zubehör und zuzüglich Grillrost.


    Es wurde dann - mehr oder weniger auf mein Betreiben hin (ich wollte einfach keinen Weber am Grundstück :grinning_squinting_face:) - ein Enders Kohle-Kugelgrill mit ordentlicher Grundausstattung für 70 Euro, gabs bei Aldi Süd:

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    Auch wenn Enders ebenfalls in Asien fertigen lässt, die haben auch schicke Gas-Grills in verschiedenen Größen. Und man zahlt nicht den Weber-Namen-Aufpreis :winking_face:

    ---

    Nachtrag:

    Beim Zubehör (Grillzange und Co) kann es sich lohnen, auch mal beim Action vorbei zu schauen. Der Nachbarin habe ich diese feststellbare Grillzange besorgt:

    Big Jeff Grillzange
    Mit dieser Metallzange ist gewährleistet, dass das Fleisch auf dem Grill auf beiden Seiten gut gebraten wird.
    www.action.com


    Man muss nur schauen, dass man eine erwischt, die die Kunden noch nicht demoliert haben (als ich die gekauft habe, haben 2 Kids damit gerade zwei Musketiere nachgestellt....).


    Zum Vergleich: eine ähnliche Zange, vielleicht 2 Zentimeter kürzer gibts von Fackelmann jährlich für ~5 Euro im Penny (meine ist schon seit +15 Jahren im Einsatz), die mit gleichem Funktionsprinzip von Weber schlägt dann aber gleich mit satten ~30 Euro zu Buche...

    BY/DE

    Si vis pacem, para bellum.

    Einmal editiert, zuletzt von Lunatiks () aus folgendem Grund: Nachtrag

  • Da hier nun doch schon so viele Holzkohlegrills empfohlen wurden, werfe ich einmal den Thüros in die Runde.

    Made in Germany, komplett aus Edelstahl und nahezu unkaputtbar. Unser Thüros Tischgrill ist mittlerweile 13 oder 14 Jahre alt und regelmäßig im Gebrauch. Er steht Sommer wie Winter draußen und ist der Witterung ausgesetzt.

    Viele Grüße aus Schleswig-Holstein, Leo

  • Wir sind nur zu zweit, wenn die Schwiegereltern kommen zu viert. Mehr werden es wohl nicht werden zum Grillen.


    Wie gesagt, wegen den Nachbarn tendiere ich zum Gasgrill. Bei einem Kohlegrill auf der Terrasse, unterm Balkon, dürfte es bald schwarze Flecken unter dem Balkon oberhalb geben.


    Pro Gas: der Grill ist schnell grillbereit, man kann die Hitze gut dosieren, man kann problemlos pausieren und in Minutenschnelle wieder hochheizen - und wenn aus, dann aus, der Grill ist nach kurzer Zeit abgekühlt und man hat, gerade auf dem Balkon, kein Problem mit der Glut, CO etc.

  • Nachdem ich vor drei Jahren vor dem gleichen „Problem“ stand, einen Gasgrill zu kaufen, ist unsere Wahl auf diesen hier gefallen:


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    Für uns 2 ideal, auch vom Platzbedarf.


    Auf dem Grill kann man auch problemlos für mehrere Personen grillen.


    Das Ding knackt problemlos die 300-Grad-Marke und von Fleisch, über Gemüse, Fisch, Pizza haben wir vieles damit durch.


    Für mich vom Preis-Leistungs-Niveau sehr gut.

  • Was könntet Ihr mir empfehlen?

    Auf diese Frage kann man vom 10 Euro Baumarktgrill bis hin zum Green egg für 7.500 € empfehlen.


    Die Frage ist, was kannst du und was willst du grilltechnisch können/machen? Wenn du kein großer Griller bist, dann wird das Fleisch von einem Green egg nicht anders schmecken als von einem Baumarktgrill.


    Wenn du Fleisch anbraten willst, dann reicht der Baumarktgrill mit seinen wackeligen Beinen oder besser diesen hier: Grillfass (liefert gute Ergebnisse, steht stabil und gibt es teilweise um 29 Euro auch) . Wenn du etwas mehr machen möchtest, dann empfehle ich dir z.B. einen Kugelgrill oder Gasgrill mit Haube von Napoleon.


    Weber war lange Zeit der Platzhirsch, meiner Erfahrung nach hat die Qualität sehr nachgelassen. Man sieht auch immer mehr Grillprofis mit Napoleon die von Weber weggegangen sind.


    Gasgrills bekommst du auch von bis. Der Unterschied ist in der Regel die Verarbeitung, ein Edelstahl oder Guss Rost sollte es schon sein. Wichtig ist eine 11kg Flasche, weil du von der mehr Leistung abrufen kannst. Eine kleine Flasche liefert dir nicht die benötigte Menge. Das merkst du dann, wenn du mehrere oder größere Brenner hast oder z.B. eine Sizzle-Zone.


    Zubehör: Bei billigen Grills gibt es oft weniger passendes Zubehör (Grillrosteinsätze, Warmhalteroste, Rotisserie, etc.) . Sollte man vielleicht auch bedenken.

    Einmal editiert, zuletzt von preppapapa ()

  • Wir haben einen Napoleon Rogue Gasgrill. Leider weiß ich das genaue Modell nicht.

    I expect chocolate for breakfast. If you don’t feel sick by mid-morning you’re not doing it right.

  • Ich habe einen Gas-Koffergrill - dürfte jetzt schon deutlich über 30 Jahre alt sein und funktioniert wie am ersten Tag. Bis jetzt nichts ausgetauscht, ein kompatibler Ersatzschlauch liegt aber bereit. Grillgut muss halt mit Hitze von Oben zurechtkommen. Gemüse garen ist eher schwierig, aber gratiniert ist es in Sekunden... aber das kann man mit etwas Organisation über die drei Kochfelder obendrauf kompensieren. Der Verbrauch ist gering, die Bedienung leicht. Und das Teil passt auf meinen Balkon - es würde zwar ein deutlich größerer drauf passen - aber dann passe ich nicht mehr drauf :)